ERSC Ottobrunn vs Nature Boyz

Nichts zu holen beim ERSC Ottobrunn
Schwache Mannschaftsleistung im Freiluftstadion

Erwartungfroh fuhren die Natue Boyz in den Münchner Vorort Ottobrunn, um bei zu dem Zeitpunkt noch punktlosen Konkurrenten einen Auswärtssieg zu landen, doch das Vorhaben mißlang. Am Ende des Spiels stand eine 2:1 (0:0, 2:0, 0:1)-Niederlage fest.

Zu Beginn des Spiels begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier erspielte sich einige Chancen, Ottobrunn hielt sich anfangs zurück. Leider agierten die Sturmreihen der Forster zu unkonzentriert, sonst hätten sie den einen oder anderen Treffer erzielen können. So trennte man sich letztendlich beim Stand von 0:0, um in die Pause zu gehen.

Im Mittelabschnitt kamen die Hausherren etwas besser ins Spiel und profitierten von weiteren Unkonzentriertheiten der Nature Boyz. Als ein Ottobrunner auf der Strafbank saß, fuhr der Torschütze Adam Kofron allein auf Andreas Scholz zu, und stocherte die Scheibe in der 25. Minute zur 1:0-Führung hinter die Linie. Kurze Zeit später fiel das vermeintliche 2:0, doch der Treffer wurde wegen Schlittschuhtor aberkannt. In der 32. Minute war es wieder so weit – Ottobrunn erhöhte auf 2:0, die Gäste brachten die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, der Torschütze stand allein vor dem Tor.

Im letzten Spieldrittel sollte das Spiel gedreht werden, doch zu schlampig und ungenau lief das Paßspiel der Gäste. Zudem konnten zwei Großchancen nicht verwertet werden. Eine mögliche erfolgreiche Schlußoffensive wurde einerseits durch unverständliche Schiedsrichterentscheidungen verhindert, Maximilian Rohrbach’s Anschlußtreffer in der 58. Spielminute zum 2:1-Endstand fiel zu spät.

Statistik:

1:0 (24:05) Kofron 4 – 5
2:0 (32:55) Meier (Zirngibl, Magg)
2:1 (57:59) Rohrbach

 Strafzeiten:

ERSC Ottobrunn   6 Min.
Nature Boyz 12 Min.

Zuschauer: 101

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Heimniederlage gegen Pfrontener Falcons
Daniel Anderl mit Schlüsselbeinbruch

Dass die Pfrontener Falcons mit einer gewissen Wut im Bauch nach Peißenberg reisten, war nicht besonders verwunderlich, wollten sie doch Revanche für die erlittene Heimniederlage nehmen. Dies gelang ihnen eindrucksvoll, denn am Ende stand ein 3:8 (1:2, 1:1, 1:5)-Sieg auf der Anzeigentafel. Mit diesem Sieg übernahmen sie vorübergehend sogar die Tabellenführung in der Landesliga Gruppe A.

Beide Mannschaften gingen mit entsprechenden Offensivbemühungen in das Spiel, abtasten war nicht angesagt. Die Gäste erlangten ein optisches leichtes Übergewicht, mit etwas mehr erspielten Torchancen. Beide Torhüter konnten sich auszeichnen. Erleichterung kam auf, als in der 7. Spielminute Simon Fend auf Zuspiel von Tobias Zimmert die bis dahin verdiente Führung erzielte. In der 17. Spielminute drückte ein Forster die Strafbank, Pfronten nutzte den Vorteil zum 1:1-Ausgleich. Wahrscheinlich mit den Köpfen schon in der Kabine gingen die Falcons in der 19. Spielminute mit 1:2 in Führung.

Auch im Mittelabschnitt weiterhin offensives Spiel. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Die erspielten Chancen konnten nicht in Torerfolge umgemünzt werden. Wie man es besser macht, zeigten die Falcons in der 30. Spielminute, denn ihnen gelang ein Treffer zur 1:3-Führung. Forst gab nicht auf und hielt dagegen. Die Belohnung folgte in der 38. Spielminute, Tobias Estermaier versenkte die Scheibe auf Zuspiel von Tobias Zimmert und Bastian Grundner zum 2:3-Anschlußtreffer. Mit diesem Treffer konnte die Partie offengehalten werden.

Mit entsprecherndem Siegeswillen sollte das Schlußdrittel gestaltet werden. Doch diesmal waren die Gäste einfach einen Tick besser. Zwischen der 44. und 49. Minute gelangen ihnen 3 Treffer zum 2:6-Zwischenstand, zwei Tore davon in eigener Unterzahl. Die Konzentration der Hausherren ließ nach, zumal Daniel Anderl nach einem Check vom Eis mußte. Die Diagnose später war gar nicht gut, denn Daniel erlitt einen Schlüsselbeinbruch und wird kommende Woche operiert. Für ihn ist die Saison wahrscheinlich beendet. In der 53. Minute konnte Bastian Grundner auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach und Simon Fend in Überzahl auf 3:6 verkürzen, doch die Gäste erhöhten in der 54. und 55. Minute zum 3:8-Endstand.

Weiteres Kuriosum an diesem Tag: Betreuer Maciek Grundner an der Auswechselbank wurde von einem Pfrontener Schläger an der Augenbraue getroffen, er mußte getaped werden.

Statistik:

1:0 (06:55) Fend (Zimmert)
1:1 (16:59) Matejka (Böck, Munz) 5 – 4
1:2 (18:14) Hruska La. (Hruska Lu.)
1:3 (29:27) Bernad (Hruska Lu., Timpe)
2:3 (37:08) Estermaier (Zimmert, Grundner)
2:4 (43:41) Böck (Matejka) 4 – 5
2:5 (45:25) Nöss (Bernad)
2:6 (48:30) Timpe (Bernad) 4 – 5
3:6 (52:21) Grundner (Rohrbach, Fend) 5 – 4
3:7 (53:31) Hruska Lu. (Bernad)
3:8 (54:32) Timpe

Strafzeiten:

Nature Boyz 6 Min.
Falcons 8 Min.

Zuschauer: 88

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EV Fürstenfeldbruck vs Nature Boyz

Nature Boyz trotzten dem Dauerregen
Auswärtssieg beim EV Fürstenfeldbruck

Schon der Wetterbericht im Vorfeld der Partie zwischen dem EV Fürstenfeldbruck und den Nature Boyz ließ schlechtes Wetter vermuten, leider traf die Vorhersage ins Schwarze, denn währen des ganzen Spieles regnete und schneeregnete es. So war es für beide Teams nicht einfach, schönes Eishockey zu zeigen. Die Nature Boyz kamen etwas besser mit den Verhältnissen zurecht und namen 3 Punkte mit nach Hause, nachdem das Spiel mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1) endete.

Für die Gäste begann das Spiel sehr schlecht, denn bereits in der 2. Spielminute gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Lange konnten sich die Kreuzritter nicht über ihre Führung freuen, denn in der 5. Spielminute glich Simon Fend in Überzahl zum 1:1 aus. Die Zuspiele kamen von Tobias Estermaier und Tobias Zimmert. Bei dem schlechten Zustand des Eises konnten die Kombinationen nicht wie gewohnt ausgeführt werden. Einige Aktionen waren eher dem Zufall geschuldet. Sprangen Toreinschußmöglichkeiten heraus, waren beide Torhüter stehts zur Stelle. Somit wurden beim Stand von 1:1 die Seiten gewechselt.

Einen Traumstart gelang dem Team um Trainer Markus Ratberger, sowie Tobias Maier, denn nach 15 Sekunden schloss Marco Mooslechner auf Zuspiel von Tim Vogl zur 1:2-Führung ab. Beiden Mannschaften waren sich ebenbürtig, nur agierten die Nature Boyz wegen des Regens etwas cleverer. In der Mitte des Spieldrittels mußten zwei Forster gleichzeitig auf die Strafbank, diesen Vorteil konnten die Hausherren nicht für sich nutzen, vielmehr schwächten sie sich durch eine eigene Strafzeit selbst. Forst konnte im Mitteldrittel noch zweimal allein auf den guten Paul Croos zufahren, doch beide Male konnte die Scheibe nicht im Netz versenkt werden. So blieb es beim Stand von 1:2, der Pausentee wartete.

Im Schlußabschnitt waren die Hausherren bemüht, den Rückstand aufzuholen. Einige Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. In der 46. Minute erhielt Florian Deibler eine 5-Minutenstrafe, denn der gecheckte Spieler blieb verletzt auf dem Eis liegen und konnte nicht mehr weitermachen. Das Überzahlspiel der Hausherren war nicht zwingend genug, die Scheibe konnte immer wieder aus dem Gefahrendrittel befördert werden. In der 50. Minute, kurz vor dem letzten Seitenwechsel, konnten die Hausherren zum 2:2 in Überzahl ausgleichen. Gegen den verdeckten Schuß war Andreas Scholz machtlos. Dass die Nature Boyz nie aufgeben, bewiesen sie auch in diesem Spiel. Ganze 22 Sekunden benötigte Bastian Grundner nach dem Bully, um den 2:3-Endstand zu erzielen. Die Schlussoffensive der Hausherren blieb folgenlos, somit stand nach 60 Minuten der 3. Auswärtssieg der Nature Boyz fest.

Nach dem Spiel sprachen beide Trainer auch über den Check. Beide waren sich einig, es war ein unglücklicher Zusammenprall. Wir wünschen dem verletzten Spieler alles Gute und schnellste Genesung.

Statistik:

1:0 (01:40) Guttenthaler (Stadnik, Steidle)
1:1 (04:11) Fend (Zimmert, Estermaier) 5 – 4
1:2 (20:15) Mooslechner (Vogl)
2:2 (49:19) Trappmann (Pfeil) 5 – 4
2:3 (50:22) Grundner

 Strafzeiten:

Crusaders   8 Min.
Nature Boyz 12 Min. + 5 Min. (Deibler)

Zuschauer: 60

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ERC Lechbruck vs Nature Boyz

Nature Boyz bleiben beim Landkreisrivalen Sieger
Einweihung des Flößer-Stadion versaut

Für die Flößer-Buam war es am vergangenen Sonntag die Heimspielpremiere auf eigenem Eis, und zudem die Einweihung der neuen Bande. Die Hausherren konnten sich jedoch nicht gegen die Forster durchsetzen und unterlagen verdient mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1).

Beide Mannschaften kennen sich bereits durch einige Duelle ganz genau, vor dem Spiel herrschte somit eine freundliche Stimmung, die sich jedoch im Laufe des Spieles änderte. Die Hausherren gingen mit einigem Elan in die Startphase. Sie konnten sich zwar einige Chancen erspielen, doch Andreas Scholz war in diesem Drittel unbezwingbar, er entschärfte alles, was auf das Tor kam. Die Spieler um das Trainerduo Markus Ratberger und Tobias Maier hielten immer wieder dagegen und generierten diverse Einschußmöglichkeiten, doch auch der Lechbrucker Torhüter war stets auf seinem Posten. Das Spiel wurde zum Ende des ersten Drittels etwas ruppiger, die Hinausstellungen waren die Folge. Zwei Lechbrucker drückten die Strafbank, als in der 19. Spielminute Marco Mooslechner einen versteckten Schuss abfeuern konnte, der jedoch am Pfosten landete. Julian Kraus war jedoch gedankenschneller und schob zum 0:1-Pausenstand ein.

Die Flößer kamen kampfeswilliger aus der Kabine, doch die Gäste agierten konzentrierter und konnten durch Marco Mooslechner auf Zuspiel von Julian Kraus zur 0:2-Führungn der 22. Spielminute einschießen. Je mehr die Hausherren auf den Anschlußtreffer drängten, um so mehr waren die Nature Boyz immer wieder zum Kontern bereit. In der 28. Spielminute saß wieder ein einheimischer Spieler auf der Strafbank, Julian Kraus nutzte diese Überzahl aus und erhöhte auf 0:3. Weitere Strafzeiten wurden überwiegend gegen Lechbrucker ausgesprochen, doch die personelle Überzahl konnte nicht für weitere Torerfolge genutzt werden.

Im Schlußabschnitt agierten die Hausherren zunächst etwas aktiver, die Folge daraus war der 1:3-Anschlußtreffer in der 44. Spielminute. Die Freude über das erste Saisontor im eigenen Stadion hielt nicht lange an, denn Forst hatte die passende Antwort auf Lager. Knapp zwei Minuten später, in der 46. Spielminute, wieder saßen zwei Flößerbuam auf der Strafbank, netzte Daniel Anderl mit seinem ersten Saisontreffer auf Zuspiel von Max Mewes per Distanzschuss ein. Mit dieser 1:4-Führung spielten die Gäste den Vorsprung über die Zeit. Leider kam es auf Seiten der Hausherren zu einigen Ruppigkeiten, die jedoch seitens der Schiedsrichter nicht geahndet wurden. Letztendlich konnten drei wichtige Punkte mit nach Hause genommen werden.

Statistik:

0:1 (18:53) Kraus 5 – 3
0:2 (21:07) Mooslechner (Kraus)
0:3 (27:14) Kraus 5 – 4
1:3 (43:42) Lariviere-Piche) Pfeiffer)
1:4 (45:28) Anderl (Mewes) 5 – 3

Strafzeiten:

ERC Lechbruck 30 Min.
Nature Boyz 18 Min.

Zuschauer: 249

Die Bilder wurden freundlicherweise vom ERC Lechbruck mit Genehmigung der Vorstandschaft zur Verfügung gestellt.

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Nature Boyz vs ESV Burgau 2000

Eisbären aus Burgau zu abgezockt
Nature Boyz konnten David Ballner nicht stoppen

Entsprechend den Vorergebnissen der Burgauer und der veröffentlichten Spielvorschau war zu entnehmen, dass die Eisbären unbedigt drei Punkte aus Peißenberg mitnehmen wollten. David Ballner war auf der Seite der Gäste der Matchwinner, denn er erzielte 4 Tore, sodaß am Ende eine 3:6 (0:1, 1:2, 2:3) -Niederlage zu Buche steht.

Der Matchplan des Trainerduos Markus Ratberger und Tobias Maier war klar, möglichst lange kein Gegentor kassieren und selbst bei Möglichkeit einige erzielen. Die Mündelstätter verbuchten jedoch den besseren Start, denn David Ballner erzielte bereits nach 73 Sekunden den 0:1-Führungstreffer. Burgau nahm das Heft des Handelns in die Hand und setzte die Hausherren immer wieder unter Druck. Die Abwehrreihen hatten mit Torhüter Thomas Zimmermann immer wieder einiges zu tun. Forsts Stürmer dagegen taten sich schwer, Philipp Schnierstein im Tor in Verlegenheit zu bringen. Die eine oder andere Chance sprang heraus, doch die Verwertung war nicht optimal. Beim Stand von 0:1 wurden die Seiten gewechselt.

Im Mittelabschnitt anfänglich das gleiche Bild, die Eisbären waren leicht überlegen, doch die Hausherren wurden etwas selbstbewußter. In der 32. Spielminute erhöhten die Gäste auf 0:2, Torschütze wieder Ballner.  Etwas mehr als eine Minute später keimte Hoffnung der heimischen Fans auf, denn Simon Fend verkürzte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Tobias Estermaier auf 1:2. Leider hatte dieser Vorspung nicht mal eine Minute Bestand, dann schlug abermals Ballner zu und stellte in der 35. Minute den alten Vorsprung wieder her. Mit diesem Rückstand wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt.

Die 97 Zuschauer im Stadion sahen jetzt ein schnelles Spiel, bei dem sich wieder unzählige Einschlußmöglichkeiten ergaben. Es sollten in diesem Spielabschnitt, das von beiden Teams äußerst fair geführt wurde, noch ganze 5 Tore erzielt werden. Den Anfang machte in der 46. Minute Gäbelein zum 1.4. In der 51. Minute schien es so, dass sich die Hausherren abschlachten lassen würden, denn die Gäste erhöhten auf 1:6. Dass ein Forster niemals aufgibt, zeigte sich jedoch bereits in der 54. Minute, Bastian Grundner verkürzte auf Zuspiel von Tobias Estermaier und Simon Fend auf 2:6. Exakt 60 Sekunden später stellte er mit seinem 2. Treffer den 3:6-Endstand her. Knapp zwei Minuten vor Spielende, auf Burgauer Seite drückte ein Spieler die Strafbank, nahm Thomas Zimmermann Platz auf der Spielerbank, denn ein weiterer Stürmer wurde auf das Eis geschickt. Kurz davor bekam Burgau einen Penalty zugesprochen, den Zimmermann parierte. Forst konnte in den letzten Sekunden diesen spielerischen Vorteil nicht mehr zu seinen Gunsten nutzen. So stand am Ende eine Niederlage, die jedoch im Rahmen blieb und wieder zeigte, dass die Mannschaft bis zum Schluß kämpfte.

Statistik:

0:1 (01:13) Ballner (Zachar)
0:2 (31:48) Ballner (Gäbelein)
1:2 (33:55) Fend (Grundner, Estermaier)
1:3 (34:15) Ballner (Seifert)
1:4 (45:58) Gäbelein (Dörrich, Ceslik)
1:5 (50:26) Novykov (Hermann, Seifert) 5 – 4
1:6 (50:43) Ballner (Gäbelein)
2:6 (53:24) Grundner (Estermaier, Fend)
3:6 (54:24) Grundner

  Strafzeiten:

Natue Boyz 4 Min.
Eisbären Burgau 6 Min.

Zuschauer: 97

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Nature Boyz verschlafen konzentrierten Spielstart
gegen Reichersbeuern knapp unterlegen

Mit dem SC Reichersbeuern trat am Sonntag der aktuelle Bayerische Meister der Landesliga und aktuelle Tabellenführer im Peißenberger Eisstadion. Die Gäste legten den Grundstein für den knappen Sieg im ersten Spieldrittel, denn da erzielten sie 4 der 5 Treffer. Am Ende stand für die Nature Boyz eine 4:5 (2:4, 2:0, 0:1)-Niederlage in der Statistik.

Beflügelt vom Sieg in Pfronten wollten die Nature Boyz an die dort gezeigten Leistungen anknüpfen, doch der Start im Startdrittel ging ziemlich schnell in die Hose. In der 2. Spielminute klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Thomas Zimmermann. In der 5. Spielminute erhöhten die Gäste in Überzahl auf 0:2, ehe in der 8. Spielminute Tobias Estermaier auf 1:2 verkürzen konnte. Eine Minute später erzielten die Gäste in der 9. Spielminute schon ihren 3. Torerfolg und erhöhten ihre Führung auf 1:3. Nach 12 Spielminuten war der Arbeitstag für Thomas Zimmermann beendet, denn er mußte das 4. Gegentor zur 1:4-Führung der Gäste hinnehmen. Das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier reagierten, und wechselten die Torhüter. Für den glücklosen Thomas Zimmermann trat Andreas Scholz seinen Spieleinsatz an. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, denn jetzt zeigten sich die Hausherren wieder konzentrierter und zielstrebiger. In der 18. Spielminute konnte Elias Breidenbach auf 2:4 verkürzen und sorgte mit diesem Pausenstand wieder Hoffnung für die Hausherren.

Im Mittelabschnitt gingen die Nature Boyz konzentrierter und engagierter zu Werke. Die gegnerischen Stürmer hatten jetzt zunehmend Probleme, ihre Dominanz auf das Eis zu bringen. Das Spiel wogte hin und her, doch Tore konnten vorerst nicht erzielt werden, die Torhüter waren auf ihren Posten. In der 35. Spielminute endlich ein gelungener Spielzug der Hausherren, Julian Kraus verwertete ein Zuspiel von Tobias Estermaier und Maximilian Mewes zum 3:4-Anschlußtreffer. Bastian Grundner sorgte in der 38. Minute zum 4:4-Ausgleichstreffer, die Assisten waren Tim Vogl und Simon Fend.

Das Schlußdrittel verlief anfangs wie das Mitteldrittel, beide Teams drängten auf den Führungstreffer. Nach einigen Chancen hüben wie drüben traf in der 48. Minute Reichersbeuern zur 4:5-Führung. Die Hausherren gaben nicht auf und erhöhten den Druck aufs gegnerische Tor. Leider war ihnen jedoch in dieser Phase des Spiels das Glück nicht hold, denn einige gute Chancen konnten nicht verwertet werden. Torhüter Michael Goldbrunner zeigte äußerst gute Reflexe und hatte auch Glück, als die Scheibe neben dem Torpfosten vorbeischlitterte. Kurz vor Schluß hätten die Hausherren noch teilweise in doppelter Überzahl die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch Goldbrunner konnte seinen Kasten sauberhalten.

Reichersbeuern hatte definitiv mehr Arbeit, um dieses Spiel erfolgreich zu gestalten. Gästetrainer Thomas Gams meinte, die Mannschaft ist aktuell wesentlich besser aufgestellt, als in der letzten Saison.

Statistik:

0:1 (01:43) Hirschberger (Fischer P.)
0:2 (04:10) Hirschberger (Fischer P., Pfaff) 5 – 4
1:2 (07:20) Estermaier
1:3 (08:02) Fischer P. (Hirschberger)
1:4 (11:29) Barein (Mangold)
2:4 (16:27) Breidenbach
3:4 (34:44) Kraus (Estermaier, Mewes)
4:4 (38:36) Grundner (Vogl, Fend)
4:5 (48:35) Hölzl (Fischer J., Nachtmann)

Strafzeiten:

Nature Boyz   6 Min.
SC Reichersbeuern 10 Min.

Zuschauer: 78

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EV Pfronten vs Nature Boyz

Nature Boyz stutzen Falcons die Flügel
Geschlossene Mannschaftsleistung bringt Auswärtssieg

Die Ansprache der beiden Trainer Markus Ratberger und Tobias Maier fand bei der Mannschaft vor dem Spiel gehör, denn sie setzte die vorgegebene Marschroute 100%ig um, und belohnten sich nach einem konzentrierten Auftritt mit einem Auswärtssieg in Höhe von 0:4 (0:1; 0:3, 0:0) mit den ersten Punkten in der Landesliga Gruppe A.

Das Spiel bei den Falcons begann mit den erwartetenden Offensivbemühungen der Gastgeber. Die Forster Defensivabteilung stand jedoch eng an den jeweiligen Gegenspielern dran, und verhinderten somit einige Einschußmöglichkeiten. In der 4. Spielminute konnten sie ein Überzahlspiel nicht zu ihren Gunsten nutzen, Thomas Zimmermann im Tor zeigte eine überragende Leistung und hielt seinen Kasten sauber. Die Gäste konnten sich immer wieder befreien, um selbst Tormöglichkeiten zu erspielen. In der 11. Spielminute war es dann soweit. Ein Pfrontener saß auf der Strafbank, als Tobias Zimmert per Schuß von der blauen Linie die 0:1-Führung erzielte. Das Zuspiel kam von Simon Fend, der auch einen ausgezeichneten Tag erwischte. Die Hausherren zeigten sich vom Gegentreffer sichtlich beeindruckt, ihre Aktionen wirkten gelegentlich sehr unsicher. Mit 0:1 gingen die Teams in die verdiente Drittelpause.

Auch den Mittelabschnitt begannen die Hausherren sehr offensiv, die drängten auf den Ausgleichstreffer. Thomas Zimmermann hatte immer wieder brenzlige Situationen zu bestehen. In der 28. Spielminuten saßen gleich zwei Forster auf die Strafbank. Diese doppelte Unterzahl bestand das Team aber mit Bravour, jeder Akteur kämpfte für seine Kameraden. Die beiden Strafzeiten waren kaum vorüber, setzten die Nature Boyz einen Konter, der sehr clever gespielt wurde. Auf Zuspiel von Simon Fend und Tim Vogl war es dem Routinier Bastian Grundner, in diesem Spiel auch Kapitän des Teams vorbehalten, auf 0:2 zu erhöhen, die Spieluhr zeigte die 31. Spielminute. 74 Sekunden später zog auf Zuspiel von Tobias Estermaier Markus Wohlgemuth knapp hinter der Mittellinie ab, die Scheibe flog über die Fanghand des verdutzten Dominik Gümbel zum 0:3 in die Maschen. Pfrontens Trainer nahm seine Auszeit, um die Spieler aufzuwecken. Diese Maßnahme brachte bis zum Schluß des Drittels keine Wirkung mehr, vielmehr hatten jetzt die Gäste die Oberhand des Spiels. Dieses Übergewicht nutzte kurz vor der Drittelpause Simon Fend in der 40. Spielminute mit seinem Treffer zum 0:4, das Zuspiel kam von Tim Vogl und Bastian Grundner.

Die Falcons wollten sich noch nicht geschlagen geben, und kamen mit einem Torhüterwechsel aus der Kabine. Sie bemühten sich, Thomas Zimmermann und seine Kollegen in Bedrängnis zu bringen. Die Forster reagierten auch im Schlußabschnitt sehr ruhig und besonnen. Einige überflüssige Strafzeiten brachten die Nature Boyz jedoch mehrmals in Unterzahl, doch spätestens bei Thomas Zimmermann war Endstation. Er hatte natürlich auch in der einen oder anderen Situation das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Nachdem er an diesem Tag unüberwindbar war, ging der Schlußabschnitt mit 0:0 zu Ende, somit konnte der erste Auswärtssieg und auch zugleich der erste Saisonsieg gebührend gefeiert werden.

In diesem Spiel gab es drei Sieger, Torhüter Thomas Zimmermann, Simon Fend, sowie die gesamte Mannschaft, die als geschlossene Einheit auftrat.

Erfreulich auf Seiten des Forster Teams: Die mitgereisten Fans feuerten ihr Team bis zum Schlu8 sehr lautstark an, während bei den Fans der Hausherren nichts mehr zu hören war.

Statistik:

0:1 (10:42) Zimmert (Fend) 5 – 4
0:2 (30:22) Grundner (Fend, Vogl)
0:3 (31:36) Wohlgemuth (Estermaier)
0:4 (39:30) Fend (Vogl, Grundner)

Strafzeiten:

Pfronten Falcons   4 Min.
Nature Boyz 20 Min.

Zuschauer: 92

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Wanderers Germering vs Nature Boyz

Punktspielstart leider nicht geglückt
Beim Favoriten Wanderers Germering verloren

Der Punktspielstart der Nature Boyz ist leider am Freitag Abend in Germering mißlungen. In einem guten Landesligaduell behielt der Favorit die Oberhand und gewann etwas zu hoch mit 6:2 (1:1, 1:0, 4:1).

Den Start in diese Partie gestalteten die Gäste selbstbewußt und zielstrebig. Gleich der erste Angriff hat gesessen, denn  Markus Wohlgemuth tankte sich durch und spielte den mitgelaufenen Simon Fend an, der in der 1. Spielminute die 0:1-Führung der Gäste erzielte. Dieser Treffer wirkte auf die Hausherren etwas lähmend, denn sie konnten ihre Favoritenrolle in den ersten 10 Minuten nicht ganz tragen. Doch mit zunehmender Spieldauer erlangten die Hausherren die Oberhand. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, wobei die etwas klareren Chancen bei den Wanderers lag. Was die Defensive nicht klären konnte, war immer eine sichere Beute des äußerst gut aufgelegten Andreas Scholz im Forster Tor. In der 18. Spielminute war er jedoch chancenlos, denn Dennis Strurm traf zum 1:1-Ausgleich, der auch zugleich der Pausenstand war.

Im Mittelabschnitt waren sich die Teams anfangs ebenbürtig. Eine Hinausstellung eines Forster Spielers bedeutete Glück und Pech in dieser Unterzahl der Forster. Simon Fend konnte allein auf Torhüterin Franziska Albl zufahren, doch er schoß diese an. Im Gegenzug verwandelte wieder Dennis Sturm in der 26. Spielminute zum 2:1-Führung der Hausherren. In diesem Abschnitt konnten die Wanderers-Stürmer die sich ergebenden Chancen nicht nutzen, denn Scholz hielt überragend. Auch die Forster Stürmer konnten die gegnerische Torhüterin nicht überwinden, somit wechselte man beim Stand von 2:1 zum letzten Mal die Seiten.

Den Gastgebern gelang der bessere Start in das Schlußdrittel, denn in der 42. Spielminute erhöhten sie auf 3:1. Die Überlegenheit wurde größer, Scholz bekam jetzt viel Arbeit, die Mannen um die Trainer Ratberger und Maier verlagerten sich auf Konter. In der 53. Minute fiel die Vorentscheidung, Konstantin Kolb erhöhte auf 4:1. Dieser Zwischenstand gefielt Bastian Grundner überhaupt nicht, denn er schnappte sich in der 56. Minute die Scheibe, umkurvte alle Gegner und verlud Albl im Tor und verkürzte auf 4:2. Die darauffolgende Schlußoffensive ging nach hinten los, denn in der 57. Minute erhöhten die Wanderers auf 5:2. Den Schlußpunkt setzte Germerin in der 60. Minute mit dem Treffer zum 6:2, in personeller Überzahl.

Statistik:

0:1 (01:00) Fend (Wohlgemuth)
1:1 (17:17) Sturm (Menge)
2:1 (25:38) Sturm (Menge, Fischer) 5 – 4
3:1 (41:24) Kolb (Metelkov)
4:1 (52:40) Fischer (Menge, Raß)
4:2 (55:55) Grundner
5:2 (56:57) Menge (Strum, Raß)
6:2 (59:20) Fischer (Raß, Menge) 5 – 4

 Strafzeiten:

Wanderers Germering   6 Min.
Nature Boyz 12 Min.

Zuschauer: 210

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