EV Bad Wörishofen vs Nature Boyz

Nature Boyz trotz Einsatzwillen unterlegen
Keine Punkte aus Bad Wörishofen

Die Fahrt zum EV Bad Wörishofen am Freitag begann schon kurios, denn zu dem kleinen Kader gesellte sich noch eine vergessene Spielerausrüstung, sowie ein vergessenes Trikot. Die verbliebenen 11 Feldspieler zeigten jedoch eine couragierte Leistung, die jedoch nach der 6:4 (2:1, 2:2, 2:1) -Niederlage nicht belohnt wurde.

Angesichts des ausgedünnten Mannschaftskaders gab das Trainergespann Roth und Rauh eine strikte defensive Spielweise vor.  Die Wölfe übernahmen die Initiative, Forsts Abwehr einschließlich Torhüter Jan Vlach hatten einiges zu tun. In der 8. Spielminute gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Als ein Forster auf der Strafbank verweilte, nutzte Bastian Grundner auf Zuspiel von Daniel Schmidt einen Fehler im Powerplay der Hausherren zum 1:1 Ausgleich in Unterzahl, es war die 9. Spielminute angebrochen. Zwei Minuten später führten die Hausherren wieder mit 2:1, denn Heckelsmüller erzielte seinen 2. Treffer. Mit diesem Zwischenstand ging es zum Pausentee.

Der Mittelabschnitt begann ohne Tobias Dietz, den hinderte wieder die Leiste am Spielbetrieb. In der 24. Spielminute erhöhten die Hausherren in Überzahl auf 3:1, in der 31. Spielminute, wieder in Überzahl sogar auf 4:1, Torschütze war zweimal Patrik Janac. Die Nature Boyz kämpften weiter und belohnten sich in der 35. Minute durch Manfred Guggemos in Überzahl mit dem 4:2-Anschlußtreffer. Bastian Grundner stellte mit seinem Treffer in der 39. Minute zum 4:3 – Zwischen- bzw. Pausenstand.

Im letzten Spielabschnitt ging es dann recht turbulent zu. Zuerst mußte Johannes Ambos in der 45. Spielminute zum Duschen in die Kabine. Eine unglückliche Aktion hinter dem Tor führte zum Ausschluß. Die Spielerstärke nahm auf neun ab, dazu eine vermeintliche 5-minütige Unterzahl. Die Hausherren wirkten sehr verunsichert, die Nature Boyz erspielten sich die klareren Chancen. In der 49. Minute hatte Bastian Grundner die Möglichkeit zum Ausgleich, doch scheiterte er mit seinem Penalty an Kumru.  Kurz darauf hatte Toni Rauh, und nochmals zweimal Grundner die Chance zum Ausgleich, doch alle Alleingänge konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Leider trifft wieder einmal das Sprichwort mit der Chancenausnutzung zu. Wenn Du vorne nicht triffst, klingelt es hinten. So in der 53. Minute, denn die Hausherren erhöhten auf 5:3. In der 58. Minute nahm Trainer Stefan Roth eine Auszeit und gleichzeitig Torhüter Jan Vlach für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Diese Maßnahme schlug leider fehl, denn kurz nach dem Bully beförderte Busch die Scheibe nach einem Befreiungsschlag ins verwaiste Tor zur 6:3-Führung. Sechs Sekunden vor dem Spielende konnte Bastian Grundner in Überzahl auf Zuspiel von Anton Rauh mit seinem 3. Tor des Tages auf 6:4 verkürzen und so ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.

Die Mannschaft hat sich teuer verkauft und brachte die Hausherren ob ihres Einsatzwillens und der Kampfkraft an den Rand einer Heimniederlage. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre dieser durchaus möglich gewesen. Ein Dank gilt an Tanja Heine vom Fanclub, die alleine mit ihrer Trommel für Stimmung in dem karg besetzten Stadion sorgte!

Statistik:

1:0 (07:26) Heckelsmüller
1:1 (08.59) Grundner (Schmidt) 4 – 5
2:1 (10:50) Heckelsmüller (Weidinger)
3:1 (23:28) Janac (Walther) 5 – 4
4:1 (30:18) Janac (Vaskovic, Walther) 5 – 4
4:2 (34:43) Guggemos (Rauh) 5 – 4
4:3 (38:28) Grundner (Guggemos, Rauh)
5:3 (52:52) Vaskovic (Janac, Walther)
6:3 (57:55) Busch (Heckelsmller, Weiginger) ENG
6:4 (59:54) Grundner (Rauh) 5 – 4

Strafzeiten:

EV Bad Wörishofen 14 Min.
SC Forst 10 Min. + 5 Min. (Ambos) + 20 Min. (Ambos)

Zuschauer: 24

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ESC Kempten vs Nature Boyz

Aufstiegsfavorit eine Nummer zu groß
Nature Boyz unterliegen dem ESC Kempten

Dieses Landesligaspiel am Freitag bedeutete für Co-Trainer Horst Rauh seine Premiere, denn Stefan Roth erkrankte und konnte so nicht mit nach Kempten fahren. Dieser Umstand war jedoch nicht ursächlich für die deutliche 8:0 (1:0, 6:0, 1:0) Niederlage gegen die Sharks.

Die Nature Boyz waren gewillt, die Hausherren ein wenig zu ärgern, und auch den Co-Trainer bei seiner Premiere zu unterstützen. Der Matchplan war in der Woche schon klar besprochen worden, es sollte aus einer kontrollierten Defensive heraus agiert werden. Dass die Hausherren ihren Sturmlauf gleich nach dem ersten Bully starteten, war auch erwartet worden. Die Chancen der Gastgeber häuften sich, doch hatten sie die Rechnung ohne Markus Kieslich im Forster Tor gemacht, denn der zeigte einige klasse Paraden. Unzählige Angriffe mußten verteidigt werden, die Null stand bis zur 18. Spielminute, da konnte Markus Vaitl die 1:0-Führung, gleichzeitig Pausenstand, erzielen. Bis dahin gingen die Sharks teilweise sehr großzügig mit ihren Chancen um.

Die Abwehrtaktik hielt im Mittelabschnitt nicht lange, denn bereits in der 25. Minute klingelte es wieder im Forster Kasten, in Überzahl traf Ziegler zum 2:0. Dann ging es Schlag auf Schlag, denn zwischen der 32. und 38. Spielminute trafen die Hausherren noch 5 mal ins Schwarze. Der Widerstand war gebrochen, die Mannschaft der Nature Boyz ergab sich ihrem Schicksal. Fast keiner konnte sich gegen den Angriffwirbel effektiv stellen, zu überlegen waren die Hausherren.

In der Pause zum letzten Spielabschnitt forderte Trainer Horst Rauh nochmal die Mannschaft auf, Charakter zu zeigen und apellierte an die Ehre der Spieler. Die Worte zeigten offensichtlich Wirkung, denn plötzlich hielten die Spieler wieder dagegen, der eingewechselte Jan Vlach stabilisierte die Abwehr durch seine Paraden. Mag sein, dass die Hausherren ob der klaren Führung nachlässiger agierten, ihnen gelang lediglich noch ein Torerfolg in der 47. Spielminute, in Überzahl, zum 8:0, der gleichzeitig den Endstand bedeutete.

Statistik:

1:0 (17:27) Vaitl (Ziegler, St.-Amour)
2:0 (24:32) Ziegler (Kastel-Dahl, Maaßen) 5 – 4
3:0 (31:32) Maaßen (Kastel-Dahl) 5 – 4
4:0 (33:17) Ziegler (Newhook, St.-Amour)
5:0 (33:45) Newhook (Ziegler, Vaitl)
6:0 (36:47) Maaßen (Weigant)
7:0 (37:49) Maaßen (Kastel-Dahl)
8:0 (46:46) St.-Amour (Kastel-Dahl, Vaitl) 5 – 4

Strafzeiten:

ESC Kempten 12 Min.
SC Forst 22 Min.

Zuschauer: 248

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EV Fürstenfeldbruck vs Nature Boyz

Nature Boyz entführen zwei Punkte
Crusaders im Penaltyschießen unterlegen

Am Sonntag traten die Forster Nature Boyz beim EV Fürstenfeldbruck in deren Freiluftstadion an. Bei eisigen Temperaturen setzte sich der Minikader durch und gewann mit 6:7 (3:1, 1:0, 1:4, 0:1) nach Penaltyschießen.

Die Tabellenletzten und punktlosen Crusaders wollten endlich einen Sieg einfahren, somit kamen ihnen die Nature Boyz gerade recht, zumindest konnten die Zuschauer dies annehmen. Bereits nach gespielten 4 Minuten und 22 Sekunden nahm Stefan Roth seine Auszeit, um die unkonzentrierten Spieler aufzuwecken. Zu diesem Zeitpunkt führten die Hausherren bereits mit 2:0. Nach bereits 14 Sekunden mußte der erste Spieler der Heimmannschaft auf die Strafbank, die Überzahl konnte Forst nicht nutzen. Im Gegenzug fielen dann die Führungstreffer der Crusaders. Beide Mannschaften agierten ziemlich nervös und konfus, ein rechter Spielfluss war nicht zu erkennen. In der 13. Spielminute erhöhten die Hausherren auf 3:0, ehe knapp eine Minute später Daniel Anderl auf 3:1 verkürzen konnte. Mit diesem Rückstand wurden die Seiten gewechselt.

Auch der Mittelabschnitt war gekennzeichnet durch die unsicheren Aktionen auf beiden Seiten. Auf Forster Seite kam unbegründete Hektik auf, die Spieler diskutierten untereinander über die Fehler des anderen. Bei zwei Spielern saß der Frust so tief, dass sie je eine Schiedsrichterentscheidung kritisierten, dafür wurden sie mit je 10 Min. Disziplinarstrafe belegt. In der 32. Spielminute hätten die Hausherren ihre Führung ausbauen können, doch den fälligen Penalty parierte Jan Vlach souverän. In der 38. Minute schien die Vorentscheidung zu fallen, denn die Crusaders erhöhten auf 4:1, mit diesem Ergebnis begann das Schlußdrittel.

In der Pause sprachen die Trainer die nicht gut laufenden Punkte an, die Hoffnung, das Spiel zu drehen blieb bestehen.  Mit dieser Überzeugung waren die Spieler aus der Kabine gekommen, und setzten das Vorhaben um. In der 42. Minute erzielte Bastian Grundner den 4:2-Anschlußtreffer. Als knapp zwei MInuten später wiederum die Hausherren auf 5:2 erhöhten, zeigten die Nature Boyz endlich ihre Trotzreaktion. Bis zum letzten Wechsel nach 10 Minuten im Schlußdrittel passierte nicht viel, dann überschlugen sich die Ereignisse. In der 50. Minute war Daniel Anderl zur Stelle, er verkürzte auf 3:5. In der 53. Spielminute dann ein Doppelschlag innerhalb von 11 Sekunden glichen die Gäste aus. Zuerst nutzte Anton Rauh in Überzahl die Chance zum 5:4, ehe Bastian Grundner den Ausgleich erzielte. Forst war jetzt am Drücker, die Hausherren hatten ihren Faden verloren. Leider konnten die sich bietenden Chancen nicht zum vorzeitigen Sieg genutzt werden. Die Verlängerung brachte ebenfalls keine Entscheidung, somit baten die Schiedsrichter zum Penaltyschießen. Während Jan Vlach zwei Penalties parierte, verwandelten Daniel Anderl und Bastian Grundner sicher und konnten somit den Zusatzpunkt ergattern.

Die Spieler machten die Erfahrung, dass Diskussionen wenig für den Spielfluß förderlich sind, im letzten Abschnitt hatten sich alle konzentriert und hielten wieder zusammen. So konnte ein verloren geglaubtes Spiel noch gedreht werden.

Statistik:

1:0 (03:20) Cmarits (Kolb)
2:0 (04:22) Helling 5 – 4
3:0 (12:52) Schwarzfischer (Olson)
3:1 (13:54) Anderl
4:1 (37:42) Sedlacek
4:2 (41:06) Grundner (Schmidt)
5:2 (43:45) von Friderici-Steinmann
5:3 (49:15) Anderl (Krönauer M, Rauh)
5:4 (52:08) Rauh (Guggemos, Krönauer M.) 5 – 4
5:5 (52:19) Grundner (Rauh, Guggemos)
5:6 (65:00) Grundner (PEN)

  Statistik:

EV Fürstenfeldbruck 12 Min.
SC Forst 10 Min. + je 10 Min. (Rauh, Breidenbach)
Zuschauer: 60
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Nature Boyz vs ESV Burgau

Nature Boyz mit kleinem Kader stark
Eisbären Burgau am Rande der Niederlage

Am Freitag Abend gastierten die Eisbären aus Burgau beim SC Forst im Peißenberger Eisstadion. Ein Blick auf den Forster Kader ließ nichts gutes erahnen, denn es standen lediglich 13 Feldspieler zur Verfügung, doch die zeigten dem Favoriten die Stirn und unterlagen erst nach Verlängerung mit 5:6 (2:3, 2:0, 1:2, 0:1).

Es entwickelte sich von Beginn an eine flotte Landesligapartie, bei der erwartungsgemäß der Gast aus Burgau, mit vier TK-Spieler angetreten, anfänglich die Initiative ergriff. Die Abwehr der Nature Boyz hatte einiges zu tun, auch Jan Vlach mußte immer wieder sein Können unter Beweis stellen. Die Hausherren agierten aus einer kontrollierten Defensive heraus, und wurden überraschend in der 7. Minute belohnt, denn die erste Hinausstellung der sehr fairen Partie nutzte in Überzahl Klaus Müller zur 1:0-Führung. Es dauerte aber nicht lange, dann schlugen die TK-Spieler zu. In der 10. Minute der 1:1-Ausgleich, knapp 3 Minuten später die 1:2-Führung. Die Hausherren ließen sich nicht beeindrucken und kämpften weiter. In der 15. Minute gelang Max Willberger der viel umjubelte Ausgleich. 46 Sekunden vor Drittelende gingen wiederum die Gäste in Führung, wieder war Zachar zur Stelle und stellte den Pausenstand von 2:3 her.

Wild entschlossen kamen die Eisbären aus der Kabine, ein Angriff nach dem anderen rollte auf Vlach zu. Forst verteidigte mit Geschick, und natürlich auch mit etwas Glück. Nach etwa 8 Minuten ließ die Angriffswelle nach, Forst erspielte wieder selbst einige Chancen. In der 36. Spielminute war es wiederum Klaus Müller, den den 3:3-Ausgleich erzielte. Eine Überzahlsituation konnten die Hausherren zur überraschenden 4:3-Führung nutzen. Anton Rauh zeichnete für den Treffer verantwortlich, so ging es auch ins letzte Spieldrittel.

Der letzte Spielabschnitt begann wieder mit einer Offensive der Eisbären, die in der 47. und 48. Minunte per Doppelschlag die Führung zurückeroberten. Jeder dachte jetzt, der Favorit würde sich absetzen, doch es kam ganz anders. Vielmehr waren jetzt die Hausherren an der Reihe, denn in der 54. Minute, wieder saß ein Burgauer auf der Strafbank, glich Anton Rauh zum 5:5 aus. Jeder wollte jetzt den Siegtreffer erzielen, die Abwehrreihen hatten viel zu tun. In der 56. Spielminute wurden gleich zwei Akteure der Nature Boyz gleichzeitig auf die Strafbank geschickt. Die 2 Minuten in doppelter Unterzahl überstanden die Nature Boyz unbeschadet. Die Verlängerung brachte zuerst eine klare Chance für Burgau, Vlach hielt, beim anschließenden Konter hätte Forst den Zusatzpunkt sichern können, doch der Torschuß verfehlte sein Ziel knapp. Den anschließenden Konter schlossen die Gäste dann zum 5:6-Siegtreffer.

Der Stachel über den Punktverlust saß bei den Gästen sehr tief, denn der Spielbericht umfaßt lediglich zwei Zeilen auf deren Homepage.

Statistik:

1:0 (06:21) Müller (Rauh, Grundner) 5 – 4
1:1 (09:24) Ballner (Zachar)
1:2 (13:19) Zachar (Tausend)
2:2 (14:55) Willberger (Krönauer M.)
2:3 (19:14) Zachar (Tausend)
3:3 (35:40) Müller (Guggemos)
4:3 (39:55) Rauh (Müller, Grundner) 5 – 4
4:4 (46:33) Zachar (Tausend)
4:5 (47:33) Ballner (Zachar, Tausend)
5:5 (53:01) Rauh (Grundner, Willberger) (5 – 4
5:6 (62:32) Rentel (Grünbauer, Zachar)
Strafzeiten:
SC Forst 12 Min.
ESV Burgau 18 Min.

Zuschauer: 73

Bildquelle: ESV Burgau

 

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TSV Farchant vs Nature Boyz

Nature Boyz entführen Punkte aus Garmisch
Starke Mannschaftsleistung gegen Farchant

Am Sonntag stand das Rückspiel in Garmisch-Partenkirchen gegen den TSV Farchant statt. Die personell dezimierte Mannschaft der Nature Boyz zeigte zur Freude ihrer Fans und Betreuer eine geschlossene Mannschaftsleistung und brachte mit einem 1:3 (0:0, 0:2, 1:1)-Sieg drei Punkte mit nach Hause.

Mit Spannung wurde dieses Duell erwartet, denn es gab ein paar kleinere Vorkommnisse aus dem Hinspiel in Peißenberg zu verarbeiten. Da die Forster personell  nicht gerade gut bestückt waren, konnte die Devise von Trainer Stefan Roth nur lauten: Wir machen hinten dicht, stehen nah am Gegner und lassen ihn nicht ins Spiel kommen. Gesagt, getan – die Hausherren bemühten sich in der fairen Partie, doch die Stürmer konnten sich nicht entscheidend durchsetzen. Die Gäste verteidigten konzentriert und engagiert, und vor allem, sie nahmen keine überflüssigen Strafzeiten, wie in den Spielen vorher geschehen. Obwoh sie selbst einige Chancen erspielten, blieb es bis zur Pause beim 0:0-Unentschieden.

Auch im Mittelabschnitt mühten sich die Hausherren, sie konnten sich jedoch auch jetzt nicht entscheidend durchsetzen. Die Nature Boyz hielten die gegnerischen Stürmern mit Geschick vom eigenen Tor fern. Jan Vlach zeigte sehr gute Paraden und ließ keinen Treffer zu. Ein Konter in der 26. Spielminute führte zur 0:1-Führung der Gäste durch Manfred Guggemos, der einen Abpraller abstauben konnte. In der 31. MInute jubelten wiederum die Gäste, denn Michael Krönauer stocherte die Scheibe zur 0:2-Führung über die Linie. Kurz darauf leistete sich Florian Reindl einen Kniecheck, für den er eine Spieldauerdauerdisziplinarstafe kassierte. Die 5-minütige Überzahl brachte jedoch keine Ergebnisverbesserung der Nature Boyz. Mit 0:2 wurden somit die Seiten zum letzten mal gewechselt.

Im Schlußabschnitt wollten es die Hausherren nochmal wissen, sie verzettelten sich jedoch oftmals in Einzelaktionen. Die Chancen häuften sich jetzt auf beiden Seiten, nur Tore fielen bis zur 54. Minute keine. Dann war jedoch Daniel Anderl zur Stelle, der allein auf Schlickenrieder zufuhr und ihm keine Chance zur Abwehr ließ. Farchant ließ nicht locker, doch Jan Vlach im Forster Tor reagierte sehr zuverlässig. Der krönende Abschluss des Abends war der Mannschaft und Vlach jedoch verwehrt, denn einen Schuß von Pimiskern konnte er nicht festhalten, die Scheibe kullerte 34 Sekunden vor Schluß über die Linie, zum Endstand von 1:3.

Das Team feierte diesen unerwarteten Sieg überschwänglich. Mit diesem Sieg konnte sich Forst auf den 9. Tabellenplatz verbessern, punktgleich mit dem heutigen Gegner.

Statistik:

0:1 (25:50) Guggemos (Grundner, Krönauer M.)
0:2 (31:30) Krönauer M. (Grundner, Guggemos) 5 – 4
0:3 (53:40) Anderl (Willberger, Rauh)
1:3 (59:26) Pimiskern (Wolters, Kastner)

Strafzeiten:

TSV Farchant 12 Min. + 5 Min. (Reindl F.) + 20 Min. (Reindl F.) + 10 Min. (Weber)
SC Forst 10 Min.

Zuschauer: 85

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Nature Boyz unterliegen Falcons
Kein Einsatzwille erkennbar

Am Freitag Abend waren die Pfrontener Falcons zu Gast in Peißenberg beim SC Forst. Leider präsentierte sich die Mannschaft nicht mit der nötigen Einstellung, somit unterlag sie verdientermaßen mit 3:9 (1:3, 2:2, 0:4)

Zum Spiel selbst kann berichtet werden, dass die Gastgeber in der 5. Spielminute durch Bastian Grundner mit 1:0 in Führung gingen. Diese Führung konnte jedoch nur bis zur 8. Spielminute gehalten werden, denn es fiel der Ausgleich bei personeller Überzahl der Gäste. Die Falcons erhöhten bis zur Drittelpause auf 1:3.

Das Mitteldrittel konnte noch unentschieden gestaltet werden, denn beide Teams erzielten jeweils zwei Torerfolge. Die Falcons waren in diesem Abschnitt bereits überlegen. Mit diesem 2:5-Rückstand ging es in den Schlußabschnitt.

Erschreckend schwach zeigten sich die Hausherren im letzten Spielabschnitt. Sie ließen die Gästestürmer gewähren, diese ließen sich nicht zweimal bitten, und sorgten so für den 3:9-Endstand.

Trainer Stefan Roth nach dem Spiel auf die Frage, warum dieses Ergebnis zu Stande kommt: „Pfronten war klar besser, weil meine Mannschaft den Willen nicht zeigte, dieses wichtige Spiel gewinnen zu wollen. Sie war nicht bereit, den Kampf anzunehmen und entsprechend gegenzuhalten“!

Statistik:

Torschützen für Forst: Grundner und Willberger
Torschützen für Pfronten: Stammler, Ziegler, Gmeinder, Hruska La., Hruska Lu., Lochbihler, Weixler

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
EV Pfronten 10 Min.

Zuschauer: 97

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Nature Boyz vs TSV Farchant

Doppelte Premiere für Nature Boyz
In neuen Trikots zum ersten Punktspielsieg

Am letzten Sonntag feierten die Forster Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion gleich zwei Premieren. Zum einen trafen die lang erwarteten, neu gestalteten Trikots ein, zudem konnte gegen den TSV Farchant ein knapper, aber verdienter 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) Sieg gefeiert werden.

Im Vorfeld war die Spannung groß, denn zum ersten Mal präsentierten sich die Gastgeber in neuem Outfit ihren Fans. Zudem knisterte die Luft, denn beide Mannschaften kennen sich sehr gut und wollten dem jeweiligen Gegner die Punkte abluchsen. In dieser Partie gab es zwei Gewinner, die Mannschaft um Trainer Stefan Roth, sowie dem Doppeltorschützen Anton Rauh. Schwungvoll startete das Spiel, die Hausherren übernahmen die Spielinitiative und trugen einen nach dem anderen Angriff vor. Die Gäste beschränkten sich auf überfallartige Konterangriffe, die stets gefährlich waren. Der Mut zur Offensive wäre in der 6. Spielminute fast belohnt wurde, als Klaus Müller allein auf Dennis Schlickenrieder zufuhr. Müller brachte die Scheibe aber leider nicht im Tor, somit stand es nach dem ersten Spielabschnitt torlos 0:0.

Der zweite Spielabschnitt begann ebenfalls recht schwungvoll, die Hausherren waren leicht überlegen. In der 23. Spielminute jubelten die Forster Freunde das erste mal, denn Toni Rauh verwandelte das Zuspiel von Klaus Müller zur vielumjubelten 1:0-Führung. Farchant zeigte sich sichtlich beeindruckt von diesem Rückstand, die Angriffe waren in dieser Phase des Spiels nicht mehr so zwingend. Dem hochmotivierten Toni Rauh gelang dann in der 31. Spielminute ein Traumtor zur 2:0-Führung. Klaus Müller spielte die Scheibe auf den außen wartenden Manuel Weninger. Dieser fuhr unbehelligt ins Angriffsdrittel und spielte die Scheibe quer auf den heranstürmenden Rauh. Dieser ließ mit seinem Direktschuß seinem ehemaligen Mannschaftskameraden Dennis Schlickenrieder keine Chance zur Abwehr. Jetzt wollten es die Gäste wissen, per Einzelaktionen versuchten sie ihr Glück. Sebastian Kastner war es dann, der per Alleingang in der 36. Minute den Anschlußtreffer zum 2:1 markierte. Mit diesem Zwischenstand ging es in das letzte Spieldrittel.

Der Schlußdurchgang wurde von beiden Seiten sehr offensiv begonnen. Beide Teams suchten die Entscheidung zu ihren Gunsten. Die Torhüter hatten jetzt mehr Gelegenheiten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie hielten ihren Kasten sauber, wenn auch teilweise vom Glück begünstigt. In diesem Spielabschnitt schlichen sich ein paar Nicklichkeiten ein, die jedoch alle harmlos verliefen. Leider gab es jedoch wieder Anlass zur Schiedsrichterschelte. Mit mancher Entscheidung waren die Mannschaften gar nicht einverstanden. Unrühmlicher Höhepunkt am Ende des Spiels war die ausgesprochene 5-MInuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Klaus Müller wegen angeblichem Stockstichs. Durch diese Entscheidung ist der Spieler für das nächste Spiel zum Zuschauen verurteilt. Dass der Stachel der Niederlage diesmal etwas tiefer sitzt, bewiesen einige Farchanter Spieler, denn sie verweigerten den Sportlergruß und verschwanden in den Umkleidekabinen.

Statistik:

1:0 (22:52) Rauh (Müller)
2:0 (30:53) Rauh (Weninger, Müller)
2:1 (35:21) Kastner

 Strafzeiten:

SC Forst 16 Min. + 5 Min. + 20 Min. (jeweils Müller)
TSV Farchant 14 Min.

Zuschauer: 85

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EV Pfronten vs Nature Boyz

Starker Beginn in Pfronten für Nature Boyz
Mannschaft belohnt sich nicht

Am Freitag Abend standen sich die aktuellen Tabellenschlußlichter in Pfronten gegenüber. Das Kellerduell entschied letztendlich der Gastgeber mit einem 5:2 (1:2, 3:0, 1:0) Sieg für sich.

Gespannt waren die Forster Freunde auf das Auftreten ihrer Mannschaft beim EV Pfronten, nach der klaren Niederlage in Bad Aibling. Doch die Mannschaft zeigte von Beginn an, dass sie die Punkte mit nach Hause nehmen wollten. Mit einem Paukenschlag begann das gute erste Spieldrittel, denn Daniel Stöberl, von Florian Deibler und Andreas Krönauer auf die Reise geschickt, netzte gekonnt bereits in der 1. Spielminute zur 0:1-Gästeführung ein. Die frühe Führung stärkte die Gäste, sie nahmen das Heft in die Hand und nahmen das Falcons-Tor unter Beschuß. Der Pfrontener Torhüter mußte sehr oft eingreifen, um einen höheren Rückstand zu vermeiden. Die Mannschaft um Trainer Stefan Roth beherrschte ihren Gegner und zwang diesen, sich auf Konter im eigenen Stadion zu beschränken. Leider hatten die Gästestürmer ihr Visier zu ungenau eingestellt, denn klarste Chancen konnten nicht in Zählbares umgemünzt werden. In der 18. Spielminute dann die längst verdiente 0:2-Führung durch Marco Mühlegger mit seinem ersten Tor für die Nature Boyz. Leider führte die erste Strafzeit der Gäste auch gleich zum ersten Treffer für die Hausherren,  und dieser fiel 1 Sekunde vor der Pausensirene. Somit ging es mit 1:2 zum Pausentee. Zu diesem Zeitpunkte hätten sich die Falcons nicht über einen höheren Rückstand beklagen können.

Der Mittelabschnitt begann ebenso unglücklich für die Forster, denn die erste Strafzeit in diesem Drittel gegen einen Forster führte zum 2:2-Ausgleich in der 23. Spielminute. Die Falcons wurden jetzt spielbestimmender, trotzdem konnten sie sich keinen wesentlichen Vorteil erspielen. In der 28. Minute gingen sie das erste mal in Führung, das 3:2 besorgte Ladislav Hruska durch einen verdeckten Distanzschuss. Die Gäste bemühten sich weiter, den Ausgleich zu erzielen, jedoch vergeblich. Die Trefferausbeute war zu gering, vielmehr schlugen die Gastgeber in der 40. Spielminute nochmals zu. Wiederum nur 4 Sekunden vor der Pausensirene erhöhten sie auf 4:2. Der Schuß von Torschütze Johannes Friedl wurde von einem Forster Schlittschuh unhaltbar für Vlach abgefälscht.

Der letzte Spielabschnitt war geprägt von mehreren Hinausstellungen beider Mannschaften, somit war der Spielfluss ein wenig gehemmt. Beide Seiten erspielten sich noch einige gute Einschußmöglichkeiten, beide Torhüter hatten etwas gegen weitere Torerfolge der gegnerischen Sturmreihen. Nachdem noch etwa zwei Minuten zu spielen waren wurde Vlach auf die Ersatzbank beordert, ein weiterer Spieler sollte nochmal für einen Torerfolg eingewechselt werden. Leider wurde diese Maßnahme seitens der Gäste nicht belohnt, denn 1 Sekunde vor Spielende schob Thomas Böckdie Scheibe zum 5:2-Endstand ins verwaiste Tor.

Statistik:

0:1 (00:52) Stöberl (Krönauer A., Deibler)
0:2 (17:26) Mühlegger (Anderl)
1:2 (19:59) Titsch (Böck) 5 – 4
2:2 (22:13) Friedl (Gottwalz, Titsch) 5 – 4
3:2 (27:25) Hruska La. (Stammler, Lochbihler)
4:2 (39:56) Friedl
5:2 (59:59) Böck (Albl, Titsch) ENG

Strafzeiten:

EV Pfronten 10 Min.
SC Forst 12 Min.
Zuschauer: 48
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EHC Bad Aibling vs Nature Boyz

Außer Spesen nichts gewesen
Nature Boyz in Bad Aibling desolat

Die Fahrt nach Bad Aibling kann man getrost als „gebrauchten Sonntag“ bezeichnen, denn außer einer deutlichen 12:0 (2:0, 3:0, 7:0) Klatsche und zwei verletzten Spielern war dieses Landesligaspiel absolut keine Werbung für die Nature Boyz.

Anfänglich startete das Spiel, wie vorher erwartet. Die Gastgeber hatten einen Block mehr aufzubieten, ein energischer Sturmlauf sollte es laut dem Heimtrainer werden. Die Aib Dogs nahmen sofort das Heft in die Hand und zwangen Jan Vlach immer wieder, sein Können zu zeigen. Die Nature Boyz verteidigten relativ glücklich, aber unsicher. In der 9. Spielminute war der Bann gebrochen, die Gastgeber gingen mit 1:0 in Führung, die bereits in der 12. Spielminute auf 2:0 ausgebaut werden konnte. Dass es bei diesem Pausenzwischenstand blieb, war wie schon erwähnt, dem Können Vlachs zu verdanken.

Auch der Mittelabschnitt war geprägt von unzähligen Angriffsversuchen der Aib Dogs, die bereits in der 22. Minute in Unterzahl auf 3:0 erhöhen konnten. Die Gäste konnten die Stürmer Aiblings teilweise nur mit unerlaubten Mitteln stoppen. Diese Strafzeiten kosteten natürlich zusätzlich Kraft und Konzentration. Die Hausherren belagerten das Forster Tor und konnten in der 28. Minute, sowie 37. Spielminute weitere Torerfolge verzeichnen, mit der 5:0-Führung ging es in die letzte Pause.

Der letzte Spielabschnitt sollte dann im sportlichen Fiasko enden. Tobias Dietz hatte sich bereits umgezogen, da ihn die Leiste zwickte. Kurz nach Beginn des Spieldrittels erwischte es Jeremias Goll, der sich hinter dem eigenen Tor fahrend, ohne Gegnereinwirkung das Knöchel verdrehte und somit ebenfalls ausschied. Mit Verdacht auf Bänderverletzung mußte er im Krankenhaus behandelt werden. Dieses Vorkommnis muss seinen Mannschaftskameraden den letzten Mut genommen haben, denn Gegenwehr oder sonstige Absichten, das Ergebnis wenigstens zu verwalten waren nicht mehr erkennbar. Umgekehrt ließen die Aib Dogs nicht locker und nahmen den jetzt im Tor stehenden Markus Kieslich in Beschuß. Der arme Kerl stand allein auf seinem Posten und mußte sich insgesamt sieben mal geschlagen geben. In schöner Regelmäßigkeit schlug die Scheibe in seinem Tor ein. Mit dieser (verdienten) 12:0-Klatsche mußte dann die Heimreise angetreten werden.

Statistik:

1:0 (08:08) Irlinger
2:0 (11:56) Schulz (Meyer M., Seidl)
3:0 (21:09) Schulz (Flach, Fischer) 4 – 5
4:0 (27:50) Flach (Fischer)
5:0 (36:41) Glaß (Mayer J.)
6:0 (43:36) Seidl Penalty
7:0 (43:47) Ahrens (Fischer, Schulz)
8:0 (51:18) Meyer D. (Schulz) 5 – 4
9:0 (52:11) Gnann (Meyer D.)
10:0 (55:30) Neumaier (Seidl, Brunner)
11:0 (58:27) Herden (Brunner, Glaß)
12:0 (59:16) Seidl (Meyer M., Irlinger 5 – 4

Strafzeiten:

EHC Bad Aibling 12 Min.
SC Forst 18 Min.
Zuschauer: 147
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Nature Boyz vs ESV Buchloe

Nature Boyz unterliegen den Pirates aus Buchloe
Wieder Ärger wegen Schiedsrichterleistungen

Am Freitagabend stellte sich der ESV Buchloe im Peißenberger Eisstadion vor, das Spiel in der Landesliga Gruppe 2 verlief letztendlich so, wie es die Fans beider Lager erwartet hatten, denn die Gäste setzten sich mit 9:5 (1:2, 1:4 3:3) durch und nahmen die Punkte mit nach Hause.

Dieses Spiel begann etwas überraschend, denn zunächst machten die Hausherren das Spiel und wurden bereits in der 4. Minute für ihr Auftreten belohnt. Anton Rauh brachte seine Farben mit 1:0 in Führung. Anfänglich zeigte dieser Treffer Wirkung, denn Buchloe kam nur langsam ins Spiel. Sie gewannen jedoch die Überhand und glichen in der 9. Minute zum 1:1 aus. Vorausgegangen war ein krasser Fehler eines Forster Verteidigers, der die Scheibe vor dem eigenen Tor verlor. Kurz darauf eine Hinausstellung eines Forster Spielers, Buchloe nahm den Vorteil an und ging in der 11. Spielminute in Überzahl mit 1:2 in Führung. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht beeindrucken und hielten dagegen. Da in diesem Abschnitt keine weiteren Tore erzielt wurden, ging es mit der 1:2-Führung der Gäste zum Pausentee.

Im zweiten Spielabschnitt traten die Schiedsrichter mit einseitigen Entscheidungen in den Vordergrund. Während Forst in diesem Drittel 5 Unterzahlsituationen zu bestehen hatte, waren es für die Gäste lediglich zwei. Die Mannen um Trainer Stefan Roth verteidigten mit Einsatz und Geschick. In der 34. Spielminute erhöhten die Gäste zum 1:3, in der 37. Minute zum 1:4, jeweils mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Die Gastgeber gaben jedoch noch nicht auf, in der 37. MInute gelang ihnen der 2:4-Anschlußtreffer durch Michael Krönauer. Leider erfolgte in der 39. Minute ein Doppelschlag der Piraten. Innerhalb 15 Sekunden erhöhten sie auf 2:6, mit diesem Stand ging es in die Pause.

Für Klaus Müller begann der letzte Abschnitt mit einer 10-minütigen Disziplinarstrafe. Er hatte die Schiedsrichter in der Pause gebeten, sie mögen auch Fouls der Buchloer ahnden. Auffallend jedoch, dass im letzten Spieldrittel keine Strafen mehr gegen Forst ausgesprochen wurden, gegen Buchloe dagegen deren 5 Hinausstellungen. Jan Flach löste Michele Fuhrmann im Tor ab. In der 44. und 46. Minute zogen die Gäste auf 2:8 davon. Die Hausherren gaben sich jedoch nicht auf und versuchten alles, eine Ergebnisverbesserung zu erzielen. Diese gelang in der 44. 50. und 52. Minute. Manuel Weninger erzielte in Überzahl den 3. Forster Treffer, Daniel Schmidt, auch in Überzahl, den 4. und Klaus Müller den 5. Treffer. Die Hausherren drängten jetzt stärker auf das Buchloer Tor, die Chancen häuften sich. Leider hatte auch Torhüter Wiedemann im Piratentor etwas gegen eine Ergebnisverbesserung für die Hausherren. Als noch ca. 3 Minuten zu spielen waren, ein Buchloer drückte die Strafbank, ersetzte Trainer Stefan Roth den Torhüter für einen weiteren Feldspieler. Diese Maßnahme wurde jedoch nicht belohnt, vielmehr stellte Buchloe den 5:9-Endstand durch einen Treffer ins leere Forster Tor her.

Statistik:

1:0 (03:21) Rauh
1:1 (08:30) Rauskolb
1:2 (10:58) Telesz (Wittmann, Hofer) 5 – 4
1:3 (33:07) Telesz (Hofer, Ruf) 5 – 4
1:4 (35:05) Schorer (Telesz, Hofer) 5 – 4
2:4 (36:08) Krönauer (Dietz)
2:5 (38:10) Schorer (Barchmann, Beslic)
2:6 (38:25) Krafczyk (Vycichlo, Wittmann)
2:7 (42:36) Schorer (Barchmann, Beslic)
2:8 (43:16) Krafczyk (Wittmann, Vycichlo)
3:8 (45:08) Weninger (Kreutterer, Rauh) 5 – 4
4:8 (49:26) Schmidt (Grundner, Anderl) 5 – 4
5:8 (51:12) Müller (Weninger, Rauh)
5:9 (59:12) Krafczyk (Wittmann, Vycichlo) ENG

Strafzeiten:

SC Forst 18 Min. + 10 Min. (Müller)
ESV Buchloe 20 Min.
Zuschauer: 99
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Nature Boyz vs VfE Ulm/Neu-Ulm

Starke Leistung der Nature Boyz nicht belohnt
In 5 Minuten Punkte gegen Ulm verloren

Am vergangenen Sonntag startete die Heimspielsaison für die Forster Nature Boyz der Landesliga. Kein geringerer als einer der Meisterschaftsfavoriten, die VfE Ulm/Neu-Ulm , gab seine Visitenkarte ab und konnte sich nur knapp mit 3:4 (1:1, 1:0, 1:3) durchsetzen.

Zu Beginn des Spieles wurde eine Angriffslawine der Gäste auf das Forster Tor erwartet, doch es war nur ein Lüftchen zu erkennen. Ulm war zwar leicht überlegen, Chancen ergaben sich jedoch keine. Mit der ersten Strafzeit für die Ulmer konnten die Nature Boyz eine erste Duftmarke setzen, denn in der 4. Spielminute brachte Anton Rauh mit 1:0 in Führung. Diese verlieh den Hausherren noch mehr Sicherheit und zeigten sich ab diesem Zeitpunkt als gleichwertiger Gegner. Die jeweiligen Reihen neutralisierten sich jeweils, Chancen gab es auf beiden Seiten. In der 10. Spielminute gelang den Gästen der 1:1-Ausgleich durch Simon. Das Spiel wogte hin und her, die Stürmer konnten ihre Chancen nicht zur jeweiligen Führung nutzen. Mit dem 1:1 wurden die Seiten gewechselt.

Das Mitteldrittel entschieden ganz klar die Mannen um Trainer Stefan Roth. In der 24. Spielminute gingen sie verdient mit 2:1 in Führung, Klaus Müller bezwang Torhüter Martin Niemz auf Zuspiel von Max Willberger und Anton Rauh. Willberger luchste den Ulmern die Scheibe vorher durch energisches Nachsetzen in deren Verteidigungsdrittel ab. Ulm erschien von diesem Treffer sehr beeindruckt zu sein, denn die Hausherren erzielten sich eine Vielzahl von Chancen, die jedoch entweder Niemz vereitelte, oder aber zu überhastet vergeben wurden. Jan Vlach im Forster Tor zeigte bei den Kontern teilweise starke Reflexe und hielt die Führung für sein Team fest. Die Nature Boyz wurden stimmgewaltig von den Forster Freunden angefeuert und spielten selbstbewußt weiter. Teilweise standen die Stürmer frei vor dem Ulmer Tor, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Selbst zwei Alleingänge konnten leider nicht genutzt werden. Mit etwas Glück und Geschick hätte es bis zum Ende dieses Spielabschnittes gut und gerne 3- oder 4:1 heißen können.

Was dann Anfangs des Schlußdrittels passierte, kann niemand richtig erklären. Innerhalb von vier Minuten wandelten die Devils ihren Rückstand in eine 4:2-Führung. In der 42. 43. und 45. Spielminute erzielten Schwarzfischer, Bückner und Simon die Treffer für ihre Farben, wobei beim 4. Treffer ein Forster auf der Strafbank saß. Jetzt hatte Jan Vlach mehrmals die Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Die Nature Boyz konzentrierten sich jetzt wieder besser und versuchten durch Einsatzwillen, den Anschluss zu erzielen. Leider dauerte es bis zur 56. Spielminute, bis Manfred Guggemos in Überzahl auf 3:4 verkürzen konnte. Die Schlußoffensive der Hausherren überstanden die Gäste mit Glück und Geschick.

Die Fans bedankten sich für die gute Vorstellung Ihrer Mannschaft durch entsprechende lautstarke Gesänge und Anfeuerungsrufe. Das beste Kompliment erhielten die Nature Boyz vom Gegner, denn deren Mannschaftsbetreuer gratulierte zu der starken Leistung mit den Worten: „Wir haben zwar die besseren Einzelspieler, aber ihr habt eine Mannschaft, die durch Einsatzwillen und Ges

chlossenheit auftritt“!

Statistik:

1:0 (03:15) Rauh 5 – 4
1:1 (09:53) Simon (Dörner, Schirmacher)
2:1 (24:00) Müller (Willberger, Rauh)
2:2 (41:25) Schwarzfischer (Meißner)
2:3 (42:04) Brückner (Jainz)
2:4 (44:39) Schwarzfischer (Synek, Koberger) 5 – 4
3:4 (55:45) Guggemos (Krönauer, Rauh)

Strafzeiten:

SC Forst 22 Min.
VfE Ulm/Neu-Ulm 12 Min.
Zuschauer: 60
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SC Reichersbeuern vs Nature Boyz

Punktspielauftakt der Nature Boyz mißlungen
Viele Strafzeiten verhindern Auswärtssieg

Das erste Punktspiel in der Landesliga Gruppe 2 fand für die Forster Nature Boyz am Freitag in Bad Tölz gegen den SC Reichersbeuern statt. Trotz einer engagierten Leistung der Mannschaft mußte die Rückreise mit einer 6:3 (1:0, 2:2, 3:1)-Niederlage angetreten werden.

Die Gäste reisten mit reduziertem Kader an, nämlich 13 Feldspieler und zwei Torhüter, wobei Markus Kieslich verspätet eintraf. Die Gründe hierfür waren wie immer vielfältig. Die mitgereisten Fans erlebten ein starkes Debüt unseres Neuzuganges im Tor, Jan Vlach. Der Tscheche hielt, was zu halten war, bei den Gegentreffern war er machtlos. Im ersten Spielabschnitt gaben überraschender Weise die Gäste den Ton an, Reichersbeuern wirkte zu Beginn des Spieles sehr unkonzentriert, hingegen die Forster mit Einsatzwillen und Konzentration zu Werke gingen. Die Nature Boyz verzeichneten mehr Torschüsse als die Hausherren. Als in der 16. Spielminute die Forster einen Spieler weniger auf dem Eis hatten, erzielte Vierfachtorschütze Robert Schatton die 1:0-Führung, die gleichzeitig auch den Zwischenstand nach dem ersten Drittel bedeutete.

Denkbar schlecht begann der Mittelabschnitt, denn 39 Sekunden nach dem Eröffnungsbully erhöhte Schatton auf 2:0. Die Gäste ließen jedoch nicht beeindrucken und hielten couragiert dagegen. Besonders zu kämpfen hatten sie jedoch mit den Schiedsrichterentscheidungen, die sehr einseitig ausfielen. In diesem Abschnitt erhielten Forster Spieler insgesamt 14 Strafminuten, während die Gäste lediglich mit 2 Minuten bedacht wurden. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit konnten Torchancen erzielt werden. Die Belohnung folgte in der 29. Spielminute, denn Daniel Anderl verkürzte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Elias Breidenbach auf 2:1.  In Unterzahl fuhren die Nature Boyz einen klassischen Konter, den Bastian Grundner auf Zuspiel von Andreas Krönauer zum 2:2 nutzte. Leider bestand dieser Spielstand lediglich knapp 30 Sekunden, denn die Hausherren schlugen zurück und gingen wieder mit 3:2 in der ebenfalls 34. Spielminute in Führung. Diesmal war Eimansberger zur Stelle. Beide Seiten konnten noch einige Chancen erspielen, die Torhüter waren auf ihren Posten.

Mit einem Tor Rückstand begann der Schlußabschnitt für die Gäste, denen man anmerkte, sie glauben an ihre Chance, das Spiel zu drehen. Immer wieder stand der heimische Torhüter jetzt im Mittelpunkt. Es dauerte bis zur 49. Spielminute, bis sich Klaus Müller entscheidend vor dem Tor durchsetzte und das Zuspiel von Manuel Weninger zum 3:3-Ausgleich nutzte. Aber auch dieser Zwischenstand hatte nur kurz Bestand, denn in der 50. Spielminute die erneute Führung der Hausherren, wieder war Schatton der Torschütze. In der 53. Minute, wieder einmal saß ein Forster auf der Strafbank, erhöhte Schatton auf 5:3.  Trotz des Rückstandes kämpften die Gäste weiter um eine Ergebnisverbesserung. Das Spielglück war diesmal den Gastgebern gewogen, den als Jan Vlach für einen weiteren Feldspieler vom Eis ging, erzielte Maximilian Huber den 6:3-Endstand, der die Scheibe ins verwaiste Tor schob.

Leider waren die Schiedsrichterleistungen dem Spiel nicht gewachsen, denn ein Strafzeitenverhältnis von 4 : 22 spricht eine deutliche Sprache. Besonders ärgerlich, dass einige Hinausstellungen der Forster mit 2 x 2 oder gar 3 x 2 Minuten bedacht wurden. Andererseits „durften“ einige Hausherren ungestraft ihre Gegenspieler bearbeiten.

Statistik:

1:0 (15:20) Schatton (Harrer, Fischer) 5 – 4
2:0 (20:39) Schatton (Fischer)
2:1 (28:34) Anderl (Grundner, Breidenbach)
2:2 (33:18) Grundner (Krönauer) 4 – 5
3:2 (33:44) Eimansberger (Walter, Huber)
3:3 (48:31) Müller (Weninger)
4:3 (49:08) Schatton (Harrer)
5:3 (52:10) Schatton (Fischer, Friedl) 5 – 4
6:3 (59:34) Huber (Walter, Barein) ENG

Strafzeiten:

SC Reichersbeuern   4 Min.
SC Forst 22 Min.

Zuschauer: 76

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Nature Boyz vs ESV Bayersoien

Generalprobe mißlungen
Nature Boyz unterliegen ESV Bad Bayersoien

Nix war es mit einer gelungenen Generalprobe, denn die Nature Boyz unterlagen dem ESV Bad Bayersoien mit 6:7 (1:2, 1:0, 3:3, 0:1) nach Verlängerung im heimischen Stadion.

Das erste Spieldrittel begann mit einer leichten Feldüberlegenheit der Hausherren im Peißenberger Eisstadion. Gute Chancen waren zu Beginn Mangelware, die Stürmer suchten zu schnell den Abschluss, beide Torhüter verrichteten ihre Arbeit zuverlässig. Es dauerte bis zur 11. Spielminute, bis Michele Fuhrmann hinter sich greifen mußte, denn Thomas Maier besorgte die 0:1-Führung der Gäste. Mit der Führung im Rücken drängten sie weiter in Forsts Angriffsdrittel. Die Belohnung folgte in der 16. Spielminute, denn Timmo Weindl baute die Führung der Gäste auf 0:2 aus. Es dauerte aber keine weitere Spielminute, bis endlich die Forster Freunde jubeln durften, denn Klaus Müller verkürzte zum 1:2-Pausenstand.

Im Mitteldrittel waren beide Seiten darauf bedacht, den Gegner in Schach zu halten. Auch in diesem Spielabschnitt waren beide Torhüter gefragt, Chancen ergaben sich auf beiden Seiten. Als Forst in Überzahl war, gelang Anton Rauh auf Zuspiel von Manfred Guggemos und Klaus Müller der viel umjubelte Ausgleich zum 2:2 in der 32. Spielminute. Dass dieser Spielstand bis zu Pause Bestand hatte, lag an der mangelnden Chancenverwertung auf beiden Seiten.

Das Schlußdrittel begannen beide Mannschaften mit offenem Visier, denn in diesem Spielabschnitt sollten jeweils 3 Tore auf beiden Seiten fallen. Zuerst waren die Nature Boyz an der Reihe, in der 44. Minute die 3:2-Führung durch Marco Mühlegger. 39 Sekunden später das 4:2, diesmal hatte Andreas Krönauer abgezogen, Torhüter Eirenschmalz war machtlos. 62 Sekunden später verkürzten die Gäste durch Kamil Drimal in Überzahl auf 4:3, ebenfalls per Weitschuß. Das anschließende Bully gewannen die Hausherren, Anton Rauh zog einfach ab, 7 Sekunden nach dem Anschlußtreffer wieder der alte 2-Tore-Vorsprung, es stand in der 46. Spielminute wieder 5:3. Forst behielt die Überhand, Bayersoien konterte stets gefährlich. In der 50. Minute schien der 5:4-Anschlußtreffer durch Florian Barth in Überzahl ein „Betriebsfehler“ zu sein. Doch weit gefehlt, aus unerklärlichen Gründen agierte Forsts Abwehr in den verbleibenden Minuten sehr fahrig und nervös. Ein überflüssiges Foulspiel eines Forsters knapp 3 Minuten vor Schluß verhalt den Gästen wiederum in Überzahl. Nachdem Bayersoien den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, wurde dies durch den Ausgleichstreffer von Thomas Maier zum 5:5 knapp eine Minute vor Spielschluß belohnt.

In der Verlängerung, es befanden sich jeweils drei Feldspieler auf dem Eis, konnte Forst alles klar machen, doch der Schuß verfehlte das Tor. Der unmittelbare Konter durch den Alleingang von Florian Barth brachte die Entscheidung zu Gunsten der Gäste, denn Barth ließ Fuhrmann keine Chance und versenkte die Scheibe im Netz.

Statistik:

0:1 (10:56) Maier Th. (Maier S., Saal And.)
0:2 (15:06) Weindl (Kögler)
1:2 (16:02) Müller (Rauh, Grundner)
2:2 (31:19) Rauh (Guggemos, Müller) 5 – 4
3:2 (43:21) Mühlegger (Guggemos)
4:2 (44:00) Krönauer (Müller, Rauh)
4:3 (45:02) Drimal (Kögler) 5 – 4
5:3 (45:09) Rauh (Müller)
5:4 (49:41) Barth (Maier To.) 5 – 4
5:5 (58:46) Maier Th. (Barth, Hirschvogel)
5:6 (61:23) Barth

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
ESV Bad Bayersoien 12 Min.

Zuschauer: 54

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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Nature Boyz unterliegen Fürstenfeldbruck
Crusaders zum Spielende konzentrierter

Am Tag der Deutschen Einheit trafen die Forster Nature Boyz auf die Crusaders aus Fürstenfeldbruck, um sich im vorletzen Vorbereitungsspiel zu zeigen. In einem mittelmäßigen Spiel behielten die Gäste etwas glücklich mit 3:4 (1:1, 0:1, 2:2) die Oberhand.

Mit einer Überraschung begann dieses Aufeinandertreffen für die Forster Fans, denn im Tor stand ein ihnen bis dahin unbekannter Akteur mit der Rückennummer 40. Die Erklärung folgte kurze Zeit später. Es handelt sich um den tschechischen Spieler Jan Vlach, der sich mit einer Gastspiellizenz vorstellte.

Auf mäßigem Spielniveau präsentierten sich beide Mannschaften im Peißenberger Eisstadion. Ein strukturierter Spielfluss war für beide Seiten nicht festzustellen. Die Gastgeber konnten zwar eine optische Überlegenheit erlangen, doch konnten sie diese nicht in Zählbares ummünzen. Auf der Gegenseite konnte Jan Vlach sich nicht richtig auszeichnen, denn die Gästestürmer brachten selten etwas auf das Forster Tor. Trotzdem gingen sie in der 11. Spielminute in Überzahl in Führung. Die Schiedsrichter erkannten nach längerer Diskussion einen Treffer an, wobei viele der anwesenden Zuschauer die Scheibe nicht hinter der Linie sahen.  Forst versuchte weiterhin, den Rückstand aufzuholen. In der 18. Minute konnte Daniel Stöberl zum 1:1 ausgleichen, auf Zuspiel von Daniel Schmidt und Marco Mühlegger.

Auch der Mittelabschnitt begann wenig aufregend, bis in der 23. Spielminute Florian Deibler ein Foul passierte, dabei wurde der Gegner verletzt. Die Schiedsrichter verhängten daraufhin eine 5-Minutenstrafe, verbunden mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe. Durch diese Aktion, es war Deiblers erstes Spiel, hat er sich für das erste Punktspiel eine Sperre eingehandelt. Die Gäste konnten das Forster Tor in der 5-minütigen Überzahl zwar mehr unter Beschuß nehmen, jetzt zeigte Jan Vlach ansatzweise sein Können. Er reagierte in der einen und anderen Situation sehr sicher, fehlt ihm doch noch die Spielpraxis. Beide Mannschaften stellten sich bereits auf ein 0:0 im zweiten Spieldrittel ein, ehe doch noch die Gäste mit 1:2 in der 36. Spielminute in Führung gehen konnten.

Die Nature Boyz nahmen sich im letzten Drittel vor, den Rückstand in eine Führung umzuwandeln. Der Ausgleich fiel in der 47. Spielminute durch Anton Rauh, den Daniel Stöberl in Szene setzte. Vorausgegangen war ein Scheibenverlust der in Überzahl agierenden Crusaders. In der 50. Spielminute dann die bis dahin verdiente Führung zum 3:2 in Überzahl durch Andreas Krönauer. Jetzt nahm das Spiel deutlich mehr an Fahrt auf, die Gäste wollten zumindest den Ausgleich, Forst die Führung ausbauen. Beide Torhüter hatten jetzt mehr zu tun, ihre Aufgaben lösten sie gekonnt. In den letzten Spielminuten wurden noch einige Strafzeiten ausgesprochen. Die Crusaders glichen in Überzahl in der 57. Minute zum 3:3 aus. Der Siegtreffer gelang ihnen in der 59. Minute durch Paul Stadler.

Statistik:

0:1 (10:42) Kolb 5 – 4
1:1 (18:37) Stöberl (Schmidt, Mühlegger)
1:2 (35:07) Stroscher (Steidle)
2:2 (46:11) Rauh (Stöberl) 4 – 5
3:2 (49:08) Krönauer 5 – 4
3:3 (56:10) Hoffmann (Gruhler, Ravensburg) 5- 4
3:4 (58:52) Stadler (Melcher)

Strafzeiten:

SC Forst 18 Min. + 5 Min. (Deibler) + 20 Min. (Deibler) + 10 Min. (Ambos)
EV Fürstenfeldbruck 20 Min.

Zuschauer: 55

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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz trotz Steigerung unterlegen
Den Unterschied machte Patrik Janac aus

Ihr zweites Vorbereitungsspiel, das erste auf heimischen Eis, verloren die Forster Nature Boyz gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen am Freitag Abend mit 4:7 (1:2, 2:3, 1:2). Trotz einer merklichen Leistungssteigerung gelang kein Premierensieg im heimischen Stadion, einige Leistungsträger waren aus verschiedenen Gründen verhindert.

Die Gäste reisten mit einem fest verpflichteten Kontingentspieler, sowie einem Gastspieler, an und starteten die Partie recht flott. Gleich die erste Strafzeit nutzten sie zur 0:1-Führung durch Christoph Seitz in Überzahl. Die Wölfe waren in dieser Phase des Spieles leicht ihren Gastgebern überlegen. Die Nature Boyz spielten sich jedoch langsam frei und konnten in der 11. Spielminute durch Michael Krönauer zum 1:1 ausgleichen. Die Führung hielt jedoch nicht lange, denn in der 15. Spielminute gingen wieder die Gäste mit 1:2 in Führung, Torschütze war Erick Schönberger. Es passsierte in diesem Spieldrittel nichts mehr erwähnenswertes mehr, mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Der zweite Spielabschnitt begann für die Hausherren recht flott, der Elan wurde bereits nach 40 gespielten Sekunden zum 2:2-Ausgleich durch Andreas Krönauer per Fernschuß erzielt. Das Zuspiel kam von Anton Rauh und Bruder Michael Krönauer. Beide Mannschaften führten ein offenes Spiel, Chancen ergaben sich jetzt auf beiden Seiten. Cleverer verhielten sich die Wölfe, denn in der 24. Minute gingen sie wiederum mit 2:3 in Führung, Franz Schmidt nutzte die Überzahl für seine Farben aus. Leider agierte die Forster Abwehr bei diesem Treffer zu zaghaft.  Keine Minute später wurde der Offensivdrang der Einheimischen belohnt, denn in der 25. Spielminute stellte Bastian Grundner zum 3:3-Ausgleich. Toni Rauh und Manfred Guggemos assistierten ihm dabei. Leider ließen die Stürmer die eine oder andere klare Torchancen aus, um endlich in Führung zu gehen. Andreas Nick konnte einige Angriffe entschärfen. Auf der Gegenseite verhalfen einige Konzentrationsfehler in der Defensive mit, bis zum Drittelende mit 3:5 in Rückstand zu geraten. Markus Kieslich zeigte ebenfalls eine gute Partie, aber wie schon im ersten Spiel ersichtlich, wurde er in mancher Situation allein gelassen. Patrik Janac und Franz Schmidt stellten den 3:5-Pausenstand her.

Die Spieler um Trainer Stefan Roth kamen motiviert aus der Kabine und versuchten, den Rückstand noch zu verkürzen oder auszugleichen. Auch in diesem Abschnitt konnten einige Chancen nicht verwertet werden. Beide Torhüter zeigten ihr Können und hielten den Kasten soweit als möglich, sauber. In der 51. und 53. Spielminute dann ein Doppelschlag der Gäste. Wieder war es Franz Schmidt in Unterzahl und Patrik Janac, die die Führung auf 3:7 ausbauten. Da der Einsatz der Nature Boyz stimmte, gelang Anton Rau in der letzten Spielminute in Überzahl der Anschlußtreffer zum 4:7 Endstand. Das Zuspiel kam von Manfred Guggemos. Pech hatte unser Gastspieler Christopher Kühn, der knapp zwei Minuten vor Schluß von einem hohen Stock getroffen wurde. Nach einer Behandlung durch die anwesenden Johanniter in der Kabine kann Entwarnung gegeben werden. Die Schulter- bzw. Halsverletzung endet mit einer schmerzhaften Prellung.

Insgesamt betrachtet sieht Trainer Stefan Roth, wie auch Co-Trainer Horst Rauh eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel. Leider konnten wichtige Leistungsträger nicht mitwirken. Sind alle Mann im Einsatz, wird das Team noch besser spielen können. Die Laufwege waren heute besser, der Einsatz stimmte. Lediglich manche Unkonzentriertheiten müssen noch abgestellt werden.

Statistik:

0:1 (01:37) Seitz (Janac, Schmidt) 5 – 4
1:1 (10:39) Krönauer M.
1:2 (14:55) Schönberger (Oppolzer, Scholz)
2:2 (20:40) Krönauer A. (Krönauer M., Rauh)
2:3 23:16) Schmidt (Janac, Walther) 5 – 4
3:3 (24:29) Grundner (Rauh, Guggemos)
3:4 (28:05) Janac
3:5 (35:20) Schmidt (Janac, Vaskovic)
3:6 (50:07) Schmidt (Vaskovic) 4 – 5
3:7 (52:23) Janac (Walther)
4:7 (59:15) Rauh (Guggemos) 5 – 4

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min.
EV Bad Wörishofen 18 Min.

Zuschauer: 67

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Wanderers Germering vs Nature Boyz

Saisonauftakt der Nature Boyz misslungen
Wanderers Germering deutlich überlegen

Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit, das erste Vorbereitungsspiel stand auf dem Terminplan. Erster Gegner waren die Wanderers aus Germering, die sich klar mit 12:3 (3:0, 4:2, 5:1) durchsetzten.

Die Gastgeber, aktuell noch Bezirksligist und somit eine Liga unter dem SC Forst spielend, zeigten ganz klar deren Saisonziel, nämlich den angepeilten Aufstieg. Die Mannschaft hat sich im Sommer über enorm verstärkt und dürfte unter normalen Umständen das Saisonziel erreichen. Zwei Tage zuvor hatten sie Landesligist Trostberg mit 9:1 auf die Heimreise geschickt.

Die Nature Boyz wurden durch vier U-20 Spieler vom TSV Peißenberg ergänzt. Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie nicht gewillt sind, das Spiel aus den Händen zu geben. Druckvoll bestürmten sie das Forster Tor, das anfänglich von Michele Fuhrmann gehütet wurde. Die Nature Boyz agierten ob der neu zusammengestellten Reihen etwas nervös und unsicher. Speziell in der Abwehr wurden ihnen einige individuelle Fehler zum Verhängnis, denn die Hausherren ließen sich nicht bitten, die Chancen zu verwerten. So verwunderte es nicht, dass nach dem 1. Spieldrittel eine 3:0-Führung auf der Anzeigentafel stand.

Der Mittelabschnitt verlief ähnlich wie der erste, jedoch konnten sich die Gäste nun die eine oder andere Konterchance erspielen. Eine dieser Möglichkeiten nutzte U-20-Gastspieler Tim Vogl zum 4:1-Zwischenstand, auf Zuspiel von Anton Rauh und Tobias Dietz in Überzahl. Kurze Zeit später erzielten die Hausherren innerhalb von 3 Spielminuten drei weitere Treffer und erhöhten zum Zwischenstand von 7:2. Manuel Weninger war in der 38. Spielminute erfolgreich. Der in der 31. Spielminute eingewechselte Torhüter Markus Kieslich wurde bei den Gegentreffern sehr oft alleine gelassen. Oftmals staubten die einheimischen Torschützen Abpraller ab.

Im letzten Spielabschnitt fielen noch weitere 5 Treffer für die Gastgeber, Forst konnte durch Roberto Gangemi lediglich noch einmal zählbar zuschlagen. Mit dem 12:3-Endstand ging ein Spiel verloren, das aufzeigte, dass Germering die reifere Spielanlage zeigte, sich personell gut verstärkt hat, wobei auf beiden Seiten noch wichtige Spieler fehlten. Trainer Stefan Roth hat jetzt zwei Wochen Zeit, um seine Mannen taktisch zu schulen und Spielzüge einzustudieren bzw. die studierten zu verbessern. Die Laufwege verliefen teilweise genauso unkontrolliert, wie auch die Zuspiele noch oft sehr ungenau vollzogen werden. Weiter gilt es, die individuellen Fehler einiger Spieler zu vermeiden. Das nächste Spiel findet am Freitag, dem 27.09.2019, um 19:30 in Peißenberg gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen statt.

Statistik:

1:0 (03:34) Winkler (Simm, Köppl)
2:0 (09:22) Reichel (Rossi, Berger)
3:0 (17:40) Opulskis (Schmidbauer)
4:0 (23:05) Opulskis (Schmidbauer)
4:1 (33:23) Vogl (Rauh, Dietz) 5 – 4
5:1 (34:29) Kolb (Rossi, Reichel)
6:1 (36:49) Mooseder (Opulskis)
6:2 (37:06) Weninger
7:2 (37:32) Winkler (Köppl)
8:2 (41:50) Reichel (Britsch, Rossi)
9:2 (42:47) Hnat
10:2 (48:41) Mooseder (Kolb, Reichel)
11:2 (51:04) Reichel (Rossi)
11:3 (55:19) Gangemi
12:3 (59:42) Kolb (Rossi, Britsch)

Strafzeiten:

Wanderers Germering 12 Min.
SC Forst   8 Min.

Zuschauer: 94

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Nature Boyz vs TSV Farchant

Viele Strafzeiten bei Saisonabschluss
Nature Boyz unterliegen TSV Farchant

Das letzte Saisonspiel am Sonntag im Peißenberger Eisstadion zeigte fast alles, was den Eishockeysport ausmacht. Viele Strafzeiten, Penalty, Nicklichkeiten und eine spannende Schlußphase. Am Ende verließen die Gäste mit einem 2:4 (0:0, 0:2, 2:2) Sieg die Eisfläche.

Es war angerichtet, vor dem Spiel wurde Trainer Sepp Bachmeier verabschiedet. Lorenz Barfüßer überreichte dem scheidenden Trainer einen Geschenkkorb und bedankte sich für sein fast dreijähriges Engagement. Die Gäste aus Farchant wollten unbedingt Revanche nehmen für die erlittene Heimniederlage in Garmisch.

Beide Mannschaften waren durch einige Ausfälle nicht komplett angetreten. Im Forster Tor spielte wieder Neuzugang Michele Fuhrmann, der wiederum eine sehr gute Leistung zeigte. Die Werdenfelser begannen die Partie leicht überlegen, erspielten sich einige Chancen, Forst hielt jedoch dagegen und generierte seinerseits einige Chancen. Ab Mitte des ersten Spieldrittels wurde das Spiel etwas ruppiger, die Folge davon waren einige Strafzeiten. Kurz vor Drittelende gerieten Martin Burger und Florian Reindl aneinander. Beide Akteure wurden mit jeweils 2 x 2 Strafminuten bedacht. Beide Torhüter ließen keine Treffer zu, so ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.

Der zweite Spielabschnitt begann denkbar ungünstig für die Hausherren, denn in der 21. Spielminute stocherte Picotin-Mazet die Scheibe zur 0:1-Führung über die Linie. Beide Mannschaften agierten weiterhin recht offensiv, Torerfolge blieben zunächst aus. In der 32. Spielminute lagen die Forster im Angriff, der Schuß prallte vom Torhüter ab, auf den Schläger von Watz. Dieser zog per Alleingang los und ließ „Max“ Fuhrmann keine Chance und brachte seine Farben somit mit 0:2 in Front. Der Rest des Spieldrittels verlief in ruhigen Bahnen.

Sepp Bachmeier beschwor seine Schützlinge nochmal und erinnerte an den 0:2-Rückstand vom Hinspiel, das bekannterweise noch gedreht werden konnte. Dementsprechend begannen die Forster. Zunächst waren aber wieder die Gäste an der Reihe, denn Sebastian Kastner erhöhte in der 42. Spielminute per Distanzgewaltschuß auf 0:3. Mit den Angriffsbemühungen hatten auch die Schiedsrichter mehr zu tun, denn jetzt begann die Phase der vielen Strafzeiten. In den ersten zehn Minuten gab es nur eine Hinausstellung eines Forster Akteurs. Diese Unterzahl konnte jeweils erfolgreich verteidigt werden. Beide Teams strebten nach Torerfolgen, teilweise entwickelten sich tumultartige Zustände vor den Torhütern. Bastian Grundner konnte seine Farben in der 46. Spielminute mit seinem ersten Treffer dieses Abends auf 1:3 heranbringen. Warum sich kurz darauf Daniel Anderl und Florian Berndaner per Ringkampf duellierten, kann nur erahnt werden. Beide wurden mit jeweils 2 + 2 + 10 Minuten zum Duschen geschickt. Wieder kurze Zeit später wurde ein Forster Angreifer regelwidrig am Torschuß gehindert. Zum fälligen Penalty trat Bastian Grundner an. Er lief auf Dennis Schlickenrieder zu, drehte sich um die eigene Achse und schob die Scheibe einhändig hinter ihm ins Tor zum 2:3 Zwischenstand. Mit zwei zweifelhaften Hinausstellungen wurden die Gastgeber um die Chance beraubt, einen sechsten Feldspieler zu bringen. Vielmehr stellte in Überzahl Felix Watz in der 59. Spielminute mit seinem Torerfolg den 2:4-Endstand her.

Der Forster Fanclub feuerte die Mannschaft, wie gewohnt, über 60 Minuten an und verabschiedete die Mannschaft mit viel Applaus. Trainer Josef Bachmeier war über das Ergebnis natürlich nicht glücklich, aber er attestierte seiner Mannschaft nochmal Charakterstärke und lobte den Einsatz gerade im letzten Spielabschnitt. Fehlende Charakterstärke und Fairness warf er dem Gästetrainer vor. „Ich bin schon einige Jahre im Eishockeygeschäft, aber so einen unfairen Sportmann habe ich bisher noch nicht erlebt. In Garmisch läuft er blick- und grußlos an mir vorbei, auch jetzt im Heimspiel weder ein Gruß noch ein Händedruck. Was man so gehört hat, sollen in Garmisch nach der Heimniederlage Worte und Türen geflogen sein. Solche Leute haben im Sport nichts verloren“, ärgerte sich Sepp Bachmeier zum letzten mal.

Bildunterschrift: Josef Bachmeier, Lorenz Barfüßer, Anton Rauh

Statistik:

0:1 (20:48) Picotin-Mazet (Reindl M., Kastner)
0:2 (31:55) Watz
0:3 (41:11) Kastner (Watz, Reindl M.)
1:3 (43:58) Grundner (Guggemos, Kölbl)
2:3 (45:06) Grundner PEN
2:4 (58:04) Watz (Reindl M., Kastner) 5 – 4

Strafzeiten:

SC Forst 32 Min. + 10 Min. (Anderl)
TSV Farchant 22 Min. + 10 Min. (Reindl F.)

Zuschauer: 87

Wir bedanken uns bei Nico Capitano für die unten bereitgestellten Fotos!

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EV Pfronten vs Nature Boyz

Nature Boyz zu stark für die Falcons
SC Forst bringt verdienten Sieg nach Hause

Die Vorzeichen für dieses Match am Freitag Abend in Pfronten waren klar abgesteckt, rechnerisch mußten die Gastgeber gewinnen, um den vorzeitigen Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern. Die Gastgeber trafen auf eine starke Gästemannschaft aus Forst und unterlagen verdient mit 4:7 (2:0, 0:5, 2:2).

Eine stark dezimierte Mannschaft mit 11 Feldspielern und zwei Torhütern wurde in Pfronten vorstellig, gecoached von Max Bergmann, zeigte sich diese letztendlich sehr gut für das Spiel eingestellt. Der Spielbeginn ließ Schlimmeres befürchten, denn wie bei der 9:4-Niederlage in der Hauptrunde begannen die Gastgeber sehr engagiert und konnten kurz nach Beginn schon einen Pfostentreffer landen. Kurz darauf, in der 2. Spielminute jubelten die Hausherren euphorisch über die 1:0-Führung, in der Lukas Hruska per Alleingang traf. In der 7. Spielminute erhöhten die Falcons auf 2:0, Michele Fuhrmann war zwar noch an der Scheibe dran, konnte den Einschlag jedoch nicht verhindern. Die Forster Spieler ließen jedoch die Köpfe nicht hängen und versuchten, über Konter zum Torerfolg zu kommen. Der Vorteil der Gastgeber schwabbte mit der Zeit um, Forst wurde immer überlegener, nur die Stürmer scheiterten aufgrund ihrer anfänglichen Schußschwäche nicht. Umgekehrt zeigte Fuhrmann bei seinem ersten Pflichtspiel für Forst eine tadellose Partie, er war nach den Gegentreffern stehts zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

Der Mittelabschnitt sollte für die Gäste von der Ammer zum „Zauberdrittel“ werden, denn bereits 37 Sekunden nach Wiederbeginn schlug Bastian Grundner zu, der auf Zuspiel von Rauh und Müller zur 2:1-Ergebnisverbesserung traf. In der 24. und 25. Spielminute gingen die Gäste mit 2:3 in Führung. Den Ausgleich besorgte Anton Rauh, die Führung Klaus Müller, der auf Traumpass von Martin Burger allein auf den Pfrontner Torhüter zulaufen konnte, und diesem keine Chance ließ. Jetzt waren die Forster Spieler auf Betriebstemperatur gekommen, die Angriffsmaschinerie lief bestens. Es dauerte jedoch bis zur 36. Spielminute, bis wiederum Bastian Grundner mit dem 2:4-Treffer erfolgreich war.  Anton Rauh war es vorbehalten, kurz vor der Drittelpause mit seinem 2. Treffer die Führung auf 2:5 in der 40. Spielminute zu erzielen.

Das letzte Spieldrittel sollte zum Ende hin noch etwas turbulent ablaufen. Zunächst waren die Gastgeber bemüht, den Rückstand aufzuholen. Die Angriffs- und Schußversuche waren ungenau, die Anpiele kamen ebenso nicht an, die Unsicherhiet und Nervosität war den Hausherren anzumerken. In der 47. Spielminute wurden die Angriffsbemühungen der Falcons belohnt, Matthias Ziegler verkürzte auf 3:5.  Mit diesem Treffer wurde die Schlußoffensive der Gastgeber gestartet. Forst war jetzt in der Defensive gefordert, denn sie mußten eine 5-minütige Unterzahlsituation überstehen. Tobias Dietz wurde mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt. Das Abwehrbollwerk um Fuhrmann hielt dem Ansturm statt, bis die letzten 3 Spielminuten anbrachen. Trainer Koziol beorderte seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, Benedikt Zeitler traf nach einem gewonnen Bully aus dem eigenen Verteidigungsdrittel ins verwaiste Pfrontener Tor zum 3:6. Knapp eine Minute später verkürzten die Hausherren auf 4:6, ehe Anton Rauh mit seinem 3. Treffer an diesem Abend wiederum ins verwaiste Tor traf, und das Endergebnis von 4:7 erzielte.

Co-Trainer Max Bergmann war nach dem Spiel zurecht stolz auf seine Mannschaft. Alle haben sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, jeder war für den anderen da. Dazu gesellte sich, wie schon geschrieben, dieses 2. Drittel, bei dem die Stürmer mehrmals zauberten.

Statistik:

1:0 (01:15) Hruska Lu. (Weixler)
2:0 (06:20) Friedl (Albl)
2:1 (20:37) Grundner (Rauh, Müller)
2:2 (23:19) Rauh (Müller, Grundner)
2:3 (25:51) Müller (Burger)
2:4 (35:10) Grundner (Rauh, Müller)
2:5 (39:51) Rauh (Grundner, Müller)
3:5 (46:39) Ziegler (Tröber, Neumann)
3:6 (58:02) Zeitler ENG
4:6 (58:58) Friedl (Ziegler, Albl)
4:7 (59:54) Rauh (Müller) ENG

Strafzeiten:

EV Pfronten   6 Min.
SC Forst 10 Min. + 5 Min. (Dietz) + 20 Min. (Dietz)

Zuschauer: 112

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EV Bad Wörishofen vs Nature Boyz

Mission Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen
Anton Rauh und Klaus Müller überragend

Die Mission Klassenerhalt konnte am Sonntag in Bad Wörishofen erfolgreich abgeschlossen werden, denn mit einem überzeugenden 3:6 (1:2, 1:1, 1:3)-Erfolg kehrten die Nature Boyz von ihrem Ligenspiel zurück.

Der Sonntag begann mit einem kleinen Mißgeschick, denn einer der beiden Busse gab schon bei der Abfahrt den Geist auf, so mußten einige Akteure mit ihren privaten PKW’s anreisen.  Trotz diesem Mißgeschick konnte die Mannschaft von Trainer Josef Bachmeier überzeugen, sie spielte wiederum sehr konzentriert und engagiert.

Die zwölf mitgereisten Feldspieler zeigten von Beginn weg, dass sie nicht gewillt sind, das Spiel aus der Hand zu geben. Der Dreifach-Torschütze Anton Rauh schloss den ersten gefährlichen Angriff mit einem Handgelenksschuß in der 5. Spielminute zur 0:1-Führung ab. Er wurde von Michael Kölbl klasse angespielt. Die Gastgeber waren bemüht, in das Angriffsdrittel der Gäste zu dringen, die Chancenverwertung ließ zum Glück für die Nature Boyz zu Wünschen übrig. Kam ein Schuß auf das Tor, war der starke Andreas Scholz zur Stelle. Forst konnte immer wieder gefährlich vor dem Wölfe-Tor aufkreuzen. In der 18. Minute war Klaus Müller auf Zuspiel von Anton Rauh zur Stelle, und besorgte die 0:2-Führung. Bei dieser Aktion mußte er einen unfairen Stockstich eines Gegners wegstecken, leider mit nur 2 Strafminuten bedacht. Während Klaus Müller in die Kabine gefahren war, um sich behandeln zu lassen, verkürzten die Gastgeber in Unterzahl auf 1:2.

Der Mittelabschnitt begann fast wie der erste, Anton Rauh baute in der 23. Spielminute auf Zuspiel von Klaus Müller die Führung nach einem klassischen Konter auf 1:3 aus, dabei sah der Torhüter der Wölfe schlecht aus. Zu diesem Zeitpunkt saß ein Forster Spieler auf der Strafbank. Das Spiel wogte hin und her, Forst agierte kühl und bedacht, die Wölfe wurden zusehends nervöser. Diese mußten einen  Sieg einfahren, um überhaupt noch eine Chance zur Klassenerhalt zu haben. Eine kleine Unachtsamkeit der Gäste führte in der 36. Spielminute zum 2:3-Anschlußtreffer. Mit diesem Zwischenstand wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt.

Im Schlußabschnitt wurde es dann nochmal kurzfristig spannend, konnten die Wölfe in der 46. Spielminute zum 3:3-Ausgleich einnetzen, sie hatten einen Spieler mehr auf dem Eis. Die Freude dauerte jedoch keine Minute, denn wieder war es Toni Rauh, der auf 3:4 stellte, wieder war Klaus Müller der Vorbereiter. Als dann Daniel Anderl auf 3:5 erhöhte, war das Spiel entschieden. Das Zuspiel kam wieder von Klaus Müller. In der 56. Minute war es Klaus Müller vorbehalten, den 3:6-Endstand zu erzielen, die Vorlage kam von Anton Rauh.

An diesem Sonntag gab es zwei herausragende Akteure, nämlich Klaus Müller und Anton Rauh, die den Gegner fast im Alleingang bezwangen. Es wäre aber der Mannschaft dagegen unfair, nur die beiden zu nennen. Das Team hat wie so oft in den letzten Spielen, fest zusammengestanden und sich für den Klassenerhalt engagiert. Die Mannschaft ist also der Gewinner in der Abstiegsrunde.

Mit dem sehr erfolgreichen Wochenende können die Planungen für die Landesligasaison 2019/2020 beginnen. Es stehen jetzt noch zwei Spiele auf dem Terminplan, in denen noch eine Verbesserung der Platzierung in der Abstiegsrundentabelle angestrebt wird. Am Freitag soll das Spiel in Pfronten beginnen, deren Halle war per gestern jedoch noch gesperrt. Wir werden rechtzeitig informieren, sollte das Spiel verlegt werden, oder gar ausfallen. Zum Saisonschluß gastiert noch der TSV Farchant im Peißenberger Eisstadion.

Statistik:

0:1 (04:03) Rauh (Kölbl)
0:2 (17:22) Müller (Rauh)
1:2 (18:46) Seitz 4 – 5
1:3 (22:38) Rauh (Müller) 4 – 5
2:3 (35:34) Schmidt (Scholz)
3:3 (45:27) Walther (Heckelsmüller) 5 – 4
3:4 (46:04) Rauh (Müller)
3:5 (53:04) Anderl (Müller)
3:6 (55:17) Müller (Rauh)

Strafzeiten:

EV Bad Wörishofen   6 Min.
SC Forst 14 Min.

Zuschauer: 28

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Falcons aus Pfronten klar besiegt
Klassenerhalt fast sichergestellt

Am Freitag Abend waren die Forster Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion die klar überlegene Mannschaft und behielt über die Gäste aus Pfronten mit einem klaren 7:1 (2:0, 2:0, 3:1)-Sieg die Oberhand und hat dadurch den Klassenerhalt fast schon sicher.

Einerseits haben die Hausherren allen Grund zur Freude, denn mit dem klaren Sieg fehlt nur noch ein Punkt, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt perfekt zu sichern, andererseits sind einige Verantwortliche, speziell Trainer Sepp Bachmeier, mit den Schiedsrichterleistungen in den letzten Spielen nicht einverstanden. Grund der Unmut ist die Verletzung Manuel Weningers aus dem 2. Spieldrittel. Der Spieler wurde ohne Scheibenbesitz derart in die Bande gecheckt, dass er mit einer Knieverletzung ausfiel und die Saison für ihn beendet ist. Bereits in vorhergehenden Spielen wurden z. B. Martin Burger und Florian Deibler, wie auch Roberto Gangemi durch Stockschläge an Hand und Fingern verletzt, keine dieser Foulspiele wurden geahndet. Auch Stockschläge gegen Forster, bei denen die Schläger zerbrachen, wurden nicht geahndet. Werden solche Aktionen vom Trainer in der Schiedsrichterkabine reklamiert, kommt nicht mal eine Entschuldigung von den Referees, ist Sepp Bachmeier verärgert. Nach 15 Spielminuten im ersten Spieldrittel verletzte sich Pfrontens Torhüterin Franziska Albl, die beim Herauslaufen vom eigenen Mitspieler umgerannt wurde. Sie mußte ebenfalls mit einer Knieverletzung ausscheiden. Beide Spieler mußten während bzw. nach dem Spiel in Krankenhäuser zur Behandlung. Auf diesem Wege allen gute Besserung, doch nun zum Spiel.

Forst zeigte sich gefestigt und ging konzentriert zu Werke, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Pfronten konnte man die mangelnde Spielpraxis ansehen, denn deren Eishalle ist gesperrt, ein Trainingsbetrieb fand zwei Wochen nicht statt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Treffer für die Hausherren fallen würde. In der 7. Spielminute war Klaus Müller zur Stelle, der ein Zuspiel von Anton Rauh und Manfred Guggemos zur 1:0-Führung vollstreckte. Das 2:0 in der 11. Spielminute durch Anton Rauh auf Zuspiel von Klaus Müller fiel etwas glücklich, denn den Weitschuß ließ die gute Franziska Albl durchrutschen.  Pfronten konterte immer wieder und zwang den wieder starken Andreas Scholz zu der einen oder anderen Rettungsaktion. Wie schon geschrieben, in der 15. Spielminute ein Angriff auf das Pfrontener Tor. Der Verteidiger konnte sich nur duch ein Foulspiel helfen, dieser und ein weiterer Pfrontener verletzen die Torhüterin. Aufgrund der Verletzung wurde die Drittelpause vorgezogen.

Im Mittelabschnitt waren die Gäste dem ersten Treffer etwas näher, agierten die Hausherren doch  etwas zu offensiv. Dank Andreas Scholz gelang ihnen in dieser Phase kein Torerfolg. In der 28. Minute, mit einem Spieler mehr auf dem Eis, erhöhte Michael Kölbl auf 3:0, Zuspieler waren Klaus Müller und Anton Rauh. Als in der 33. Spielminute Bastian Grundner auf 4:0 stellte, wieder kam das Zuspiel von Klaus Müller und Simon Sendl, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Beide Seiten konnten noch einige Chancen herausspielen, aber die Torleute standen parat.

Im Schlußabschnitt versuchten die Falcons, nochmal eine Ergebnisverbesserung zu erreichen, doch die Schußversuchte waren zu ungenau, auch die Abwehrspieler der Forster standen jetzt wieder näher bei ihren Gegnern. Zwischen der 52. und 55. Spielminute waren die Hausherren dreimal erfolgreich, zweimal Bastian Grundner und Daniel Anderl waren die Torschützen. Der 5. Treffer fiel in Unterzahl, der 7. in Überzahl. Fast hätte sich Andreas Scholz mit einem Shut-Out für seine starke Leistung belohnt, doch 2 Minuten vor dem Ende versauhte ihm Ex-Oberligaspieler Yannik Baier die Suppe, denn er traf unhaltbar zum 7:1-Endstand.

Statistik:

1:0 (06:33) Müller (Rauh, Guggemos)
2:0 (10:14) Rauh (Müller)
3:0 (27:51) Kölbl (Müller, Rauh) 5 – 4
4:0 (32:05) Grundner (Müller, Sendl)
5:0 (51:16) Grundner (Guggemos, Kölbl) 4 – 5
6:0 (53:16) Anderl (Zeitler, Krönauer)
7:0 (54:21) Grundner (Müller, Kölbl) 5 – 4
7:1 (58:06) Baier Y. (Ziegler, Lochbihler)

Strafzeiten:

SC Forst 14 Min.
EV Pfronten 18 Min.

Zuschauer: 86

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TSV Farchant vs Nature Boyz

Nature Boyz marschieren Richtung Klassenerhalt
Starke Leistung beim TSV Farchant

An diesem Wochenende stand nur die Auswärtspartie am Freitag Abend in Garmisch gegen den Tabellenführer in der Abstiegsrunde, dem ungeschlagenen TSV Farchant, auf dem Terminplan. Die Burschen um Trainer Sepp Bachmeier zeigten eine Top-Leistung und rangen die Gastgeber in der Verlängerung mit 2:3 (1:0, 0:0, 1:2, 0:1) nieder.

Vor dem Spiel war die Aussage des Heimtrainers klar formuliert: “ Ich erwarte einen deutlichen Sieg gegen die Forster, ich möchte in der Abstiegsrunde alle Punkte machen“. Für Forsts Neuzugang Anton Rauh war es eine Rückkehr an seine einstige Wirkungsstätte, für Spannung war folglich gesorgt.

Die Gäste erwarteten einen stürmisch angreifenden Gastgeber, die 1:0-Führung durch Sebastian Kastner für die Hausherren nach nur 29 gespielten Sekunden ließ Schlimmeres befürchten. Doch die anwesenden Zuschauer, darunter wieder der Forster Fanclub, glaubten ihren Augen kaum, denn Forst ließ sich trotz des Rückstandes nicht aus der Ruhe bringen und störten die gegnerischen Angreifer entscheidend. Daraus resultierend, gewannen die Gäste eine leichte Spielüberlegenheit, die zu wesentlich mehr Torchancen führte. Dennis Schlickenrieder hatte wesentlich mehr zu tun als sein Gegenüber. Mit etwas mehr Schußglück hätte im ersten Spielabschnitt schon ein Unentschieden auf der Uhr stehen können. Die Gastgeber waren gezwungen, im eigenen Stadion zu kontern. Mit der schmeichelhaften 1:0-Führung ging es zum ersten Pausentee.

Im Mittelabschnitt waren beide Torhüter gefragt, denn beide Mannschaften wollten den Torerfolg. Die Chancen häuften sich auf beiden Seiten, doch die Torhüter präsentierten sich in Topform. Gerade die jungen Spieler vom TSV Peißenberg zeigten sich bärenstark und bauten mächtig Druck auf und rissen ihre Mannschaftskameraden mit. Hoch motiviert und mit den entsprechenden Einstellung waren die Forster nicht zu überraschen. Da die Torhüter bei der einen oder anderen Aktion auch das Glück der Tüchtigen hatten, blieb dieses Drittel torlos, die 1:0-Führung der Hausherren hatte immer noch Bestand. 5 Sekunden vor dem Pausentee konnte Andreas Scholz einen Penalty der Gäste souverän abwehren.

Der letzte Abschnitt hätte nicht unglücklicher für die Gäste beginnen können, denn gleich der erste Angriff brachte die 2:0-Führung der Hausherren in der 41. Spielminute. Eine Rückhandhereingabe eines Farchanters fälschte ein Forster Verteidiger unhaltbar für Scholz ins eigene Tor ab.  Auch dieses unglückliche Tor brachte die Gäste nicht aus ihrem Konzept. Diszipliniert und mit Kampfeswillen hielten sie dagegen und versuchten, den Anschluß zu schaffen. Dies gelang verdient in der 50. Spielminute Elias Breidenbach, der das Zuspiel von Klaus Müller eiskalt verwertete. Jetzt stieg die Zuversicht, vielleicht noch ein Unentschieden zu erreichen. In der 56. Minute feierte Simon Sendl seinen ersten Saisontreffer für die Forster Farben. Wieder war Klaus Müller der Paßgeber, Simon netzte unbekümmert ein. Etwas Hektik brach aus, als der Schiedsrichter Manuel Weninger kurz darauf vom Eis stellte, die Aktion war sehr fragwürdig. 20 Sekunden später traf es dann einen Farchanter, somit waren die Spieler wieder zahlenmäßig gleichauf.

Die Verlängerung mit 3 gegen 3 war eine äußerst kurze Angelegenheit. Das Bully gewann Klaus Müller, die Gäste fuhren ins Abwehrdrittel der Hausherren, die keine Chance hatten, an die Scheibe zu kommen. Genau nach 27 Sekunden blieb die Stadionuhr stehen, Manfred Guggemos hämmerte die Scheibe auf Zuspiel von Manuel Weninger unhaltbar unter die Latte. Mit den zwei Punkten haben die Naturburschen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen können. Die Spieler wurden anschließend von den Fans entsprechend gefeiert, die Stimmung in der Kabine fiel entsprechend aus.

Statistik:

1:0 (00:29) Kastner S. (Kastner B.)
2:0 (40:38) Picotin-Mazet (Berndaner)
2:1 (50:05) Breidenbach (Müller)
2:2 (56:17) Sendl (Müller, Krönauer)
2:3 (60:27) Guggemos (Weninger)

Strafzeiten:

TSV Farchant   6 Min. + 10 Min. (Kurzweil)
SC Forst 12 Min.

Zuschauer: 84

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Nature Boyz vs. EV Bad Wörishofen

Nature Boyz verschaffen sich Luft
Überzeugende Leistung gegen die Wölfe

Die Mannschaft der Forster Nature Boyz zeigte sich am Sonntag im Peißenberger Eisstadion für die Abstiegsrunde gewappnet, denn sie errang die ersten 3 Punkte im Abstiegskampf bei ihrem 6:1 (2:1, 3:0, 1:0)-Sieg gegen den EV Bad Wörishofen und verließen damit das Tabellenende.

Präsident Lorenz Barfüßer war vor dem Spiel sehr nervös, auch während der Partie fand er nicht zur Ruhe. Mit entpannter Mine konnte er das Eisstadion nach dem Spiel verlassen, auch Trainer Sepp Bachmeier sah man die Entspannung an. Vom Fanclub hörte man lautstark den Song vom „schönen Tag“, doch der Reihe nach.

Beide Mannschaften konnte man anfänglich die Nervosität ansehen, denn die Aktionen wirkten unsicher. Doch bereits in der 4. Spielminute war Klaus Müller zur Stelle, der auf Zuspiel von Anton Rauh zur 1:0-Führung traf.  Eigentlich aus dem Nichts in der 7. Spielminute der 1:1-Ausgleich, dem ein krasser Abwehrschnitzer der Hausherren vorausging. Beide Mannschaften versuchten ihr Heil in der Offensive zu suchen. Beide Torhüter wurden entsprechend beschäftigt. Die erste Hinausstellung eines Gästespielers nutzte Bastian Grundner zur erneuten 2:1-Führung, das Zuspiel kam von Klaus Müller. Es war bereits die 14. Spielminute angebrochen. Das Spiel wogte bis zur Pause hin und her.

Nach dem Pausentee kamen die Gäste entschlossener aus der Kabine, sie drückten jetzt auf den Ausgleich. Die Forster dagegen zeigten, dass sie  gewillt sind, das Spiel ihrerseits erfolgreich zu beenden. Die Wölfe waren die ersten 10 bis 12 Minuten optisch überlegen, Andreas Scholz hatte mehrere Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen. In dieser Phase war er der Turm in der Schlacht und hielt sein Team im Spiel. Zum Ende des mittleren Spieldrittels kassierten die Gäste mehrere Strafzeiten. Die Folgen waren für diese spielentscheidend, denn zwischen der 37. und 40. Spielminute schlugen die Gastgeber erbarmungs- und kompromisslos zu. Zuerst erhöhte Anton Rauh auf Zuspiel von Klaus Müller und Sascha Zenzs auf 3:1, knapp 30 Sekunden später das 4:1 durch Klaus Müller auf Zuspiel von Manfred Guggemos und wiederum Sascha Zenzs. Den 5:1-Pausenstand besorgte Daniel Anderl auf Zuspiel von Bastian Grundner und Martin Burger. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste vollzählig auf dem Eis.

Im letzten Spielabschnitt setzte die Mannschaft vollumfänglich den Matchplan des Trainerduos Sepp Bachmeier und Max Bergmann um. Mit Einsatzwillen und Disziplin rollte nun Angriff auf Angriff auf das Wölfetor, nur die Chancenverwertung lies noch etwas zu Wünschen übrig. Das Glück des Tüchtigen hatte jetzt Gästetorhüter Marius Münch auf seiner Seite. Die Wölfe haderten noch ein wenig mit den Schiedsrichterentscheidungen und brachten sich deshalb selbst aus dem Konzept. Die endgültige Entscheidung in dem jetzt klar von den Hausherren bestimmten Spiel besorgte Manuel Weninger, der auf Zuspiel von Klaus Müller und Anton Rauh zum 6:1 in der 57. vollendete.

Trainer Josef Bachmeier freute sich und meinte, die Mannschaft hat Charakter gezeigt und das umgesetzt, was wir vor dem Spiel besprochen haben. Am Freitag geht es dann zum bis jetzt ungeschlagenen Tabellenführer TSV Farchant.

Statistik:

1:0 (03:09) Müller (Rauh)
1:1 (06:23) Huber (Vycichlo)
2:1 (13:09) Grundner (Müller) 5 – 4
3:1 (36:48) Rauh (Müller, Zenzs) 5 – 4
4:1 (37:17) Müller (Guggemos, Zenzs) 5 – 4
5:1 (37:38) Anderl (Grundner, Burger)
6:1 (56:09) Weninger (Müller, Rauh)

Strafzeiten:

SC Forst 16 Min.
EV Bad Wörishofen 18 Min. + 10 Min. (Huber)

Zuschauer: 83

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SC Reichersbeuern vs Nature Boyz

Kein Glück in Reichersbeuern
Nature Boyz unterliegen erneut

Dass das Spiel in Reichersbeuern kein Honigschlecken sein wird, war allen Beteiligten klar, ging doch bereits das erste Spiel in Peißenberg verloren, setzten sich die Hausherren am Sonntag Abend in der Tölzer Eisarena mit 5:2 (2:1, 2:1, 1:0) durch und übernahmen die Tabellenführung in der Abstiegsgruppe E.

Der Start gelang recht verheißungsvoll, konnten die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier wiederum die ersten Akzente setzen. Die Gastgeber kreutzten aber auch des öfteren vor dem starken Andreas Scholz auf, der alle Möglichkeiten zunichte machte. In der 15. Spielminute dann ein genialer Paß von Michael Kölbl auf den wartenden Benedikt Zeitler, der allein auf Torhüter Michael Goldbrunner zulief und diesen zur 0:1-Führung bezwang. Dabei verletzte er sich und wurde durch Michael Iszovics ersetzt. Keine Minute später nutzten die Gastgeber zwei Unachtsamkeiten in der Defensive zur 2:1-Führung. Anton Eimannsberger und Robert Schatton bezwangen Andreas Scholz. Mit diesem Pausenstand wurden die Seiten gewechselt.

Unkonzentriert kamen die Forster Eiscracks aus der Kabine, den nach 53 gespielten Sekunden erhöhten die Hausherren auf 3:1 durch Tobias Reiter. Forst ließ sich jedoch nicht beeindrucken und versuchte, den Rückstand zu verkürzen. Chancen wurden von beiden Mannschaften vergeben, die Torhüter hatten einiges an Arbeit zu verrichten. Als Forst einen Spieler weniger auf dem Eis hatte, fuhren sie einen Konterangriff, den Bastian Grundner, der durch ein Zuspiel von Anton Rauh auf die Reise geschickt wurde, per Alleingang zum 3:2-Zwischenstand erfolgreich abschloß. Zu diesem Zeitpunkt waren 28 Spielminuten verstrichen. Forst war jetzt am Drücker, doch MIchael Iszovics lief zur Galaform auf, er ließ sich mit Können und Geschick nicht mehr überwinden. Vielmehr schlugen die routinierten Gastgeber in der 36. Spielminute zu und erhöhten auf 4:2 durch Simon Ronge.  Torhüter Andreas Scholz konnte den vom eigenen Spieler abgefälschten Schuß erst kurz hinter der Linie fangen. Zu dem erneuten Rückstand gesellte sich noch extremes Pech, denn Verteidiger Florian Deibler mußte aufgrund eines Handbruches ins Krankenhaus gefahren werden, dort wurde er umgehend erfolgreich operiert. Für ihn dürfte die Saison beendet sein.

Im letzten Abschnitt versuchten die Gäste nun alles, um nochmal zumindest den Ausgleich zu schaffen. Sie drückten immer wieder ins Angriffsdrittel der Tölzer Vorstädter, doch das Schußglück und wiederholt Iszovics standen einem Torerfolg im Weg. Er stoppte zwei Alleingänge, Bastian Grundner traf nur den Pfosten. Es entstanden einige Spieleransammlungen vor dem Reichersbeurer Tor, doch immer war etwas im Weg, sei es ein Schlittschuh des Gegners, ein Schläger, die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. Eine Minute vor Schluß versuchte Trainer Sepp Bachmeier als letzte Maßnahme, Scholz für einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Knapp 20 Sekunden später schob Samuel Matha die Scheibe zum 5:2-Endstand ins verwaiste Forster Tor.

Statistik:

0:1 (14:11) Zeitler (Kölbl, Zenzs)
1:1 (14:56) Eimannsberger
2:1 (15:11) Schatton (Harrer)
3:1 (20:53) Reiter T. (Schatton, Andrä)
3:2 (28:14) Grundner (Rauh) 4 – 5
4:2 (35:52) Ronge (Büttner, Eimannsberger)
5:2 (59:18) Matha (Büttner) ENG

Strafzeiten:

SC Reichersbeuern   8 Min.
SC Forst 12 Min.

Zuschauer: 65

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Nature Boyz vs. SC Reichersbeuern

Auftakt in Abstiegsrunde mißglückt
Nature Boyz unterliegen knapp

Der Start in die Abstiegsrunde ist den Forster Nature Boyz nicht geglückt, denn in ihrem Heimspiel am Freitag Abend gegen den SC Reichersbeuern zogen sie mit einer 3:5 (1:3, 1:2, 1:0)-Niederlage den Kürzeren.

Einige Premieren gab es in diesem Abstiegsduell der Landesliga Gruppe E zu sehen. Zuerst stach die neue Eismaschine ins Auge, die sich der TSV Peißenberg leisten mußte. Die Neuzugänge des SC Forst, Maximilian Rohrbach, Anton Rauh und Klaus Müller gaben ihr Debüt im Dress der Gastgeber, wobei alle 3 Punkte für die Statistik erzielen konnten. Dennoch reichte es für die Gastgeber nicht zum erhofften Punktgewinn.

Aufgrund der Neuzugänge war Trainer Sepp Bachmeier gezwungen, die Reihen neu aufzustellen. Die Umstellungsmaßnahmen zeigten ihre ersten Erfolge. Dass die Harmonie noch nicht ganz funktionierte, war angesichts dieses Spieles ersichtlich. Zum ungünstigsten Zeitpunkt erzielten die Gäste bereits in der 3. Spielminute die 0:1-Führung durch einen verdeckten Schuß, den Andreas Pfaff abfeuerte. Die Gastgeber steigerten sich jedoch und befreiten sich vom Druck der Gäste. Einige Chancen konnten nicht verwertet werden, das Glück war den Gastgebern im Abschluß nicht hold. In der 15. Spielminute konnte dann endlich Anton Rauh zum 1:1-Ausgleich abstauben, nachdem Manfred Guggemos zuvor abgezogen hatte. In der 19. und 20. Minute zeigte vor allem Tobias Reiter, was er kann. Zweimal legte er den Torschützen Lukas Harrer und Robert Schatton zum 1:3-Pausenstand auf. Beim Treffer zum 1:3 verbrachte ein Forster auf der Strafbank.

Frisch motiviert kamen die Mannen um Trainer Josef Bachmeier aus der Kabine. Nachdem zwei gute Chancen nicht genutzt werden konnten, schlugen die Gäste eiskalt zu. Wieder waren sie mit einem Spieler mehr auf dem Eis, als ihnen in der 24. Minute die 1:4-Führung durch Lukas Harrer gelang. Das Spiel wogte nun hin und her, kein Torhüter ließ weitere Treffer zu. Hoffnung keimte auf, als in der 29. Spielminute ein Gästespieler auf die Strafbank mußte. Diesen Vorteil nutzte Manfred Guggemos auf Zuspiel von Anton Rauh und Maximilian Rohrbach zur 2:4 Ergebnisverbesserung. Die Sturmreihen schenkten sich nichts, Torerfolge blieben aufgrund der guten Torhüter aus. Mehr Glück im Abschluß dann für die Gäste in der 39. Minute, als Tobias Reiter auf 2:5 erhöhte. Der letzte Seitenwechsel wurde nun eingeläutet.

Die Hausherren versuchten weiterhin, eine Resultatsverbesserung zu erzielen, Torhüter Michael Iszovics hatte jetzt öfter das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, denn die Forster Stürmer konnten keinen der Abpraller abstauben. Forst war jetzt am Drücker, die sich ergebenden Chancen konnten wiederholt nicht genutzt werden. Lediglich eine Resultatsverbesserung steht im Spielbericht, denn Manuel Weninger konnte 2 Minuten vor Schluß mit seinem Abstauber zum 3:5-Endstand auf Zuspiel von Klaus Müller und Manfred Guggemos verwandeln.

Die Mannschaft hat wesentlich besser gespielt als in der Vorrunde, sie ist kompakter geworden. Der Einsatz und der Siegeswille war klar zu erkennen. Die Gäste haben einfach besser miteinander harmoniert, spielen sie doch schon seit einigen Monaten in der gleichen Zusammensetzung. Über die Klasse des einen oder anderen Akteurs braucht man nicht diskutieren.

Statistik:

0:1 (02:54) Pfaff
1:1 (14:22) Rauh (Guggemos)
1:2 (17:25) Harrer (Reiter T., Schatton)
1:3 (19:39) Schatton (Reiter T., Pfaff) 5 – 4
1:4 (23:29) Harrer (Reiter T.) 5 – 4
2:4 (28:50) Guggemos (Rauh, Rohrbach) 5 – 4
2:5 (38:20) Reiter T. (Harrer, Schatton)
3:5 (58:53) Weninger (Müller, Guggemos)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Minuten
SC Reichersbeuern 14 Minuten

Zuschauer: 59

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Nature Boyz vs TSV Farchant

Guter Start ins neue Jahr
Nature Boyz bezwingen TSV Farchant

Die Forster Nature Boyz sind gut ins neue Jahr 2019 gestartet, denn beim Heimspiel am ungewohnten Mittwoch Abend bezwangen sie den Landkreisnachbarn TSV Farchant mit 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung.

Die Vorzeichen zum letzten Heimspiel der Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion waren gegen den TSV Farchant jedem Akteur bekannt. Die Gäste haben in den nächsten 4 Partien, mit dieser gegen Forst, zu bestreiten und haben berechtigte Chancen, mindestens Tabellenfünfter zu werden und die Verzahnungsrunde zu erreichen. Für die Gastgeber ging es lediglich darum, einen guten Saisonabschluss in der Vorrunde zu erreichen. Dementsprechend spannend verlief auch das Spiel der beiden Teams. Die Gäste agierten ob ihres Tabellenplatzes anfänglich sehr sicher und konnten so einige gefährliche Angriffe auf das Tor von Andreas Scholz fahren. Dieser wiederum zeigte sich in sehr guter Form und stand parat, falls seine Vorderleute die Stürmer nicht halten konnten. Die Gastgeber ihrerseits gewannen mehr Sicherheit und störten die gegnerischen Stürmer immer wieder erfolgreich am Torschuß. Als sich die anwesenden Zuschauer bereits auf ein Unentschieden bis zum Pausentee einstellten, war Michael Kölbl auf Zuspiel von Daniel Anderl zur Stelle und brachte seine Farben in der 19. Spielminute mit 1:0 in Führung.

Mit einem Paukenschlag begann für die Gäste das zweite Spieldrittel, denn bereits nach 45 Sekunden hatten sie ihren Rückstand durch Kristan Weber egalisiert. Sie drangen nun zur Führung, doch die konnten die Hausherren zunächst erfolgreich verhindern. Eigene Chancen konnten erspielt werden, doch auch Dennis Schlickenrieder im Tor der Gäste war auf der Hut und verhinderte Schlimmeres. Max Willberger, einer der drei mitwirkenden Förderlizenzspieler aus Peißenberg, hätte per Alleingang die Führung erzielen können, doch besagter Schlickenrieder wehrte erfolgreich ab. In der 35. Spielminute jubelten dann die Gäste, denn Konti Picotin-Mazet konnte Andreas Scholz in Überzahl mit einem verdeckten Distanzschlenzer überwinden. Mit dieser Führung ging es in die letzte Pause.

Im Schlußdrittel waren beide Teams entschlossen, die Führung auszubauen bzw. den Ausgleich zu erzielen. Forsts Angriffsbemühungen zahlten sich aus, denn in der 45. Spielminute glich Daniel Anderl auf Paß von Bastian Grundner zum 2:2 aus. Kurze Zeit später wurde Bastian Grundner regelwidrig nach einem Alleingang gestoppt, den fälligen Penalty konnte er nicht im Gehäuse der Gäste versenken. Bis zum Ende der regulären Spielzeit vergaben beide Mannschaften noch klare Chancen zum jeweiligen Torerfolg.

Die Verlängerung begann mit einer Überzahlsituation für die Gäste, doch jetzt verhielten sich die jeweiligen 3 Forster Spieler sehr clever und verhinderten den Rückstand. In der 64. Spielminute wurde der Einsatzwille der Gastgeber belohnt, Michael Kölbl zog von der blauen Linie ab, Manuel Weninger hielt seinen Schläger in das Geschoß und fälschte zum 3:2-Endstand ab. Die Freude seitens der Nature Boyz und deren Fans war dementsprechend groß, setzte es doch im Hinspiel eine deutliche 2:9-Klatsche in Garmisch. Die Enttäuschung war den Gästen ins Gesicht geschrieben, denn die beiden verlorenen Punkte könnten in der Endabrechnung für den 5. Tabellenplatz fehlen.

Statistik:
1:0 (18:39) Kölbl (Anderl) 5 – 4
1:1 (20:45) Weber (Kastner S., Krengel)
1:2 (34:41) Picotin-Mazet 5 – 4
2:2 (44:28) Anderl (Grundner)
3:2 (63:05) Weninger Kölbl, Anderl)
Strafzeiten:
SC Forst 12 Min.
TSV Farchant   8 Min.
Zuschauer: 52
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ESV Buchloe vs Nature Boyz

Nature Boyz zum Jahresende überrollt
Buchloe Pirates gewinnen zweistellig

Mit einer krachenden Niederlage kehrten die Forster Nature Boyz von ihrem letzten Auswärtsspiel in der Vorrunde der Landesliga Gruppe 2 aus Buchloe zurück. Mit 11:1 (5:1, 1:0, 5:0) unterlagen die Forster bei den Buchloe Pirates.

Die Positionen waren bereits vor dem Spiel klar abgesteckt, der aktuell Tabellenletzte würde wenig Chancen bekommen, bei den Pirates aus Buchloe einen oder mehreren Punkt abzuknöpfen, denn die Gastgeber wollten sich im Kampf um die ersten fünf Plätze, die zur Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten berechtigen, in Stellung bringen. Entsprechend übten sie die gesamten 60 Minuten aufs Tempo und schnürten die Gäste in deren Verteidigungsdrittel ein. Nachdem sie in der 5. Spielminute lediglich das Torgestänge trafen, war es in der 7. Spielminute soweit, der Torreigen wurde eröffnet. Zwischen der 15. und 20. Spielminute folgten weitere fünf Treffer, wobei Andreas Krönauer auf Zuspiel von Manuel Weninger kurzfristig in der 16. Spielminute auf 2:1 verkürzen konnte.

Trainer Josef Bachmeier stellte im zweiten Spieldrittel auf zwei Sturmreihen um, die brachte zumindest den Erfolg, dass in diesem Drittel nur ein Tor kassiert werden mußte. Andreas Scholz war der meistbeschäftigste Akteur auf dem Eis, er hielt, was zu halten war.

Im letzten Spielabschnitt fielen weitere fünf Treffer für die Gastgeber, da diese einfach weiterhin starken Druck auf Forsts Tor ausübten. Der Sieg muß angesicht des Übergewichtes der Pirates als verdient angesehen werden. Der letztjährige Bayernliga-Absteiger sicherte sich Tabellenplatz 3 und unterstrich seine Ambitionen, umgehen wieder in die Bayernliga aufzusteigen.

Trotz des äußerst negativen Spielverlaufes wurden die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier das ganze Spiel über von den mitgereisten Forster Fans lautstark unterstützt.

Statistik:

1:0 (06:15) Kastenmeier (Strodel) 5 – 4
2:0 (14:04) Wittmann (Imhof, Krafczyk)
2:1 (15:42) Krönauer (Weninger)
3:1 (16:31) Schorer (Kastenmeier)
4:1 (18:35) Ruf 5 – 4
5:1 (19:06) Kastenmeier (Strodel, Boger)
6:1 (29:34) Treichl (Boger)
7:1 (42:13) Strodel (Lerchner) 5 – 4
8:1 (46:12) Krafczyk
9:1 (50:59) Spegele (Gutsche, Treichl)
10:1 (52:13) Ruf (Krafczyk)
11:1 (57:25) Gutsche (Göttle)

Strafzeiten:

ESV Buchloe 10 Min.
SC Forst 12 Min.

Zuschauer: 279

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Rote Laterne bleibt beim SC Forst
Falcons entführen 2 Punkte

Am Sonntag trafen die beiden Mannschaften in Peißenberg aufeinander, die das Tabellenende zieren. Das glücklichere Ende konnten die Falcons aus Pfronten feiern, denn sie siegten nach Verlängerung mit 6:7 (0:1, 4:0, 2:5, 0:1).

Das Spiel begann mit unsicheren Akteuren auf beiden Seiten, was nach den bezogenen Niederlagen kein Wunder war. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend in den Vordergrund spielen. Die gelegentlichen Torchancen entstanden eher zufällig. Konnten sich die Stürmer durchsetzen, waren die Torhüter zur Stelle. So entstand die Führung der Gäste in der 17. Spielminute eben auch eher unglücklich.

Die Gastgeber begannen den 2. Spielabschnitt engagierter, die jungen Spieler vom TSV Peißenberg traten jetzt in Erscheinung und verhalfen der Offensive zu mehr Durchschlagskraft. Die Belohnung folgte in der 25. Spielminute, als sich Max Willberger energisch durchspielte und Fabian Mölle im Pfrontener Tor keine Chance ließ. In der 29. Spielminute war wiederum Max Willberger, der die 2:1-Führung auf Zuspiel von Manfred Guggemos erzielen konnte. Die Gäste hatten einen Spieler weniger auf dem Eis. Jetzt waren die Gastgeber am Drücker, denn sie erspielten sich mehrere aussichtsreiche Torschußmöglichkeiten. In der 36. Minute war Fabian Mölle im Pfrontener Tor wieder machtlos, denn Tobias Dietz konnte ihn per Schrägschuß zur 3:1-Führung bezwingen. Bastian Grundner sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung, denn in der 37. Minute erhöhte er auf Zuspiel von Andreas Kreutterer auf 4:1, mit dieser Führung ging es in die zweite Pause.

Zu euphorisch gingen die Mannen um Trainer Josef Bachmeier in den letzten Spielabschnitt, denn sie vergaßen die Order, die ihnen der Trainer in der Pause aufgegeben hatte. In der 42. Spielminute hatten die Forster die Chance zum 5:1, doch der Alleingang wurde gestoppt und sofort in einen wirksamen Konter der Gäste umgewandelt. Moritz Lochbihler ließ Markus Kieslich keine Chance und verkürzte auf 4:2. Einige Forster Spieler betrachteten diesen Treffer wahrscheinlich als „Schönheitsfehler“ und agierten weiterhin sehr offensiv. Die Strafe folgte bei eigener Unterzahl in der 46. Minute, denn Pfronten erzielte den 4:3-Anschlußtreffer durch Ladislav Hruska. Die Gäste schnupperten ihre Chance und drangen jetzt auf den Ausgleich, der ihnen in der 49. Minute auch gelang. In der 53. Minute gingen sie sogar mit 4:5 in Führung. Bastian Grundner war es, der nach einem Abwehrfehler in der 57. Minute zum 5:5 ausgleichen konnte. In der 58. Minute war er für die 6:5-Führung zuständig. Diese Führung wurde jedoch leichtfertig vergeben, denn es waren noch 2 Minuten zu spielen, als die Falcons wiederum ausgleichen konnten.

In der Verlängerung ergaben sich für beide Mannschaften die Möglichkeit zum Siegtreffer, das glücklichere Ende verzeichneten jedoch die Gäste, denn sie setzten den entscheidenden Treffer nach gespielten 3 Minuten und 46 Sekunden durch Johannes Albl.

Trainer Bachmeier nach dem Spiel: „Schade, dass wir das Spiel noch verloren haben. Die jungen Spieler machten ihre Sache in der Offensive sehr ordentlich. Leider hat meine Mannschaft nicht auf mich gehöhrt und agierte zu offensiv. Jetzt haben wir in den spielfreien Tagen Zeit, um über unsere Fehler nachzudenken und diese abzustellen“

Statistik:

0:1 (16:41) Tröber (Lochbihler)
1:1 (24:11) Willberger
2:1 (28:03) Willberger (Guggemos, Sendl) 5 – 4
3:1 (35:37) Dietz (Kreutterer, Kölbl)
4:1 (36:07) Grundner (Anderl)
4:2 (41:52) Lochbihler (Hruska Lu.)
4:3 (45:12) Hruska La. (Weixler, Lochbihler) 5 – 4
4:4 (48:52) Bach (Hruska La.)
4:5 (52:02) Wiedmann (Friedl, Ziegler)
5:5 (56:09) Grundner
6:5 (57:28) Grundner (Deibler)
6:6 (58:46) Wiedmann (Ziegler, Friedl)
6:7 (63:46) Albl (Friedl, Ziegler)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
EV Pfronten   6 Min.

Zuschauer: 76

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