Nature Boyz vs EV Pfronten

EV PfrontenNature Boyz gleichen 2 Rückstände aus
Nur ein Punkt gegen die Falcons aus Pfronten

Das Zusammentreffen der Kellerkinder war dem Spiel anzumerken, denn es entwickelte sich das typische Abstiegsduell. Besser aus den Startlöchern kamen die Gäste, denn bereits in der 3. Spielminute lagen sie mit 0:1 in Führung. Die Hausherren versuchten, den Rückstand auszugleichen, doch wie schon in den vorhergehenden Spielen war die Torausbeute sehr mangelhaft. So dauerte es bis zur 19. Spielminute, da konnte Manuel Weninger n Überzahl zum 1:1 einschießen.

Im Mittelabschnitt, auch wie schon so oft in den vergangenen Spielen, der Einbruch der Hausherren, denn die Falcons gingen bis zur 32. Spielminute mit 1:4 in Führung. Das Spiel schien gelaufen zu sein, doch die Hausherren gaben nicht auf. In der 35. Spielminute wurden sie für ihren Angriffselan belohnt, Andreas Krönauer verkürzte in Überzahl auf 2:4. Kurz darauf eine hässliche Szene, denn Lukas Hruska streckte Daniel Stöberl per Kniecheck nieder. Für ihn war das Spiel beendet, denn diese Aktion wurde richtigerweise mit einer Spieldauerstrafe belegt. In doppelter Überzahl verkürzte Anton Rauh auf 3:4 in der 36. Spielminute, mit dem Zwischenstand ging es zum Pausentee.

Mit dem Willen, das Spiel zu drehen begann das letzte Spieldrittel. In der 42. Spielminute war es soweit, Manfred Guggemos glich wiederum in Überzahl zum 4:4 aus. Jetzt war klar Forst am Drücker, die Chancen ergaben sich gehäuft, doch das Zielwasser fehlte, auch das entsprechende Schußglück. Einen Konter nutzten die Falcons in der 57. zur nochmaligen Führung zum 4:5, doch keine 15 Sekunden später stellte Michael Krönauer wiederum den Ausgleich zum 5:5 her. Da sich in diesem Drittel nichts wesentliches mehr ergab, ging es in Verlängerung, die für Pfronten mit 4 Feldspielern begann.

Als die Hausherren die Strafzeit überstanden hatten, ergaben sich noch klarste Chancen, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. Das Penaltyschießen verlief wie das Spiel, alle drei Forster Schützen scheiterten knapp. Lediglich Timo Stammler überwand Jan Vlach, zum 5:6-Endstand.

Statistik:

0:1 (02:18) Lochbihler (Hruska Lu.)
1:1 (18:51) Weninger (Krönauer A.) 5 – 4
1:2 (22:32) Lochbihler (Gröger)
1:3 (26:16) Böck (Griegel)
1:4 (31:08) Hruska La. (Gröger, Stammler)
2:4 (34:13) Krönauer A. (Zenzs) 5 – 4
3:4 (35:40) Rauh (Guggemos, Krönauer A.) 5 – 3
4:4 (41:57) Guggemos (Grundner) 5 – 4
4:5 (55:53) Böck (Hruska La., Ziegler)
5:5 (56:02 Krönauer M. (Zinner)
5:6 (65:00) Stammler PEN

Strafzeiten:

SC Forst 16 Min.
EV Pfronten 16 Min. + 5 Min. (Hruska Lu.) + 20 Min. (Hruska Lu.)

Zuschauer: 50

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

SC ReichersbeuernNature Boyz zeigen sich desolat
Klare Niederlage gegen Reichersbeuern

Nix war es mit den erhofften ersten Punkten im Abstiegskampf, denn die Nature Boyz zeigten sich in äußerst schwacher Form und verloren am Sonntag Abend zu Hause verdient mit 3:10 (1:3, 0:3, 2:4) gegen den SC Reichersbeuern.

Trotz der jahrelangen Fan-Freundschaft gab es nix geschenkt vom Gast aus Reichersbeuern. Die Gastgeber fanden nicht zu ihrem Spiel, auch am Einsatzwillen fehlte es. Mit der gezeigten Leistung gegen Burgau wäre sicher mehr drin gewesen. Für die Gäste reichte eine durchschnittliche Leistung und ein wenig Geduld, um die nötigen Tore zu erzielen. Mit der Niederlage am Freitag gegen Burgau bleibt Forst ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenplatz.

Statistik:

0:1 (11:14) Iszovics (Frauenrieder)
0:2 (13:29) Huber (Pfaff) 5 – 4
1:2 (17:57) Grundner (Stöberl, Rauh)
1:3 (19:15) Harrer (Huber, Schatton)
1:4 (27:57) Reiter M.
1:5 (28:11) Andrä (Reiter T., Motzet)
1:6 (34:44) Schatton (Harrer, Reiter T.) 5 – 4
2:6 (41:16) Krönauer M. (Stöberl, Rauh) 5 – 4
2:7 (42:50) Fischer (Frauenrieder, Walleitner)
2:8 (49:44) Scholz (Fischer, Walleitner) 5 – 4
2:9 (53:52) Scholz
3:9 (55:38) Grundner (Rauh, Guggemos) 5 – 4
3:10 (59:01) Iszovics (Andrä)

Strafzeiten:

SC Forst 22 Min. + 10 Min. (Guggemos)
SC Reichersbeuern 18 Min. + 10 Min. (Huber)

Zuschauer: 85

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Nature Boyz vs ESV Burgau

ESV BurgauDen Eisbären Burgau knapp unterlegen
Nature Boyz trotz Niederlage einsatzwillig

Am Freitag Abend gastierte der Tabellenführer der Abstiegsrunde im Peißenberger Eisstadion und mußte hart kämpfen, um letztendlich mit 3:5 (3:1, 0:2, 0:2) alle drei Punkte mit nach Hause nehmen zu können.

Der erste Spielabschnitt wurde von den Hausherren geprägt, denn sie starteten sehr selbstbewußt in dieses Spiel. Bereits in der 3. Spielminute brachte Roberto Gangemi die Hausherren mit 1:0 in Front. Dieses Tor lähmte den Angriffswirbel der Gäste ziemlich, denn die sich bietenden Chancen wurden großzügig vergeben. Zudem agierte die Defensivabteilung sehr konsequent. In der 13. Spielminute jedoch schlugen die Gäste zu, Konti Boris Drosz besorgte den 1:1-Ausgleich. Dieser beeindruckte die Gastgeber jedoch nicht, denn in der 17. Spielminute gingen sie wieder in Führung, Max Willberger war mit seinem Treffer zur Stelle. Knapp eineinhalb Minuten später erhöhten die Naturburschen auf 3:1, Anton Rauh besorgte den 3:1-Pausenstand.

Nach einer Kabinenpredigt der Eisbären begann der Mittelabschnitt. Als erstes Zeichen wechselten die Eisbären ihre Torhüter aus, jetzt war Roman Jourkov im Einsatz. Die Gäste agierten jetzt zielstrebiger und konnten in der 26. Minute auf 3:2 verkürzen, diesmal traf Konti David Tomecko. Chancen ergaben sich jetzt hüben wie drüben, beide Sturmreihen suchten ihre Chancen. Eine Überzahlsituation nutzte in der 36. Spielminute wiederum Burgau, um zum 3:3 auszugleichen, diesmal traf Dennis Tausend. So wurden zum letzten Seitenwechsel übergegangen.

Im letzten Spielabschnitt trafen sich die Mannschaften auf Augenhöhe, Burgau war spielerisch besser, Forst hielt mit Kampfkraft und Einsatzwillen dagegen. Beide Torhüter durften jetzt ihr Können zeigen. Das Spiel wogte wieder hin und her. In der 53. Minute schlug der nächste Konti zu: David Zachar erzielte die Gästeführung zum 3:4. Die Mannen um Trainer Stefan Roth ließen nichts unversucht, noch ein Unentschieder zu erreichen. In den letzten ca. 90 Sekunden räumte Jan Vlach seinen Platz für einen weiteren Feldspieler. Der Eishockeygott war kein Nature Boyz-Fan, denn mit Glück hielt Jourkov die Führung fest. 4 Sekunden vor Schluß besorgte Zimmermann den 3:5-Endstand, es war nicht schwer, die Scheibe ins leere Tor zu befördern.

Statistik:

1:0 (02:43) Gangemi (Willberger, Stöberl)
1:1 (12:08) Drozd (Tomecko, Heinrich)
2:1 (16:03) Willberger (Anderl, Kreutterer)
3:1 (17:46) Rauh (Krönauer M., Krönauer A.)
3:2 (25:41) Tomecko (Ballner)
3:3 (35:57) Tausend (Seifert) 5 – 4
3:4 (52:13) Ballner
3:5 (59:56) Zimmermann (Zachar, Tausend) ENG

Strafzeiten:

SC Forst   8 Min.
ESV Burgau 10 Min. + 10 Min. (Folk)

Zuschauer: 105

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Nature Boyz vs TSV Farchant

TSV FarchantRote Laterne bleibt bei Nature Boyz
Heimniederlage gegen TSV Farchant

Die rote Laterne bleibt derzeit noch bei den Nature Boyz vom SC Forst, denn im Heimspiel am Sonntag im Peißenberger Eisstadion konnten sie sich gegen den TSV Farchant nicht behaupten und unterlagen mit 1:6 (1:2, 0:2, 0:2).

Vor dieser Begegnung trafen zwei bis dato sieglose Mannschaften in der Abstiegsrunde aufeinander. Das ausgegebene Ziel von Coach Stefan Roth war, dieses erste Heimspiel in der Abstiegsrunde erfolgreich zu gestalten, doch die Stürmer brachten die Scheibe nicht im Tor der Gäste unter. Das Spiel begann mit einer leichten Überlegenheit der Gastgeber, in Führung gingen jedoch die Gäste in der 5. Spielminute. Die Einheimischen waren bemüht, den Ausgleich zu erzielen, doch die Schüsse auf das von Schlickenrieder gehütete Farchanter Tor blieben Mangelware, zu verspielt agierten die Hausherren. In der 13. Spielminute hätte Daniel Stöberl für den Ausgleich sorgen können, aber er setzte den von ihm geschossenen Penalty an den Pfosten. Die erste Forster Hinausstellung nutzten die Gäste dann zur 0:2-Führung in der 15. Spielminute.  Die Gastgeber versuchten weiterhin, ins gegnerische Tor zu treffen, doch die Kaltschnäutzigkeit und das Glück fehlte. Der Bann schien gebrochen, als Manfred Guggemos in der 19. Minute auf 1:2 verkürzen konnte.

Auch im Mittelabschnitt das gleiche Bild, Forst arbeitete nach vorne, doch zu verspielt wurde agiert. Zu selten zogen die Stürmer mal ab, und wenn, dann brachten die Gäste immer einen Schläger oder Schlittschuh dazwischen. Ging ein Schuß aufs Tor, war Schlickenrieder zur Stelle. Ein Doppelschlag in der 27. und 29. Minute brachte schon die Vorentscheidung. Zweimal versenkte Sebastian Kastner die Scheibe in Jan Vlachs Tor zur 1:4-Führung, auch gleichzeitig Pausenstand.

Mit dem Willen, das Spiel doch noch zu drehen, liefen die Mannen um Trainer Stefan Roth zum letzten Drittel ein. Auch in dieser Phase des Spieles waren die Hausherren engagiert, der Zug zum Tor fehlte. Oftmals verfingen sich die Alleingänge in der gegnerischen Abwehr.  Stefan Roth nahm in der 51. Spielminute eine Auszeit und orderte Jan Vlach auf die Bank, um einen weiteren Feldspieler auflaufen zu lassen. Diese Maßnahme ging nach hinten los, denn nach ca. 20 Sekunden erhöhten die Gäste auf 1:5. Kurz vor Schluß saßen ein Forster und ein Farchanter Spieler auf der Strafbank, Jan Vlach ging nochmal vom Eis. Nach der abgelaufenen Strafzeit des Farchanters waren diese plötzlich in Überzahl und stellten in der 57. Minute den 1:6-Endstand her.

Statistik:

0:1 (04:26) Spanke (Imminger)
0:2 (14:50) Spanke (Mittermaier, Reindl M.) 5 – 4
1:2 (18:13) Guggemos (Rauh, Deibler)
1:3 (26:58) Kastner (Müller)
1:4 (28:43) Kastner (Berndaner, Reindl M.)
1:5 (46:19) Imminger (Reindl F.) ENG
1:6 (55:56) Kastner (Reindl F.) ENG (5 – 4)

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
TSV Farchant 16 Min.
Zuschauer: 32
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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz verlieren gegen Bad Wörishofen
Wie so oft zwei Gesichter der Mannschaft

Am Freitag Abend gastierten die „Wölfe“ aus Bad Wörishofen im Peißenberger Eisstadion. Für beide Mannschaften ging es nur noch ums Prestige, denn beide Teams werden die Abstiegsrunde bestreiten. Die Gastgeber zeigten sich im Mitteldrittel wieder mal unkonzentriert und unterlagen deshalb nach Verlängerung mit 5:6 (1:0, 2:4, 2:1, 0:1).

Nach dem Eröffnungsbully zeigten sie die Mannen um Trainer Stefan Roth etwas aufgeweckter und waren ihren Gegnern leicht überlegen. Das Chancenplus lag bei den Hausherren, wobei in den ersten zehn Minuten zwei Alleingänge vom Gästekeeper entschärft wurden. Markus Kieslich im Forster Tor wurde seltener gefordert, zeigte sich jedoch immer auf dem Posten. Die optische Überlegenheit konnte nicht in Zählbares umgemünzt werden. Die zweite Hinausstellung eines Gästespielers wurde benötigt, um 46 Sekunden vor der Drittelpause doch noch mit 1:0 in Führung zu gehen. Manuel Weninger besorgte diese auf Zuspiel von Klaus Müller und Bastian Grundner.

Der Mittelabschnitt begann wie so oft in den vorhergehenden Spielen mit einer kollektiven Auszeit der Hausherren. Mit vier Feldspieler beginnend, glich Bad Wörishofen in der 22. Minute zum 1:1 aus, zwei Minuten später stand es 1:3 für die Wölfe. Trainer Stefan Roth nahm eine Auszeit um seine Spieler aufzuwecken. Zunächst brachte diese Maßnahme keinen Erfolg, denn in der 31. Minute erhöhten die Gäste auf 1:4.  Innerhalb von einer Minute kamen die Nature Boyz wieder auf 3:4 heran. Roberto Gangemi und Klaus Müller waren die Torschützen. Der Ausgleich lag in der Luft, Tore jedoch fielen keine mehr in diesem Abschnitt.

Das letzte Spieldrittel wurde mit offenem Visier beider Mannschaften gespielt. Recht offensiv agierten die Akteure auf dem Eis. Forst konnte durch wiederum Klaus Müller zum 4:4 ausgleichen. Diese Führung hielt jedoch nur bis zur 50. Minute, da gingen die Wölfe wiederum mit 4:5 in Führung. Die Hausherren kämpften jetzt um den Ausgleich, der ihnen in der 59. Minute auch gelang. Markus Kieslich verließ vorher das Eis, um einem weiteren Feldspieler Platz zu machen. Torschütze wiederum Klaus Müller auf Zuspiel von Daniel Anderl und Manuel Weninger. Da kein weiterer Torerfolg gelang, mußte die Verlängerung zur Entscheidung herhalten.

Forst begann in Überzahl, konnte seine sich ergebenden Chancen nicht verwerten, die Gäste konterten gefährlich, Markus Kieslich mußte mehrmals aushelfen. In der 64. Minute war das Spiel beendet und für die Hausherren verloren, denn sie ließen den Torschützen Vaskovic allein vor Kieslich stehen. Dieser konnte sich die Ecke aussuchen und hämmerte die Scheibe ins rechte obere Eck.

Statistik:

1:0 (19:14) Weninger (Müller, Grundner) 5 – 4
1:1 (21:01) Vaskovic (Walther) 5 – 4
1:2 (22:05) Schönberger (Gutsche, Schmidt)
1:3 (23:10) Schmidt (Vaskovic, Schönberger)
1:4 (30:21) Walther (Vaskovic, Kozlovsky)
2:4 (30:54) Gangemi (Breidenbach)
3:4 (32:19) Müller (Kraus, Weninger)
4:4 (45:18) Müller (Loth)
4:5 (49:52) Heckelsmüller (Vaskovic)
5:5 (58:11) Müller (Anderl, Weninger)
5:6 (63:25) Vaskovic (Walther)

Strafzeiten:

SC Forst   8 Min. + 10 Min. (Breidenbach)
EV Bad Wörishofen 14 Min. + 10 Min. (Scheitle)

Zuschauer: 82

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Nature Boyz vs ESC Kempten

Nature Boyz zu Hause unterlegen
ESC Kempten entführt drei Punkte

Bereits im Vorfeld war klar, welches Ziel der ESC Kempten bei seinem Auftritt in Peißenberg verfolgen werde. Den aufstiegsambitionierten Gästen fehlten noch drei Punkte für die Aufstiegsrunde, diese holten sie sich bei ihrem 1:8 (0:1, 0:3, 1:4) Auswärtssieg gegen die heimischen Nature Boyz.

Die Mission Aufstiegsrunde begann für die engagiert auftretenden Gäste sehr verheißungsvoll, denn bereits in der 4. Spielminute gingen sie mit 0:1 in Führung. Das zu erwartende Schützenfest jedoch fand im ersten Drittel nicht statt, denn einerseits gingen die Gäste sehr fahrlässig mit ihren Chancen um, andererseits konnten die Forster mit viel Einsatz weitere Tore verhindern. Ein etwas angesäuerter Gästetrainer ging mit dieser niedrigen Führung in die Pause.

Auch im MItteldrittel waren die Gäste überlegen, konnten sie doch in der 24. Minute auf 0:2 erhöhen. Die zwei weiteren Treffer in der 29. und 37. Minute war der verdiente Lohn ihrer Angriffsbemühungen, jedoch bei beiden Treffern waren die Gastgeber mit einem Spieler weniger auf dem Eis.  Forst war gelegentlich mit Einzelaktionen gefährlich, vor allem Bastian Grundner, der stets ein Gefahrenherd für die Gästeverteidiger darstellte. Konnte er sich bis zum gegnerischen Tor durchsetzen, stand ein Fabian Schütze im Weg, um einen Forster Torerfolg zu ermöglichen.

Der Schlußabschnitt war Spiegelbild der ersten beiden Spieldritteln. Kempten war stets überlegen und baute seine Führung kontinuierlich weiter aus. Nachdem sie in Überzahl mit 0:7 in Führung lagen, war es der bereits genannte Bastian Grundner, der dem Kemptener Torhüter den Shut out vermasselte. Seinen Alleingang versenkte er im gegnerischen Tor. Der Schlußpunkt gehörte wiederum den Gästen, die 23 Sekunden vor Schluß den 1:8-Endstand herstellten.

Statistik:

0:1 (03:36) Maaßen (Newhook)
0:2 (23;45) Weigant (Oppenberger, Scheffer)
0:3 (28:17) Weigant (Rukajärvi, Kastel-Dahl) 5 – 4
0:4 (37:54) Weigant (Rukjärvi, Ziegler) 5 – 4
0:5 (45:16) Weiganz (Oppenberger)
0:6 (46:41) Maaßen (Newhook)
0:7 (53:23) Maaßen (Rukjärvi, Newhook) 5 – 4
1:7 (56:26 Grundner
1:8 (59:23) Maaßen (Weigant, Kastel-Dahl)

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min. + 5 Min. (Ambos) + 20 Min. (Ambos)
ESC Kempten   4 Min.

Zuschauer: 80

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Nature Boyz ohne Gegenwehr
SC Reichersbeuern entführt verdient 3 Punkte

Was die anwesenden Zuschauer am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion zu sehen bekamen, ließ sie doch erstaunen. Die Nature Boyz boten eine schwache Vorstellung und unterlagen den Gästen vom SC Reichersbeuern verdient mit 1:9 (0:1, 1:4, 0:4).

Die Gäste aus Reichersbeuern stehen aktuell punktgleich mit Bad Aibling auf Tabellenplatz 4 bzw. 5. Platz 4 würde die Verzahnungsrunde mit der anderen Gruppe 1 bedeuten. Dass sie diese Chance wahren wollten, konnte jeder im Stadion sehen, denn von Beginn an waren die Gäste spielbestimmend. Die Hausherren waren zwar bemüht, doch erfolgreiche Angriffsmöglichkeiten konnten fast nicht verzeichnet werden. Immer wieder liefen sich die Forster Stürmer in der Abwehr der Gäste fest. Die Reichersbeurer benötigten jedoch eine Forster Strafzeit, um in Überzahl in der 10. Spielminute mit 0:1 in Führung zu gehen. Mit diesem Stand wurden die Seiten gewechselt.

Das Mitteldrittel begann verheißungsvoll, denn Forst übernahm die Initiative und wurde dafür auch belohnt, denn Daniel Stöberl verwandelte in Unterzahl in der 24. Spielminute auf Zuspiel von Bastian Grundner zum 1:1-Ausgleich. Der Jubel war noch nicht verhallt, da trafen die Gäste innerhalb von 5 Minuten 4 mal ins Schwarze und führten nach 30 Minuten bereits mit 1:5. Die Hausherren waren nicht in der Lage, den Sturmlauf zu unterbinden und selbst für Chancen zu sorgen.

Auch im letzten Spielabschnitt war keine Besserung des Spieles auf Seiten der Gastgeber erkennbar, vielmehr trafen die Gäste nach Belieben. Zwischen der 46. und 55. Spielminute waren sie nochmals viermal erfolgreich, so stand zum Schluß eine 1:9-Niederlage auf der Anzeigentafel. Spannung kam nur kurz vor Schluß auf, als zwei Forster Spieler mit zwei Gästespielern „Zärtlichkeiten“ austauschten.

Statistik:

0:1 (10:13) Stauffert P. (Stauffert L.) 5 – 4
1:1 (23:43) Stöberl (Grundner) 4 – 5
1:2 (24:19) Huber (Büttner, Barein) 5 – 4
1:3 (26:53) Stauffert L. (Stauffert P., Friedl)
1:4 (27:33) Büttner (Barein)
1:5 (29:09) Stauffert L. (Stauffert P., Andrä)
1:6 (45:49 Stauffert L. (Andrä)
1:7 (46:19) Pfaff (Huber)
1:8 (48:05) Schatton
1:9 (54:11) Büttner (Pfaff) 5 – 4

Strafzeiten:

SC Forst 28 Min. + 10 Min. (Breidenbach)
SC Reichersbeuern 18 Min. + 10 Min. (Huber)
Zuschauer: 54
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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Nature Boyz besiegen die Crusaders
Verdienter Sieg gegen EV Fürstenfeldbruck

An diesem Wochenende stand lediglich ein Spiel für die Nature Boyz auf dem Programm, es gastierte am Freitag Abend der EV Fürstenfeldbruck im Peißenberger Eisstadion. Die Nature Boyz präsentierten sich als besseres Team und gewann verdient mit 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) und hielten so den Tabellenletzten auf Distanz.

Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da jubelten die Hausherren bereits, denn Daniel Stöberl schloss den ersten Angriff mit einem Schuß zur frühen 1:0-Führung ab. Das Zuspiel kam von Michael Krönauer und Roberto Gangemi, es war die 2. Spielminute angebrochen. Die Hausherren beherrschten die Gäste und erspielten sich die eine oder andere Chance, die Scheibe wollte jedoch nicht im gegnerischen Netz landen. Die Gäste mußten sich zwangsweise auf Konter verlassen, diese waren jedoch nicht zielstrebig genug vorgetragen. Jan Vlach verbrachte einen ruhigen Abend. Kurz vor dem Seitenwechsel jedoch war endlich Manuel Weninger zur Stelle und sorgte 41 Sekunden vor der Pause für eine beruhigende 2:0-Führung, Zuspieler waren Klaus Müller und wieder Michael Krönauer.

Auch im Mittelabschnitt waren die Mannen um Trainer Stefan Roth die spielbestimmenden Akteure, Chancen wurden generiert, Treffer wollten jedoch keine Fallen, denn die Stürmer wirkten unkonzentriert. In der sehr fairen Partie nutzten die Gäste die erste Strafzeit der Hausherren in Überzahl zum 2:1-Anschlußtreffer in der 27. Spielminute. Die Forster Akteure ließen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen, denn knapp zwei Minuten später stellte Klaus Müller per Penalty den alten 2-Torevorsprung wieder her. Zwei Alleingänge der Forster konnte der Gästegoalie noch abwehren. Gegen die weiteren zwei Gegentore war er jedoch machtlos. In der 35. Minute besorgte Manfred Guggemos die 4:1-Führung, nachdem er einen Schuß von Anton Rauh in Überzahl abfälschte. Anton Rauh zeichnete sich für den 5. Forster Treffer verantwortlich, er verwandelte in der 39. Spielminute das Zuspiel von Manuel Weninger und Klaus Müller zum 5:1-Pausenstand.

Der letzte Spielabschnitt ist schnell erzählt, denn die Hausherren verwalteten ihren Vorsprung, während die Crusaders nicht in der Lage waren, das Forster Tor entsprechend zu gefährden. So wurde es nichts mit der angekündigten Revanche für die im Hinspiel erlittene Heimspielniederlage der Fürstenfeldbrucker. Durch die gewonnenen drei Punkte konnten sich die Nature Boyz einen Vorsprung zum Tabellenende erspielen und rangieren aktuell mit 12 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz.

Statistik:

1:0 (01:45) Stöberl (Gangemi, Krönauer M.)
2:0 (19:19) Weninger (Müller, Krönauer M.)
2:1 (26:39) Sedlacek 5 – 4
3:1 (28:11) Müller PEN
4:1 (34:56) Guggemos (Rauh) 5 – 4
5:1 (38:14) Rauh (Weninger, Müller)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
EV Fürstenfeldbruck 12 Min.

Zuschauer: 67

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Nature Boyz vs EHC Bad Aibling

Aibdogs zu stark für Nature Boyz
Neuzugang Julian Kraus erzielt 1. Saisontor

Am Sonntag Abend stand das Landesligaspiel der Nature Boyz gegen die Aibdogs aus Bad Aibling auf dem Programm. Eigentlich wollten sich die Hausherren für die hohe Hinspielniederlage revanchieren, doch es kam anders. Die Gäste waren jedoch zu stark und setzten sich letztendlich verdient mit 2:8 (0:2, 0:3, 2:3) Toren durch.

Vor Beginn des Spieles bedankte sich Präsident Lorenz Barfüßer bei einigen ehemaligen Akteuren und überreichte jeweils ein Retro-Trikot als kleines Dankeschön, Bericht folgt gesondert. Zudem feierte der junge Julian Kraus sein Punktspieldebüt beim Landesligisten, der zum 01.12.2019 vom TSV Peißenberg wechselte. Ihm gelang zugleich ein erstes Tor und eine Beihilfe.

Wie im Hinspiel agierten die Aibdogs sehr engagiert und zielstrebig. Von Beginn an übernahmen sie die Initiative und wurden recht frühzeitig für ihre Bemühungen belohnt. In der 4. Spielminute verwandelte Tobias Flach einen Penalty gegen Jan Vlach zur 0:1-Führung. Knapp zwei Minuten später stand es bereits 0:2, denn Ahrens traf wieder ins heimische Tor. Die Hausherren bekamen langsam Zugriff zum Gegner und kamen besser ins Spiel. Dies änderte jedoch nicht am Angriffselan der Aibdogs, denn diese hielten ihr Spieltempo hoch und erspielten sich einige hochkarätige Chancen. Jan Vlach hielt seine Farben jedoch wie gewohnt mit starken Paraden im Spiel. Somit wurden mit 0:2 die Seiten gewechselt.

Das Spiel fand in Mitteldrittel ähnlich statt, die Gäste nahmen aktiver am Spielbetrieb teil. In der 24. Spielminute konnten sie durch wiederum Flach auf 0:3 davonziehen. Die Hausherren waren bemüht, dem Druck der Gäste Stand zu halten. Eine äußerst unglückliche Situation ereignete sich in der 31. Spielminute. Andreas Krönauer und Maximilian Meyer liefen hinter dem Puck her, Meyer war einen Tick schneller, sodaß Krönauer den Spieler an die Bande drücken wollte. Bei dieser  Aktion flog Meyer dermaßen unglücklich in die Bande, dass er nach längerer Behandlungsphase ins Krankenhaus transportiert werden mußte. Andreas Krönauer mußte daraufhin mit einer Matchstrafe belegt, zum Duschen. Während der 5-minütigen Überzahl bauten die Gäste durch Herden und Flach die Führung auf 0:5 aus. Vier Minuten vor der Pause wechselte Trainer Stefan Roth den Torhüter, denn jetzt stand Markus Kieslich zwischen den Pfosten. In diesem Abschnitt passierte nichts nennenswertes mehr.

Auch im Schlußabschnitt bestimmten zunächst die Aibdogs das Geschehen auf dem Eis. Die herausgespielten Chancen konnten sie mit einem Doppelschlag in der 46. und 47. Spielminute nutzen, um mit 0:7 in Führung zu gehen. In der 50. Spielminute durften endlich die einheimischen Fans jubeln, denn Anton Rauh verkürzte auf Zuspiel von Neuzugang Julian Kraus zum 1:7. In der 56. Minute durfte in doppelter Überzahl Julian Kraus jubeln, denn er überwand den Gästetorhüter zum 2:7, auf Zuspiel von Rauh und Weninger. 30 Sekunden vor Schluß  besorgte Daniel Meyer den 2:8 Endstand. Wir wünschen dem verletzten Spieler gute Besserung und dass er sehr schnell wieder für seinen Verein spielen kann

Nach dem kräftezehrenden Spiel in Bad Wörishofen waren bei einigen Akteuren die Beine sehr schwer, das Spiel am Freitag hatte viel Kraft gekostet.

Statistik:

0:1 (03:46) Flach Penalty
0:2 (05:26) Ahrens (Wimmer, Flach)
0:3 (23:31) Flach (Ahrens, Schulz)
0:4 (32:18) Herden (Obergschwendtner, Glaß) 5 – 4
0:5 (33:22) Flach (Ahrens, Fischer) 5 – 4
0:6 (45:31) Ahrens (Obergschwendtner, Flach)
0:7 (47:08) Obergschwendtner (Neumaier, Merz)
1:7 (49:54) Rauh (Kraus)
2:7 (55:33) Kraus (Rauh, Weninger) 5 – 3
2:8 (59:30) Meyer D. (Schurzmann, Schulz)

Strafzeiten:

SC Forst   6 Min. + 5 Min. (Krönauer A.) + 20 Min. (Krönauer A.)
EHC Bad Aibling 16 Min.

Zuschauer: 57

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Nature Boyz vs ESV Burgau

Nature Boyz mit kleinem Kader stark
Eisbären Burgau am Rande der Niederlage

Am Freitag Abend gastierten die Eisbären aus Burgau beim SC Forst im Peißenberger Eisstadion. Ein Blick auf den Forster Kader ließ nichts gutes erahnen, denn es standen lediglich 13 Feldspieler zur Verfügung, doch die zeigten dem Favoriten die Stirn und unterlagen erst nach Verlängerung mit 5:6 (2:3, 2:0, 1:2, 0:1).

Es entwickelte sich von Beginn an eine flotte Landesligapartie, bei der erwartungsgemäß der Gast aus Burgau, mit vier TK-Spieler angetreten, anfänglich die Initiative ergriff. Die Abwehr der Nature Boyz hatte einiges zu tun, auch Jan Vlach mußte immer wieder sein Können unter Beweis stellen. Die Hausherren agierten aus einer kontrollierten Defensive heraus, und wurden überraschend in der 7. Minute belohnt, denn die erste Hinausstellung der sehr fairen Partie nutzte in Überzahl Klaus Müller zur 1:0-Führung. Es dauerte aber nicht lange, dann schlugen die TK-Spieler zu. In der 10. Minute der 1:1-Ausgleich, knapp 3 Minuten später die 1:2-Führung. Die Hausherren ließen sich nicht beeindrucken und kämpften weiter. In der 15. Minute gelang Max Willberger der viel umjubelte Ausgleich. 46 Sekunden vor Drittelende gingen wiederum die Gäste in Führung, wieder war Zachar zur Stelle und stellte den Pausenstand von 2:3 her.

Wild entschlossen kamen die Eisbären aus der Kabine, ein Angriff nach dem anderen rollte auf Vlach zu. Forst verteidigte mit Geschick, und natürlich auch mit etwas Glück. Nach etwa 8 Minuten ließ die Angriffswelle nach, Forst erspielte wieder selbst einige Chancen. In der 36. Spielminute war es wiederum Klaus Müller, den den 3:3-Ausgleich erzielte. Eine Überzahlsituation konnten die Hausherren zur überraschenden 4:3-Führung nutzen. Anton Rauh zeichnete für den Treffer verantwortlich, so ging es auch ins letzte Spieldrittel.

Der letzte Spielabschnitt begann wieder mit einer Offensive der Eisbären, die in der 47. und 48. Minunte per Doppelschlag die Führung zurückeroberten. Jeder dachte jetzt, der Favorit würde sich absetzen, doch es kam ganz anders. Vielmehr waren jetzt die Hausherren an der Reihe, denn in der 54. Minute, wieder saß ein Burgauer auf der Strafbank, glich Anton Rauh zum 5:5 aus. Jeder wollte jetzt den Siegtreffer erzielen, die Abwehrreihen hatten viel zu tun. In der 56. Spielminute wurden gleich zwei Akteure der Nature Boyz gleichzeitig auf die Strafbank geschickt. Die 2 Minuten in doppelter Unterzahl überstanden die Nature Boyz unbeschadet. Die Verlängerung brachte zuerst eine klare Chance für Burgau, Vlach hielt, beim anschließenden Konter hätte Forst den Zusatzpunkt sichern können, doch der Torschuß verfehlte sein Ziel knapp. Den anschließenden Konter schlossen die Gäste dann zum 5:6-Siegtreffer.

Der Stachel über den Punktverlust saß bei den Gästen sehr tief, denn der Spielbericht umfaßt lediglich zwei Zeilen auf deren Homepage.

Statistik:

1:0 (06:21) Müller (Rauh, Grundner) 5 – 4
1:1 (09:24) Ballner (Zachar)
1:2 (13:19) Zachar (Tausend)
2:2 (14:55) Willberger (Krönauer M.)
2:3 (19:14) Zachar (Tausend)
3:3 (35:40) Müller (Guggemos)
4:3 (39:55) Rauh (Müller, Grundner) 5 – 4
4:4 (46:33) Zachar (Tausend)
4:5 (47:33) Ballner (Zachar, Tausend)
5:5 (53:01) Rauh (Grundner, Willberger) (5 – 4
5:6 (62:32) Rentel (Grünbauer, Zachar)
Strafzeiten:
SC Forst 12 Min.
ESV Burgau 18 Min.

Zuschauer: 73

Bildquelle: ESV Burgau

 

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Nature Boyz unterliegen Falcons
Kein Einsatzwille erkennbar

Am Freitag Abend waren die Pfrontener Falcons zu Gast in Peißenberg beim SC Forst. Leider präsentierte sich die Mannschaft nicht mit der nötigen Einstellung, somit unterlag sie verdientermaßen mit 3:9 (1:3, 2:2, 0:4)

Zum Spiel selbst kann berichtet werden, dass die Gastgeber in der 5. Spielminute durch Bastian Grundner mit 1:0 in Führung gingen. Diese Führung konnte jedoch nur bis zur 8. Spielminute gehalten werden, denn es fiel der Ausgleich bei personeller Überzahl der Gäste. Die Falcons erhöhten bis zur Drittelpause auf 1:3.

Das Mitteldrittel konnte noch unentschieden gestaltet werden, denn beide Teams erzielten jeweils zwei Torerfolge. Die Falcons waren in diesem Abschnitt bereits überlegen. Mit diesem 2:5-Rückstand ging es in den Schlußabschnitt.

Erschreckend schwach zeigten sich die Hausherren im letzten Spielabschnitt. Sie ließen die Gästestürmer gewähren, diese ließen sich nicht zweimal bitten, und sorgten so für den 3:9-Endstand.

Trainer Stefan Roth nach dem Spiel auf die Frage, warum dieses Ergebnis zu Stande kommt: „Pfronten war klar besser, weil meine Mannschaft den Willen nicht zeigte, dieses wichtige Spiel gewinnen zu wollen. Sie war nicht bereit, den Kampf anzunehmen und entsprechend gegenzuhalten“!

Statistik:

Torschützen für Forst: Grundner und Willberger
Torschützen für Pfronten: Stammler, Ziegler, Gmeinder, Hruska La., Hruska Lu., Lochbihler, Weixler

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
EV Pfronten 10 Min.

Zuschauer: 97

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Nature Boyz vs TSV Farchant

Doppelte Premiere für Nature Boyz
In neuen Trikots zum ersten Punktspielsieg

Am letzten Sonntag feierten die Forster Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion gleich zwei Premieren. Zum einen trafen die lang erwarteten, neu gestalteten Trikots ein, zudem konnte gegen den TSV Farchant ein knapper, aber verdienter 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) Sieg gefeiert werden.

Im Vorfeld war die Spannung groß, denn zum ersten Mal präsentierten sich die Gastgeber in neuem Outfit ihren Fans. Zudem knisterte die Luft, denn beide Mannschaften kennen sich sehr gut und wollten dem jeweiligen Gegner die Punkte abluchsen. In dieser Partie gab es zwei Gewinner, die Mannschaft um Trainer Stefan Roth, sowie dem Doppeltorschützen Anton Rauh. Schwungvoll startete das Spiel, die Hausherren übernahmen die Spielinitiative und trugen einen nach dem anderen Angriff vor. Die Gäste beschränkten sich auf überfallartige Konterangriffe, die stets gefährlich waren. Der Mut zur Offensive wäre in der 6. Spielminute fast belohnt wurde, als Klaus Müller allein auf Dennis Schlickenrieder zufuhr. Müller brachte die Scheibe aber leider nicht im Tor, somit stand es nach dem ersten Spielabschnitt torlos 0:0.

Der zweite Spielabschnitt begann ebenfalls recht schwungvoll, die Hausherren waren leicht überlegen. In der 23. Spielminute jubelten die Forster Freunde das erste mal, denn Toni Rauh verwandelte das Zuspiel von Klaus Müller zur vielumjubelten 1:0-Führung. Farchant zeigte sich sichtlich beeindruckt von diesem Rückstand, die Angriffe waren in dieser Phase des Spiels nicht mehr so zwingend. Dem hochmotivierten Toni Rauh gelang dann in der 31. Spielminute ein Traumtor zur 2:0-Führung. Klaus Müller spielte die Scheibe auf den außen wartenden Manuel Weninger. Dieser fuhr unbehelligt ins Angriffsdrittel und spielte die Scheibe quer auf den heranstürmenden Rauh. Dieser ließ mit seinem Direktschuß seinem ehemaligen Mannschaftskameraden Dennis Schlickenrieder keine Chance zur Abwehr. Jetzt wollten es die Gäste wissen, per Einzelaktionen versuchten sie ihr Glück. Sebastian Kastner war es dann, der per Alleingang in der 36. Minute den Anschlußtreffer zum 2:1 markierte. Mit diesem Zwischenstand ging es in das letzte Spieldrittel.

Der Schlußdurchgang wurde von beiden Seiten sehr offensiv begonnen. Beide Teams suchten die Entscheidung zu ihren Gunsten. Die Torhüter hatten jetzt mehr Gelegenheiten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie hielten ihren Kasten sauber, wenn auch teilweise vom Glück begünstigt. In diesem Spielabschnitt schlichen sich ein paar Nicklichkeiten ein, die jedoch alle harmlos verliefen. Leider gab es jedoch wieder Anlass zur Schiedsrichterschelte. Mit mancher Entscheidung waren die Mannschaften gar nicht einverstanden. Unrühmlicher Höhepunkt am Ende des Spiels war die ausgesprochene 5-MInuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Klaus Müller wegen angeblichem Stockstichs. Durch diese Entscheidung ist der Spieler für das nächste Spiel zum Zuschauen verurteilt. Dass der Stachel der Niederlage diesmal etwas tiefer sitzt, bewiesen einige Farchanter Spieler, denn sie verweigerten den Sportlergruß und verschwanden in den Umkleidekabinen.

Statistik:

1:0 (22:52) Rauh (Müller)
2:0 (30:53) Rauh (Weninger, Müller)
2:1 (35:21) Kastner

 Strafzeiten:

SC Forst 16 Min. + 5 Min. + 20 Min. (jeweils Müller)
TSV Farchant 14 Min.

Zuschauer: 85

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Nature Boyz vs ESV Buchloe

Nature Boyz unterliegen den Pirates aus Buchloe
Wieder Ärger wegen Schiedsrichterleistungen

Am Freitagabend stellte sich der ESV Buchloe im Peißenberger Eisstadion vor, das Spiel in der Landesliga Gruppe 2 verlief letztendlich so, wie es die Fans beider Lager erwartet hatten, denn die Gäste setzten sich mit 9:5 (1:2, 1:4 3:3) durch und nahmen die Punkte mit nach Hause.

Dieses Spiel begann etwas überraschend, denn zunächst machten die Hausherren das Spiel und wurden bereits in der 4. Minute für ihr Auftreten belohnt. Anton Rauh brachte seine Farben mit 1:0 in Führung. Anfänglich zeigte dieser Treffer Wirkung, denn Buchloe kam nur langsam ins Spiel. Sie gewannen jedoch die Überhand und glichen in der 9. Minute zum 1:1 aus. Vorausgegangen war ein krasser Fehler eines Forster Verteidigers, der die Scheibe vor dem eigenen Tor verlor. Kurz darauf eine Hinausstellung eines Forster Spielers, Buchloe nahm den Vorteil an und ging in der 11. Spielminute in Überzahl mit 1:2 in Führung. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht beeindrucken und hielten dagegen. Da in diesem Abschnitt keine weiteren Tore erzielt wurden, ging es mit der 1:2-Führung der Gäste zum Pausentee.

Im zweiten Spielabschnitt traten die Schiedsrichter mit einseitigen Entscheidungen in den Vordergrund. Während Forst in diesem Drittel 5 Unterzahlsituationen zu bestehen hatte, waren es für die Gäste lediglich zwei. Die Mannen um Trainer Stefan Roth verteidigten mit Einsatz und Geschick. In der 34. Spielminute erhöhten die Gäste zum 1:3, in der 37. Minute zum 1:4, jeweils mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Die Gastgeber gaben jedoch noch nicht auf, in der 37. MInute gelang ihnen der 2:4-Anschlußtreffer durch Michael Krönauer. Leider erfolgte in der 39. Minute ein Doppelschlag der Piraten. Innerhalb 15 Sekunden erhöhten sie auf 2:6, mit diesem Stand ging es in die Pause.

Für Klaus Müller begann der letzte Abschnitt mit einer 10-minütigen Disziplinarstrafe. Er hatte die Schiedsrichter in der Pause gebeten, sie mögen auch Fouls der Buchloer ahnden. Auffallend jedoch, dass im letzten Spieldrittel keine Strafen mehr gegen Forst ausgesprochen wurden, gegen Buchloe dagegen deren 5 Hinausstellungen. Jan Flach löste Michele Fuhrmann im Tor ab. In der 44. und 46. Minute zogen die Gäste auf 2:8 davon. Die Hausherren gaben sich jedoch nicht auf und versuchten alles, eine Ergebnisverbesserung zu erzielen. Diese gelang in der 44. 50. und 52. Minute. Manuel Weninger erzielte in Überzahl den 3. Forster Treffer, Daniel Schmidt, auch in Überzahl, den 4. und Klaus Müller den 5. Treffer. Die Hausherren drängten jetzt stärker auf das Buchloer Tor, die Chancen häuften sich. Leider hatte auch Torhüter Wiedemann im Piratentor etwas gegen eine Ergebnisverbesserung für die Hausherren. Als noch ca. 3 Minuten zu spielen waren, ein Buchloer drückte die Strafbank, ersetzte Trainer Stefan Roth den Torhüter für einen weiteren Feldspieler. Diese Maßnahme wurde jedoch nicht belohnt, vielmehr stellte Buchloe den 5:9-Endstand durch einen Treffer ins leere Forster Tor her.

Statistik:

1:0 (03:21) Rauh
1:1 (08:30) Rauskolb
1:2 (10:58) Telesz (Wittmann, Hofer) 5 – 4
1:3 (33:07) Telesz (Hofer, Ruf) 5 – 4
1:4 (35:05) Schorer (Telesz, Hofer) 5 – 4
2:4 (36:08) Krönauer (Dietz)
2:5 (38:10) Schorer (Barchmann, Beslic)
2:6 (38:25) Krafczyk (Vycichlo, Wittmann)
2:7 (42:36) Schorer (Barchmann, Beslic)
2:8 (43:16) Krafczyk (Wittmann, Vycichlo)
3:8 (45:08) Weninger (Kreutterer, Rauh) 5 – 4
4:8 (49:26) Schmidt (Grundner, Anderl) 5 – 4
5:8 (51:12) Müller (Weninger, Rauh)
5:9 (59:12) Krafczyk (Wittmann, Vycichlo) ENG

Strafzeiten:

SC Forst 18 Min. + 10 Min. (Müller)
ESV Buchloe 20 Min.
Zuschauer: 99
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Nature Boyz vs VfE Ulm/Neu-Ulm

Starke Leistung der Nature Boyz nicht belohnt
In 5 Minuten Punkte gegen Ulm verloren

Am vergangenen Sonntag startete die Heimspielsaison für die Forster Nature Boyz der Landesliga. Kein geringerer als einer der Meisterschaftsfavoriten, die VfE Ulm/Neu-Ulm , gab seine Visitenkarte ab und konnte sich nur knapp mit 3:4 (1:1, 1:0, 1:3) durchsetzen.

Zu Beginn des Spieles wurde eine Angriffslawine der Gäste auf das Forster Tor erwartet, doch es war nur ein Lüftchen zu erkennen. Ulm war zwar leicht überlegen, Chancen ergaben sich jedoch keine. Mit der ersten Strafzeit für die Ulmer konnten die Nature Boyz eine erste Duftmarke setzen, denn in der 4. Spielminute brachte Anton Rauh mit 1:0 in Führung. Diese verlieh den Hausherren noch mehr Sicherheit und zeigten sich ab diesem Zeitpunkt als gleichwertiger Gegner. Die jeweiligen Reihen neutralisierten sich jeweils, Chancen gab es auf beiden Seiten. In der 10. Spielminute gelang den Gästen der 1:1-Ausgleich durch Simon. Das Spiel wogte hin und her, die Stürmer konnten ihre Chancen nicht zur jeweiligen Führung nutzen. Mit dem 1:1 wurden die Seiten gewechselt.

Das Mitteldrittel entschieden ganz klar die Mannen um Trainer Stefan Roth. In der 24. Spielminute gingen sie verdient mit 2:1 in Führung, Klaus Müller bezwang Torhüter Martin Niemz auf Zuspiel von Max Willberger und Anton Rauh. Willberger luchste den Ulmern die Scheibe vorher durch energisches Nachsetzen in deren Verteidigungsdrittel ab. Ulm erschien von diesem Treffer sehr beeindruckt zu sein, denn die Hausherren erzielten sich eine Vielzahl von Chancen, die jedoch entweder Niemz vereitelte, oder aber zu überhastet vergeben wurden. Jan Vlach im Forster Tor zeigte bei den Kontern teilweise starke Reflexe und hielt die Führung für sein Team fest. Die Nature Boyz wurden stimmgewaltig von den Forster Freunden angefeuert und spielten selbstbewußt weiter. Teilweise standen die Stürmer frei vor dem Ulmer Tor, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Selbst zwei Alleingänge konnten leider nicht genutzt werden. Mit etwas Glück und Geschick hätte es bis zum Ende dieses Spielabschnittes gut und gerne 3- oder 4:1 heißen können.

Was dann Anfangs des Schlußdrittels passierte, kann niemand richtig erklären. Innerhalb von vier Minuten wandelten die Devils ihren Rückstand in eine 4:2-Führung. In der 42. 43. und 45. Spielminute erzielten Schwarzfischer, Bückner und Simon die Treffer für ihre Farben, wobei beim 4. Treffer ein Forster auf der Strafbank saß. Jetzt hatte Jan Vlach mehrmals die Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Die Nature Boyz konzentrierten sich jetzt wieder besser und versuchten durch Einsatzwillen, den Anschluss zu erzielen. Leider dauerte es bis zur 56. Spielminute, bis Manfred Guggemos in Überzahl auf 3:4 verkürzen konnte. Die Schlußoffensive der Hausherren überstanden die Gäste mit Glück und Geschick.

Die Fans bedankten sich für die gute Vorstellung Ihrer Mannschaft durch entsprechende lautstarke Gesänge und Anfeuerungsrufe. Das beste Kompliment erhielten die Nature Boyz vom Gegner, denn deren Mannschaftsbetreuer gratulierte zu der starken Leistung mit den Worten: „Wir haben zwar die besseren Einzelspieler, aber ihr habt eine Mannschaft, die durch Einsatzwillen und Ges

chlossenheit auftritt“!

Statistik:

1:0 (03:15) Rauh 5 – 4
1:1 (09:53) Simon (Dörner, Schirmacher)
2:1 (24:00) Müller (Willberger, Rauh)
2:2 (41:25) Schwarzfischer (Meißner)
2:3 (42:04) Brückner (Jainz)
2:4 (44:39) Schwarzfischer (Synek, Koberger) 5 – 4
3:4 (55:45) Guggemos (Krönauer, Rauh)

Strafzeiten:

SC Forst 22 Min.
VfE Ulm/Neu-Ulm 12 Min.
Zuschauer: 60
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Nature Boyz vs ESV Bayersoien

Generalprobe mißlungen
Nature Boyz unterliegen ESV Bad Bayersoien

Nix war es mit einer gelungenen Generalprobe, denn die Nature Boyz unterlagen dem ESV Bad Bayersoien mit 6:7 (1:2, 1:0, 3:3, 0:1) nach Verlängerung im heimischen Stadion.

Das erste Spieldrittel begann mit einer leichten Feldüberlegenheit der Hausherren im Peißenberger Eisstadion. Gute Chancen waren zu Beginn Mangelware, die Stürmer suchten zu schnell den Abschluss, beide Torhüter verrichteten ihre Arbeit zuverlässig. Es dauerte bis zur 11. Spielminute, bis Michele Fuhrmann hinter sich greifen mußte, denn Thomas Maier besorgte die 0:1-Führung der Gäste. Mit der Führung im Rücken drängten sie weiter in Forsts Angriffsdrittel. Die Belohnung folgte in der 16. Spielminute, denn Timmo Weindl baute die Führung der Gäste auf 0:2 aus. Es dauerte aber keine weitere Spielminute, bis endlich die Forster Freunde jubeln durften, denn Klaus Müller verkürzte zum 1:2-Pausenstand.

Im Mitteldrittel waren beide Seiten darauf bedacht, den Gegner in Schach zu halten. Auch in diesem Spielabschnitt waren beide Torhüter gefragt, Chancen ergaben sich auf beiden Seiten. Als Forst in Überzahl war, gelang Anton Rauh auf Zuspiel von Manfred Guggemos und Klaus Müller der viel umjubelte Ausgleich zum 2:2 in der 32. Spielminute. Dass dieser Spielstand bis zu Pause Bestand hatte, lag an der mangelnden Chancenverwertung auf beiden Seiten.

Das Schlußdrittel begannen beide Mannschaften mit offenem Visier, denn in diesem Spielabschnitt sollten jeweils 3 Tore auf beiden Seiten fallen. Zuerst waren die Nature Boyz an der Reihe, in der 44. Minute die 3:2-Führung durch Marco Mühlegger. 39 Sekunden später das 4:2, diesmal hatte Andreas Krönauer abgezogen, Torhüter Eirenschmalz war machtlos. 62 Sekunden später verkürzten die Gäste durch Kamil Drimal in Überzahl auf 4:3, ebenfalls per Weitschuß. Das anschließende Bully gewannen die Hausherren, Anton Rauh zog einfach ab, 7 Sekunden nach dem Anschlußtreffer wieder der alte 2-Tore-Vorsprung, es stand in der 46. Spielminute wieder 5:3. Forst behielt die Überhand, Bayersoien konterte stets gefährlich. In der 50. Minute schien der 5:4-Anschlußtreffer durch Florian Barth in Überzahl ein „Betriebsfehler“ zu sein. Doch weit gefehlt, aus unerklärlichen Gründen agierte Forsts Abwehr in den verbleibenden Minuten sehr fahrig und nervös. Ein überflüssiges Foulspiel eines Forsters knapp 3 Minuten vor Schluß verhalt den Gästen wiederum in Überzahl. Nachdem Bayersoien den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, wurde dies durch den Ausgleichstreffer von Thomas Maier zum 5:5 knapp eine Minute vor Spielschluß belohnt.

In der Verlängerung, es befanden sich jeweils drei Feldspieler auf dem Eis, konnte Forst alles klar machen, doch der Schuß verfehlte das Tor. Der unmittelbare Konter durch den Alleingang von Florian Barth brachte die Entscheidung zu Gunsten der Gäste, denn Barth ließ Fuhrmann keine Chance und versenkte die Scheibe im Netz.

Statistik:

0:1 (10:56) Maier Th. (Maier S., Saal And.)
0:2 (15:06) Weindl (Kögler)
1:2 (16:02) Müller (Rauh, Grundner)
2:2 (31:19) Rauh (Guggemos, Müller) 5 – 4
3:2 (43:21) Mühlegger (Guggemos)
4:2 (44:00) Krönauer (Müller, Rauh)
4:3 (45:02) Drimal (Kögler) 5 – 4
5:3 (45:09) Rauh (Müller)
5:4 (49:41) Barth (Maier To.) 5 – 4
5:5 (58:46) Maier Th. (Barth, Hirschvogel)
5:6 (61:23) Barth

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
ESV Bad Bayersoien 12 Min.

Zuschauer: 54

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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Nature Boyz unterliegen Fürstenfeldbruck
Crusaders zum Spielende konzentrierter

Am Tag der Deutschen Einheit trafen die Forster Nature Boyz auf die Crusaders aus Fürstenfeldbruck, um sich im vorletzen Vorbereitungsspiel zu zeigen. In einem mittelmäßigen Spiel behielten die Gäste etwas glücklich mit 3:4 (1:1, 0:1, 2:2) die Oberhand.

Mit einer Überraschung begann dieses Aufeinandertreffen für die Forster Fans, denn im Tor stand ein ihnen bis dahin unbekannter Akteur mit der Rückennummer 40. Die Erklärung folgte kurze Zeit später. Es handelt sich um den tschechischen Spieler Jan Vlach, der sich mit einer Gastspiellizenz vorstellte.

Auf mäßigem Spielniveau präsentierten sich beide Mannschaften im Peißenberger Eisstadion. Ein strukturierter Spielfluss war für beide Seiten nicht festzustellen. Die Gastgeber konnten zwar eine optische Überlegenheit erlangen, doch konnten sie diese nicht in Zählbares ummünzen. Auf der Gegenseite konnte Jan Vlach sich nicht richtig auszeichnen, denn die Gästestürmer brachten selten etwas auf das Forster Tor. Trotzdem gingen sie in der 11. Spielminute in Überzahl in Führung. Die Schiedsrichter erkannten nach längerer Diskussion einen Treffer an, wobei viele der anwesenden Zuschauer die Scheibe nicht hinter der Linie sahen.  Forst versuchte weiterhin, den Rückstand aufzuholen. In der 18. Minute konnte Daniel Stöberl zum 1:1 ausgleichen, auf Zuspiel von Daniel Schmidt und Marco Mühlegger.

Auch der Mittelabschnitt begann wenig aufregend, bis in der 23. Spielminute Florian Deibler ein Foul passierte, dabei wurde der Gegner verletzt. Die Schiedsrichter verhängten daraufhin eine 5-Minutenstrafe, verbunden mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe. Durch diese Aktion, es war Deiblers erstes Spiel, hat er sich für das erste Punktspiel eine Sperre eingehandelt. Die Gäste konnten das Forster Tor in der 5-minütigen Überzahl zwar mehr unter Beschuß nehmen, jetzt zeigte Jan Vlach ansatzweise sein Können. Er reagierte in der einen und anderen Situation sehr sicher, fehlt ihm doch noch die Spielpraxis. Beide Mannschaften stellten sich bereits auf ein 0:0 im zweiten Spieldrittel ein, ehe doch noch die Gäste mit 1:2 in der 36. Spielminute in Führung gehen konnten.

Die Nature Boyz nahmen sich im letzten Drittel vor, den Rückstand in eine Führung umzuwandeln. Der Ausgleich fiel in der 47. Spielminute durch Anton Rauh, den Daniel Stöberl in Szene setzte. Vorausgegangen war ein Scheibenverlust der in Überzahl agierenden Crusaders. In der 50. Spielminute dann die bis dahin verdiente Führung zum 3:2 in Überzahl durch Andreas Krönauer. Jetzt nahm das Spiel deutlich mehr an Fahrt auf, die Gäste wollten zumindest den Ausgleich, Forst die Führung ausbauen. Beide Torhüter hatten jetzt mehr zu tun, ihre Aufgaben lösten sie gekonnt. In den letzten Spielminuten wurden noch einige Strafzeiten ausgesprochen. Die Crusaders glichen in Überzahl in der 57. Minute zum 3:3 aus. Der Siegtreffer gelang ihnen in der 59. Minute durch Paul Stadler.

Statistik:

0:1 (10:42) Kolb 5 – 4
1:1 (18:37) Stöberl (Schmidt, Mühlegger)
1:2 (35:07) Stroscher (Steidle)
2:2 (46:11) Rauh (Stöberl) 4 – 5
3:2 (49:08) Krönauer 5 – 4
3:3 (56:10) Hoffmann (Gruhler, Ravensburg) 5- 4
3:4 (58:52) Stadler (Melcher)

Strafzeiten:

SC Forst 18 Min. + 5 Min. (Deibler) + 20 Min. (Deibler) + 10 Min. (Ambos)
EV Fürstenfeldbruck 20 Min.

Zuschauer: 55

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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz trotz Steigerung unterlegen
Den Unterschied machte Patrik Janac aus

Ihr zweites Vorbereitungsspiel, das erste auf heimischen Eis, verloren die Forster Nature Boyz gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen am Freitag Abend mit 4:7 (1:2, 2:3, 1:2). Trotz einer merklichen Leistungssteigerung gelang kein Premierensieg im heimischen Stadion, einige Leistungsträger waren aus verschiedenen Gründen verhindert.

Die Gäste reisten mit einem fest verpflichteten Kontingentspieler, sowie einem Gastspieler, an und starteten die Partie recht flott. Gleich die erste Strafzeit nutzten sie zur 0:1-Führung durch Christoph Seitz in Überzahl. Die Wölfe waren in dieser Phase des Spieles leicht ihren Gastgebern überlegen. Die Nature Boyz spielten sich jedoch langsam frei und konnten in der 11. Spielminute durch Michael Krönauer zum 1:1 ausgleichen. Die Führung hielt jedoch nicht lange, denn in der 15. Spielminute gingen wieder die Gäste mit 1:2 in Führung, Torschütze war Erick Schönberger. Es passsierte in diesem Spieldrittel nichts mehr erwähnenswertes mehr, mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Der zweite Spielabschnitt begann für die Hausherren recht flott, der Elan wurde bereits nach 40 gespielten Sekunden zum 2:2-Ausgleich durch Andreas Krönauer per Fernschuß erzielt. Das Zuspiel kam von Anton Rauh und Bruder Michael Krönauer. Beide Mannschaften führten ein offenes Spiel, Chancen ergaben sich jetzt auf beiden Seiten. Cleverer verhielten sich die Wölfe, denn in der 24. Minute gingen sie wiederum mit 2:3 in Führung, Franz Schmidt nutzte die Überzahl für seine Farben aus. Leider agierte die Forster Abwehr bei diesem Treffer zu zaghaft.  Keine Minute später wurde der Offensivdrang der Einheimischen belohnt, denn in der 25. Spielminute stellte Bastian Grundner zum 3:3-Ausgleich. Toni Rauh und Manfred Guggemos assistierten ihm dabei. Leider ließen die Stürmer die eine oder andere klare Torchancen aus, um endlich in Führung zu gehen. Andreas Nick konnte einige Angriffe entschärfen. Auf der Gegenseite verhalfen einige Konzentrationsfehler in der Defensive mit, bis zum Drittelende mit 3:5 in Rückstand zu geraten. Markus Kieslich zeigte ebenfalls eine gute Partie, aber wie schon im ersten Spiel ersichtlich, wurde er in mancher Situation allein gelassen. Patrik Janac und Franz Schmidt stellten den 3:5-Pausenstand her.

Die Spieler um Trainer Stefan Roth kamen motiviert aus der Kabine und versuchten, den Rückstand noch zu verkürzen oder auszugleichen. Auch in diesem Abschnitt konnten einige Chancen nicht verwertet werden. Beide Torhüter zeigten ihr Können und hielten den Kasten soweit als möglich, sauber. In der 51. und 53. Spielminute dann ein Doppelschlag der Gäste. Wieder war es Franz Schmidt in Unterzahl und Patrik Janac, die die Führung auf 3:7 ausbauten. Da der Einsatz der Nature Boyz stimmte, gelang Anton Rau in der letzten Spielminute in Überzahl der Anschlußtreffer zum 4:7 Endstand. Das Zuspiel kam von Manfred Guggemos. Pech hatte unser Gastspieler Christopher Kühn, der knapp zwei Minuten vor Schluß von einem hohen Stock getroffen wurde. Nach einer Behandlung durch die anwesenden Johanniter in der Kabine kann Entwarnung gegeben werden. Die Schulter- bzw. Halsverletzung endet mit einer schmerzhaften Prellung.

Insgesamt betrachtet sieht Trainer Stefan Roth, wie auch Co-Trainer Horst Rauh eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel. Leider konnten wichtige Leistungsträger nicht mitwirken. Sind alle Mann im Einsatz, wird das Team noch besser spielen können. Die Laufwege waren heute besser, der Einsatz stimmte. Lediglich manche Unkonzentriertheiten müssen noch abgestellt werden.

Statistik:

0:1 (01:37) Seitz (Janac, Schmidt) 5 – 4
1:1 (10:39) Krönauer M.
1:2 (14:55) Schönberger (Oppolzer, Scholz)
2:2 (20:40) Krönauer A. (Krönauer M., Rauh)
2:3 23:16) Schmidt (Janac, Walther) 5 – 4
3:3 (24:29) Grundner (Rauh, Guggemos)
3:4 (28:05) Janac
3:5 (35:20) Schmidt (Janac, Vaskovic)
3:6 (50:07) Schmidt (Vaskovic) 4 – 5
3:7 (52:23) Janac (Walther)
4:7 (59:15) Rauh (Guggemos) 5 – 4

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
EV Bad Wörishofen 18 Min.

Zuschauer: 67

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Nature Boyz vs TSV Farchant

Viele Strafzeiten bei Saisonabschluss
Nature Boyz unterliegen TSV Farchant

Das letzte Saisonspiel am Sonntag im Peißenberger Eisstadion zeigte fast alles, was den Eishockeysport ausmacht. Viele Strafzeiten, Penalty, Nicklichkeiten und eine spannende Schlußphase. Am Ende verließen die Gäste mit einem 2:4 (0:0, 0:2, 2:2) Sieg die Eisfläche.

Es war angerichtet, vor dem Spiel wurde Trainer Sepp Bachmeier verabschiedet. Lorenz Barfüßer überreichte dem scheidenden Trainer einen Geschenkkorb und bedankte sich für sein fast dreijähriges Engagement. Die Gäste aus Farchant wollten unbedingt Revanche nehmen für die erlittene Heimniederlage in Garmisch.

Beide Mannschaften waren durch einige Ausfälle nicht komplett angetreten. Im Forster Tor spielte wieder Neuzugang Michele Fuhrmann, der wiederum eine sehr gute Leistung zeigte. Die Werdenfelser begannen die Partie leicht überlegen, erspielten sich einige Chancen, Forst hielt jedoch dagegen und generierte seinerseits einige Chancen. Ab Mitte des ersten Spieldrittels wurde das Spiel etwas ruppiger, die Folge davon waren einige Strafzeiten. Kurz vor Drittelende gerieten Martin Burger und Florian Reindl aneinander. Beide Akteure wurden mit jeweils 2 x 2 Strafminuten bedacht. Beide Torhüter ließen keine Treffer zu, so ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.

Der zweite Spielabschnitt begann denkbar ungünstig für die Hausherren, denn in der 21. Spielminute stocherte Picotin-Mazet die Scheibe zur 0:1-Führung über die Linie. Beide Mannschaften agierten weiterhin recht offensiv, Torerfolge blieben zunächst aus. In der 32. Spielminute lagen die Forster im Angriff, der Schuß prallte vom Torhüter ab, auf den Schläger von Watz. Dieser zog per Alleingang los und ließ „Max“ Fuhrmann keine Chance und brachte seine Farben somit mit 0:2 in Front. Der Rest des Spieldrittels verlief in ruhigen Bahnen.

Sepp Bachmeier beschwor seine Schützlinge nochmal und erinnerte an den 0:2-Rückstand vom Hinspiel, das bekannterweise noch gedreht werden konnte. Dementsprechend begannen die Forster. Zunächst waren aber wieder die Gäste an der Reihe, denn Sebastian Kastner erhöhte in der 42. Spielminute per Distanzgewaltschuß auf 0:3. Mit den Angriffsbemühungen hatten auch die Schiedsrichter mehr zu tun, denn jetzt begann die Phase der vielen Strafzeiten. In den ersten zehn Minuten gab es nur eine Hinausstellung eines Forster Akteurs. Diese Unterzahl konnte jeweils erfolgreich verteidigt werden. Beide Teams strebten nach Torerfolgen, teilweise entwickelten sich tumultartige Zustände vor den Torhütern. Bastian Grundner konnte seine Farben in der 46. Spielminute mit seinem ersten Treffer dieses Abends auf 1:3 heranbringen. Warum sich kurz darauf Daniel Anderl und Florian Berndaner per Ringkampf duellierten, kann nur erahnt werden. Beide wurden mit jeweils 2 + 2 + 10 Minuten zum Duschen geschickt. Wieder kurze Zeit später wurde ein Forster Angreifer regelwidrig am Torschuß gehindert. Zum fälligen Penalty trat Bastian Grundner an. Er lief auf Dennis Schlickenrieder zu, drehte sich um die eigene Achse und schob die Scheibe einhändig hinter ihm ins Tor zum 2:3 Zwischenstand. Mit zwei zweifelhaften Hinausstellungen wurden die Gastgeber um die Chance beraubt, einen sechsten Feldspieler zu bringen. Vielmehr stellte in Überzahl Felix Watz in der 59. Spielminute mit seinem Torerfolg den 2:4-Endstand her.

Der Forster Fanclub feuerte die Mannschaft, wie gewohnt, über 60 Minuten an und verabschiedete die Mannschaft mit viel Applaus. Trainer Josef Bachmeier war über das Ergebnis natürlich nicht glücklich, aber er attestierte seiner Mannschaft nochmal Charakterstärke und lobte den Einsatz gerade im letzten Spielabschnitt. Fehlende Charakterstärke und Fairness warf er dem Gästetrainer vor. „Ich bin schon einige Jahre im Eishockeygeschäft, aber so einen unfairen Sportmann habe ich bisher noch nicht erlebt. In Garmisch läuft er blick- und grußlos an mir vorbei, auch jetzt im Heimspiel weder ein Gruß noch ein Händedruck. Was man so gehört hat, sollen in Garmisch nach der Heimniederlage Worte und Türen geflogen sein. Solche Leute haben im Sport nichts verloren“, ärgerte sich Sepp Bachmeier zum letzten mal.

Bildunterschrift: Josef Bachmeier, Lorenz Barfüßer, Anton Rauh

Statistik:

0:1 (20:48) Picotin-Mazet (Reindl M., Kastner)
0:2 (31:55) Watz
0:3 (41:11) Kastner (Watz, Reindl M.)
1:3 (43:58) Grundner (Guggemos, Kölbl)
2:3 (45:06) Grundner PEN
2:4 (58:04) Watz (Reindl M., Kastner) 5 – 4

Strafzeiten:

SC Forst 32 Min. + 10 Min. (Anderl)
TSV Farchant 22 Min. + 10 Min. (Reindl F.)

Zuschauer: 87

Wir bedanken uns bei Nico Capitano für die unten bereitgestellten Fotos!

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Falcons aus Pfronten klar besiegt
Klassenerhalt fast sichergestellt

Am Freitag Abend waren die Forster Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion die klar überlegene Mannschaft und behielt über die Gäste aus Pfronten mit einem klaren 7:1 (2:0, 2:0, 3:1)-Sieg die Oberhand und hat dadurch den Klassenerhalt fast schon sicher.

Einerseits haben die Hausherren allen Grund zur Freude, denn mit dem klaren Sieg fehlt nur noch ein Punkt, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt perfekt zu sichern, andererseits sind einige Verantwortliche, speziell Trainer Sepp Bachmeier, mit den Schiedsrichterleistungen in den letzten Spielen nicht einverstanden. Grund der Unmut ist die Verletzung Manuel Weningers aus dem 2. Spieldrittel. Der Spieler wurde ohne Scheibenbesitz derart in die Bande gecheckt, dass er mit einer Knieverletzung ausfiel und die Saison für ihn beendet ist. Bereits in vorhergehenden Spielen wurden z. B. Martin Burger und Florian Deibler, wie auch Roberto Gangemi durch Stockschläge an Hand und Fingern verletzt, keine dieser Foulspiele wurden geahndet. Auch Stockschläge gegen Forster, bei denen die Schläger zerbrachen, wurden nicht geahndet. Werden solche Aktionen vom Trainer in der Schiedsrichterkabine reklamiert, kommt nicht mal eine Entschuldigung von den Referees, ist Sepp Bachmeier verärgert. Nach 15 Spielminuten im ersten Spieldrittel verletzte sich Pfrontens Torhüterin Franziska Albl, die beim Herauslaufen vom eigenen Mitspieler umgerannt wurde. Sie mußte ebenfalls mit einer Knieverletzung ausscheiden. Beide Spieler mußten während bzw. nach dem Spiel in Krankenhäuser zur Behandlung. Auf diesem Wege allen gute Besserung, doch nun zum Spiel.

Forst zeigte sich gefestigt und ging konzentriert zu Werke, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Pfronten konnte man die mangelnde Spielpraxis ansehen, denn deren Eishalle ist gesperrt, ein Trainingsbetrieb fand zwei Wochen nicht statt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Treffer für die Hausherren fallen würde. In der 7. Spielminute war Klaus Müller zur Stelle, der ein Zuspiel von Anton Rauh und Manfred Guggemos zur 1:0-Führung vollstreckte. Das 2:0 in der 11. Spielminute durch Anton Rauh auf Zuspiel von Klaus Müller fiel etwas glücklich, denn den Weitschuß ließ die gute Franziska Albl durchrutschen.  Pfronten konterte immer wieder und zwang den wieder starken Andreas Scholz zu der einen oder anderen Rettungsaktion. Wie schon geschrieben, in der 15. Spielminute ein Angriff auf das Pfrontener Tor. Der Verteidiger konnte sich nur duch ein Foulspiel helfen, dieser und ein weiterer Pfrontener verletzen die Torhüterin. Aufgrund der Verletzung wurde die Drittelpause vorgezogen.

Im Mittelabschnitt waren die Gäste dem ersten Treffer etwas näher, agierten die Hausherren doch  etwas zu offensiv. Dank Andreas Scholz gelang ihnen in dieser Phase kein Torerfolg. In der 28. Minute, mit einem Spieler mehr auf dem Eis, erhöhte Michael Kölbl auf 3:0, Zuspieler waren Klaus Müller und Anton Rauh. Als in der 33. Spielminute Bastian Grundner auf 4:0 stellte, wieder kam das Zuspiel von Klaus Müller und Simon Sendl, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Beide Seiten konnten noch einige Chancen herausspielen, aber die Torleute standen parat.

Im Schlußabschnitt versuchten die Falcons, nochmal eine Ergebnisverbesserung zu erreichen, doch die Schußversuchte waren zu ungenau, auch die Abwehrspieler der Forster standen jetzt wieder näher bei ihren Gegnern. Zwischen der 52. und 55. Spielminute waren die Hausherren dreimal erfolgreich, zweimal Bastian Grundner und Daniel Anderl waren die Torschützen. Der 5. Treffer fiel in Unterzahl, der 7. in Überzahl. Fast hätte sich Andreas Scholz mit einem Shut-Out für seine starke Leistung belohnt, doch 2 Minuten vor dem Ende versauhte ihm Ex-Oberligaspieler Yannik Baier die Suppe, denn er traf unhaltbar zum 7:1-Endstand.

Statistik:

1:0 (06:33) Müller (Rauh, Guggemos)
2:0 (10:14) Rauh (Müller)
3:0 (27:51) Kölbl (Müller, Rauh) 5 – 4
4:0 (32:05) Grundner (Müller, Sendl)
5:0 (51:16) Grundner (Guggemos, Kölbl) 4 – 5
6:0 (53:16) Anderl (Zeitler, Krönauer)
7:0 (54:21) Grundner (Müller, Kölbl) 5 – 4
7:1 (58:06) Baier Y. (Ziegler, Lochbihler)

Strafzeiten:

SC Forst 14 Min.
EV Pfronten 18 Min.

Zuschauer: 86

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Nature Boyz vs. EV Bad Wörishofen

Nature Boyz verschaffen sich Luft
Überzeugende Leistung gegen die Wölfe

Die Mannschaft der Forster Nature Boyz zeigte sich am Sonntag im Peißenberger Eisstadion für die Abstiegsrunde gewappnet, denn sie errang die ersten 3 Punkte im Abstiegskampf bei ihrem 6:1 (2:1, 3:0, 1:0)-Sieg gegen den EV Bad Wörishofen und verließen damit das Tabellenende.

Präsident Lorenz Barfüßer war vor dem Spiel sehr nervös, auch während der Partie fand er nicht zur Ruhe. Mit entpannter Mine konnte er das Eisstadion nach dem Spiel verlassen, auch Trainer Sepp Bachmeier sah man die Entspannung an. Vom Fanclub hörte man lautstark den Song vom „schönen Tag“, doch der Reihe nach.

Beide Mannschaften konnte man anfänglich die Nervosität ansehen, denn die Aktionen wirkten unsicher. Doch bereits in der 4. Spielminute war Klaus Müller zur Stelle, der auf Zuspiel von Anton Rauh zur 1:0-Führung traf.  Eigentlich aus dem Nichts in der 7. Spielminute der 1:1-Ausgleich, dem ein krasser Abwehrschnitzer der Hausherren vorausging. Beide Mannschaften versuchten ihr Heil in der Offensive zu suchen. Beide Torhüter wurden entsprechend beschäftigt. Die erste Hinausstellung eines Gästespielers nutzte Bastian Grundner zur erneuten 2:1-Führung, das Zuspiel kam von Klaus Müller. Es war bereits die 14. Spielminute angebrochen. Das Spiel wogte bis zur Pause hin und her.

Nach dem Pausentee kamen die Gäste entschlossener aus der Kabine, sie drückten jetzt auf den Ausgleich. Die Forster dagegen zeigten, dass sie  gewillt sind, das Spiel ihrerseits erfolgreich zu beenden. Die Wölfe waren die ersten 10 bis 12 Minuten optisch überlegen, Andreas Scholz hatte mehrere Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen. In dieser Phase war er der Turm in der Schlacht und hielt sein Team im Spiel. Zum Ende des mittleren Spieldrittels kassierten die Gäste mehrere Strafzeiten. Die Folgen waren für diese spielentscheidend, denn zwischen der 37. und 40. Spielminute schlugen die Gastgeber erbarmungs- und kompromisslos zu. Zuerst erhöhte Anton Rauh auf Zuspiel von Klaus Müller und Sascha Zenzs auf 3:1, knapp 30 Sekunden später das 4:1 durch Klaus Müller auf Zuspiel von Manfred Guggemos und wiederum Sascha Zenzs. Den 5:1-Pausenstand besorgte Daniel Anderl auf Zuspiel von Bastian Grundner und Martin Burger. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste vollzählig auf dem Eis.

Im letzten Spielabschnitt setzte die Mannschaft vollumfänglich den Matchplan des Trainerduos Sepp Bachmeier und Max Bergmann um. Mit Einsatzwillen und Disziplin rollte nun Angriff auf Angriff auf das Wölfetor, nur die Chancenverwertung lies noch etwas zu Wünschen übrig. Das Glück des Tüchtigen hatte jetzt Gästetorhüter Marius Münch auf seiner Seite. Die Wölfe haderten noch ein wenig mit den Schiedsrichterentscheidungen und brachten sich deshalb selbst aus dem Konzept. Die endgültige Entscheidung in dem jetzt klar von den Hausherren bestimmten Spiel besorgte Manuel Weninger, der auf Zuspiel von Klaus Müller und Anton Rauh zum 6:1 in der 57. vollendete.

Trainer Josef Bachmeier freute sich und meinte, die Mannschaft hat Charakter gezeigt und das umgesetzt, was wir vor dem Spiel besprochen haben. Am Freitag geht es dann zum bis jetzt ungeschlagenen Tabellenführer TSV Farchant.

Statistik:

1:0 (03:09) Müller (Rauh)
1:1 (06:23) Huber (Vycichlo)
2:1 (13:09) Grundner (Müller) 5 – 4
3:1 (36:48) Rauh (Müller, Zenzs) 5 – 4
4:1 (37:17) Müller (Guggemos, Zenzs) 5 – 4
5:1 (37:38) Anderl (Grundner, Burger)
6:1 (56:09) Weninger (Müller, Rauh)

Strafzeiten:

SC Forst 16 Min.
EV Bad Wörishofen 18 Min. + 10 Min. (Huber)

Zuschauer: 83

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Nature Boyz vs. SC Reichersbeuern

Auftakt in Abstiegsrunde mißglückt
Nature Boyz unterliegen knapp

Der Start in die Abstiegsrunde ist den Forster Nature Boyz nicht geglückt, denn in ihrem Heimspiel am Freitag Abend gegen den SC Reichersbeuern zogen sie mit einer 3:5 (1:3, 1:2, 1:0)-Niederlage den Kürzeren.

Einige Premieren gab es in diesem Abstiegsduell der Landesliga Gruppe E zu sehen. Zuerst stach die neue Eismaschine ins Auge, die sich der TSV Peißenberg leisten mußte. Die Neuzugänge des SC Forst, Maximilian Rohrbach, Anton Rauh und Klaus Müller gaben ihr Debüt im Dress der Gastgeber, wobei alle 3 Punkte für die Statistik erzielen konnten. Dennoch reichte es für die Gastgeber nicht zum erhofften Punktgewinn.

Aufgrund der Neuzugänge war Trainer Sepp Bachmeier gezwungen, die Reihen neu aufzustellen. Die Umstellungsmaßnahmen zeigten ihre ersten Erfolge. Dass die Harmonie noch nicht ganz funktionierte, war angesichts dieses Spieles ersichtlich. Zum ungünstigsten Zeitpunkt erzielten die Gäste bereits in der 3. Spielminute die 0:1-Führung durch einen verdeckten Schuß, den Andreas Pfaff abfeuerte. Die Gastgeber steigerten sich jedoch und befreiten sich vom Druck der Gäste. Einige Chancen konnten nicht verwertet werden, das Glück war den Gastgebern im Abschluß nicht hold. In der 15. Spielminute konnte dann endlich Anton Rauh zum 1:1-Ausgleich abstauben, nachdem Manfred Guggemos zuvor abgezogen hatte. In der 19. und 20. Minute zeigte vor allem Tobias Reiter, was er kann. Zweimal legte er den Torschützen Lukas Harrer und Robert Schatton zum 1:3-Pausenstand auf. Beim Treffer zum 1:3 verbrachte ein Forster auf der Strafbank.

Frisch motiviert kamen die Mannen um Trainer Josef Bachmeier aus der Kabine. Nachdem zwei gute Chancen nicht genutzt werden konnten, schlugen die Gäste eiskalt zu. Wieder waren sie mit einem Spieler mehr auf dem Eis, als ihnen in der 24. Minute die 1:4-Führung durch Lukas Harrer gelang. Das Spiel wogte nun hin und her, kein Torhüter ließ weitere Treffer zu. Hoffnung keimte auf, als in der 29. Spielminute ein Gästespieler auf die Strafbank mußte. Diesen Vorteil nutzte Manfred Guggemos auf Zuspiel von Anton Rauh und Maximilian Rohrbach zur 2:4 Ergebnisverbesserung. Die Sturmreihen schenkten sich nichts, Torerfolge blieben aufgrund der guten Torhüter aus. Mehr Glück im Abschluß dann für die Gäste in der 39. Minute, als Tobias Reiter auf 2:5 erhöhte. Der letzte Seitenwechsel wurde nun eingeläutet.

Die Hausherren versuchten weiterhin, eine Resultatsverbesserung zu erzielen, Torhüter Michael Iszovics hatte jetzt öfter das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, denn die Forster Stürmer konnten keinen der Abpraller abstauben. Forst war jetzt am Drücker, die sich ergebenden Chancen konnten wiederholt nicht genutzt werden. Lediglich eine Resultatsverbesserung steht im Spielbericht, denn Manuel Weninger konnte 2 Minuten vor Schluß mit seinem Abstauber zum 3:5-Endstand auf Zuspiel von Klaus Müller und Manfred Guggemos verwandeln.

Die Mannschaft hat wesentlich besser gespielt als in der Vorrunde, sie ist kompakter geworden. Der Einsatz und der Siegeswille war klar zu erkennen. Die Gäste haben einfach besser miteinander harmoniert, spielen sie doch schon seit einigen Monaten in der gleichen Zusammensetzung. Über die Klasse des einen oder anderen Akteurs braucht man nicht diskutieren.

Statistik:

0:1 (02:54) Pfaff
1:1 (14:22) Rauh (Guggemos)
1:2 (17:25) Harrer (Reiter T., Schatton)
1:3 (19:39) Schatton (Reiter T., Pfaff) 5 – 4
1:4 (23:29) Harrer (Reiter T.) 5 – 4
2:4 (28:50) Guggemos (Rauh, Rohrbach) 5 – 4
2:5 (38:20) Reiter T. (Harrer, Schatton)
3:5 (58:53) Weninger (Müller, Guggemos)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Minuten
SC Reichersbeuern 14 Minuten

Zuschauer: 59

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Nature Boyz vs TSV Farchant

Guter Start ins neue Jahr
Nature Boyz bezwingen TSV Farchant

Die Forster Nature Boyz sind gut ins neue Jahr 2019 gestartet, denn beim Heimspiel am ungewohnten Mittwoch Abend bezwangen sie den Landkreisnachbarn TSV Farchant mit 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung.

Die Vorzeichen zum letzten Heimspiel der Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion waren gegen den TSV Farchant jedem Akteur bekannt. Die Gäste haben in den nächsten 4 Partien, mit dieser gegen Forst, zu bestreiten und haben berechtigte Chancen, mindestens Tabellenfünfter zu werden und die Verzahnungsrunde zu erreichen. Für die Gastgeber ging es lediglich darum, einen guten Saisonabschluss in der Vorrunde zu erreichen. Dementsprechend spannend verlief auch das Spiel der beiden Teams. Die Gäste agierten ob ihres Tabellenplatzes anfänglich sehr sicher und konnten so einige gefährliche Angriffe auf das Tor von Andreas Scholz fahren. Dieser wiederum zeigte sich in sehr guter Form und stand parat, falls seine Vorderleute die Stürmer nicht halten konnten. Die Gastgeber ihrerseits gewannen mehr Sicherheit und störten die gegnerischen Stürmer immer wieder erfolgreich am Torschuß. Als sich die anwesenden Zuschauer bereits auf ein Unentschieden bis zum Pausentee einstellten, war Michael Kölbl auf Zuspiel von Daniel Anderl zur Stelle und brachte seine Farben in der 19. Spielminute mit 1:0 in Führung.

Mit einem Paukenschlag begann für die Gäste das zweite Spieldrittel, denn bereits nach 45 Sekunden hatten sie ihren Rückstand durch Kristan Weber egalisiert. Sie drangen nun zur Führung, doch die konnten die Hausherren zunächst erfolgreich verhindern. Eigene Chancen konnten erspielt werden, doch auch Dennis Schlickenrieder im Tor der Gäste war auf der Hut und verhinderte Schlimmeres. Max Willberger, einer der drei mitwirkenden Förderlizenzspieler aus Peißenberg, hätte per Alleingang die Führung erzielen können, doch besagter Schlickenrieder wehrte erfolgreich ab. In der 35. Spielminute jubelten dann die Gäste, denn Konti Picotin-Mazet konnte Andreas Scholz in Überzahl mit einem verdeckten Distanzschlenzer überwinden. Mit dieser Führung ging es in die letzte Pause.

Im Schlußdrittel waren beide Teams entschlossen, die Führung auszubauen bzw. den Ausgleich zu erzielen. Forsts Angriffsbemühungen zahlten sich aus, denn in der 45. Spielminute glich Daniel Anderl auf Paß von Bastian Grundner zum 2:2 aus. Kurze Zeit später wurde Bastian Grundner regelwidrig nach einem Alleingang gestoppt, den fälligen Penalty konnte er nicht im Gehäuse der Gäste versenken. Bis zum Ende der regulären Spielzeit vergaben beide Mannschaften noch klare Chancen zum jeweiligen Torerfolg.

Die Verlängerung begann mit einer Überzahlsituation für die Gäste, doch jetzt verhielten sich die jeweiligen 3 Forster Spieler sehr clever und verhinderten den Rückstand. In der 64. Spielminute wurde der Einsatzwille der Gastgeber belohnt, Michael Kölbl zog von der blauen Linie ab, Manuel Weninger hielt seinen Schläger in das Geschoß und fälschte zum 3:2-Endstand ab. Die Freude seitens der Nature Boyz und deren Fans war dementsprechend groß, setzte es doch im Hinspiel eine deutliche 2:9-Klatsche in Garmisch. Die Enttäuschung war den Gästen ins Gesicht geschrieben, denn die beiden verlorenen Punkte könnten in der Endabrechnung für den 5. Tabellenplatz fehlen.

Statistik:
1:0 (18:39) Kölbl (Anderl) 5 – 4
1:1 (20:45) Weber (Kastner S., Krengel)
1:2 (34:41) Picotin-Mazet 5 – 4
2:2 (44:28) Anderl (Grundner)
3:2 (63:05) Weninger Kölbl, Anderl)
Strafzeiten:
SC Forst 12 Min.
TSV Farchant   8 Min.
Zuschauer: 52
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Nature Boyz vs EV Pfronten

Rote Laterne bleibt beim SC Forst
Falcons entführen 2 Punkte

Am Sonntag trafen die beiden Mannschaften in Peißenberg aufeinander, die das Tabellenende zieren. Das glücklichere Ende konnten die Falcons aus Pfronten feiern, denn sie siegten nach Verlängerung mit 6:7 (0:1, 4:0, 2:5, 0:1).

Das Spiel begann mit unsicheren Akteuren auf beiden Seiten, was nach den bezogenen Niederlagen kein Wunder war. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend in den Vordergrund spielen. Die gelegentlichen Torchancen entstanden eher zufällig. Konnten sich die Stürmer durchsetzen, waren die Torhüter zur Stelle. So entstand die Führung der Gäste in der 17. Spielminute eben auch eher unglücklich.

Die Gastgeber begannen den 2. Spielabschnitt engagierter, die jungen Spieler vom TSV Peißenberg traten jetzt in Erscheinung und verhalfen der Offensive zu mehr Durchschlagskraft. Die Belohnung folgte in der 25. Spielminute, als sich Max Willberger energisch durchspielte und Fabian Mölle im Pfrontener Tor keine Chance ließ. In der 29. Spielminute war wiederum Max Willberger, der die 2:1-Führung auf Zuspiel von Manfred Guggemos erzielen konnte. Die Gäste hatten einen Spieler weniger auf dem Eis. Jetzt waren die Gastgeber am Drücker, denn sie erspielten sich mehrere aussichtsreiche Torschußmöglichkeiten. In der 36. Minute war Fabian Mölle im Pfrontener Tor wieder machtlos, denn Tobias Dietz konnte ihn per Schrägschuß zur 3:1-Führung bezwingen. Bastian Grundner sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung, denn in der 37. Minute erhöhte er auf Zuspiel von Andreas Kreutterer auf 4:1, mit dieser Führung ging es in die zweite Pause.

Zu euphorisch gingen die Mannen um Trainer Josef Bachmeier in den letzten Spielabschnitt, denn sie vergaßen die Order, die ihnen der Trainer in der Pause aufgegeben hatte. In der 42. Spielminute hatten die Forster die Chance zum 5:1, doch der Alleingang wurde gestoppt und sofort in einen wirksamen Konter der Gäste umgewandelt. Moritz Lochbihler ließ Markus Kieslich keine Chance und verkürzte auf 4:2. Einige Forster Spieler betrachteten diesen Treffer wahrscheinlich als „Schönheitsfehler“ und agierten weiterhin sehr offensiv. Die Strafe folgte bei eigener Unterzahl in der 46. Minute, denn Pfronten erzielte den 4:3-Anschlußtreffer durch Ladislav Hruska. Die Gäste schnupperten ihre Chance und drangen jetzt auf den Ausgleich, der ihnen in der 49. Minute auch gelang. In der 53. Minute gingen sie sogar mit 4:5 in Führung. Bastian Grundner war es, der nach einem Abwehrfehler in der 57. Minute zum 5:5 ausgleichen konnte. In der 58. Minute war er für die 6:5-Führung zuständig. Diese Führung wurde jedoch leichtfertig vergeben, denn es waren noch 2 Minuten zu spielen, als die Falcons wiederum ausgleichen konnten.

In der Verlängerung ergaben sich für beide Mannschaften die Möglichkeit zum Siegtreffer, das glücklichere Ende verzeichneten jedoch die Gäste, denn sie setzten den entscheidenden Treffer nach gespielten 3 Minuten und 46 Sekunden durch Johannes Albl.

Trainer Bachmeier nach dem Spiel: „Schade, dass wir das Spiel noch verloren haben. Die jungen Spieler machten ihre Sache in der Offensive sehr ordentlich. Leider hat meine Mannschaft nicht auf mich gehöhrt und agierte zu offensiv. Jetzt haben wir in den spielfreien Tagen Zeit, um über unsere Fehler nachzudenken und diese abzustellen“

Statistik:

0:1 (16:41) Tröber (Lochbihler)
1:1 (24:11) Willberger
2:1 (28:03) Willberger (Guggemos, Sendl) 5 – 4
3:1 (35:37) Dietz (Kreutterer, Kölbl)
4:1 (36:07) Grundner (Anderl)
4:2 (41:52) Lochbihler (Hruska Lu.)
4:3 (45:12) Hruska La. (Weixler, Lochbihler) 5 – 4
4:4 (48:52) Bach (Hruska La.)
4:5 (52:02) Wiedmann (Friedl, Ziegler)
5:5 (56:09) Grundner
6:5 (57:28) Grundner (Deibler)
6:6 (58:46) Wiedmann (Ziegler, Friedl)
6:7 (63:46) Albl (Friedl, Ziegler)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
EV Pfronten   6 Min.

Zuschauer: 76

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Nature Boyz mit Heimniederlage
SC Reichersbeuern entführt 3 Punkte

Am Freitag Abend gastierten die Tölzer Vorstädter im Peißenberger Eisstadion und entführten mit einem 1:4 (0:0, 1:4, 0:0)-Sieg alle drei Punkte.
Die Gastgeber traten mit 13 Feldspielern an, die Gäste boten deren 18 auf. Trotz der personellen Unterlegenheit gestalteten die Hausherren das 1. Spieldrittel ausgeglichen, ein Torerfolg wollte keiner der Mannschaften gelingen. Markus Kieslich im Forster Tor hatte viel mehr zu tun, als sein Gegenüber Michael Goldbrunner. Beide meisterten ihre Aufgaben souverän. Reichersbeuern war die etwas spielstärkere Mannschaft, Forst suchte sein Heil in diversen Einzelaktionen. Mit dem entsprechenden Kampfgeist hielten sie der spielerischen Überlegenheit der Gäste entgegen.
Im zweiten Spielabschnitt eigentlich der gleiche Spielverlauf. Die Gäste leicht überlegen, die Hausherren agierten oft zu zögerlich und unkonzentriert. Sebastian Schuster brachte seine Mannschaft in der 27. Minute in Führung.  In der 34. Spielminute kam Andreas Andrä zum Schuß, den Markus Kieslich zu spät sah, und es stand 0:2 für die Gäste. Was dann in den letzten beiden Spielminuten passierte, kann eigentlich nicht erklärt werden. Matthias Reil fälschte einen Weitschuß von Tobias Dietz erfolgreich in der 39. Spielminute zum 1:2-Anschlußtreffer ab. Ein paar Sekunden später wurde Sasche Zenzs durch eine zweifelhafte Entscheidung auf die Strafbank geschickt, die Robert Schatton zur 1:3-Führung 39 Sekunden vor dem Drittelende nutzte. Eine Sekunde vor Schluß fiel schon der 4. Treffer zum 1:4-Endstand durch Lukas Stauffert.
Dieser Spieler beherrschte dann das letzte Spieldrittel, bei dem zunächst die Hausherren auf den Anschluß drängten. In der 49. Spielminute wurde der genannte Spieler von einem Forster regelkonform gecheckt. Der Spieler krümmte sich jedoch auf dem Eis, die Schiedsrichter ließen weiterspielen. Auf dem Weg zur Spielerbank schob er einen Linienrichter auf die Seite, der Hauptschiedsrichter sprach daraufhin eine Matchstrafe gegen ihn aus. Die 5-minütige Überzahl konnten die Hausherren jedoch nicht nutzen. So entstanden noch die eine oder andere Chance, die Torhüter hielten die Null im letzten Abschnitt fest. Mit dem Sieg eroberten die Gäste Tabellenplatz 5, während die Nature Boyz weiterhin die rote Laterne tragen.

Statistik:

0:1 (26:39) Schuster
0:2 (33:46) Andrä (Reiter T.)
1:2 (38:43) Reil (Dietz, Deibler)
1:3 (39:21) Schatton (Pfaff) 5 – 4
1:4 (39:59) Stauffert (Fichtner)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
SC Reichersbeuern   4 Min. + 5 Min. (Stauffert) + 20 Min. (Stauffert)

Zuschauer: 57

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Nature Boyz vs VfE Ulm / Neu-Ulm

Keine Chance für die Nature Boyz
VfE Ulm/Neu-Ulm klar überlegen

Die Nature Boyz konnten am Sonntag Abend zwar mit mehr Spielern antreten als zuletzt, doch zeigten sich die Devils übermächtig und nahmen mit einem 3:10 (1:5, 0:4, 2:1)-Sieg die Punkte mit nach Hause.

Äußerst schlecht begann das Spiel, denn nach gerade einmal 14 gespielten Sekunden lagen die Gäste in Führung. In der 5. Spielminute erhöhten sie in Überzahl auf 0:2.  Ein wenig Hoffnung keimte auf, als Manuel Weninger in der 14. Spielminute auf 1:2 verkürzen konnte, das Zuspiel kam von Tim Vogl. Die Freude jedoch war nur von kurzer Dauer, denn in der 15. 17. und 20. Spielminute zogen die Gäste auf 1:5 davon, womit das Spiel bereits nach dem ersten Durchgang entschieden war.

Im Mittelabschnitt machten die Devils dort weiter, wo sie im ersten Abschnitt begannen. Nach 31 gespielten Sekunden trafen sie zum 1:6. Bis zur 13. Spielminute zogen sie auf 1:9 davon, ehe Markus Kieslich im Forster Tor von Andreas Scholz abgelöst wurde. Diese Maßnahme brachte kurzfristig Erfolg, denn er ließ bis zum Pausentee keine weiteren Gegentore zu.

Im letzten Spielabschnitt gelang den Hausherren durch das zweite Tor von Manuel Weninger in der 42. Spielminute eine Resultatsverbesserung. In der 50. Minute trug sich noch Andreas Krönauer in die Torschützenliste ein. Die Gäste wollten unbedingt noch den 10. Treffer erzielen. In der 59. Spielminute war es dann soweit, mit dem Treffer zum 3:10 hatten wiederum die Devils das letzte Wort in diesem Spiel.

Statistik:

0:1 (00:24) Synek (Meissner)
0:2 (05:00) Ceslik (Döring ) 5 – 4
1:2 (13:04) Weninger (Vogl)
1:3 (14:30) Ceslik (Tenschert, Anwander)
1:4 (16:03) Stempfel
1:5 (19:59) Dschida (Synek)
1:6 (20:31) Koberger (Synek)
1:7 (23:35) Ceslik (Keller, Döring)
1:8 (26:37) Döring (Tenschert)
1:9 (27:31) Keller (Ceslik)
2:9 (41:06) Weninger
3:9 (49:05) Krönauer (Grundner, Anderl)
3:10 (58:46) Döring (Keller, Brückner)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
VfE Ulm/Neu-Ulm   2 Min.
Zuschauer: 60
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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Am Ende kein Glück für SC Forst
Nature Boyz unterliegen Fürstenfeldbruck

Es hätte noch ein erfolgreicher Abend für den SC Forst werden können, doch zum Ende des Spieles fehlte das Glück, um einen oder mehrere Punkte zu erringen. Nach 60 Minuten stand eine 4:5 (0:1, 1:3, 3:1)-Niederlage gegen die Crusaders auf der Stadionuhr.

Das Spiel verlief im ersten Durchgang recht ausgeglichen, Chancen wurden fast keine herausgespielt. Die erste richtige Möglichkeit nutzten die Gäste in der 7. Spielminute zur 0:1-Führung. Ausgerechnet die erste Hinausstellung eines Forster Spielers sorgte für die Unterzahlsituation und deren Folge. Jetzt gelang den Gästen etwas mehr im Spielaufbau, ein optisches Übergewicht war zu erkennen. Die Einheimischen versuchten ebenfalls, ihr Spiel aufzuziehen, im ersten Durchgang jedoch erfolglos, denn mit 0:1 ging es zum Pausentee.

Der zweite Durchgang verlief wesentlich torreicher, wobei die Gäste erfolgreicher agierten. In der 24. Spielminute erhöhten sie auf 0:2, in der 27. Spielminute gar die 0:3-Führung. Die Gastgeber steckten nicht auf und konnten nach einer schönen Kombination in der 30. Spielminute durch Daniel Anderl auf 1:3 verkürzen. Er brauchte die scharfe Hereingabe von Bastian Grundner nur noch über die Linie drücken. Dieses Anschlußtor wirkte etwas befreiender, jetzt waren die Mannschaften gleichwertig. Die kalte Dusche erfolgte jedoch in der 37. Minute, denn wieder waren die Crusaders erfolgreich, denn sie erhöhten auf 1:4.

Mit dem Willen, das Resultat zu verbessern, kamen die Mannen um Co-Trainer Max Bergmann aus der Kabine. Plötzlich konnte eine Überlegenheit erspielt werden, die sich jetzt auch in Toren zeigte. In der 46. Minute belohnte Manfred Guggemos die Mannschaft mit seinem Treffer zum 2:4 die Angriffsbemühungen seines Teams. Als dann in der 49. Spielminute Andreas Krönauer auf 3:4 in Überzahl traf, schöpfte das Team wieder Hoffnung. In der 51. Spielminute hieß es 4:4, denn Bastian Grundner hatte den Ausgleich auf Zuspiel von Manuel Weninger erzielt.  Jetzt waren die Gastgeber am Drücker, sie wollten den Führungstreffer unbedingt erzielen. Zwei Alleingänge boten sich, doch die jeweiligen Akteure scheiterten freistehend vor dem Brucker Torhüter.  In der Schlußoffensive dann doppeltes Pech für die Hausherren. Der Angriff wurde von den Crusaders gestoppt und diese starteten einen Konter. Ein Forster Verteidiger kam ins Stolpern, somit war nur ein Verteidiger zur Stelle, um die beiden Angreifer zu stoppen. Diese ließen sich die Chance nicht entgehen und schlossen unhaltbar für Scholz 17 Sekunden vor Ende zum 4:5 ab.

Statistik:

0:1 (06:39) Hoffmann (Dichtl) 5 – 4
0:2 (23:09) Weishaupt (Steidle, Dichtl)
0:3 (26:22) Hoffmann (Dichtl, Kilian)
1:3 (29:46) Anderl (Grundner, Deibler)
1:4 (37:00) Dichtl (Steidle)
2:4 (45:29) Guggemos (Weninger, Deibler)
3:4 (48:57) Krönauer (Guggemos) 5 – 4
4:4 (50:29) Grundner (Weninger)
4:5 (59:47) Dichtl (Hoffmann, Steidle)

Strafzeiten:

SC Forst 6 Min.
EV Fürstenfeldbruck 8 Min.
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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz mit erstem Heimsieg
EV Bad Wörishofen glücklich besiegt

Im Spiel am Sonntag trafen tabellenmäßig zwei gleichstarke Mannschaften aufeinander. Am Ende besiegten die Nature Boyz die Wölfe aus Bad Wörishofen mit 5:3 (1:2, 2:1, 2:0) und feierten damit den ersten Sieg zu Hause in einem Punktspiel.

Im ersten Spielabschnitt gaben die Gäste den Ton an, denn ihr Spiel war zielgerichteter ausgelegt. In die Karten spielte den Gästen die schnelle 0:1-Führung bereits in der 2. Spielminute. Die Mannen um Trainer Josef Bachmeier waren nicht bereit, eine 100%ige Leistung abzuliefern. So hatten die Gäste mehr vom Spiel und auch mehrere Chancen erspielt. Sie belohnten sich für ihre Angriffsbemühungen in der 14. Spielminute mit der 0:2-Führung in Überzahl. Bei beiden Gegentoren griffen die heimischen Akteure nicht ernergisch zu. Mit etwas Glück konnte jedoch Manfred Guggemos auf Zuspiel von Bastian Grundner in der 19. Spielminute zum 1:2-Rückstand verkürzen.

Das Mitteldrittel begann, wie das erste, die Nature Boyz zeigten sich geistig nicht frisch und fingen sich bereits in der 23. Minute den 1:3-Rückstand ein.  Dieses Tor beflügelte zunächst die Gäste, die Andreas Scholz mehrfach beschäftigten, und dieser sich deutlich steigerte. Er war jetzt stets auf dem Posten und ließ keine weiteren Gegentreffer mehr zu. In der 32. Spielminute jubelten wieder die Hausherren, Michael Kölbl konnte auf Zuspiel von Andreas Krönauer und Manfred Guggemos in Überzahl auf 2:3 verkürzen. Jetzt konzentrierten sich die Einheimischen besser und nahmen das Tor der Wölfe öfter in Beschuß. Lohn dieser Bemühungen war der 3:3-Ausgleichstreffer in der 37. Spielminute durch den starken Andreas Krönauer, der auf Zuspiel von Florian Deibler und Manfred Guggemos vollstreckte.

Im 3. Spielabschnitt besannen sich die Gastgeber auf ihre Stärke und hielten jetzt kämpferisch und auch spielerisch mehr dagegen. Die Chancen häuften sich jetzt, es war nur eine Frage der Zeit, wann sich der ersehnte Torerfolg einstellt. Dies war dann in der 47. Spielminute der Fall, Forst hatte einen Spieler mehr auf dem Eis, als Florian Deibler auf Zuspiel von Andreas Krönauer und wiederum Manfred Guggemos seine Farben erstmals in Führung schoß. Zwei Minuten später die spielentscheidende Situation: Daniel Anderl reagierte blitzschnell, als sich der Ex-Forster Philipp Birk und sein Torhüter nicht einig waren, wer den Puck spielen sollte. Er schob die Scheibe zum 5:3-Endstand in die Maschen. Die Wölfe starteten noch eine Schlußoffensive, die jedoch nichts Zählbares mehr ergab.

Nach dem Spiel war Trainer Sepp Bachmeier erleichtert, denn er mußte in der 2. Drittelpause einige Sätze in der Kabine loswerden, um die Mannschaft wachzurütteln. Der Sieg war letztendlich etwas glücklich, aber auch nicht unverdient. Mit einem Sonderlob wurde Andreas Krönauer bedacht, der ein Tor selbst schoß und noch zwei vorbereitete. „Der Andi hat heute kämpferisch und spielerisch voll überzeugt. Er hatte bereits ein komplettes Fußballspiel als Torwart in den Knochen, dazu war er noch eine Viertelstunde als Feldspieler in der Ersten aufgelaufen.“

Statistik:

0:1 (01:38) Münch (Birk)
0:2 (13:04) Schmidt (Hassmann) 5 – 4
1:2 (18:48) Guggemos (Grundner)
1:3 (22:43) Schmidt (Huber)
2:3 (31:02) Kölbl (Krönauer, Guggemos) 5 – 4
3:3 (36:38) Krönauer (Deiberl, Guggemos)
4:3 (46:18) Deiberl (Krönauer, Guggemos) 5 – 4
5:3 (48:57) Anderl

Strafzeiten:

SC Forst   8 Min.
EV Bad Wörishofen 12 Min. + 10 Min. (Münch)

Zuschauer: 75

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Nature Boyz vs ESV Buchloe

Keine Punkte für Nature Boyz
Pirates aus Buchloe zu stark

Am Freitag Abend stellte ich mit den Pirates aus Buchloe eine Mannschaft im Peißenberger Eisstadion vor, der man ansah, dass die meisten Akteure schon höherklassig spielten. So war es nicht verwunderlich, dass am Ende eine 0:5 (0:2, 0:3, 0:0)-Niederlage zu Buche stand.

Vom ersten Bully weg ging es fast das ganze Spiel in Richtung Forsts Tor, das diesmal von Mathias Zink gehütet wurde. Dieser brauchte sich über mangelnde Arbeit über die ganze Spielzeit hin nicht beklagen. Die meisten Aufgaben konnte er schadlos meistern, er zeigte eine sehr gute Leistung. Seine Vorderleute kamen ob der Spielstärke des Gegners nicht richtig zur Geltung. Bis zur 9. Spielminute konnten sich die Gastgeber schadlos halten, dann hieß es 0:1 für die Gäste. Die Piraten ließen nicht locker und belohnten sich in der 17. Spielminute mit der 0:2-Führung.

Im Mitteldrittel dauerte es bis zur 24. Spielminute, ehe Michal Telesz Mathias Zink mit einem Bauentrick überraschte. Forsts Angriffe verpufften meist schon vor deren Verteidigungsdrittel. Zu selten wurde der Torhüter der Gäste geprüft. In der 28. und 29. Spielminute dann schon die Vorentscheidung, Marco Göttle und Tobias Treichl erhöhten auf 0:5, dieser Spielstand war auch gleichzeitig der Endstand.

Im letzten Spielabschnitt schalteten die Gäste einen Gang zurück, die Hausherren bemühten sich, doch zu fahrig und ungenau war das Kombinationsspiel. Gefahr für das Buchloer Tor brachte die eine oder andere Einzelleistung. Insgesamt stemmten sich die Gastgeber gegen eine höhere Niederlage, was auch gelang. Die Pirates waren läuferisch und stocktechnisch eine Klasse besser und haben den Sieg deshalb verdient.

Statistik:

0:1 (08:56) Göttle (Braun)
0:2 (17:26) Boger (Göttle)
0:3 (23:53) Telesz
0:4 (27:56) Göttle (Lerchner, Kastenmeier)
0:5 (28:56) Treichl (Lerchner, Boger)

Strafzeiten:

SC Forst 8 Min.
ESV Buchloe 6 Min.

Zuschauer: 85

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Nature Boyz vs ESV Burgau

Nature Boyz Burgauer Eisbären klar unterlegen
Klassenunterschied zu war gross

Wie im Vorbericht schon befürchtet, hatten die Nature Boyz aus Forst keine Chance gegen ihre Gäste vom ESV Burgau und unterlagen recht deutlich mit 3:12 (1:5, 1:5, 1:2) am Freitag Abend in der Peißenberger Eishalle.

Die Gastgeber konnten den Gästen nur ihren Kampfeswillen entgegensetzen, doch dieser konnte den Spielfluss der Eisbären nicht wirksam stören. Zu klar waren die Eisbären überlegen, zu stark war der Kader besetzt. Wer sich die Mühe macht und schaut, wo die Spieler schon aktiv waren wird feststellen, dass der überwiegende Teil der Mannschaft schon höherklassig gespielt hat.

Das Spiel kann relativ schnell beschrieben werden, denn in den ersten beiden Spieldritteln liefen die Angriffe aufs Forster Tor, beide Torhüter der Einheimischen zeigten zwar starke Paraden, doch letztendlich standen sie den Treffern machtlos gegenüber. Die Mannen um Trainer Josef Bachmeier konnten sich nur gelegentlich von der Umklammerung befreien und auf das Gästetor schießen. Im letzten Spielabschnitt schalteten die Eisbären einen oder zwei Gänge runter, nur so ist es zu erklären, dass sie „nur“ zwei Torerfolge verbuchen konnten. So wie sich die Gäste präsentierten, gehören diese in eine höhere Liga. Ein Wehrmutstropfen in dem angenehmen Aufeinandertreffen war eine alkoholisierte Anhängerin aus Burgau, die den Banner des Forster Fanclubs beschädigte. Tolle Geste jedoch vom Burgauer Team, das sich sofort bereit erklärte, den entstandenen Schaden durch eine Spende aus der Mannschaftskasse in Höhe von 50,– EUR zu ersetzen.

Statistik:

0:1 (07:39) Tomecko (Coco)
0:2 (08:15) Drozd (Grünbauer)
0:3 (09:57) Zimmermann (Zachar, Barnsteiner)
0:4 (13:21) Tomecko (Drozd, Coco)
0:5 (15:03) Tausend (Zachar, Zientek)
1:5 (15:55) Grundner
1:6 (24:31) Tomecko (Folk, Coco)
1:7 (25:08) Arnold (Merkle, Grünbauer)
2:7 (26:46) Ebentheuer (Grundner, Anderl) 5 – 4
2:8 (26:59) Drozd (Barnsteiner)
2:9 (30:12) Folk (Barnsteiner, Tomecko) 5 – 4
2:10 (32:25) Tausend (Zientek, Zachar) 5 – 4
3:10 (43:30) Grundner
3:11 (51:47) Zimmermann (Tausend, Barnsteiner)
3:12 (54:35) Merkle (Zimmermann)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
ESV Burgau   8 Min.
Zuschauer: 70
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Nature Boyz vs ESC Kempten

Heimpremiere leider nicht erfolgreich
Nature Boyz unterliegen Sharks

Am Freitag Abend boten die Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion eine starke Vorstellung, leider fiel der Gästesieg mit 1:6 (1:0, 0:1, 0:5) zu hoch aus.

Die Heimpremiere in dieser Saison brachte die ersten Überraschungen für die Anhänger der Nature Boyz. Der Mannschaftskader wurde durch die Kooperation mit den Peißenberger Eishacklern mit 3 Förderlizenzspielern verstärkt. Zusätzlich konnte der in letzter Minute von der EA Schongau verpflichtete Kevin Steindl für die Einheimischen auflaufen. Diese junge Garde sorgte mit den anderen Spielern für ein schnelles und gutes Landesligaspiel. Die favorisierten Gäste konnten sich entgegen allen Erwartungen nicht entscheidend durchsetzen. Mit Konzentration und Schnelligkeit wurden die Gäste immer wieder in Verlegenheit gebracht. Die Belohnung folgte für die Mannen um Trainer Josef Bachmeier in der 12. Spielminute. In Unterzahl schnappte sich Manuel Weninger die Scheibe und spielte sie auf Daniel Ebentheuer, der mit seinem Schuß Keeper Fabian Schütze zur viel umjubelten 1:0-Führung überraschte. Anschließend ging  es rauf und runter, Tore fielen jedoch trotz einigen klaren  Chancen keine mehr.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einer Offensive der Gäste, die jedoch nichts zählbares erbrachte. Der Druck wurde stärkter, Markus Kieslich ließ sich nicht überwinden. Einige klasse Paraden verhinderten den Ausgleich. Forst hatte in dieser Phase des Spieles das eine oder andere Pech mit den Aktionen vor des Gegners Tor. Eine 2:0-Führung wollte einfach nicht gelingen. Viele hatten sich schon damit abgefundenn, dass in diesem Drittel kein Treffer mehr falllen würde, doch dagegen hatte der 3-fache Torschütze Patrick Weigand etwas, denn in der 37. Spielminute bezwang er den chancenlosen Markus Kieslich aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich. Mit diesem Zwischenstand ging es ins letzte Drittel.

Das letzte Drittel war geprägt durch eine 10-minütige Konzentrationsschwäche der Gastgeber begleitet, denn zwischen der 43. und 53. Spielminute schlugen die Sharks fünfmal zu. So zeigte die Stadionuhr einen Spielstand von 1:6. Die mit einigen schon höherklassig spielenden Akteuren der Sharks gab letztendlich den Ausschlag für den zu hohen Sieg. Die Routine bezwang in diesem Spiel den jugendlichen Elan.

Trainer Josef  Bachmeier war nach dem Spiel trotzdem zufrieden. „Die Jungs haben super gekämpft und gut dagegengehalten. Die Förderlizenzspieler hatten sich spielerisch und einsatzmäßig hervorragend von Beginn an integriert.“ Mit dieser Leistung werden wir den einen oder anderen Mitkonkurrenten in  Verlegenheit bringen.

Statistik:

1:0 (11:17) Ebentheuer (Weninger) 4 – 5
1:1 (37:13) Weigant (Kastel-Dahl)
1:2 (41:41) Epp (Hornak, Engler)
1:3 (45:16) Weigant (Henkel, Kastel-Dahl)
1:4 (47:01) Weigant (Oppenberger)
1:5 (47:59) von Sigriz
1:6 (51:48) Oppenberger (Weigant, Kastel-Dahl)

Strafzeiten:

SC Forst   6 Minuten
ESC Kempten 14 Minuten

Zuschauer: 123

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