Am Freitag Abend duellierten sich die Nature Boyz aus Forst mit dem SC Reichersbeuern im Peißenberger Eisstadion. Reichersbeuern war in der Vergangenheit immer ein äußerst unangenehmer Gegner, der meist als Sieger vom Eis ging. An diesem Spieltag konnten sich die Nature Boyz jedoch behaupten und behielten die 3 Punkte durch einen knappen, aber verdienten 2:1 (2:0, 0:1, 0:0)-Sieg.
Die Gäste traten mit lediglich 12 Feldspielern an, auch die Hausherren mußten auf einige Akteure verzichten, konnten jedoch personell vorlegen, denn es standen 16 Feldspieler auf dem Spielbericht. Dementsprechend dominant agierten die Hausherren und gingen bereits in der 2. Spielminute mit 1:0 in Führung. Sebastian Schattmaier überraschte Sofie Disl in Reichersbeurer Tor. Die Hausherren agierten sehr offensiv, doch die Chancenverwertung blieb mangelhaft. So dauerte es bis zur 16. Spielminute, bis Julian Kraus auf Zuspiel von Tobias Estermaier und Marco Mooslechner auf 2:0 erhöhten konnte. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt agierten die Gäste dann mutiger, sie verlagerten sich auf Konter, die stets gefährlich waren. Andreas Scholz mußte das eine und andere Mal eingreifen. Zudem war das Mitteldrittel durch einige unnötige Strafzeiten der Forster spielbestimmend. Insgesamt spielte Forst 13 Minuten in Unterzahl. In der 34. Spielminute verkürzten die mutigen Gäste in Überzahl auf 2:1. Reichersbeuern war in dieser Phase des Spiels die bessere Mannschaft. Pech auch noch für einen Reichersbeurer Spieler, der mit einer Schulterverletzung ausschied. Auf diesem Wege wünschen wir ihm schnelle und gute Besserung.
Im Schlußdrittel versuchten beide Teams, ihr Torekonto aufzubessern, doch die Treffsicherzeit ließ auf beiden Seiten zu wünschen übrig. Zudem trafen die Stürmer auf zwei äußerst gut aufgelegte Torhüter. Andreas Scholz, wie auch Sofie Disl, glänzten mit ausgezeichneten Paraden und ließen keine weiteren Treffer zu. In den letzten 90 Sekunden mußte Sofie Disl für einen weiteren Feldspieler Platz machen. Diese Maßnahme blieb jedoch auf beiden seiten erfolglos. Forst hatte das nötige Glück, um den Ausgleich zu verhindern, andererseits bei zwei Schüssen auf das verwaiste gegnerische Tor Pech, denn beide Male rutschte die Scheibe zweimal knapp am Pfosten vorbei. Letztendlich freuten sich die Hausherren über die gewonnenen Punkte.
1:0 | (01:53) | Schattmaier | ||
2:0 | (15:12) | Kraus | (Estermaier, Mooslechner) | |
2:1 | (33:44) | Schatton | (Fischer) |
Nature Boyz | 12 Min. + 5 Min. (Deibler) |
SC Reichersbeuern | 4 Min. |
Nach der Niederlage am Freitag in Lechbruck waren die Mannen um Trainer Markus Ratberger und Christian Kratzmeir gefragt, um gegen den Tabellennachbarn die Punkte im Eisstadion Peißenberg zu lassen. Dieses Vorhaben wurde in die Tat umgesetzt, am Ende stand ein verdienter 7:3 (3:0, 1:1, 3:2)-Sieg in der Statistik.
Das Spiel begann mit einer sofortigen Überlegenheit der Hausherren, die Gäste wirkten sehr zaghaft und unsicher. Diesen Umstand nutzten die Gastgeber bereits in der 5. Spielminute aus, denn Julian Kraus beförderte die Scheibe auf Zuspiel von Tobias Zimmert und Maximilian Mewes zur 1:0-Führung in die Maschen. Bereits in der 11. Spielminute schlug die Nr. 11, Bastian Grundner zu und erhöhte auf 2:0, assistiert von Maximilian Rohrbach und Max Willberger. Fürstenfeldbruck war in diesem Spiel überfordert, was zur Folge hatte, dass in der 17. Minute Matthias Müller zum 3:0-Pausenstand erhöhte.
Im Mittelabschnitt waren wiederum die Gastgeber die agilere Mannschaft, doch aus dem „Nichts“ gelang den Crusaders in der 24. Minute eine Ergebnisverbesserung zum 3:1. Doch Max Willberger, Spieler des Tages, stellte in der 27. Minute den alten 3-Tore-Vorsprung wieder her, die Assistenten waren Kapitän Andreas Krönauer und Matthias Müller. Beim Stand von 4:1 ging es in die letzte Pause.
Den besseren Start verzeichneten die Crusaders, denn in der 42. Minute verkürzten sie auf 4:2. Als dann in der 48. Spielminute in Unterzahl der 4:3-Anschlußtreffer fiel, kamen plötzlich Erinnerungen an das Burgauer Spiel auf. Doch der Gegner hatte nicht die spielerischen Mittel, die Nature Boyz ernsthaft zu gefärden. So konnten die Forster in der 51. Minute, in doppelter Überzahl durch Maximilian Brauer auf Zuspiel von Maximilian Mewes und Tobias Estermaier auf 5:3 erhöhen. In der 52. Spielminute, es saß noch ein gegnerischer Spieler auf der Strafbank, erhöhte Max Willberger auf Zuspiel von Matthias Müller und Tobias Zimmert auf 6:3. Kurz darauf saßen 2 Forster Spieler auf der Strafbank, doch Kapital daraus konnten die Gäste nicht schlagen. Vielmehr besorgte Routinier Bastian Grundner in der 57. Minute den 7:3-Endstand und sicherte so den verdienten Sieg.
1:0 | (04:27) | Kraus | (Zimmert, Mewes) | |
2:0 | (10:06) | Grundner | (Rohrbach, Willberger) | |
3:0 | (16:36) | Müller | ||
3:1 | (23:55) | Guttenthaler | (Pfeil, Trappmann) | |
4:1 | (26:35) | Willberger | (Krönauer, Müller)) | |
4:2 | (41:18) | Schildhabel | (Pfeil, Jeske) | |
4:3 | (47:36) | von Friderici-Steinmann | (Guttenthaler, Trappmann) | 5- 4 |
5:3 | (50:39) | Brauer | (Mewes, Estermaier | 5 – 3 |
6:3 | (51:51) | Willberger | (Müller, Zimmert) | 5 – 4 |
7:3 | (56:06) | Grundner |
Nature Boyz | 18 Min. |
Fürstenfeldbruck Crusaders | 8 Min. |
Wer am Sonntag ins Peißenberger Eisstadion ging, um sich die Landesligapartie zwischen den Nature Boyz und dem ESV Burgau anzusehen ging davon aus, dass Burgau der Topfavorit in diesem Spiel ist. Nach einem dramatischen Spielverlauf nahmen die Gäste mit einem 4:7 (1:0, 2:0, 1:7)-Sieg die Punkte mit nach Hause.
Das erste Spieldrittel gehörte den Forstern, sie waren spielbestimmend, obwohl sie 10 Minuten in Unterzahl agieren mußten. Thomas Zimmermann hatte einen Glanztag erwischt und verhinderte einen entsprechenden Rückstand. In der 15. Spielminute zog Maximilian Brauer auf Zuspiel von Marco Mooslechner ab, Julian Kraus fälschte zur 1:0-Führung der Mannen um die Trainer Markus Ratberger und Christian Kratzmeir ab. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild, Forst war die besser agierende Mannschaft und erhöhte wiederum durch Julian Kraus auf 2:0 in der 22. Spielminute. Das Zuspiel kam von Matthias Müller und Bastian Grundner. Die Gäste wirkten zu verspielt, es lief nicht so, wie von ihnen gewollt. In der 31. Spielminute nahm Tim Vogl ein Zuspiel von Magnus Ostler auf, lief allein auf den Gästetorhüter zu und verlud diesen zur 3:0-Führung. Die Burgauer hatten nicht viel entgegenzusetzen, Forst hatte noch die eine oder andere Chance, die nicht genutzt wurde. Mit der sicheren 3:0-Führung gings in die zweite Drittelpause.
Die Gäste wirkten jetzt entschlossener und konnten in der 43. Spielminute auf 3:1 verkürzen. Doch die Nature Boyz ließen sich anfänglich nicht beeindrucken und stellten in der 49. Spielminute den alten 3-Tore-Vorsprung wieder her, Max Willberger traf auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach und Bastian Grundner in Überzahl zur 4:1-Führung. In der 50. Spielminute verkürzten die Gäste auf 4:2, es schien nur ein Schönheitsfehler zu sein. Doch weit gefehlt, ab der 54. Minute führte fast jede Einzelaktion eines Burgauer Spielers zum Torerfolg. Letztendlich erzielten sie im letzten Drittel 7 Treffer und gingen doch noch eigentlich als glücklicher Sieger vom Eis.
1:0 | (14:20) | Kraus | (Brauer, Mooslechner) | |
2:0 | (21:20) | Kraus | (Müller, Grundner) | |
3:0 | (30:10) | Vogl | (Ostler) | |
3:1 | (42:41) | Ceslik | (Gäbelein) | |
4:1 | (48:19) | Willberger | (Rohrbach, Grundner) | 5 – 4 |
4:2 | (49:09) | Ballner | (Radvayi, Ceslik) | |
4:3 | (53:20) | Zachar | ||
4:4 | (53:36) | Ballner | (Gäbelein) | |
4:5 | (56:48) | Zachar | ||
4:6 | (49:09) | Wiesler | (Ceslik) | 5 – 4 |
4:7 | (59:45) | Arnawa | ENG |
Nature Boyz | 14 Min |
ESV Burgau | 6 Min. |
Dass der EV Pfronten ein unangenehmer Gegner für die Forster Nature Boyz ist, bewies wieder dieses Aufeinandertreffen der Mannschaften im Peißenberger Eisstadion. Am Ende behielten die Falcons die Oberhand und entführten die 3 Punkte mit einem 2:8 (1:3, 1:1, 0:4)-Sieg aus Peißenberg.
An der Bande stand erstmals der neue Co-Trainer Christian Kratzmeir mit Chefcoach Markus Ratberger. Das Spiel begann mit einer Offensive der Gäste, die in der 3. Spielminute mit der 0:1-Führung belohnt wurde. Direkt nach dem Bully zur Spielfortsetzung schlugen die Nature Boyz zurück, Bastian Grundner versenkte die Scheibe nach gerade mal 14 Sekunden zum 1:1-Ausgleich in den Maschen. Die Assistenten waren Andreas Krönauer und Max Willberger. Es entwickelte sich ein offen geführtes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 13. Spielminute gingen die Gäste wiederum in Führung. Die Hausherren versuchten, Ordnung ins Spiel zu bringen, die Gäste waren immer gefährlich vor dem Tor. In der 20. Minute erhöhten sie auf 3:1, mit dem Spielstand gings in die Pause.
Den Mittelabschnitt begannen die Hausherren leicht verbessert, sie gaben jetzt eher den Ton an. Leider konnten diverse Chancen nicht verwertet werden. Als ein Pfrontener auf der Strafbank saß, schlugen die Nature Boyz mit einem klassischen Konter in Unterzahl zu. Maximilian Rohrbach fuhr aus dem eigenen Drittel ins gegnerische und spielte den mitgelaufenen Bastian Grundner mustergültig an. Dieser fackelte nicht lange und verkürzte auf 2:3 in der 30. Spielminute. Wiederum wurden diverse Chancen nicht genutzt, was sich später rächte. 28 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhten die Gäste auf 2:4.
Im letzten Spieldrittel bestimmten die Falcons das Spielgeschehen, die Hausherren hielten zwar dagegen, doch es reichte nicht für eine Ergebnisverbesserung. Die Gäste erzielten weitere 4 Tore und gingen mit einem 2:8-Sieg vom Eis.
Spieler des Tages war auf Pfrontener Seite Tobais Nöss, auf Forster Seite natürlich der Zweifachtorschütze Bastian Grundner.
0:1 | (02:06) | Timpe | (Nöss, Munz) | |
1:1 | (02:20) | Grundner | (Krönauer, Willberger) | |
2:1 | (12:25) | Bernad) | Munz, Timpe) | |
3:1 | (19:22) | Matejka | (Linz, Bielefeld) | |
3:2 | (29:24) | Grundner | (Rohrbach) | 4 – 5 |
4:2 | (39:32) | Bernad | (Munz, Nöss) | |
5:2 | (41:28) | Timpe | (Munz, Bernad) | |
6:2 | (46:35) | Keller | (Matejka, Kyttälä) | 5 – 4 |
7:2 | (49:28) | Böck | (Matejka, Kyttälä) | |
8:2 | (52:07) | Timpe | Hruska Lu, Bernad) |
Nature Boyz | 6 Min. |
EV Pfronten | 2 Min. |
Wer an diesem Sonntag zu spät ins Eisstadion Peißenberg kam, hatte wahrscheinlich die ersten beiden Tore der Gastgeber versäumt, denn nach 86 gespielten Sekunden führten sie bereits mit 2:0, das Spiel endete letztendlich mit einem verdienten 5:2 (2:0, 1:2, 2:0)-Sieg.
Bereits der erste Angriff saß, denn Bastian Grundner erzielte in der 1. Spielminute auf Zuspiel von Max Willberger und Andreas Krönauer die 1:0-Führung. Eine Minute später erhöhte Matthias Müller auf Zuspiel von Julian Kraus auf 2:0. Daraufhin nahm der Gästetrainer bereits seine Auszeit, um seine Spieler besser einzustellen. Die Maßnahme brachte nur insofern einen Erfolg, als die Mannen um Trainer Markus Ratberger weiterhin überlegen waren, aber keine Torerfolge mehr erzielen konnten. Mit zunehmender Spielzeit verflachte die Partie. Mit dem 2:0 im Rücken, wurden die Seiten gewechselt.
Die Nature Boyz kamen sehr unkonzentriert aus der Kabine, die Gäste kamen jetzt besser ins Spiel, die Angriffe wurden zwingender. Andreas Scholz hatte mehr zu tun, als es zu Anfang dies Spieles schien. Die Gäste verkürzten in der 24. Spielminute auf 2:1, in der 33. Minute glichen sie zum 2:2 aus. Dem Spieler des Tages auf Forster Seite, Tobias Zimmert, war es zu verdanken, dass er per Gewaltschuß in der 34. Minute sein Team wieder in Front schoß. Das Zuspiel kam von Bastian Grundner. Vorher konnten die Hausherren eine 5-minütige Überzahl nicht zum Torerfolg nutzen. Es ergaben sich noch ein paar Chancen, die jedoch keinen Torerfolg mehr erbrachten. Kurz vor Ende des Spieldrittels wurde ein Gästespieler auf die Strafbank geschickt.
Mit einem Spieler mehr auf dem Eis für die Heimmannschaft begann das Schlußdrittel. Kurz vor Ablauf der Überzahl trumpfte Julian Kraus auf. Seinen strammen Schuß konnte Johanna May nicht parieren, in der 42. Minute assistierte ihm Bastian Grundner und Maximilian Mewes zum 4:2. Jetzt agierten die Gastgeber wieder dominanter, die Angriffe wurden wieder mehr, doch jetzt hatte die Ottobrunner Torhüterin ihre besten Saves gezeigt. Sie hielt mehrfach mit bravouröser Manier und hielt ihr Team im Spiel. Ca. 90 Sekunden vor dem Ende wurde sie für einen sechsten Feldspieler ausgewechselt, Ottobrunn drückte auf eine Ergebnisverbesserung, doch ein Forster meinte es zu genau machen zu wollen und schoß aus ca. 4 Metern über das leere Tor. Matthias Müller regelte diese Angelegenheit sehr gelassen und vollendete 11 Sekunden vor Schluß zum 5:2-Endstand auf Zuspiel von Florian Deibler.
1:0 | (00:21) | Grundner | (Willberger, Krönauer) | |
2:0 | (01:26) | Müller | (Kraus) | |
2:1 | (23:27) | Magg | Fiedler) | |
2:2 | (32:59) | Pfaffinger | (Hulm) | |
3:2 | (33:57) | Zimmert | (Grundner) | |
4:2 | (41:08) | Kraus | (Grundner, Mewes) | 5 – 4 |
5:2 | (59:49) | Müller | (Deibler) | ENG. |
Nature Boyz | 8 Min. |
ERSC Ottobrunn | 8 Mon. + 5 Min. (Magg) + 20 Min. (Magg) |
Am verganenem Freitag fand das zweite Punktspiel in der Landesliga Gruppe A in Peißenberg statt. Die Forster Nature Boyz empfingen die Wanderers aus Germering. Das Spiel verlief sehr spannend und schnell, die Hausherren waren zum Schluß die bessere Mannschaft und siegten mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) und konnten mit diesem Sieg die ersten 3 Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Die Mannen um Trainer Markus Ratberger gaben den Ton in dem Spiel an. Sie wirkten überlegener und kreierten die besseren Torchancen. Franziska Albl war dafür verantwortlich, dass die Hausherren keinen Treffer erzielten. Vielmehr waren es die Gäste, die in der 11. Spielminute mit 0:1 in Führung gingen. Doch postwendend war Matthias Müller in der 13. Minute zur Stelle und glich zum 1:1-Pausenstand aus.
Im Mittelabschnitt waren wiederum die Gastgeber spielbestimmender und gingen folgerichtig in der 23. Spielminute durch Marco Mooslechner, auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach, per Alleingang mit 2:1 in Führung, allerdings erst im Nachschuß. Forst war jetzt am Drücker, doch sie gingen sehr großzügig mit den sich ergebenden Chancen um. Die Gäste waren jedoch durch Konter immer wieder gefährlich vor dem Tor vo Thomas Zimmermann aufgetaucht. In der 38. Minute wurden die Forster mit dem 2:2-Ausgleich bestraft, denn sie hatten viele Chancen liegen gelassen.
Im letzten Spielabschnitt marschierten die Hausherren weiter in Richtung Germeringer Tor, doch klarste Chancen wurden liegengelassen. Die Torhüterin hatte jetzt auch das Glück auf ihrer Seite. Und wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein, sagt ein Eishockeysprichwort. Genau das passierte in der 48. Spielminute, plötzlich lag Germering mit 2:3 in Führung. Nur gut, dass Matthias Müller kurz darauf, in der 50. Minute, zum 3:3 ausgleichen konnte. Eine Minute später war es Simon Fend in Überzahl, der den 4:3-Führungstreffer auf Zuspiel von Tobias Zimmert und Marco Mooslechner verarbeitete. Weiterhin sehr klare Chancen konnten nicht verwertet werden, am Ende stand vom Ergebnis her ein knapper, jedoch verdienter Sieger des Spieles fest.
Spieler des Tages war auf Forster Seite Matthias Müller, auf Seiten der Germeringer Oskar Haerty
0:1 | (10:54) | Rossi | (Mair, Reichel) | |
1:1 | (12:10) | Müller | ||
2:1 | (22:49) | Mooslechner | (Rohrbach) | |
2:2 | (37:21) | Menge | (Fischer, Sturm) | |
2:3 | (47:57) | Metelkov | (Müller, Göttle) | |
3:3 | (48:50) | Müller | ||
4:3 | (49:55) | Fend | (Zimmert, Mooslechner) | 5 – 4 |
Nature Boyz | 10 Min. |
Wanderers Germering | 18 Min. |
1:0 | (17:59) | Zimmert | (Grundner) | |
1:1 | (32:57) | Hay | ||
2:1 | (34:45) | Fend | ||
2:2 | (44:36) | Hay | (Bacz) | |
2:3 | (55:27) | Hay | (Roberts, Maucher) | 5 – 4 |
2:4 | (59:33) | Schuster | ENG. |
Nature Boyz | 18 Min. + 5 Min. (Zimmert) |
ERC Lechbruck | 18 Min. |
Zum letzten Heimspiel in der Vorbereitungsserie trafen die heimischen Nature Boyz auf den Liga-Konkurrenten ERC Lechbruck. Nach einem spannenden Spielverlauf gelang den Gästen ein 3:4 (1:1, 2:1, 0:1, 0:1)-Sieg nach Verlängerung.
Mit Spannung wurde dieses Begegnung von den anwesenden Zuschauern verfolgt, konnte man doch davon ausgehen, dass es meist hitzige Duelle mit dem Ligarivalen gibt. Genau so war es wieder in dieser Partie. Die Gäste wirkten etwas spritziger als die Hausherren, die anfänglich schwerer in die Partie fanden. Folglich gingen die Gäste in der 7. Spielminute mit 0:1 in Führung, ein Forster saß mit der ersten Strafzeit des Spiels auf der Strafbank. Die Nature Boyz ließen sich jedoch nicht beirren und glichen durch Simon Fend auf Zuspiel von Tobias Estermaier zum 1:1 aus. Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten, noch es blieb bei einem Treffer pro Team.
Auch im Mittelabschnitt ging es anfangs sehr gesittet und fair zu. Die Nature Boyz steigerten sich und kamen zu diversen Toreinschußmöglichkeiten, die Gäste waren mit ihren Kontern stets gefährlich. In der 23. Spielminute brachte Marco Mooslechner seine Fahne mit 2:1 in Führung, assistiert von Matthias Müller und Maximilian Mewes. In der 25. Spielminute schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, Simon Fend tankte sich durch die Abwehrreihen und erhöhte auf 3:1. Jetzt begannen schön langsam, sich Nicklichkeiten einzuschleichen, die Schiedsrichter ließen das Spiel anfangs noch laufen, die Fouls häuften sich zum Ende des 2. Spieldrittels. In der 38. Spielminute waren die Gäste in Überzahl und nutzten diesen personellen Vorteil zur 3:2-Ergebniskorrektur. Einige Strafzeiten auf beiden Seiten folgten, es blieb beim 3:2 zum Pausenwechsel.
Im letzten Spielabschnitt wieder einige Hinausstellungen, die Gemüter beruhigten sich leicht. Das spielerische Niveau ließ jetzt immer mehr nach. In der 55. Spielminute fiel der Ausgleich, der eigentlich verdient war, denn die Gäste investierten mehr in ihr Spiel. Vorher wurden noch einige klare Chancen auf beiden Seiten vergeben. Nach 60 Minuten stand ein 3:3 auf der Stadionuhr, die Verlängerung brachte die Entscheidung. In der 62. Spielminute mußte sich Thomas Zimmermann geschlagen geben.
0:1 | (06:40) | Bacz | (Erhard) | 5 – 4 |
1:1 | (10:04) | Fend | (Estermaier) | |
2:1 | (22:06) | Mooslechner | (Müller, Mewes) | |
3:1 | (24:20) | Fend | ||
3:2 | (37:33) | Loppatto | (Schuster, Roberts) | 5 – 4 |
3:3 | (54:47) | Köpf | ||
3:4 | (61:31) | Köpf | (Zugmaier) |
Nature Boyz | 18 Min. |
ERC Lechbruck | 14 Min. + 5 Min. (Loppatto) + 10 Min. (Hack) |
Am vergangenen Sonntag Abend trafen die Forster Nature Boyz in der Vorbereitung auf den Ligakonkurrenten und Topfavoriten in der Landesliga, dem ERC Sonthofen. Die Nature Boyz zeigten eine couragierte Leistung und zwang den Konkurrenten letztendlich verdient mit 3:1 (0:0, 3:1, 0:0) in die Knie.
Das erste Spieldrittel war geprägt durch konzentrierte Leistungen beider Defensivabteilungen. Die Stürmer hatten es schwer, ihre Angriffsversuche in Tore umzumünzen, denn beide Torhüter waren stets auf ihren Posten. Sonthofen war zwar optisch leicht überlegen, doch die größere Anzahl an Toreinschußmöglichkeiten verzeichneten die Mannen um Trainer Markus Ratberger. So war es fast logisch, dass das erste Drittel mit einem 0:0 endete.
Im Mittelabschnitt sollte sich das Spiel bereits entscheiden, denn es fielen insgesamt 4 Tore. Die größte Chance hatten die Bulls, denn in der 23. Spielminute bekamen sie einen Bully zugesprochen, doch Andreas Scholz ließ sich nicht verladen, es ging mit 0:0 weiter. Wie man Chancen besser verwertet, zeigten jetzt die Hausherren. In einer Überzahlsituation gelang Tobias Zimmert in der 32. Spielminute per Distanzschuß auf Zuspiel von Simon Fend und Bastian Grundner die 1:0-Führung. Die Gäste zeigten sich aufgrund dieser Tatsache unkonzentriert, denn bereits 20 Sekunden später vollendete Marco Mooslechner ein Zuspiel von Matthias Müller zur 2:0-Führung. Das Spiel wogte hin und her, bis Sonthofen in der 38. Spielminute auf 2:1 verkürzen konnte. Die Freude darüber dauerte jedoch nicht lange, denn 9 Sekunden vor dem Ende des Spieldrittels war Julian Kraus zur Stelle, und verwertete ein Zuspiel von wiederum Matthias Müller, zum 3:1-Pausenstand.
Auch im letzten Spielabschnitt lag das Spieltempo sehr hoch, jetzt bekamen beide Torhüter wieder mehr Arbeit, doch keiner ließ einen weiteren Gegentreffer zu. Beide Teams wollten eine Entscheidung herbeiführen, es ergaben sich hochkarätige Chancen auf beiden Seiten. Der Gästetrainer nahm 90 Sekunden vor Schluß eine Auszeit, nahm seinen Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Die Nature Boyz konnten sich jedoch schadlos halten und durften das Spiel als verdienter Sieger vom Eis gehen.
Beide Trainer waren nach dem Spiel von den Leistungen ihrer Teams sehr angetan.
1:0 | (31:20) | Zimmert | (Fend, Grundner) | 5- 4 |
2:0 | (31:40) | Mooslechner | (Müller) | |
2:1 | (38:23) | Adebahr D. | (Slavicek) | |
3:1 | (39:51) | Kraus | (Müller) |
Jeweils je 4 Minuten
Die Heimspielpremiere der Nature Boyz ist gelungen, denn am Freitag Abend gingen sie mit einem knappen 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) -Sieg vom Eis.
Für die Gäste war es das erste Vorbereitungsspiel in die neue Saison. Der Ligenkonkurrent besitzt noch kein Hallendach und muß sich auf fremden Eis vorbereiten. Die Gäste starteten mit 15 Feldspielern, sowie zwei Torhütern. Auf Forster Seite standen 2 Torhüter, 3 Verteidiger und 11 Stürmer auf dem Spielberichtsbogen. Vom Nachbarn Peißenberg Miners wurde Bernhard Schmid mit einer Gastspielgenehmigung ausgestattet, die kurz dem Spiel erteilt wurde. Bernhard Schmid machte ein gutes Spiel mit den Nature Boyz.
Wie meistens, wenn beide Teams aufeinandertreffen, verläuft das Spiel ergebnistechnisch immer sehr eng. Die Forster agierten von Anfang an leicht überlegen und hielten die Gäste weg von ihrem Tor. Durch die Umstellungen kam kein wirklich flüssiger Spielzug zu Stande. Trotzdem verzeichneten die Mannen um Trainer Markus Ratberger ein kleines Plus an Tormöglichkeiten. Eine davon nutzte Tobias Estermaier auf Zuspiel von Julian Kraus in der 13. Spielminute zur 1:0-Führung. Keiner der Anwesenden ging davon aus, dass keine weitere Tore mehr fallen würde.
Im weiteren Laufe des Spieles generierten beide Teams einige Einschlußmöglichkeiten, doch die Torhüter ließen keine weiteren Treffer mehr zu. Im Schlußabschnitt wollten die Crusaders den Ausgleich erzielen, doch Andreas Scholz hatte einen gewohnten guten Tag erwischt und ereitelte sämtliche Einschußmöglichkeiten, teilweise auch mit etwas Glück in seinen Aktionen.
1:0 | (13:25) | Estermaier | Kraus |
Nature Boyz | 6 Min |
Crusaders | 10 Min. |
Eishockeyherz, was willst du mehr? Am Sonntag stieg das erste Achtelfinalspiel der Landesliga im Peißenberger Eisstadion zwischen den Gastgebern Forster Nature Boyz und ihren Gästen, den ICE DOGS vom EV Pegnitz. Der Spielverlauf war sehr spannend und eng, am Ende siegten die Gäste mit 6:7 (2:2, 3:2, 1:3) und gingen mit 1:0 der Serie in Führung.
Im Vorfeld dieses Ereignisses haben die Verantwortlichen der Nature Boyz viel unternommen, um möglichst viele Zuschauer ins Peißenberger Eisstadion zu locken. Die Werbebemühungen in Social Media trugen Früchte, denn es konnten ca. 230 Zuschauer mobilisiert werden. Die Resonanz hätte sicherlich noch höher ausfallen können, doch spielte Peißenberg in Landsberg, sodaß viele Peißenberger eben die Reise nach Landsberg antraten. Nichts desto Trotz fand das Spiel auf hohem Landesliganiveau statt, dazu gesellte sich eine äußerst faire Spielweise beider Mannschaften.Die Gäste reisten mit einer Siegesserie von 19 gewonnenen Spiele in Serie an, umso gespannter konnte man sein, wie sie in Peißenberg agieren werden. Das flotte Spiel begann dann auch für die Gäste vielversprechend, denn in der 4. Spielminute gingen sie mit 0:1 in Führung. In der 7. Spielminute stand es jedoch schon 1:1, nachdem Marco Mooslechner auf Zuspiel von Maximilian Mewes und Tobias Estermaier traf. Beide Seiten agierten sehr offensiv, der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. In der 12. Spielminute gingen wieder die Gäste in Führung, es stand 1:2. Auch diesmal ließen die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier nicht locker, Tobias Estermaier vollendete in der 15. Spielminute und erzielte auf Zuspiel von Marco Mooslechner und Julian Kraus zum 2:2-Pausenstand.
Im Mitteldrittel galt das Motto: „Tag der offenen Türe“, denn es fielen insgesamt 5 Tore. Den Anfang machten die Hausherren bereits in der 21. Minute. Maximilian Mewes kam von der Strafbank, wurde von Julian Kraus entsprechend angespielt, Mewes zog kurz nach der blauen Linie ab und traf zur erstmaligen Führung der Hausherren zum 3:2. Die Freude dauerte jedoch nicht lange, in der 23. Minute trafen die Gäste wiederum zum 3:3-Ausgleich. Knapp eineinhalb Zeigerumdrehung später jubelten wiederum die Hausherren, in der 24. Minute brachte Tobias mit einem strammen Schuß seine Farben wiederum zum 4:3 in Führung. Das Zuspiel kam wiederum von Julian Kraus. In der 26. Minute baute Magnus Ostler die Führung auf 5:3 aus, er wurde von Maximilian Rohrbach und Bastian Grundner in Überzahl assistiert. Weitere Angriffe rollten auf beide Torhüter, wobei Forst in dieser Phase des Spieles etwas überlegener agierte. Simon Fend fuhr allein auf das gegnerische Tor zu, wurde jedoch in der 27. Minute regelwidrig am Torschuß gehindert. Leider konnte er den fälligen Penalty nicht verwandeln, der sicher eine vorentscheidende Bedeutung des Spieles hätte werden können. Leider konnten die Gäste einen weiteren Konter in der 37. Minute zum 5:4-Anschlußtreffer nutzen.
Äußerst unglücklich begann der Schlußabschnitt für die Hausherren, denn nach gerade mal 47 gespielten Sekunden glichen die Gäste zum 5:5 aus. Innerhalb von nur knapp drei Minuten zogen die Gäste auf 5:7 davon, wobei sie beim 6. Treffer in Überzahl agierten. Die Kontingentspieler waren maßgeblich an den Torerfolgen beteiligt, wie die unten stehende Statistik belegt. Die Gäste zeigten sich jetzt auch spielüberlegen. Andreas Scholz stand jetzt des öfteren im Mittelpunkt des Geschehens, und zeigte wie von ihm gewohnt, klasse Reflexe. Die Gastgeber versuchten ihrerseits, das Ergebnis besser zu gestalten und erspielten sich einige hochkarätige Chancen. Bastian Grundner ließ Freund und Feind stehen, doch konnte er den Torabschluß nicht erfolgreich beenden. Mehr Glück hatte dann Simon Fend, der in der 56. Minute auf Zuspiel von Tobias Estermaier und Maximilian Mewes auf 6:7 verkürzen konnte. Dieses Tor verlieh den Nature Boyz nochmal einen Schub und berannten so das gegnerische Tor. Bastian Grundner hatte noch eine klare Einschußmöglichkeit, doch er wurde im letzten Moment beim Torschuß gestört. Anschließend blieb auch Marco Mooslechner vom Glück des Schützen vernachlässigt, denn bei seinem Alleingang, bei dem er den Puck am Torhüter vorbeischob, rutschte dieser lediglich an den Pfosten, die Gäste konnten klären. Auch eine Auszeit kurz vor Schluß und die Herausnahme von Andreas Scholz für einen weiteren Stürmer änderten nichts mehr an der vom Ergebnis her betrachtet recht unglückliche 6:7-Niederlage.
Das zweite Spiel findet am Freitag, dem 23.02.2024 beim EV Pegnitz statt. Sollten die Nature Boyz siegreich die Heimreise antreten, dürfen sie am Sonntag nochmals die Fahrt nach Franken antreten.
0:1 | (03:46) | Furch | (Navarra) | |
1:1 | (06:44) | Mooslechner | (Mewes, Estermaier) | |
1:2 | (11:40) | Furch | (Navarra) | |
2:2 | (14:44) | Estermaier | (Mooslechner, Kraus) | |
3:2 | (20:59) | Mewes | (Kraus) | |
3:3 | (22:07) | Breyer | (Hagen, Bär) | |
4:3 | (23:43) | Estermaier | (Kraus) | |
5:3 | (25:18) | Ostler | (Rohrbach, Grundner) | 5 – 4 |
5:4 | (36:13) | Schreyer | (Breyer) | |
5:5 | (40:47) | Postek | (Navarra, Furch) | |
5:6 | (43:26) | Sticha | (Navarra, Furch) | 5 – 4 |
5:7 | (44:29) | Navarra | (Schreyer) | |
6:7 | (55:25) | Fend | (Estermaier, Mewes) |
Nature Boyz | 8 Min. |
ICE DOGS | 6 Min. |
Die Forster Nature Boyz haben sich nach Abschluss der Vorrunde, sowie der regionalen Halbfachrunde, mit dem 6. Tabellenplatz ein Spielrecht im Play-Off-Modus erkämpft. Laut den nachträglich geänderten Durchführungsbestimmungen treffen die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier auf den Tabellendritten der Gruppe B, die Ice Dogs vom EV Pegnitz. Normalerweise hätte Pegnitz das Recht auf das erste Heimspiel beim Modus „Best of three“, doch wäre das Heimspiel mit den Peißenberger Miners kollidiert. Dank dem Entgegenkommen der Pegnitzer Vereinsführung wurden die ersten beiden Spiele getauscht. Dies bedeutet, das erste Aufeinandertreffen findet am Sonntag, dem 18. Februar 2024 um 17:45 Uhr im Peißenberger Eisstadion statt, das Rückspiel startet am Freitag, dem 23. Februar 2024 um 19:30 Uhr in Pegnitz. Sollte jede Mannschaft ein Spiel gewonnen haben, würde das erforderliche 3. Spiel am Sonntag, dem 25.02.2024, um 17:30 Uhr ebenfalls in Pegnitz stattfinden.
Die Gäste aus Oberfranken pendelten in der Vergangenheit zwischen der Bayernliga und der Landesliga. Im letzten Jahr mußte das Team um Trainer Sascha Grögor den Weg in die Landesliga antreten. Der Start in die aktuelle Landesligasaison gestaltete sich sehr holprig, denn die ersten 7 Spiele gingen verloren. Dann starteten die ICE DOGS eine Aufholjagd und gewann 17 Spiele hintereinander. Zum Zeitpunkt dieses Berichtes steht noch ein Nachholspiel der Gäste aus, denn am 16.02. treffen sie noch auf den Tabellenzweiten ESC Haßfurt. Der Ausgang dieses Spieles hat auf die Tabelle der Gruppe B jedoch keinen Einfluss mehr.
Die Pegnitzer haben nach 25 Spielen 55 Punkte gesammelt, 144 Tore geschossen, und 90 Gegentreffer kassiert. Die Nature Boyz hingegen sammelten in 26 Spielen 32 Punkte, erzielten 74 Tore und kassierten 98 Gegentore. Bei den Gästen sticht insbesondere der Tscheche Roman Navarra hervor, der als sehr gefährlicher Stürmer und Scorer angesehen werden muss. Die Pegnitzer ICE DOGS gelten als sehr junge Mannschaft. Über verletzte oder erkrankte Spieler ist nichts bekannt.
Für die meisten Akteure der Nature Boyz gilt die Teilnahme an einer Play-Off-Runde als Neuland. Erfahrung konnten sie jedoch in der letzten Saison sammeln, damals allerdings in der Play-Down-Runde. Jeder, der diese Spiele gegen Schliersee verfolgt hat weiß, wie spannend und nervenaufreibend solche KO-Spiele sind. Für die Trainer Markus Ratberger und Tobias Maier wird es darauf ankommen, speziell die Defensive entsprechend einzustellen. Wer von den verletzten Spielern zur Verfügung steht, ist noch nicht endgültig entschieden. Sicher nicht dabei sein wird Daniel Anderl, dessen Schlüsselbeinbruch noch nicht ausgeheilt ist bzw. der nicht mehr trainieren konnte. Simon Fend schmerzt die Schulter aus dem Ottobrunn-Spiel, Florian Deibler’s Nase ist bekanntlich gebrochen.
Im Vorfeld wurde seitens der Abteilungsleitung der Forster alles getan, um dieses Eishockeyerlebnis für die Fans so toll wie möglich zu gestalten. Und ganz wichtig für die Zuschauer, die Preise wurden nicht erhöht, die Dauerkarten behalten ihre Gültigkeit.
Die Gäste aus Germering reisten mit dem Ziel nach Peißenberg, erfolgreich Revanche gegen die erlittene Hinspielniederlage in der Halbfachrunde zu nehmen. Dank einer guten Leistung und einigen Unzulänglichkeiten seitens der Gastgeber entführten sie nach dem 2:4 (2:0, 0:1, 0:3)-Sieg drei Punkte aus der Pestalozzistraße.
Das Spiel begann für die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier sehr vielversprechend, denn sie konnten anfänglich die besseren Akzente setzen. Die Wanderers schienen ihren Gegnern leicht unterlegen zu sein. In der 7. Spielminute gelang Tim Vogl auf Zuspiel vom fleißigen Sebastian Schattmaier die 1:0-Führung. Das Spiel wogte jetzt hin und her, Andreas Scholz im Forster Tor wehrte sich erfolgreich gegen einen Treffer. In der 15. Spielminute erhöhte Marco Mooslechner auf 2:0, assistiert von Bastian Grundner und Marco Mühlegger. Mit diesem Stand wurden die Seiten gewechselt.
Im Mittelabschnitt erlangten die Gäste schön langsam die Oberhand. Sie erspielten sich einige klare Chancen, doch Andreas Scholz hielt seinen Kasten sauber. Die Wende in diesem Spiel wurde am Mitte dieses Drittels eingeleitet. Bis zur 31. Spielminute gab es keine einzige Strafzeit auf beiden Seiten. Nach einem Stockschlag gerieten Dominik Schulz und Florian Deibler aneinander, beide erhielten 2 + 2 Strafminuten, für Florian Deibler war das Spiel zu Ende, er mußte wegen eines Nasenbeinbruchs ins Krankenhaus gebracht werden. Der Stockschlagverursacher Manuel Winkler wurde für 5 Minuten auf die Strafbank geschickt. Leider gelang es den Hausherren nicht, diese Überzahlsituation zu nutzen. Zu zaghaft wurde das Powerplay aufgezogen, der neu eingewechselte Torhüter auf Germeringer Seite tat sein übriges, den Ausbau der Führung zu verhindern. Und weil es im Angriff nicht lief, pennte die Abwehr in der 37. Spielminute, denn Germering verkürzte auf 2:1.
Anfänglich begegneten sie die Mannschaften nach dem Seitenwechsel auf Augenhöhe, doch die Wanderers drückten jetzt mächtig auf den Ausgleich. Die Angriffe konnten lange Zeit erfolgreich verteidigt werden. Die eigenen Tormöglichkeiten wurden seltener und ungefährlicher. Das Abwehrbollwerk hielt bis zur 56. Minute, dann brach das Unheil herein. Germering wandelte seinen Rückstand innerhalb 3 Minuten in den 2:4-Endstand. Der Grund für die Torflut war schnell ausgemacht, denn die Mannschaft ereilte der komplette Black-Out, und begünstigten so den Dreifachtorschützen Dennis Sturm auf Germeringer Seite.
1:0 | (07:47) | Vogl | (Schattmaier) | |
2:0 | (15:52) | Mooslechner | (Grundner, Mühlegger) | |
2:1 | (37:38) | Fischer | (Kolb, Göttle) | |
2:2 | (56:59) | Sturm | ||
2:3 | (58:17) | Sturm | (Menge) | |
2:4 | (59:38) | Sturm |
Nature Boyz | 12 Min. |
Wanderers Germering | 6 Min. + 5 Min. (Winkler) |
Am Sonntag gastierte der SC Reichersbeuern im Peißenberger Eisstadion, um sich für die erlitten Heimspielniederlage zu revanchieren. In einem äußerst spannendem Spiel mußte das Penaltyschießen zur Ermittlung des Siegers herhalten, das die Gäste für sich entschieden und somit mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 0:1) siegten.
Den besseren Start erwischten die Nature Boyz, die von Tobias Maier gecoacht wurden, weil Markus Ratberger wegen Krankheit fehlte. Die Hausherren übernahmen das Kommando und drängten auf das Gästetor. In der 6. Spielminute gelang Sebastian Schattmaier auf Zuspiel von Marco Mühlegger die 1:0-Führung. Knapp zwei Minuten später war Tobias Estermaier zur Stelle, der in Überzahl auf Zuspiel von Maximilian Mewes und Marco Mooslechner auf 2:0 stellte. Es ergaben sich weitere Einschußmöglichkeiten, doch weitere Treffer fielen nicht.
Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser ins Spiel und agierten jetzt auf Augenhöhe mit den Hausherren. Die Chancen häuften sich auf beiden Seiten, doch fielen zunächst keine Tore. Forst konnte sich immer wieder in die Schußbahnen stellen, Andreas Scholz bügelte Fehler seiner Vorderleute in bekannter Manier aus. Sieben Minuten vor der nächsten Drittelpause drückte ein Forster die Strafbank, diesen Vorteil machten sich die Gäste zu Nutze und verkürzten durch Andreas Pfaff zum 2:1.
Der Schlußabschnitt begann für die Hausherren in doppelter Überzahl, doch war das Überzahlspiel zu statisch ausgelegt, es kamen zu wenig Schüsse vor das Tor des Reichersbeurer Torhüters. Kam einer durch, waren diese sichere Beute des Torhüters. Die große Chance, die Führung auszubauen, wurde vertan, vielmehr waren es die Gäste, in der 48. Minute, die zum 2:2-Ausgleich trafen. Beide Mannschaften versuchten jetzt, die Entscheidung für sich zu erzielen, doch ein weiterer Treffer gelang nicht. Auch in der Verlängerung ergaben sich hochkarätige Chancen für die Hausherren, die zunächst in Überzahl agieren konnten. Kurz vor Ende der Verlängerung nahm Bastian Grundner noch eine Strafzeit mit, die für das Penaltyschießen Auswirkungen zeigte.
Im Penaltyschießen war der sichere Schütze Grundner nicht zugelassen, so versuchten sich Julian Kraus, Marco Mooslechner und Tobias Estermaier, von denen keiner traf. Auf Reichersbeurer Seite war lediglich Franz Mangold erfolgreich, der mit seinem Treffer den Zusatzpunkt für seine Farben sicherte.
Leider muß man feststellen, dass die Nature Boyz an diesem Sonntag auch großes Pech hatten, denn nicht weniger als 5 Pfostenschüsse waren zu verzeichnen.
1:0 | (05:06) | Schattmaier | (Mühlegger) | |
2:0 | (07:18) | Estermaier | (Mewes, Mooslechner) | 5 – 4 |
2:1 | (33:34) | Pfaff | (Stauffert) | 5 – 4 |
2:2 | (47:43) | Reiter | (Pfaff) | |
2:3 | (65:00) | Mangold | PEN |
Nature Boyz | 10 Min. |
SC Reichersbeuern | 14 Min. |
Nach der Änderung des Spielmodus in der Landesliga waren acht Play-Off-Plätze zu vergeben. Seit Freitag Abend steht fest, dass sich die Nature Boyz einen der Plätze ergattert haben, denn mit dem 5:2 (1:0, 1:1, 3:1) Heimsieg gegen die Crusaders aus Fürstenfeldbruck ist die Teilnahme gesichert.
Die Gäste aus dem Nachbarlandkreis reisten mit dem Vorhaben an, die allerletzte Chance auf einen der Play-Off-Plätze zu ergattern, die Chance wäre nur gegeben gewesen, hätten sie in Peißenberg 3 Punkte eingefahren. Doch die Hausherren machten ihnen einen Strich durch die Rechnung. Im ersten Spieldrittel erspielten sich die Crusaders einige gute Chancen, doch Thomas Zimmermann ließ sich nicht bezwingen. Auf der anderen Seite hatte auch der Gästetorhüter etwas dagegen, ein Gegentor zu bekommen. Fürstenfeldbruck hatte gerade eine Unterzahl schadlos überstanden, es waren noch 22 Sekunden zu spielen. 17 Sekunden vor Schluß gelang Bastian Grundner auf Zuspiel von Simon Fend und Tobias Zimmert doch die Führung zum 1:0, mit der es auch in die Pause ging.
Im Mittelabschnitt begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe in der nicht hochklassigen Partie. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier agierte etwas zielstrebiger und belohnte sich in der 26. Spielminute mit dem zweiten Treffer, und das mit einer Premiere. Der immer fleißige und viel arbeitende Sebastian Schattmaier gelang sein erster Treffer im Forster Trikot, die Freude war offensichtlich zu groß, denn eine Unkonzentriertheit in der Forster Hintermannschaft bescherte den Gästen den Anschlußtreffer in der 27. Minute zum 2:1. In diesem Drittel passierte nicht mehr viel, außer, dass es einige Strafzeiten für beide Mannschaften gab, von denen die jeweilige Mannschaft kein Kapital schlagen konnte.
Ein klasse Start gelang den Hausherren ins 3. Spieldrittel: Tobias Zimmert donnerte die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen, es waren gerade mal 31 Sekunden vergangen. Die Assistenten waren Marco Mooslechner und Bastian Grundner. Dieser Treffer zeigte Wirkung, die Angriffsbemühungen der Gäste erlahmte etwas, Forst agierte jetzt überlegener. In der 55. Spielminute erzielte Simon Fend, kurz vorher von der Strafbank kommend, das vorentscheidende 4:1. Er nahm das Zuspiel von Tobias Estermaier auf und narrte die gesamte Hintermannschaft der Crusaders. Ein wenig Spannung kam nochmal auf, denn die Gäste verkürzten in der 59. Minute auf 4:2. Der Gästetrainer nahm eine Auszeit, nahm seinen Torhüter für einen weiteren Spieler vom Feld und versuchte, das Ergebnis aus seiner Sicht zu verbessern. Zwei Befreiungsschüsse verfehlten das leere Tor, 4 Sekunden vor Schluß schob Tobias Estermaier mit etwas Glück die Scheibe zum 5:2-Endstand ins leere Tor.
1:0 | (19:43) | Grundner | (Fend, Zimmert) | |
2:0 | (25:44) | Schattmaier | ||
2:1 | (26:57) | Pfeil | (Guttenthaler) | |
3:1 | (40:31) | Zimmert | (Mooslechner, Grundner) | |
4:1 | (54:20) | Fend | (Estermaier) | |
4:2 | (58:17) | Friderici | (Guttenthaler) | |
5:2 | (59:56) | Estermaier | (Mooslechner, Krönauer) | ENG |
Nature Boyz | 14 Min. |
Crusaders | 14 Min. |
Das erste Pflichtspiel in der regionalen Halbfachrunde bescherte den Nature Boyz aus Forst den ERSC Ottobrunn als erstem Gegner im Kampf um die Play-Off-Ränge. Der aktuell Tabellen-Sechste SC Forst wurde seiner leichten Favoritenrolle gerecht und besiegte die Münchner Vorstadter mit 6:2 (3:1, 2:1, 1:0).
Die 72 zahlenden Zuschauer sahen am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion einen überlegenen Gastgeber, der Sieg war verdient. Die nicht hochklassige Partie begann für die Gastgeber sehr gut, denn bereits in der 3. Spielminute brachte Magnus Ostler auf Zuspiel von Simon Fend und Tobias Zimmert seine Farben mit 1:0 in Führung. Kurze Zeit später, die Spieluhr zeigte die 4. Spielminute, erhöhte Tobias Estermaier auf Zuspiel von Julian Kraus auf 2:0. Forst spielte überlegen, die Gäste wirkten ziemlich harmlos. Einmal jedoch war die Defensivabteilung nicht wach, in der 9. Spielminute gelang den Münchner Vorstädtern der Anschlußtreffer zum 2:1. Wieder zwei Minuten später, es war die 12. Spielminute, stellte Bastian Grundner mit seinem ersten von 2 Toren an diesem Tag den alten Vorsprung wieder her. Bis zum Drittelende ergaben sich noch einige Tormöglichkeiten, die ungenutzt blieben.
Den besseren Start im Mitteldrittel erwischten die Gäste, denn in der 23. Spielminute verkürzten sie zum Zwischenstand von 3:2. Ab diesem Zeitpunkt wirkte die Mannschaft um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier etwas unkonzentrierter, denn Thomas Zimmermann hatte etwas mehr Arbeit zu verrichten. Die sich ergebenen Torschancen konnten nicht genutzt werden, auch die Überzahlspiele waren nicht zwingend. Genau zum richtigen Zeitpunkt, in der 37. Spielminute, schlug wieder Bastian Grundner zu. Auf Zuspiel von Simon Fend und Maximilan Rohrbach stellte er den alten 2-Torevorsprung wieder her. Knapp eine Minute später zog Max Willberger von der blauen Linie ab, und versenkte die Scheibe zur 5:2-Führung in die Maschen. Passgeber war Tobias Dietz.
Im Schlußabschnitt spielte das Team den Vorsprung in aller Ruhe aus, die Gäste kamen nicht mehr richtig ins Spiel und konnten keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Den Schlußpunkt setzte Marco Mooslechner, der auf Zuspiel von Julian Kraus und Tobias Estermaier den 6:2-Endstand markierte.
1:0 | (02:58) | Ostler | (Fend, Zimmert) | |
2:0 | (04:02 | Estermaier | (Kraus) | |
2:1 | (08:06) | Magg | (Kofron, Meier) | |
3:1 | (10:30) | Grundner | ||
3:2 | (22:24) | Feilmeier | (Heller) | |
4:2 | (37:17) | Grundner | (Rohrbach, Fend) | |
5:2 | (38:10) | Willberger | (Dietz) | |
6:2 | (56:25) | Mooslechner | (Kraus, Estermaier) |
Nature Boyz | 14 Min. |
ERSC Ottobrunn | 12 Min. + 10 Min. (Kofron) |
Das letzte Heimspiel der Saison stand am 2. Weihnachtsfeiertag auf dem Programm. Die heimischen Nature Boyz empfingen die Wanderers aus Germering, die sich als abgezocktes Team präsentierten, denn der aktuell Tabellendritte behielt mit 1:5 (0:2, 1:1, 0:2) die Oberhand und nahm drei Punkte mit nach Hause.
Das Spiel eröffneten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Kontrollierte Offensive war das Motto der Mannschaften. In der 4. Spielminute mußte sich Andreas Scholz bereits geschlagen geben, denn die Gäste erzielten die 0:1-Führung. Die Spieler um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier zeigten sich wenig beeindruckt und suchten ihre Chancen. Leider hatte die Gästetorhüterin Franziska Albl ebenso wie Andreas Scholz einen sehr guten Tag erwischt, denn sie vereitelte alle Forster Tormöglichkeiten. Besser machte es in der 12. Spielminute Germering, denn sie brachten die Scheibe im Forster Tor unter, zur 0:2-Führung. Weitere Torerfolge gab es keine, somit wurden die Seiten mit 0:2 gewechselt.
In diesem Drittel erwischten die Hausherren einen Traumstart, denn nach 18 Sekunde staubte Tobias Estermaier zum verdienten Anschlußtreffer ab, das Zuspiel kam von Simon Fend und Maximilian Mewes. Forst war jetzt am Drücker, doch der einzige Kritikpunkt in diesem Spiel war die mangelhafte und fahrlässige Chancenverwertung. Andreas Scholz hielt seinen Kasten bis kurz vor Ende dem Drittel sauber. Als Germering einen Spieler mehr auf dem Eis hatte, pasierte in der Abwehr ein folgenschwerer Fehler, der eine Sekunde vor Schluß zum 1:3 führte.
Im Schlußabschnitt agierten die Gastgeber weiterhin sehr bemüht, doch der Erfolg wollte sich nicht einstellen. In der 44. Spielminute fiel das 1:4, in der 50. Minute bereits der Endstand zum 1:5. Dieser Sieg ist leider etwas zu hoch ausgefallen, denn so weit waren die Nature Boyz nicht von ihren Gegnern entfernt.
0:1 | (03:14) | Müller | (Rossi, Reichel) | |
0:2 | (11:24) | Köppl | (Menge) | |
1:2 | (20:18) | Estermaier | (Fend, Mewes) | |
1:3 | (39:59) | Menge | 5 – 4 | |
1:4 | (43:07) | Göttle | (Kolb) | |
1:5 | (49:44) | Fischer | (Menge, Sturm) |
Nature Boyz | 12 Min. |
Wanderers Germering | 6 Min. |
Gespannt konnten die Forster Fans auf den Auftritt des aktuellen Tabellenführers ERC Sonthofen sein, wie sich die Hausherren präsentieren würden. Die Mannschaft um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier zeigte eine sehr gute Leistung, trotzdem stand am Ende des Tages eine 3:7 (2:2, 1:4, 0:1)-Niederlage fest.
Im ersten Spieldrittel agierten die Hausherren leicht überlegen gegen den Tabellenführer. So war es nicht verwunderlich, dass die Hausherren in der 4. Spielminute bereits den Führungstreffer durch Magnus Ostler auf Zuspiel von Marco Mooslechner markierten. Sonthofen tat sich sehr schwer, ihr eigenes Spiel durchzusetzen. Es dauerte bis zur 10. Spielminute, bis die Gäste durch Sill ausgleichen konnten. In der 15. Spielminute folgte in Überzahl der Führungstreffer der Oberallgäuer, wiederum durch Sill. Der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich folgte genau 9 Sekunden später. Maximilan Mewes und Bastian Grundner brachten Simon Fend in Stellung, der zum 2:2-Ausgleich einschoß.
Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser ins Spiel, die individuelle Qualität der einzelnen Spieler machte den Unterschied zu den Hausherren aus. Die fünf Spieler, die ihr Handwerk in Tschechien erlernten, drückten jetzt den Stempel auf den Spielverlauf. In der 26. Minute gelang ihnen der 2:3-Führungstreffer. Bereits in der 28. Minute das 2:4, wobei sich die Hausherren dabei auskontern ließen, denn ein Sonthofener drückte die Strafbank. Forst hielt trotzdem dagegen und versuchte seinerseits, eine Ergebnisverbesserung zu erreichen. Dieses Unterfangen wurde in der 30. Spielminute belohnt, denn in Überzahl schoß Bastian Grundner zur 3:4-Ergebnisverbesserung ein. Doch die Routine der Gäste zeigte sich weiterhin, so war es kein Wunder, dass sie in der 34. und 36. Minute auf 3:6 davonzogen.
Im Schlußabschnitt waren die Nature Boyz bemüht, das Ergebnis erträglicher zu gestalten, doch durch Cleverness und Routine konnten die Gäste die Stürmer der Hausherren entscheidend stören. Einsatzwille und Kampfeswille waren zu sehen, doch ein Tor gelang den Gastgebern nicht mehr. Den Schlußpunkt setzten die Gäste, wieder in Überzahl, in der 55. Spielminute durch den 3:7-Endstand.
1:0 | (03:09) | Ostler | (Mooslechner) | |
1:1 | (09:49) | Sill | (Kames) | |
1:2 | (14:59) | Sill | (Havlicek) | 5 – 4 |
2:2 | (15:08) | Fend | (Grundner, Mewes) | |
2:3 | (25:21) | Adebar D. | ||
2:4 | (27:45) | Stransky | (Neuber) | 4 – 5 |
3:4 | (29:27) | Grundner | 5 – 4 | |
3:5 | (33:28) | Kames | (Havlicek) | |
3:6 | (35:52) | Kames | ||
3:7 | (54:57) | Mische | (Havlicek) | 5 – 4 |
Nature Boyz | 14 Min. |
ERC Sonthofen | 14 Min. |
Am Sonntag gastierte der ERSC Ottobrunn im Peißenberger Eisstadion. Die Nature Boyz waren gewillt, die Heimniederlage gegen Ravensburg 1b auszumärzen, und konnten nach einer konzentrierten Leistung einen 6:1 (3:1, 2:0, 1:0)-Sieg feiern.
Der Stachel vom Freitag saß ziemlich tief, denn die Nature Boyz kamen sehr konzentriert aus der Kabine und übernahmen sofort das Kommando auf dem Eis. Der gegnerische Torhüter Aurich half kräftig mit, als bereits in der 2. Spielminute durch Maxi Rohrbach auf Zuspiel von Marco Mooslechner und Julian Kraus das 1:0 für die Hausherren fiel. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier blieben konzentriert und versuchten ihr Heil in der Offensive. Die Belohnung folgte auf dem Fuß, denn in der 10. Spielminute erhöhte Marco Mooslechner auf Zuspiel von Julian Kraus und Magnus Ostler auf 2:0 in Überzahl. Kurze Zeit später nutzten die Gäste einen Konterangriff zum 2:1-Anschlußtreffer. Die Ottobrunner kassierten im 1. Drittel 3 Strafzeiten, zwei konnten die Gastgeber nutzen. In der 19. Spielminute war es wiederum Marco Mooslechner, der auf Zuspiel von Julian Kraus, eben in Überzahl, das 3:1 besorgte.
Der Mittelabschnitt begann wieder mit einem schnellen Tor für die Nature Boyz, Andreas Krönauer zog von der blauen Linie ab, die Scheibe schlug zum 4:1-Zwischenstand ein. Assistiert wurde der Torschütze von Max Willberger und Förderlizenzspieler Florian Drexler. Nun folgten Chancen fast im Minutentakt, doch wurden diese teilweise sehr fahrlässig vergeben, allein dreimal liefen Forster Stürmer allein auf den Torhüter zu, doch kein Treffer kam zustande. In der 39. Spielminute die vermeindliche Vorentscheidung, denn jetzt war Simon Fend an der Reihe. Er schloß eine schöne Kombination mit Hilfe von Tobias Estermaier und Bastian Grundner zum 5:1-Pausenstand ab.
Auch im letzten Spielabschnitt dominierten die Hausherren ihre Gäste. Die Überlegenheit drückte sich jedoch leider nicht in Torerfolgen aus. Auch hier wieder drei Alleingänge, ohne zählbarem Erfolg. Die Gäste konnten nicht mehr dagegenhalten und kassierten in der 57. Minute den 6. Treffer von Bastian Grundner, auf Zuspiel von Maximilian Mewes und Tobias Estermaier, zum letztendlich hochverdienten 6:1-Endstand.
Diese errungenen drei Punkte waren sehr wichtig, um den Gegner auf Abstand zu halten und den 5. Tabellenplatz zu festigen.
1:0 | (01:23) | Rohrbach | (Mooslechner, Kraus) | |
2:0 | (09:12) | Mooslechner | (Kraus, Ostler) | 5 – 4 |
2:1 | (10:50) | Feilmeier | (Hulm, Kofron) | |
3:1 | (18:34) | Mooslechner | (Kraus) | 5 – 4 |
4:1 | (21:55) | Krönauer | (Willberger, Drexler) | |
5:1 | (38:01) | Fend | (Estermaier, Grundner) | |
6:1 | (56:16) | Grundner | (Mewes, Estermaier) | 5 – 4 |
Nature Boyz | 10 Min. |
ERSC Ottobrunn | 14 Min. |
Der Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion hätte so schön werden können, denn die Nature Boyz zeigten die ersten 30 Minuten ein engagiertes Spiel gegen die Oberschwaben, doch sie gaben die Führung leichtfertig ab und unterlagen letztendlich verdient mit 5:6 (1:0, 3:4, 1:2).
Zu Spielbeginn erlangten die Gäste ein leicht spielerisches Übergewicht, sie konnten Thomas Zimmermann jedoch nicht in Schwierigkeiten bringen. Besser machte es in der 12. Spielminute Tim Vogl, der seine Farben auf Zuspiel von Magnus Ostler mit 1:0 in Führung schoß. Dieser Treffer beflügelte die Mannschaft um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier. Manko in diesem Spieldrittel war die Chancenverwertung, denn das Überzahlspiel war nicht zwingend genug. Somit wurden beim Stand von 1:0 die Seiten gewechselt.
Ein Traumstart gelang den Hausherren zu Beginn des Mittelabschnittes, denn in der 23. Minute erhöhte Maximilian Mewes auf 2:0. Keine Minute später schlug Tobias Estermaier zu, er verwertete ein Zuspiel von Bastian Grundner zur 3:0-Führung. Es schien so, dass das Spiel eigentlich schon entschieden wäre, doch die Baden-Württemberger hatten etwas dagegen. In der 28. Spielminute verkürzten sie auf 3:1, es schien ein Schönheitsfehler zu sein, denn in der 33. Minute war Bastian Grundner, und stellte auf Zuspiel von Julian Kraus und Tobias Estermaier den alten 3-Tore-Abstand wieder her. Dem Spiel eine negative Wende gab in der 34. Spielminute eine unglückliche Aktion von Tobias Dietz, der seinen Gegner nicht richtig kommen sah und mit ihm zusammenprallte. Die Schiedsrichter bewerteten die Aktion mit einer 5-Minutenstrafe. Die Gäste nutzen diesen Spielervorteil und verkürzten in der 36. Minute auf 4:2. Knapp darauf nahm der nächste Forster Spieler auf der Strafbank Platz. Die Gäste erzielten in doppelter Überzal in der 38. Spielminute den 4:3-Anschlußtreffer. Die Souveränität war plötzlich bei den Hausherren verschwunden, die Folge davon war 29 Sekunden vor Drittelende der 4:4-Ausgleich.
Mit dem Willen, das Spiel doch noch zu gewinnen, war den Gastgebern anzumerken. Sie versuchten, den Führungstreffer zu erzielen, doch es fehlte am Zielwasser. Wie man es besser macht, zeigten wiederum die Gäste, die in der 47. Spielminute mit 4:5 die Führung übernahmen. Die Nature Boyz versuchten alles, um die drohende Niederlage abzuwenden. Als zwei Gästespieler die Strafbank drückten, konnte Marco Mooslechner auf Zuspiel von Tobias Zimmert zum 5:5 ausgleichen. Es ergaben sich anschließend Torchancen auf beiden Seiten, doch keine konnte genutzt werden. In der 56. Spielminute mußte wieder ein Forster auf die Strafbank, den personellen Vorteil nutzten die Gäste zum 5:6-Endstand.
Dieses Spiel hätte nicht verloren werden müssen, zu leichtsinnig wurde der Vorsprung hergeschenkt. Zu allem Überfluss mußte Florian Deibler kurz vor Ende des zweiten Spieldrittels ausscheiden, er mußte am Kinn genäht werden.
1:0 | (11:24) | Vogl | (Ostler) | |
2:0 | (22:42) | Mewes | ||
3:0 | (23:31) | Estermaier | (Grundner) | |
3:1 | (27:37) | Schulz | ||
4:1 | (32:16) | Grundner | (Kraus, Estermaier) | |
4:2 | (35:38) | Sokolov | (Kirsch) | 5 – 4 |
4:3 | (37:37) | Martini | 5 – 3 | |
4:4 | (39:31) | Rudkovski | ||
4:5 | (46:29) | Martini | ||
5:5 | (52:20) | Mooslechner | (Zimmert) | 5 – 3 |
5:6 | (56:49) | Sokolov | (Kirsch) | 5 – 4 |
Nature Boyz | 14 Min. + 5 Min. (Dietz) |
EV Ravensburg 1b | 22 Min. |
Der Negativtrend im heimischen Eisstadion ist gebrochen, denn am Freitag Abend konnte der erste Heimsieg der Saison gefeiert werden. Im Lokalderby gegen die Flößer aus Lechbruck gelang ein 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)-Sieg.
Einen Traumstart gelang dem Team von Markus Ratberger und Tobias Maier im Nachbarschaftsduell, denn Bastian Grundner sorgte auf Zuspiel von Tobias Estermaier nach 44 Sekunden bereits die 1:0-Führung. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, die sich daraus ergebenden Torchancen wurden von den Torhütern verhindert. In den letzten 5 Minuten hatten die Gäste eine klare Einschußmöglichkeit, doch den Alleingang von Maxime Danis konnte Thomas Zimmermann klasse parieren. Mit der 1:0-Führung gings in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt ergaben sich ebenfalls einige hochkarätige Chancen, wobei die Hausherren davon mehr generieren konnten. Doch beide Mannschaften agierten zu unkonzentriert vor den Toren des jeweiligen Gegners. Beide Torhüter bekamen immer wieder die Möglichkeit, ihr Können zu beweisen. So war es nicht verwunderlich, dass nach 40 Minuten immer noch die 1:0-Führung der Hausherren auf der Stadionuhr stand. Das Spiel lebte von der Spannung aufgrund des Spielstandes.
Im Schlußabschnitt nahmen dann die Ruppigkeiten etwas zu, die Gäste schienen dabei besonders gefrustet ob des Spielstandes zu sein. Die Entscheidung fiel in der 45. Spielminute. Andreas Krönauer schlenzte auf Zuspiel von Tim Vogl die Scheibe von der blauen Linie Richtung Lechbrucker Tor. Die Sicht war für Christoph Lohr verstellt, die Scheibe wurde zusätzlich noch leicht abgefälscht und fand den Weg ins obere rechte Eck des Torschützen zum 2:0. Die Gäste wirkten sichtlich geschockt, denn die Hausherren behielten jetzt klar die Oberhand. Wiederum konnten klare Chancen nicht im Tor untergebracht werden. Besonders frustriert war Tobias Dressel, denn der Lechbrucker checkte einen Forster Spieler in die Bande, das Strafmaß fiel entsprechend der Aktion aus. Letztendlich kann in der Nachbetrachtung des Spieles gesagt werden, dass dieser Sieg mehr als verdient war.
1:0 | (00:44) | Grundner | (Estermaier) | |
2:0 | (45:20) | Krönauer | (Vogl) |
Nature Boyz | 12 Min. |
ERC Lechbruck | 16 Min. + 5 Min. + 20 Min. + 10 Min. (jeweils Dressel) |
Nach dem Rückspiel gegen die Crusaders vom EV Fürstenfeldbruck steht eine 2:4 (0:0, 1:1, 1:3)-Niederlage zu Buche. Warum diese unnötige Niederlage verkraftet werden muß, wissen nur die Spieler selbst.
Beim Spiel in Fürstenfeldbruck zeigten die Nature Boyz eine wesentlich bessere Leistung, denn dort konnten sie mit dem 2:3-Auswärtssieg 3 Punkte mit nach Hause nehmen. Das Trainerduo Markus Ratberger und Tobias Maier hat die Mannschaft vor dem Spiel richtig eingestellt, doch leider stehen sie am Ende mit leeren Händen da.
Im ersten Spieldrittel begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, beide Torhüter hatten einige Chancen zu verhindern. Nach dem spielerisch nicht zu viel zusammenlief, trennten sich beide Mannschaften ohne Treffer bis zur Drittelpause mit 0:0.
Gleiches auch im Mittelabschnitt, wobei Forst eigentlich das bessere Team war, doch den Führungstreffer erzielten die Gäste in der 29. Spielminute. Die Antwort der Hausherren folgte kurze Zeit später, denn Tobias Estermaier netzte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Simon Fend zum 1:1 in der 32. Spielminute ein. Weitere Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben.
Was in den Köpfen der Spieler kurz nach dem letzten Seitenwechsel durch den Kopf ging, kann niemand erklären. Innerhalb von 90 Sekunden konnten die Gäste mit 1:3 in Führung gehen. Es dauerte bis zur 48. Minute, als Tobias Estermaier mit seinem zweiten Treffer in der 48. MInute auf Zuspiel von Simon Fend und Bastian Grundner auf 2:3 verkürzen konnte. Die Hausherren bemühten sich, den Ausgleich zu erzielen, doch blieben auch hochkarätige Chancen ungenutzt. In der letzten Spielminuten schwächten sich die Gastgeber selber durch unnötige Strafzeiten. Somit fiel die Aufholjagt aus, die Crusaders stellten 5 Sekunden vor Schluß in Überzahl den 2:4-Endstand her.
0:1 | (28:52) | Pfeil | ||
1:1 | (31:43) | Estermaier | (Grundner, Fend) | |
1:2 | (40:49) | Huber | (Steidle, Schildhabel) | 5 – 4 |
1:3 | (41:31) | Friderici | (Guttenthaler) | |
2:3 | (47:44) | Estermaier | (Fend, Grundner) | |
2:4 | (59:55) | Pfeil | (Schildhabel) | 5 – 4 |
Nature Boyz | 14 Min. |
EV Fürstenfeldbruck | 8 Min. |
Dass die Pfrontener Falcons mit einer gewissen Wut im Bauch nach Peißenberg reisten, war nicht besonders verwunderlich, wollten sie doch Revanche für die erlittene Heimniederlage nehmen. Dies gelang ihnen eindrucksvoll, denn am Ende stand ein 3:8 (1:2, 1:1, 1:5)-Sieg auf der Anzeigentafel. Mit diesem Sieg übernahmen sie vorübergehend sogar die Tabellenführung in der Landesliga Gruppe A.
Beide Mannschaften gingen mit entsprechenden Offensivbemühungen in das Spiel, abtasten war nicht angesagt. Die Gäste erlangten ein optisches leichtes Übergewicht, mit etwas mehr erspielten Torchancen. Beide Torhüter konnten sich auszeichnen. Erleichterung kam auf, als in der 7. Spielminute Simon Fend auf Zuspiel von Tobias Zimmert die bis dahin verdiente Führung erzielte. In der 17. Spielminute drückte ein Forster die Strafbank, Pfronten nutzte den Vorteil zum 1:1-Ausgleich. Wahrscheinlich mit den Köpfen schon in der Kabine gingen die Falcons in der 19. Spielminute mit 1:2 in Führung.
Auch im Mittelabschnitt weiterhin offensives Spiel. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Die erspielten Chancen konnten nicht in Torerfolge umgemünzt werden. Wie man es besser macht, zeigten die Falcons in der 30. Spielminute, denn ihnen gelang ein Treffer zur 1:3-Führung. Forst gab nicht auf und hielt dagegen. Die Belohnung folgte in der 38. Spielminute, Tobias Estermaier versenkte die Scheibe auf Zuspiel von Tobias Zimmert und Bastian Grundner zum 2:3-Anschlußtreffer. Mit diesem Treffer konnte die Partie offengehalten werden.
Mit entsprecherndem Siegeswillen sollte das Schlußdrittel gestaltet werden. Doch diesmal waren die Gäste einfach einen Tick besser. Zwischen der 44. und 49. Minute gelangen ihnen 3 Treffer zum 2:6-Zwischenstand, zwei Tore davon in eigener Unterzahl. Die Konzentration der Hausherren ließ nach, zumal Daniel Anderl nach einem Check vom Eis mußte. Die Diagnose später war gar nicht gut, denn Daniel erlitt einen Schlüsselbeinbruch und wird kommende Woche operiert. Für ihn ist die Saison wahrscheinlich beendet. In der 53. Minute konnte Bastian Grundner auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach und Simon Fend in Überzahl auf 3:6 verkürzen, doch die Gäste erhöhten in der 54. und 55. Minute zum 3:8-Endstand.
Weiteres Kuriosum an diesem Tag: Betreuer Maciek Grundner an der Auswechselbank wurde von einem Pfrontener Schläger an der Augenbraue getroffen, er mußte getaped werden.
1:0 | (06:55) | Fend | (Zimmert) | |
1:1 | (16:59) | Matejka | (Böck, Munz) | 5 – 4 |
1:2 | (18:14) | Hruska La. | (Hruska Lu.) | |
1:3 | (29:27) | Bernad | (Hruska Lu., Timpe) | |
2:3 | (37:08) | Estermaier | (Zimmert, Grundner) | |
2:4 | (43:41) | Böck | (Matejka) | 4 – 5 |
2:5 | (45:25) | Nöss | (Bernad) | |
2:6 | (48:30) | Timpe | (Bernad) | 4 – 5 |
3:6 | (52:21) | Grundner | (Rohrbach, Fend) | 5 – 4 |
3:7 | (53:31) | Hruska Lu. | (Bernad) | |
3:8 | (54:32) | Timpe |
Nature Boyz | 6 Min. |
Falcons | 8 Min. |
Entsprechend den Vorergebnissen der Burgauer und der veröffentlichten Spielvorschau war zu entnehmen, dass die Eisbären unbedigt drei Punkte aus Peißenberg mitnehmen wollten. David Ballner war auf der Seite der Gäste der Matchwinner, denn er erzielte 4 Tore, sodaß am Ende eine 3:6 (0:1, 1:2, 2:3) -Niederlage zu Buche steht.
Der Matchplan des Trainerduos Markus Ratberger und Tobias Maier war klar, möglichst lange kein Gegentor kassieren und selbst bei Möglichkeit einige erzielen. Die Mündelstätter verbuchten jedoch den besseren Start, denn David Ballner erzielte bereits nach 73 Sekunden den 0:1-Führungstreffer. Burgau nahm das Heft des Handelns in die Hand und setzte die Hausherren immer wieder unter Druck. Die Abwehrreihen hatten mit Torhüter Thomas Zimmermann immer wieder einiges zu tun. Forsts Stürmer dagegen taten sich schwer, Philipp Schnierstein im Tor in Verlegenheit zu bringen. Die eine oder andere Chance sprang heraus, doch die Verwertung war nicht optimal. Beim Stand von 0:1 wurden die Seiten gewechselt.
Im Mittelabschnitt anfänglich das gleiche Bild, die Eisbären waren leicht überlegen, doch die Hausherren wurden etwas selbstbewußter. In der 32. Spielminute erhöhten die Gäste auf 0:2, Torschütze wieder Ballner. Etwas mehr als eine Minute später keimte Hoffnung der heimischen Fans auf, denn Simon Fend verkürzte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Tobias Estermaier auf 1:2. Leider hatte dieser Vorspung nicht mal eine Minute Bestand, dann schlug abermals Ballner zu und stellte in der 35. Minute den alten Vorsprung wieder her. Mit diesem Rückstand wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt.
Die 97 Zuschauer im Stadion sahen jetzt ein schnelles Spiel, bei dem sich wieder unzählige Einschlußmöglichkeiten ergaben. Es sollten in diesem Spielabschnitt, das von beiden Teams äußerst fair geführt wurde, noch ganze 5 Tore erzielt werden. Den Anfang machte in der 46. Minute Gäbelein zum 1.4. In der 51. Minute schien es so, dass sich die Hausherren abschlachten lassen würden, denn die Gäste erhöhten auf 1:6. Dass ein Forster niemals aufgibt, zeigte sich jedoch bereits in der 54. Minute, Bastian Grundner verkürzte auf Zuspiel von Tobias Estermaier und Simon Fend auf 2:6. Exakt 60 Sekunden später stellte er mit seinem 2. Treffer den 3:6-Endstand her. Knapp zwei Minuten vor Spielende, auf Burgauer Seite drückte ein Spieler die Strafbank, nahm Thomas Zimmermann Platz auf der Spielerbank, denn ein weiterer Stürmer wurde auf das Eis geschickt. Kurz davor bekam Burgau einen Penalty zugesprochen, den Zimmermann parierte. Forst konnte in den letzten Sekunden diesen spielerischen Vorteil nicht mehr zu seinen Gunsten nutzen. So stand am Ende eine Niederlage, die jedoch im Rahmen blieb und wieder zeigte, dass die Mannschaft bis zum Schluß kämpfte.
0:1 | (01:13) | Ballner | (Zachar) | |
0:2 | (31:48) | Ballner | (Gäbelein) | |
1:2 | (33:55) | Fend | (Grundner, Estermaier) | |
1:3 | (34:15) | Ballner | (Seifert) | |
1:4 | (45:58) | Gäbelein | (Dörrich, Ceslik) | |
1:5 | (50:26) | Novykov | (Hermann, Seifert) | 5 – 4 |
1:6 | (50:43) | Ballner | (Gäbelein) | |
2:6 | (53:24) | Grundner | (Estermaier, Fend) | |
3:6 | (54:24) | Grundner |
Natue Boyz | 4 Min. |
Eisbären Burgau | 6 Min. |
Mit dem SC Reichersbeuern trat am Sonntag der aktuelle Bayerische Meister der Landesliga und aktuelle Tabellenführer im Peißenberger Eisstadion. Die Gäste legten den Grundstein für den knappen Sieg im ersten Spieldrittel, denn da erzielten sie 4 der 5 Treffer. Am Ende stand für die Nature Boyz eine 4:5 (2:4, 2:0, 0:1)-Niederlage in der Statistik.
Beflügelt vom Sieg in Pfronten wollten die Nature Boyz an die dort gezeigten Leistungen anknüpfen, doch der Start im Startdrittel ging ziemlich schnell in die Hose. In der 2. Spielminute klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Thomas Zimmermann. In der 5. Spielminute erhöhten die Gäste in Überzahl auf 0:2, ehe in der 8. Spielminute Tobias Estermaier auf 1:2 verkürzen konnte. Eine Minute später erzielten die Gäste in der 9. Spielminute schon ihren 3. Torerfolg und erhöhten ihre Führung auf 1:3. Nach 12 Spielminuten war der Arbeitstag für Thomas Zimmermann beendet, denn er mußte das 4. Gegentor zur 1:4-Führung der Gäste hinnehmen. Das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier reagierten, und wechselten die Torhüter. Für den glücklosen Thomas Zimmermann trat Andreas Scholz seinen Spieleinsatz an. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, denn jetzt zeigten sich die Hausherren wieder konzentrierter und zielstrebiger. In der 18. Spielminute konnte Elias Breidenbach auf 2:4 verkürzen und sorgte mit diesem Pausenstand wieder Hoffnung für die Hausherren.
Im Mittelabschnitt gingen die Nature Boyz konzentrierter und engagierter zu Werke. Die gegnerischen Stürmer hatten jetzt zunehmend Probleme, ihre Dominanz auf das Eis zu bringen. Das Spiel wogte hin und her, doch Tore konnten vorerst nicht erzielt werden, die Torhüter waren auf ihren Posten. In der 35. Spielminute endlich ein gelungener Spielzug der Hausherren, Julian Kraus verwertete ein Zuspiel von Tobias Estermaier und Maximilian Mewes zum 3:4-Anschlußtreffer. Bastian Grundner sorgte in der 38. Minute zum 4:4-Ausgleichstreffer, die Assisten waren Tim Vogl und Simon Fend.
Das Schlußdrittel verlief anfangs wie das Mitteldrittel, beide Teams drängten auf den Führungstreffer. Nach einigen Chancen hüben wie drüben traf in der 48. Minute Reichersbeuern zur 4:5-Führung. Die Hausherren gaben nicht auf und erhöhten den Druck aufs gegnerische Tor. Leider war ihnen jedoch in dieser Phase des Spiels das Glück nicht hold, denn einige gute Chancen konnten nicht verwertet werden. Torhüter Michael Goldbrunner zeigte äußerst gute Reflexe und hatte auch Glück, als die Scheibe neben dem Torpfosten vorbeischlitterte. Kurz vor Schluß hätten die Hausherren noch teilweise in doppelter Überzahl die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch Goldbrunner konnte seinen Kasten sauberhalten.
Reichersbeuern hatte definitiv mehr Arbeit, um dieses Spiel erfolgreich zu gestalten. Gästetrainer Thomas Gams meinte, die Mannschaft ist aktuell wesentlich besser aufgestellt, als in der letzten Saison.
0:1 | (01:43) | Hirschberger | (Fischer P.) | |
0:2 | (04:10) | Hirschberger | (Fischer P., Pfaff) | 5 – 4 |
1:2 | (07:20) | Estermaier | ||
1:3 | (08:02) | Fischer P. | (Hirschberger) | |
1:4 | (11:29) | Barein | (Mangold) | |
2:4 | (16:27) | Breidenbach | ||
3:4 | (34:44) | Kraus | (Estermaier, Mewes) | |
4:4 | (38:36) | Grundner | (Vogl, Fend) | |
4:5 | (48:35) | Hölzl | (Fischer J., Nachtmann) |
Nature Boyz | 6 Min. |
SC Reichersbeuern | 10 Min. |