Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Negativserie der Nature Boyz geht weiter
Folgenlose Niederlage gegen Crusaders

Das am vergangenen Sonntag angesetzte letzte Saisonspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck konnte nach zweimaliger Verschiebung endlich im Peißenberger Eisstadion durchgeführt werden. Wie die Tabellensituation schon vermuten ließ, war der Gast klarer Favorit und setzte sich verdientermaßen mit 2:5 (1:3, 0:1, 1:1) Toren durch.

Für beide Teams ging es eigentlich nur ums Prestige, denn Fürstenfeldbruck qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde, während die Nature Boyz in der Abstiegsrunde antreten müssen. Das Spiel begann auf durchschnittlichem Landesliganiveau. Die Gäste waren leicht feldüberlegen und erspielten sich diverse Einschußmöglichkeiten. Andreas Scholz hatte trotz der Überlegenheit wenig Möglichkeiten, sein Können zu beweisen. In der 9. Spielminute war er jedoch machtlos, denn ein abgefälschter Schuß schlug zur 0:1-Führung der Gäste ein. Die Nature Boyz waren jedoch wenig beeindruckt und schlugen in der 12. Minute zurück, denn Daniel Anderl erzielte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Marco Mooslechner den 1:1-Ausgleich. Die Spielanteile waren jetzt eher gleichmäßig verteilt. Die klareren Torchancen verbuchten jedoch die Crusaders. Ein Doppelschlag in der letzten Spielminute brachte schon die Vorentscheidung, was sich jedoch erst später herausstellte. Mit dem 1:3-Pausenrückstand wurden die Seiten gewechselt.

Die Hausherren begannen den zweiten Spielabschnitt mit einem Torhüterwechsel. Markus Kieslich vertrat nun Andreas Scholz, der aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterspielen konnte. Die Gäste erhöhten in der 25. Minute auf 1:4 und kontrollierten das Spiel. Die Mannen um Trainer Martin Kirschner versuchten eine Ergebnisverbesserung, doch die Angriffe konnten nicht zielstrebig und konzentriert vorgetragen werden. Beide Mannschaften zeigten sich jetzt gleichwertig, Tore fielen in diesem Abschnitt keine mehr.

Mit dem Willen zur Ergebnisverbesserung kamen die Spieler aus der Forster Kabine. Manfred Guggemos schoß in der 42. Minute aufs Gästetor, und unter gütiger Mithilfe des Gästetorhüters ging die Scheibe zum 2:4-Zwischenstand über die Linie. Die Hausherren spielten jetzt etwas flüssiger und standen auch näher an ihren Gegenspielern. Einige klarere Chancen konnten nicht genutzt werden. Ein Alleingang hätte den Anschlußtreffer bedeutet, doch leider ging die Scheibe am Tor vorbei. Wie man es besser macht, zeigten die Gäste in der 52. Minute, denn sie besorgten mit ihrem 5. Treffer den 2:5 Endstand.

Mit Abschluß der Vorrunde spielen die Forster jetzt gegen den Abstieg. Der Modus sieht vor, dass eine Einfachrunde (Hin- und Rückspiel) gegen folgende Mannschaften gespielt wird: EV Bad Wörishofen, EV Pfronten, SG Schliersee / Miesbach 1b. Ob es Absteiger geben wird ist genauso unsicher, wie der Modus des eventuellen Absteigers. Bitte verfolgt dazu die Veröffentlichungen auf unserer Homepage bzw. den Presseberichten.

Statistik:

0:1 (08:52) Pfeil (Steidle)
1:1 (11:37) Anderl (Grundner, Mooslechner)
1:2 (19:11) Hofmann (Brunenberg, Kolb) 5 – 4
1:3 (19:54) Jeske (Schildhabel, Steidle)
1:4 (24:32) Schildhabel (Jeske)
2:4 (41:11) Guggemos (Kraus, Weninger)
2:5 (51:29) Guttenthaler (Holzapfel, Behmer)

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min.
Crusaders 12 Min.

Zuschauer: 47

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EHC Bad Aibling vs Nature Boyz

Nature Boyz unterliegen bei den Aibdogs
Negativserie bleibt bestehen

Die weite Busfahrt nach Bad Aibling zum aktuellen Tabellenletzten hätte eigentlich genutzt werden sollen, um Selbstvertrauen für die Abstiegsrunde zu sammeln. Leider stimmte jedoch die Einstellung der Mannschaft nicht, um die 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)-Niederlage zu verhindern.

Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie gewillt sind, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Dementsprechend agierten sie auch, denn sie waren im ganzen ersten Drittel spielbestimmend. Die Mannschaft um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner war dazu gezwungen, sich auf Konter zu verlassen. Leider waren jedoch die Möglichkeiten sehr selten gegeben. Die Hausherren nutzten in der 8. Minute die Chance zur 1:0-Führung durch Marcel Schulz. In diesem Abschnitt hielten die Gäste noch einigermaßen dagegen. Torhüter Scholz war stets auf dem Posten und hielt den Kasten sauber.

Mit dem knappen Rückstand wollten die Nature Boyz gestärkt ins Mitteldrittel starten. Leider mußten die Trainer mit ansehen, dass kein Spieler seine normale Form aufs Eis brachte. Die Hausherren konnten schalten und walten, wie sie wollten. Wären sie nicht so großzügig mit den sich bietenden Chancen umgegangen, hätten sie in diesem Drittel locker die Vorentscheidung herbeiführen können. Und wie so oft in den letzten Spielen, Forst zog unnötige Strafzeiten, die der Gegner in der Mitte des Spieldrittels für sich nutzte und zweimal in Überzahl in der 30. und 31. Minute auf 3:0 erhöhte. Mit Glück konnten weitere Treffer verhindert werden.

Im letzten Abschnitt zeigten die Nature Boyz wieder etwas besseren Einsatzwillen, das Zusammenspiel klappte nach wie vor nicht. Bezeichnend war ein 4-minütiges Überzahlspiel in der Mitte des Schlußdrittels. Bei 5 gegen 3 kam es lediglich zu zwei Torschüssen. Zudem konnten zwei Alleingänge nicht zur Ergebnisverbesserung genutzt werden, denn beide Stürmer vergaben freistehend vor dem gegnerischen Tor. Wiederum eine Strafzeit nutzten die Hausherren in der 58. Minute zum 0:4-Endstand. Fazit: Mit dieser Leistung wird es äußerst schwierig, die Liga zu halten. Am kommenden Freitag empfangen die Nature Boyz den EV Fürstenfeldbruck zum letzten Pflichtspiel in der Vorrunde, dann beginnt die Abstiegsrunde.

Ein ausdrückliches Dankeschön an unsere Tanja Heine, die allein mit ihrer Trommel für Stimmung im Bad Aiblinger Eisstadion sorgte.

Statistik:

1:0 (07:20) Schulz (Flach, Seidl)
2:0 (29:21) Wimmer (Flach, Schulz) 5 – 4
3:0 (30:44) Neumaier (Meyer M., Vogel) 5 – 4
4:0 (57:58) Neumaier (Gottwald, Eberwein) 5 – 4

Strafzeiten:

Aib Dogs 10 Min.
Nature Boyz 16 Min.

Zuschauer: 92

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Negativserie hält weiterhin an
Nature Boyz unterliegen auch Falcons

In der Nachholpartie am Dienstag Abend unterlagen die gastgebenden Nature Boyz den Pfronten Falcons im Peißenberger Einsstadion unglücklich mit 3:4 (0:0, 2:2, 1:2) und bleiben somit im neuen Jahr weiterhin punkt- und auch sieglos.

Beide Teams traten mit reduziertem Kader an, die Gründe der fehlenden Akteure beider Mannschaften waren vielschichtig. Die Gäste reisten mit gestärktem Selbstvertrauchen an, konnten sie doch beim ERC Lechbruck mit einem 9:3-Sieg aufwarten. Entsprechend gingen sie auch in Peißenberg vor. Der erste Spielabschnitt gehörte den Gästen, die spielbestimmender auftraten. Zudem verfügten sie über den sehr stark aufspielenden Filip Matejka, den die Forster nie in den Griff bekamen. Die Mannen um die Trainer Dallmayr/Kirschner konnten wenig spielerische Akzente setzen. Markus Kieslich hatte einige brenzlige Situationen zu überstehen, mit Glück und Geschick verhinderte er einen Rückstand seines Teams. Somit waren die Hausherren mit dem 0:0-Zwischenstand gut bedient.

Den besseren Start ins Mitteldrittel gelang jedoch den Hausherren, die in Überzahl in der 23. Minute durch Bastian Grundner mit 1:0 in Führung gehen konnten. Dieses Tor gab zunächst Auftrieb, denn bereits in der 27. Minute konnte Maximilian Rohrbach per Distanzschuß auf 2:0 erhöhen. Leider gab diese Führung der Mannschaft keine Sicherheit, vielmehr waren jetzt die Falcons an der Reihe. In der 28. Minute verkürzte der bereits genannte Matejka in Überzahl zum 2:1, knapp zwei Minuten später gelang Sternitzke der Ausgleich. Die Hausherren agierten in der Folge natürlich verunsichert und hatten aber auch das Pech auf dem Schläger. Marco Loth hatte die Chance zur erneuten Führung, doch der Erfolg blieb ihm versagt. Und ein altes Sprichwort sagt, wenn Du kein Glück hast, kommt Pech dazu. Beim Versuch, die Scheibe aus der Gefahrenzone zu befreien, verletzte sich Andreas Krönauer an der Oberlippe, die im Krankenhaus genäht werden mußte. Mit dem 2:2 ging es zum letzten Pausentee.

Beide Mannschaften wollten im Schlußabschnitt etwas Struktur in ihr Spiel zu bringen, dies gelang auch teilweise. Die Chancen beider Teams häuften sich, doch gerade die Gäste scheiterten anfangs an Markus Kieslich, zudem gingen sie sehr großzügig mit ihren Chancen um. Auch die Hausherren verzeichneten einige hochkarätige Chancen, doch leider fand der Puck den Weg nicht ins gegnerische Tor. In der 51. Minute war genau das passiert, was sich schon vorher abzeichnete, Pfronten ging mit 2:3 in Führung. In der 56. Minute die Vorentscheidung, denn in Überzahl erhöhten die Falcons auf 2:4, wieder war Matejka der Torschütze. Die Hausherren bäumten sich nochmals auf, um die drohende Niederlage zu verhindern. Leider fiel der Anschlußtreffer durch Bastian Grundner 48 Sekunden vor dem Ende zu spät, um die Chance zum Ausgleich zu nutzen. Diese 3:4-Niederlage ist insofern schmerzlich, sollte es zur ursprünglich geplanten Abstiegsrundenregelung kommen, fehlen 3 wichtige Punkte. Wir wünschen Andreas Krönauer schnellste und beste Genesung.

Statistik:

1:0 (22:18) Grundner (Anderl) 5 – 4
2:0 (26:57) Rohrbach
2:1 (27:37) Matejka 5 – 4
2:2 (29:19) Sternitzke (Munz N., Huber)
2:3 (50:33) Böck (Matejka)
2:4 (55:46) Matejka 5 – 4
3:4 (59:12) Grundner (Mooslechner)

Strafzeiten:

Nature Boyz 12 Min.
Falcons   6 Min.

Zuschauer: 51

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SC Reichersbeuern vs Nature Boyz

Katastrophale Leistung der Nature Boyz
SC Forst geht gegen Reichersbeuern unter

Der Jahresauftakt in 2022 ging für die Nature Boyz gehörig in die Hose. Mit einer indiskudablen Leistung unterliegen sie dem SC Reichersbeuern in Bad Tölz mit 15:5 (3:0, 6:2, 6:3)

Dieses Spiel wollten die Mannen um das Trainergespann Dallmayr/Kirschner nutzen, um Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu tanken, denn die kommenden Spiele, das erste bereits am morgigen Dienstag zu Hause gegen den EV Pfronten sind richtungsweisend für den Ligenverbleib.

Der Torreigen begann bereits nach gespielten 1:23 Minuten mit der 1:0-Führung der Hausherren. Leider wurde der trotzdem gut haltende Markus Kieslich im Forster Tor zu sehr allein gelassen. Mit viel Glück ging das erste Spieldrittel nur mit 3:0 an die Hausherren.

Was in den folgenden beiden Dritteln passierte, ist nicht mehr in Worte zu fassen. Es gibt nur zwei positive Aspekte zu erwähnen: Die Gastgeber hatten nur eine einzige Strafzeit gezogen, die Forst zu einem Gegentreffer nutzen konnte. Der zweite gute Aspekt war, dass die Gäste trotz eines 9:2-Rückstandes versuchten, das Ergebnis erträglicher zu gestalten. Auch der im letzten Drittel eingesetzte Daniel Hilgner war bei den meisten Schüssen auf sein Tor machtlos.

Es bedarf einer enormen Leistungs- und Einsatzsteigerung, um gegen die Falcons aus Pfronten zu bestehen, die ihrerseits beim ERC Lechbruck mit 9:3 das Eis als Sieger verließen.

Statisik:

1:0 (01:23) Fischer P. (Fischer J.)
2:0 (09:09) Hölzl (Hirschberger, Fischer P.)
3:0 (12:27) Stauffert L. (Hirschberger, Fischer J.)
4:0 21:47) Stauffert L.
5:0 (36:11) Hirschberger (Fischer P., Hölzl)
5:1 (36:45) Kraus
6:1 (36:37) Nicolaus (Glattenbacher) 5 – 4
7:1 (37:12) Harrer (Reiter)
7:2 (37:20) Guggemos
8:2 (37:52) Fischer P. (Hirschberger)
9:2 (39:17) Eimannsberger (Frauenrieder, Walter)
10:2 (40:47) Hirschberger (Hölzl, Harrer)
11:2 (40:59) Hölzl (Fischer J.)
12:2 (45:53) Barein (Reiter M.)
12:3 (47:23) Grundner (Anderl, Mooslechner) 5 – 4
13:3 (48:19) Stauffert (Hirschberger, Fischer J.)
13:4 (50:54) Mühlegger (Krönauer A.)
13:5 (51:38) Krönauer A. (Kraus)
14:5 (54:03 Reiter T. (Stauffert, Andrä)
15:5 (54:53) Fischer P. (Hirschberger, Hölzl)

Strafzeiten:

SC Reichersbeuern   2 Min.
Nature Boyz 12 Min.

Zuschauer: 0

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SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b vs Nature Boyz

Negativserie der Nature Boyz geht weiter
Gegen SG Schliersee/Miesbach 1b knappe Niederlage

Das letzte Pflichtspiel der Nature Boyz im Jahr 2021 fand in Miesbach gegen die dortige SG Schliersee/Miesbach statt. Am Mittwochabend kassierten die Nature Boyz eine knappe, aber leider auch verdiente 6:4 (2:0, 3:2, 1:2)-Niederlage und beenden das Jahr 2021 somit mit einer Niederlagenserie seit Wiederaufnahme des Spielbetriebes nach der Corona-Zwangspause.

Die gute Nachricht für Trainer Armin Dallmayr war, dass sich die kranken und verletzten Spieler wieder zurückmelden und somit den Kader personell wieder auffüllen. Die Mannschaft war gewillt, die Negativserie zu beenden, doch leider agierte sie in einigen Situationen zu unkonzentriert bzw. zu langsam. Die Hausherren wurden durch zwei Spieler der ersten Mannschaft verstärkt und nahmen das Zepter des Handelns in die Hand. So ergab es sich im ersten Spieldrittel, dass sich Forst auf Konter beschränken mußte, die jedoch zu selten vorgetragen wurden. Vielmehr häuften sich die Toreinschußmöglichkeiten der Gastgeber. Markus Kieslich hatte einiges an Arbeit zu verrichten und hielt die Mannschaft mit starken Paraden im Spiel. In der 13. Spielminute hatten die Renken die Führung auf dem Schläger, aber der Stürmer konnte den Penalty nicht im Tor unterbringen. In der letzten Minute jedoch schlug es zweimal im Gehäuse von Kieslich ein. In der 20. Minute die 1:0-Führung in Überzahl, 37 Sekunden später, mit der Schlußsirene der 2:0-Pausenstand, als der Schlierseer Stürmer allein an der blauen Linie wartete und auf Markus Kieslich zulief.

Trainer Armin Dallmayr hielt eine entsprechende Kabinenansprache, der Wille, besser zu spielen war geäußert. Zunächst jedoch erhöhten die Gastgeber in der 22. Minute auf 3:0. Forst agierte jetzt agressiver und konnte mehr Akzente in der Offensive setzen. Die Belohnung folgte auf dem Fuß, denn innerhalb von knapp 90 Sekunden verkürzten Bastian Grundner und Marco Mooslechner in der 27. und 28. Spielminute auf 3:2. Die Mannschaft war jetzt hellwach und drückte die Hausherren in deren Verteidigungsdrittel. Nachdem einige Chancen ungenutzt blieben, nahm das Unglück in der 34. Spielminute seinen Lauf. Zunächst wurden zwei Forster Spieler auf die Strafbank geschickt. Die Hausherren spielten ihre Überzahl, Marco Mooslechner erkämpfte sich die Scheibe und fuhr ins Angriffsdrittel der Schlierseer. Er wollte die Scheibe für seinen Mitspieler liegenlassen, doch ein Verteidiger roch den Braten und fuhr seinerseits einen Konter, der zur 4:2-Führung in doppelter Überzahl führte. Knapp eine Minute die vermeintliche Vorentscheidung, denn die Hausherren zogen auf 5:2 davon, mit diesem Zwischenstand wurden die Seiten zum letzten mal gewechselt.

Im letzten Spielabschnitt agierten beide Mannschaften etwas überhastet, ein Spielfluß war nicht immer zu erkennen. Die Hausherren erhöhten in der 45. Spielminute auf 6:2, wieder war die Abwehr nicht entscheidend zur Stelle. Trotzdem ließen die Nature Boyz ihre Köpfe nicht hängen und versuchten, dem Spiel noch eine positive Wende zu geben. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Miesbacher Tor. Innerhalb von 2 Minuten verkürzten Sebastian Sutter und wiederum Marco Mooslechner auf 6:4, es war die 51. Spielminute angebrochen. Die Schlußoffensive der Gäste wurde nicht mehr belohnt, denn es fielen keine weiteren Treffer mehr.

Statistik:

1:0 19:12) Tippl (Schorer) 5 – 4
2:0 (19:59) Stumböck (Empl F.)
3:0 (21:42) Willibald (Eggert, Stumböck)
3:1 (26:24) Grundner
3:2 (27:53) Mooslechner (Grundner, Anderl)
4:2 (35:14) Eggert (Ziegler) 5 – 3
5:2 (36:19) Heiß (Stumböck, Galler)
6:2 (44:29) Keck (Galler, Willibald)
6:3 (49:34) Sutter (Mühlegger)
6:4 (50:39) Mooslechner (Weninger)

Strafzeiten:

SG Schliersee/Miesbach 1b   6 Min.
Nature Boyz 14 Min.

Zuschauer: 15

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ERC Lechbruck vs Nature Boyz

Revanche gegen „Flößer“ mißlungen
Nature Boyz unterlagen beim ERC Lechbruck

Auf den zweiten Weihnachtsfeiertag wurde das Spiel gegen den ERC Lechbruck verschoben, das Wetter spielte in dem offenen Stadion mit, es war also angerichtet im „Winterclassic“ beim Landkreisrivalen. Mit dem Willen, Revanche für die Heimspielniederlage zu nehmen, reisten die Nature Boyz an, doch am Ende steht eine leider verdiente 7:3 (2:2, 3:0, 2:1)-Niederlage in der Statistik.

Der Kader der Mannen um Trainer Armin Dallmayr war auf 14 Feldspieler angewachsen, denn Michael Fichtl gab seine Punktspielpremiere. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen der Gastgeber, doch entscheidende Spielszenen brachten anfangs für beide Mannschaften keinen Torerfolg. Die Hausherren agierten sichtlich nervös und mußten in der 11. Spielminute einen 0:1-Rückstand in Kauf nehmen, denn Bastian Grundner nutzte die erste Strafzeit der Flößer in Überzahl. Die Freude über die Führung dauerte jedoch nur knapp über eine Minute, denn die Hausherren schlugen mit einem Doppelschlag in der 12. und 13. Spielminute zu und drehten den Rückstand in eine 2:1-Führung. Diese Führung brachte keine Sicherheit ins Spiel der Gastgeber, im Gegenteil, Marco Mooslechner nutzte einen Konter in Unterzahl zum 2:2-Ausgleich in der 15. Minute, das Zuspiel kam vom Debütanten Michael Fichtl. Mit dem zu diesem Zeitpunkt verdienten 2:2-Zwischenstand ging es in die Pause.

Was ab jetzt mit den Gästen los war, konnte niemand der Protagonisten richtig erklären. Dass Eishockey ein Kontaktsport ist, haben die Akteure anscheinend vergessen, denn sie ließen die Stürmer der Hausherren oftmals unbehelligt ihre Kreise ziehen. Die Folge davon war die 3:2-Führung in der 29. Spielminute. Kurz darauf, es waren knapp 31 Minuten gespielt, wurde Marco Mooslechner unsanft von einem Lechbrucker gebremst, als er aussichtsreich ins Angriffsdrittel fuhr. Die fünfminütige Überzahl konnte nicht zum Ausgleich genutzt werden, zu fahrig waren die Angriffsbemühungen. Schüsse auf das Tor der Flößer waren Mangelware. Die Strafe folgte auf dem Fuße, denn kurz vor Ablauf der Strafzeit wieder ein Doppelschlag in der 36. und 38. Minute der Hausherren, der schon die Vorentscheidung brachte. Mit diesem 5:2-Rückstand ging es in die nächste Pause.

Im letzten Spielabschnitt passierte nicht mehr viel, denn das Spiel lief fast so, wie im Mitteldrittel. Die Flößer waren überlegen, die Forster hatten keine spielerische Mittel mehr zur Verfügung, den Rückstand aufzuholen. In der 47. Minute und der 53. Minute zogen die Hausherren auf 7:2 davon, ehe Manuel Weninger in der 60. Minute ein Zuspiel von Maximilian Rohrbach zum 7:3-Endstand einschob.

Statistik:

0:1 (10:23) Grundner (Rohrbach) 5 – 4
1:1 (11:45) Zugmaier (Abraham)
2:1 (12:20) Köpf (Abraham)
2:2 (14:31) Mooslechner (Fichtl) 4 – 5
3:2 (28:25) Dressel
4:2 (35:05) Köpf (Abraham, Hatas)
5:2 (37:53) Dressel (Baader, Bacz)
6:2 (46:49) Köpf (Bacz, Hatas) 5 – 4
7:2 (52:29) Köpf (Abraham, Zugmaier)
7:3 (59:05) Weninger (Rohrbach)

Strafzeiten:

ERC Lechbruck   6 Min. + 5 Min. (Zugmaier)
Nature Boyz 18 Min.

Zuschauer: 226

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Trotz Leistungssteigerung leider keine Punkte
Nature Boyz unterliegen dem Tabellenführer

Am vergangenen Mittwochabend wurde das abgesagte Landesligaspiel zwischen dem SC Forst und dem SC Reichersbeuern nachgeholt. Den Gastgebern standen zwei Spieler mehr zur Verfügung, doch die Routine des aktuellen Tabellenführers gab den Ausschlag zum letztendlich verdienten 0:5- (0:2, 0:2, 0:1) Auswärtssieg.

Das Punktspiel lief in äußerst fairer Manier ab, die Schiedrichter hatten an diesem Abend leichtes Spiel, denn sie mussten lediglich je eine Strafzeit aussprechen. Beide Teams agierten ob der reduzierten Kader sehr konzentriert. Klar war, dass die Gäste das Heft des Handelns in die Hand nahmen und mehr Spielvorteile erlangten. Andreas Scholz im Forster Tor hatte etwas mehr Arbeit zu verrichten als sein Gegenüber. Die Gastgeber ihrerseits agierten wesentlich besser, die Defensive stand wesentlich sicherer, als noch beim Auswärtsspiel in Burgau. Der relativ frühe Führungstreffer in der 5. Spielminute durch Johannes Fischer gab den Gästen zusätzliche Sicherheit. Die Hausherren konnten einige wenige Chancen erspielen, doch es sprang nichts Zählbares heraus. In der 13. Spielminute erhöhten die Gäste auf 0:2, denn Michael Hölzl schlug zu.

Im Mittelabschnitt wirkten die Hausherren ob ihrer Leistungssteigerung gewillt, den Tabellenführer in Bedrängnis zu bringen, doch die routinierte Spielweise gab den Gästen recht. So war es kaum verwunderlich, dass in der 31. Minute das 0:3 fiel, Torschütze war Peter Fischer. In der letzten Spielminute des Drittels dann bereits die Vorentscheidung, denn Michael Glattenbacher stellte auf 0:4 für seine Farben.

Im Schlußabschnitt drängten die Mannen um Trainer Armin Dallmayr auf eine Ergebnisverbesserung, die Chancen häuften sich. Leider konnte sich jedoch keine der sich ergebenen Möglichkeiten wenigstens zum Ehrentreffer genutzt werden. Die Gäste spulten ihr Programm souverän herunter und ließen sich nicht mehr in Bedrängnis bringen. In der 58. Minute stellte Paul Stauffert mit seinem Treffer den 0:5-Sieg sicher.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es weiter, zum Lokalderby gegen den ERC Lechbruck, das Spiel beginnt um 17:00 Uhr.

Statistik:

0:1 (04:03) Fischer J. (Barein)
0:2 (12:19) Hölzl (Fischer P., Fischer J.)
0:3 (30:19) Fischer P. (Barein)
0:4 (39:17) Glattenbacher (Fischer P.)
0:5 (57:17) Stauffert (Andrä)

Strafzeiten:

Nature Boyz 2 Min.
SC Reichersbeuern 2 Min.

Zuschauer: 65

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ESV Burgau 2000 vs Nature Boyz

Lange Zwangspause zeigt Wirkung
Nature Boyz unterliegen klar in Burgau

Am 21. November bestritten die Nature Boyz ihr letztes Pflichtspiel, anschließend folgte eine Hallensperrung und somit keine Trainingsmöglichkeit für die Nature Boyz. In dieser Woche trainierte nur ein stark dezimierter Kader, um sich für den Auftritt in Burgau fit zu machen. Im Gegenzug dazu trafen die Nature Boyz auf einen vollen Kader der Eisbären, die einen regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb vorweisen konnten. Somit war klar, dass der SC Forst in diesem Spiel ausschließlich Außenseiter sein mußte.

Die Mannschaft begann mit einem Kader von 11 Feldspielern, die Gegner mit deren 17. Anfangs konnten die Gäste noch recht gut mithalten. Die 1:0-Führung der Hausherren in der 8. Spielminute konnte Daniel Anderl in Überzahl in der 11. Spielminute egalisieren. Die Hausherren gaben zwar den Ton auf dem Eis an, doch Markus Kieslich zeigte sich in sehr guter Verfassung. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Pause.

Im Mitteldrittel brach dann das Unheil auf die aufopferungsvoll kämpfenden Mannen um Trainer Armin Dallmayr herein, denn die Kräfte schwanden zusehends, bei den Gastgebern lief die Scheibe immer sicherer durch deren Reihen. Innerhalb von 8 Spielminuten erzielten die Eisbären 6 Tore, zum Drittelpausenstand von 7:1.

Auch im Schlußdrittel waren die Hausherren ob der besseren Kondition das tonangebende Team. In der 47. Minute mußte Tobias Dietz verletzt ausscheiden, nachdem er von Patrick Spingler in die Bande gecheckt wurde. Die 5-minütige Überzahl konnte mangels Kraft nicht zur Ergebnisverbesserung genutzt werden. Vielmehr erhöhten die Hausherren zum 9:1-Endstand.

Es ist sehr bedauerlich, dass in dieser Saison einige Mannschaften aufgrund von Corona sehr benachteiligt worden sind. Es ist für kein Team vorteilhaft, ohne oder mit reduzierten Trainingseinheiten in ein Spiel zu gehen. Die Forster haben sich in dieser Situation äußert aufopferungsvoll gezeigt, der sportliche Wert kann unter diesen Bedingungen in Frage gestellt werden.

Statistik:

1:0 (07:15) Zachar (Mändle, Erhardt)
1:1 (10:33) Anderl 5 – 4
2:1 (24:27) Ballner (Ceslik, Stankius) 5 – 4
3:1 (27:47) Ballner (Stankius)
4:1 (30:28) Mändle (Zachar, Becker)
5:1 (31:08) Seifert (Erhardt)
6:1 (32:55) Zimmermann (Spingler)
7:1 (33:35) Mändle (Seifert, Becker) 5 – 4
8:1 (44:34) Zachar (Heinrich)
9:1 (52:01) Ballner

Strafzeiten:

Eisbären Burgau 18 Min. + 5 Min. (Spingler)
Nature Boyz 20 Min.

Zuschauer: 150

Unten gezeigte Fotos wurden von Elmar Hofer dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt

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EV Bad Wörishofen vs Nature Boyz

Nature Boyz haben sich gut verkauft
Trotzdem Niederlage in Bad Wörishofen

Nachdem das Spiel am Freitag gegen den SC Reichersbeuern verschoben werden mußte, stand am Sonntag das Rückspiel gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen auf dem Terminkalender. Wie schon in den Spielen zuvor stand Trainer Armin Dallmayr nur ein dezimierter Kader zur Verfügung. Trotzdem schlug sich die Truppe ziemlich gut und unterlag lediglich mit 4:2 (0:0, 3:0, 1:2) Toren.

Das Spiel begann wie erwartet in einem nicht so hohen Tempo, denn die Gäste wußten, dass sie mit ihren Kräften haushalten müssen. Den Gastgebern, die mit voller Besetzung antraten, sah man es an, dass sie sichtlich nervös waren, und so verlief auch deren Spiel. Es wollte kein Spielfluß aufkommen, sie verzettelten sich überwiegend in Einzelaktionen. Die Forster konnten ihre Gegner überwiegend vom eigenen Tor fernhalten. So war es nicht verwunderlich, dass in diesem Spielabschnitt keine Torerfolge erzielt wurden.

Im Mittelabschnitt gingen die Wölfe etwas konzentrierter zu Werke, das nötige Glück bei Torschuß half ihnen, eine 3:0-Führung herauszuspielen. In der 26. und 28. Minute der 2:0-Zwischenstand, kurz vor Ende des Drittels, die vermeindliche Vorentscheidung durch den 3. Treffer der Wölfe. Die Gäste ihrerseits mußten sich zwangsweise auf einige Konter verlassen, die jedoch keinen Treffer erbrachten.

Wer dachte, die Nature Boyz würden sich jetzt ergeben, sah sich getäuscht. Marco Mooslechner verkürzte in der 42. Spielminute auf 3:1. Dieser Treffer gab den Nature Boyz nochmals Auftrieb, sie spielten jetzt etwas offensiver. Leider hatten sie in der 45. Minute extremes Pech, als der Pfosten für den schon geschlagenen Torhüter rettete. Statt dem 3:2 fiel im Gegenzug der 4. Treffer für die Wölfe zum 4:1 Zwischenstand. Diese Führung brachte wenig Sicherheit ins Spiel der Gastgeber, vielmehr zeigten sie sich immer noch äußerst nervös. Die Gäste belohnten sich für ihr Engagement in der 55. Minute, als Sebastian Sutter seinen ersten Punktspieltreffer für die Natue Boyz erzielte, es stand 4:2. Die Gäste setzten nun alles auf eine Karte und drängten die Gastgeber in deren Verteidigungsdrittel. Es ergaben sich jetzt einige hochkarätige Chancen, doch der Wölfetorhüter zeigte sich gut disponiert. In der letzten Minute verließ Andreas Scholz für einen weiteren Feldspieler das Eis, doch leider war diese Maßnahme nicht erfolgreich. Bezeichnend für die Hausherren, die letzte Aktion war ein kläglicher Versuch, das leere Tor der Forster unbedrängt aus ca. 5 Metern zu treffen.

Alle Spieler haben alles gegeben, doch die Kräfte schwanden, wie schon in den Spielen zuvor. Leider waren von den angetretenen Spielern einige angeschlagen. Aufgrund dieser widrigen Umstände ist diese Niederlage zwar ärgerlich, zeigt aber die Moral innerhalb der Mannschaft.

Statistik:

1:0 (25:19) Telesz
2:0 (27:53) Schmidt (Bittner, Staib)
3:0 (39:20) Schmidt (Schönberger E., Gutsche) 5 – 4
3:1 (41:12) Mooslechner (Kraus, Anderl)
4:1 (45:02) Heckelsmüller (Horky, Telesz)
4:2 (54:20) Sutter (Rohrbach)

Strafzeiten:

Wölfe Wörishofen 10 Min.
Nature Boyz 16 Min.

Zuschauer: 21

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EV Fürstenfeldbruck vs Nature Boyz

Nature Boyz unterliegen in Fürstenfeldbruck
Dezimierter Kader wird zum Verhängnis

Am Sonntag standen Trainer Armin Dallmayer lediglich 13 Feldspieler und ein Torhüter zur Verfügung. Der Kräfteverschleiß war der Mannschaft deutlich anzusehen, zumal von den Feldspielern einige angeschlagen waren. Aufgrund dieser Konstellation war nicht mehr drin, als eine 4:1 (0:1, 2:0, 2:0) Niederlage bei den Crusaders.

Im ersten Spielabschnitt agierten die Hausherren leicht feldüberlegen und versuchten, Andreas Scholz im Forster Tor zu überwinden. Die Angriffsaktionen der Crusaders wirkten sehr nervös und ungenau, die Forster Defensive stand gut und konnte die Scheibe immer wieder aus der Gefahrenzone befördern. Mit gelegentlichen Kontern wurde die eine oder andere Chance durch die Gäste herausgespielt. Belohnt wurden die Angriffe durch Andreas Krönauer in der 12. Spielminute, denn er traf zur bis zu dem Zeitpunkt eher überraschenden 0:1-Führung. Gestärkt durch diese Führung agierten die Gäste etwas mutiger und spielten etwas offensiver, doch sie fanden in Valentin Mohr im Brucker Gehäuse öfters ihren Meister.

Zu Beginn des Mittelabschnittes saßen zwei Spieler der Hausherren auf der Strafbank, doch das Überzahlspiel gelang nicht wie gewünscht. Die zwei Minuten Überzahlspiel zwischen der 22. und 23. Minute brachten kein zählbares Ergebnis. Kurz darauf saßen zwei Forster auf der Strafbank, doch auch hier konnten sich die Gäste befreien. Eine Sekunde nach Ablauf der Strafzeiten in der 27. Minute dann der Ausgleich durch Andreas Kilian. Die Hausherren verstärkten jetzt den Druck, Forst wurde in die Defensive gedrängt. In der 38. Spielminute gingen die Crusaders dann mit 2:1 durch Maximilian Kolb in Führung. Die Chance zum Ausgleich bot sich den Nature Boyz noch in diesem Drittel, denn sie hatten nochmal in doppelter Überzahl die Chance zum Torerfolg. Valentin Mohr wurde unter Beschuß genommen, der zeigte gute Reaktionen und hatte auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Somit ging es mit dem einen Tor Rückstand zum letzten Pausentee.

Im letzten Spielabschnitt wurde der Kräfteverschleiß der Spieler immer deutlicher sichtbar. Die Hausherren waren zwar bemüht, das Spiel für sich zu entscheiden, doch die spielerischen Mittel fehlten ihnen. Umgekehrt war fast kein Forster mehr in der Lage, entsprechende Akzente in der Offensive zu setzen. Die gelegentlichen Konter wurden nicht zu Ende gespielt. Die entgültige Entscheidung fiel in der 57. Spielminute, als die Crusaders in Überzahl zum 3:1 abschlossen. Der Endstand von 4:1 war dann nur noch Ergebniskosmetik.

Das Forster Team hat sich so gut wie möglich verkauft. Nach der kräfteraubenden Partie vom Freitag war am Sonntag nicht mehr drin, jeder der angetretenen Spieler hat sein Bestes gegeben. Jeder konnte erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

Statistik:

0:1 (11:15) Krönauer A.
1:1 (26:33) Kilian
2:1 (37:57) Kolb (Ravensberg, Pfeil)
3:1 (56:13) Steidle 5 – 4
4:1 (58:31) Pfeil

Strafzeiten:

Crusaders 18 Min. + 10 Min. (Deml)
Nature Boyz 12 Min.

Zuschauer: 80

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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz befanden sich in Torlaune
Bad Wörishofen mit 8:4 besiegt

Am Freitag Abend fand im Peißenberger Eisstadion die Landesligapartie zwischen den Nature Boyz und den Wölfen aus Bad Wörishofen auf dem Programm. Unter der neuen 2G-Regel litt besonders der SC Forst in diesem Spiel, der trotz des reduzierten Kaders mit 8:4 (3:1, 4.0, 1:3) die Punkte für sich behielt.

Der Blick auf den Spielberichtsbogen sah in personeller Besetzung die Gäste klar im Vorteil, denn sie konnten fast komplett antreten, alle Leistungsträger waren dabei, im Gegensatz zu den Hausherren, die lediglich 14 Feldspieler aufbieten konnten. Doch die verbliebenen Spieler starteten äußerst furios in dieses Match und konnten bereits nach 35 Sekunden in Überzahl in Führung gehen. Daniel Anderl traf in Überzahl zur 1:0-Führung. Die Hausherren nahmen das Heft des Handelns in die Hand und bedrängten das Tor der Gäste immer wieder. Als jedoch in der 6. Spielminute ein Forster auf der Strafbank saß, glichen die Gäste zum 1:1 aus, Torschütze war Andreas Walther. Der Ausgleich hielt jedoch nur knapp 2 Minuten, dann lagen die Hausherren in der 8. Spielminute mit 2:1 in Führung, Julian Kraus netzte ein. Es dauerte dann noch ungefähr 10 Minuten, in denen die Hausherren feldüberlegen agierten. In der 17. Minute erhöhten die Spieler um Trainer Armin Dallmayr auf 3:1, wieder war Julian Kraus zur Stelle, und staubte gekonnt ab.

Im Mittelabschnitt drehten die Hausherren noch mehr auf, die Treffer fielen wie reife Früchte. Die Gäste fanden in keiner Phase dieses Drittels Zugriff auf das Spiel bzw. die Hausherren. In der 24. Minute traf Marco Mooslechner zum 4:1, in Überzahl war in der 26. Minute zum 5:1 Wiederum Marco Mooslechner verantwortlich. Den Hausherren boten sich Chancen zu Hauf, es dauerte aber bis zur 33. Minute, dann stand es 6:1, Marco Mühlegger versenkte die Scheibe. Die Wölfe nahmen eine Auszeit, um das Spiel zu beruhigen, doch die Maßnahme schlug fehl, denn 34 Sekunden später lag die Scheibe zum 7:1 in den Maschen der Gäste, Daniel Anderl war der Torschütze. Nach diesem Feuerwerk und diesem Spielstand ging es zum letzten Pausentee.

Im letzten Spielabschnitt schalteten die Hausherren ob der klaren Führung etwas zurück, die Wölfe versuchten in Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Bis zur Mitte des Schlußdrittels boten sich noch einige gute Chancen für die Hausherren, die jedoch ungenutzt verstrichen. In der 52. und 53. Minute verkürzten die Wölfe auf 7:3, die Hausherren wirkten etwas unkonzentriert. Auch in der 58. Minute, bei der Ergebnisverbesserung zum 7:4 der Gäste, fehlte etwas die Konsequenz der Verteidigung. Den Schlußpunkt setzte in der 59. Minute Manuel Weninger, der zum 8:4-Endstand traf.  Die Mannschaft hat sich toll verkauft und Selbstvertrauen getankt. Am Sonntag geht es ins Freiluftstadion nach Fürstenfeldbruck.

Statistik:

1:0 (00:35) Anderl (Kraus, Mooslechner) 5 – 4
1:1 (05:43) Walther (Schmidt) 5 – 4
2:1 (07:28) Kraus (Anderl, Guggemos)
3:1 (16:53) Kraus (Anderl, Dietz)
4:1 (23:35) Mooslechner (Anderl, Kraus)
5:1 (25:11) Mooslechner (Anderl) 5 – 4
6:1 (32:10) Mühlegger (Dietz, Kraus)
7:1 (33:54) Anderl (Guggemos)
7:2 (51:44) Münch (Telesz)
7:3 (52:34) Horky (Schönberger A.)
7:4 (57:15) Barnes (Schmidt)
8:4 (58:48) Weninger (Mühlegger, Loth)

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min. + 10 Min. (Rohrbach)
Wölfe 14 Min.

Zuschauer: 50

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EV Pfronten vs Nature Boyz

Fast perfektes Wochenende für Nature Boyz
Nature Boyz lieben offenbar den Nervenkitzel

Wie schon am Freitag gegen Burgau, liebten die Nature Boyz die Spannung, denn nach einem eng verlaufenden Spiel in Pfronten mußte die Verlängerung und das Penaltyschießen herhalten, um letztendlich mit 4:3 (0:0, 2:2, 1:1, 1:0) zwei Punkte nach Hause zu nehmen.

Die gastgebenden Falcons rechneten sich laut deren Vorbericht etwas gegen die Nature Boyz aus, denn in den vergangenen Aufeinandertreffen gingen sie meist als Sieger vom Eis. Diesmal jedoch standen die Vorzeichen etwas anders, denn die Forster fuhren mit viel Selbstvertrauen, aber mit einem dezimierten Kader zu den Ostallgäuern. Dementsprechend begann diese Partie, denn die Hausherren erlangten anfangs ein leichtes spielerisches Übergewicht, doch die erspielten Torchancen waren nicht zwingend genug, und wenn, war Markus Kieslich zur Stelle. Etwa ab der Mitte des Spieldrittels wurden die Gäste stärker und erspielten sich einige gute Einschußmöglichkeiten. Bei konsequenterer Ausbeute wäre da eine Führung durchaus möglich gewesen, doch es blieb beim 0:0, mit dem die Seiten gewechselt wurden.

Im Mittelabschnitt sollten insgesamt vier Tore fallen, den Anfang machten die Falcons, die in der 24. Minute durch Tobias Huber in Führung gingen. Forst ließ sich jedoch nicht von dem Rückstand beeindrucken und erhöhte nun den Druck aufs Tor der Hausherren. In der 30. Spielminute nutzte Bastian Grundner eine Überzahlsituation zum verdienten 1:1-Ausgleich. Der Spielstand hielt nur knapp 3 Minuten, denn in der 33. Minute erzielte Timo Stammler in Überzahl die erneute Führung zum 2:1 für die Ostallgäuer. 28 Sekunden später zappelte die Scheibe wieder im Pfrontener Tor, Simon Fend nahm ein Zuspiel von Marco Mooslechner und Andreas Krönauer auf und umkurvte den verdutzten Keeper Dempfle, es stand 2:2, bis zur nächsten Pause.

Im 3. Spielabschnitt versuchten beide Mannschaften, die Vorentscheidung zu erzielen. Das Spiel wogte hin und her, zahlreiche Einschußmöglichkeiten ließen beide Teams ungenutzt. Wie es geht, zeigte in der 52. Minute Johannes Albl, der die Scheibe unhaltbar für Markus Kieslich unter die Latte hämmerte, es stand 3:2 für die Falcons. Aber auch jetzt hatten die Mannen um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner die richtige Antwort parat, in der 54. Minute erzielte in Überzahl Bastian Grundner mit seinem 2. Treffer den 3:3-Ausgleich. Da kein Team mehr traf, sollte die Verlängerung die Entscheidung bringen.

Beide Mannschaften suchten ihr Heil im Angriff, es ging rauf und runter, beide Torhüter hatten oftmals viel Glück bei ihren Abwehraktionen. Nach den 5 torlosen Minuten mußte letztendlich das Penaltyschießen zur Entscheidung herangezogen werden. Auch da Spannung pur, denn die ersten beiden Penalties wurden jeweils verwandelt. Erst die Verlängerung im Penaltyschießen brachte die Entscheidung zu Gunsten der Nature Boyz. Bastian Grundner verwandelte genauso sicher, wie Timo Stammler. Marco Mooslechner legte vor und traf, während Markus Kieslich den Penalty von Filip Matejka parieren konnte.

Statistik:

1:0 (23:47) Huber (Weixler)
1:1 (29:52) Grundner (Breidenbach, Schattmaier) 5 – 4
2:1 (32:21) Stammler (Landerer) 5 – 4
2:2 (32:49) Fend (Krönauer A., Mooslechner)
3:2 (51:16) Albl
3:3 (53:28) Grundner (Zimmert) 5 – 4
3:4 (65:00) Mooslechner Penalty

Strafzeiten:

Falcons 10 Min.
Nature Boyz 14 Min.

Zuschauer: 50

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Nature Boyz vs ESV Burgau 2000

Den Bären das Fell über die Ohren gezogen
Nature Boyz gewinnen verdient gegen Burgau

Mit dem ESV Burgau gastierte ein Top-Team der Landesliga II im Peißenberger Eisstadion. Den anwesenden Zuschauern wurde eine höchst interessante und nervenaufreibende Partie geboten, bei der die Gastgeber letztendlich mit 7:5 (1:1, 3:2, 3:2) verdient das Eis als Sieger verließen.

Bereits im Vorfeld war klar, dass die Eisbären aus Burgau mit dem Ziel nach Peißenberg fuhren, alle drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, doch hatten sie die Rechnung ohne den Nature Boyz gemacht, denn die waren von Beginn an nicht gewillt, das Feld kampflos aufzugeben. Es entwickelte sich ein flottes Eishockeymatch, bei dem die Gäste bereits in der 5. Spielminute den Führungstreffer erzielten. Doch Forst hielt energisch dagegen und kombinierte gefällig auf das Burgauer Tor. Die Manndeckung gefiel den Eisbären überhaupt nicht, denn die Kombinationen liefen nicht, wie gewünscht. In der 12. Minute war Andreas Krönauer zur Stelle, der den 1:1-Ausgleich erzielte. Mit diesem Spielstand ging es zum ersten Pausentee.

Das Mitteldrittel begann mit einem Paukenschlag, denn Burgau ging in der 23. Minute mit 1:2 in Führung. Die Scheibe rutschte Markus Kieslich durch die Schoner, dem einzigen Fehler einer starken Leistung von ihm. Doch auch sein Gegenüber Roman Jourkov ließ in der 25. Minute einen Schuß von Daniel Anderl in Überzahl zum 2:2-Zwischenstand über die Fanghand rutschen. In der der 29. Spielminute gingen wieder die Hausherren in Führung, denn Marco Mühlegger netzte zum 3:2 ein. Knapp zwei Minuten später, wieder in Überzahl, erhöhte Simon Fend auf 4:2. Das Spiel wogte hin und her, beide Mannschaften agierten sehr offensiv. Eine der Konter brachte Burgau wieder heran, denn in der 37. Minute verkürzten sie auf 4:3 zum Drittelpausenstand.

Im Schlußabschnitt sollten die Nerven der Zuschauer noch mehr beansprucht werden, denn die Führung wechselte noch zweimal. Zunächst waren die Eisbären am Zug, denn in der 45. Minute gelang ihnen der Ausgleich, in der 48. Minute gar die 4:5-Führung. Doch die Spieler um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner gab sich nicht geschlagen, vielmehr fighteten sie zurück. In der 52. Minute gelang Marco Mooslechner der viel umjubelte Ausgleichstreffer zum 5:5. Knapp eine Minute später waren die Nature Boyz wieder in Überzahl und nutzten diese Chance zur 6:5-Führung durch Elias Breidenbach. Die Gäste versuchten jetzt in Einzelaktionen, die drohende Niederlage zu verhindern. Ein Scheibenverlust wärend ihrer Drangphase brachte eine Konterchance für die Gastgeber, der Alleingang wurde regelwidrig gestört. Bastian Grundner stellte sich der Aufgabe, den Penalty auszuführen. Mit seiner ganzen Routine versenkte er die Scheibe zum 7:5-Endstand in die Maschen. Dass der unerwartete Sieg ausgelassen gefeiert wurde, ist selbstverständlich.

Ein großes Lob gab es vom Vorstand der Eisbären, Werner Gebauer, der zum völlig verdienten Sieg gratulierte, wie er sagte.

Statistik:

0:1 (04:58) Makovics (Erhardt)
1:1 (11:44) Krönauer A.
1:2 (22:03) Schönwetter (Makovics)
2:2 (25:10) Anderl (Mooslechner, Fend) 5 – 4
3:2 (28:07) Mühlegger (Kraus, Guggemos)
4:2 (30:43) Fend (Anderl, Rohrbach) 5 – 4
4:3 (36:24) Ceslik (Ballner)
4:4 (44:20) Erhardt (Barnsteiner, Ballner)
4:5 (47:30) Ballner (Stankius)
5:5 (51:54) Mooslechner (Fend, Rohrbach)
6:5 (52:21) Breidenbach (Grundner) 5 – 4
7:5 (57:05) Grundner Penalty

Strafzeiten:

Nature Boyz 10 Min.
Eisbären 10 Min.

Zuschauer: 85

Ein herzliches Dankeschön an den Fotografen Elmar Hofer

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Wanderers Germering vs Nature Boyz

Nature Boyz chancenlos gegen Ligenprimus
Ersatzgeschwächt in Germering unterlegen

Die Revanche war den Wanderers aus Germering gelungen, denn sie ärgerten sich über den Punktverlust vor einer Woche im Peißenberger Eisstadion. Am Sonntag fuhren die Nature Boyz ersatzgeschwächt zum Tabellenführer und unterlagen dort mit 9:2 (3:1, 3:1, 3:0)

Dass die Gastgeber gleich loslegten wie die Feuerwehr, war für die Gäste genau so erwartet worden. Drückend überlegen kombinierten sie sicher immer wieder ins Verteidigungsdrittel der Nature Boyz. Markus Kieslich hatte genügend Gelegenheit, sein Können zu demonstrieren. Eine unschöne Szene in der 4. Spielminute, als Simon Fend aus dem Verteidigungsdrittel fahren wollte, und von einem Germeringer Spieler per Kniecheck niedergestreckt wurde. Die Folge davon war eine 5 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe für den Spieler. Simon Fend konnte glücklicherweise kurz darauf weiterspielen. Diese Überzahlsituation konnte Maximilian Rohrbach in der 5. Spielminute nutzen, und auf Zuspiel von Daniel Anderl und Sebastian Schattmaier, zur überraschenden 0:1-Führung einnetzen. Die Freude darüber dauerte keine Minute, dann stand es 1:1, Dennis Sturm traf in Unterzahl. Die Gastgeber gingen anschließend in der 12. und 14. Spielminute mit 3:1 in Führung.

Der zweite Spielabschnitt begann, wie der erste aufhörte, ständige Angriffswirbel der Hausherren, Forst konnte gelegentlich kontern. Die Hausherren erzielten in der 25. Minute das 4:1 und in der 30. Minute in Überzahl das 5:1. Beim Versuch, diesen Treffer zu verhindern, verletzte sich Markus Kieslich am Oberschenkel und mußte von Andreas Scholz abgelöst werden. Nach dem 6:1-Treffer in der 34. Minute konnte Marco Mooslechner sein erstes Pflichtspieltor für die Nature Boyz zum 6:2-Zwischenstand in der 38. Spielminute erzielen, das Zuspiel kam von Daniel Anderl.

Auch im letzten Abschnitt ließen die Gastgeber nicht locker und nahmen das Tor von Andreas Scholz unter Beschuß. Die Nature Boyz wehrten sich tapfer, so gut es ging. Die erfahrenen Stürmer der Hausherren schlugen noch dreimal zu, am Ende stand ein verdienter 9:2-Sieg für sie auf der Anzeigentafel.

Statistik:

0:1 (04:49) Rohrbach (Anderl, Schattmaier) 5 – 4
1:1 (05:35) Sturm (Fischer) 4 – 5
2:1 (11:56) Raß (Fischer)
3:1 (13:21) Kolb (Winkler, Berger)
4:1 (24:37) Reichel (Mooseder)
5:1 (29:39) Sturm (Fischer, Menge) 5 – 4
6:1 (33:34) Mooseder (Reichel, Rossi)
6:2 (37:31) Mooslechner (Anderl)
7:2 (42:42) Fischer (Sturm, Menge) 5 – 4
8:2 (47:54) Kolb (Dorfner, Berger)
9:2 (55:44) Fischer (Sturm, Schmidt)

Strafzeiten:

Wanderers Germering   6 Min. + 5 Min. + 20 Min. (Czaika)
Nature Boyz 16 Min.

Zuschauer: 205

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Nature Boyz vs EHC Bad Aibling

Nature Boyz gewinnen glücklich aber verdient
EHC Bad Aibling mit 2:1 geschlagen

EHC Bad AiblingMit dem EHC Bad Aibling kam eine bisher sieg- und punktlose Mannschaft ins Peißenberger Eisstadion. Nach der starken Leistung gegen Germering taten sich die Hausherren äußerst schwer, ein gutes Spiel zu zeigen. Aufgrund einiger fehlender Spieler war das Trainerduo Dallmayr und Kirschner gezwungen, die Reihen kräftig durchzumischen.

Die Hausherren begannen das Spiel mit leichten Vorteilen, jedoch liefen die Angriffe äußerst zäh und das Passspiel war sehr unpräziese, die Stockfehler nicht zu übersehen. Somit kam kein vernünftiger Spielfluß zu Stande. Die Aibdogs suchten ihr Heil mit gelegentlichen Kontern, doch auch bei den Gästen lief die Schweibe nicht richtig in den eigenen Reihen. In dem fairen Spiel wurden in der 9. Spielminute gleich zwei Forster Spieler auf die Strafbank geschickt.  Dem dadurch entstehenden Druck der Gäste konnten die Hausherren mit Glück und Geschick widerstehen, Andreas Scholz hielt seinen Kasten sauber. Es dauerte bis zur 15. Spielminute, als Marco Loth mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Forster in dieser Saison zum 1:0 erfolgreich war. Assistiert wurde er von Elias Breidenbach und Julian Kraus. Mit der knappen Führung ging es zum Pausentee.

Im Mittelabschnitt der gleiche Spielverlauf, beide Mannschaften versuchten, einige flüssige Spielzüge auf das Eis zu bringen, doch es stellte sich kein Erfolg ein. Und wie es meist so ist, wenn man vorne keine Tore erzielt, schlägt es hinten ein. Gegen einen strengen Schuß in der 35. Spielminute war Andreas Scholz machtlos, mit dem 1:1 Unentschieden ging es in die Pause.

Beiden Mannschaften war es anzuerkennen, dass sie den entscheidenden Treffer landen wollten. Die Hausherren konnten sich jetzt des öfteren durchsetzen und einige Schüsse auf das Gästetor bringen. Doch auch die Gäste verzeichneten einige Einschußmöglichkeiten, doch sie zielten ebenso ungenau und konnten Andreas Scholz nicht überwinden. Spannend wurde das Spiel ab der 54. Spielminute, denn Andreas Krönauer war es vorbehalten, die jetzt verdiente 2:1-Führung zu erzielen. Marco Mooslechner und Simon Fend waren die Assisten. Kurz darauf nahmen die Aibdogs ihre Auszeit, um anschließend den Torhüter für einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Diese letzten viereinhalb Minuten dauerten eine Ewigkeit, denn die Gäste drückten jetzt vehement auf den Ausgleich. Die Befreiungsschüsse der Hausherren gingen immer am verwaisten Gästetor vorbei. Der Ausgleich lag in der Luft, doch zwei Undiszipliniertheiten der Gäste entschieden das Spiel zu Gunsten der Hausherren, die die letzten 30 Sekunden in Überzahl agierten.

Statistik:

1:0 (15:27) Loth (Breidenbach, Kraus)
1:1 (35:00) Gotwald (Meyer M., Schulz)
2:1 (54:13) Krönauer A. (Mooslechner, Fend)

 Strafzeiten:

Nature Boyz 10 Min.
Aib Dogs   8 Min.

Zuschauer: 75

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Nature Boyz vs Wanderers Germering

Starke Leistung der Nature Boyz
Den Favoriten ins Wanken gebracht

Die Vorfreude war groß, denn am Freitag Abend gaben die Wanderers Germering, zugleich Tabellenführer, ihre Visitenkarte im Peißenberger Eisstadion ab. Die rund 100 anwesenden Zuschauer bekamen eine flotte und vor allem sehr spannende Landesligapartie zu sehen.

Das flotte Spiel begannen beide Seiten mit viel Offensivkraft, wobei sich die Gastgeber leichte Vorteile erspielen konnten. Es waren an diesem Tag auch die beiden Torhüter immer wieder gefragt, denn die Stürmer beider Vereine nahmen das jeweilige gegnerische Tor ins Visier. In Mitte des Startdrittels verletzte sich ein Germeringer Spieler nach einem harten, aber fairen Check. Kurz darauf die erste Strafzeit für die Gäste, und Forst nutzte diese numerische Überlegenheit zur 1:0-Führung durch Manuel Weninger, assistiert von Marco Mühlegger. Dieser Treffer verlieh den Hausherren einiges an Sicherheit, die Mannschaft spielte sehr zielstrebig und selbstbewust. Leider konnten sie den Gästetorhüter nicht mehr in diesem Abschnitt überwinden, aber auch Markus Kieslich wurde immer wieder gefordert.

Die Gäste kamen mit noch mehr Einsatzwillen aus der Pause und unternahmen alles, um den Rückstand auszugleichen. Dies gelang in der 26. Spielminute, als ein Forster Spieler der Strafbank saß. In der 27. Minute konnte sich Markus Kieslich auszeichnen, denn er war Sieger bei einem gegen Forst verhängten Penalty.  In der 30. Minute gingen die Gäste mit 1:2 in Führung und waren zu dem Zeitpunkt die etwas bessere Mannschaft. Doch die Mannen um Trainer Armin Dallmayr und Martin Kirschner ließen nicht locker und wurden für ihren Einsatz in der 33. Minute belohnt. Tobias Dietz gelang auf Zuspiel von Sebastian Schattmaier der viel umjubelte Ausgleich. Doch postwendend schlugen die Wanderers im Gegenzug zu, denn wieder saß ein Forster auf der Strafbank. Mit dem 2:3 in der 34. Minute wurden die Seiten gewechselt.

Im letzten Spielabschnitt ging es ständig rauf und runter, jedes Team hatte mehrere Chancen, den Ausgleich zu erzielen, bzw. die Führung auszubauen. Beide Torhüter glänzten mit starken Paraden. Machtlos war jedoch der Wanderers-Keeper in der 44. Spielminute, denn Manuel Weninger vollstreckte nach Zuspiel von wiederum Marco Mühlegger zum 3:3-Ausgleich. Die Gäste drehten nochmals auf, doch Forst verteidigte mit viel Geschick und Einsatz. Einige Spieler warfen sich in die gegnerischen Schüsse, bei den Kontern waren sie immer gefährlich. Jedes Team hätte den Siegtreffer in der regulären Spielzeit erzielen können, doch nach 60 Minute stand ein 3:3 auf der Anzeigentafel.

In der Verlängerung gingen die Hausherren mit einem Spieler mehr auf dem Eis, diese Überzahl drückte sich auch aus, denn es konnten einige gute Schüsse aufs Tor gebracht werden. Einige gingen knapp am Pfosten vorbei, Germering war in die Devensive gedräng. Nach einer äußerst zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung gegen den Zweifachtorschützen Manuel Weninger waren plötzlich die Gäste in Überzahl, die sie dann zum 3:4-Siegtreffer nutzen konnten.

Statistik:

1:0 (10:29) Weninger (Mühlegger) 5 – 4
1:1 (25:11) Fischer (Raß, Sturm) 5 – 4
1:2 (29:34) Kolb (Czaika, Raß)
2:2 (32:10) Dietz (Schattmaier)
2:3 (33:27) Fischer (Raß) 5 – 4
3:3 (45:22) Weninger (Mühlegger)
3:4 (63:32) Raß 4 – 3

Strafzeiten:

Nature Boyz 20 Min.
Wanderers Germering 12 Min.

Zuschauer: 100

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Nature Boyz vs SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b

Bessere Chancenverwertung bei Nature Boyz
Knapper 4:3-Sieg gegen SG Schliersee/Miesbach 1b

Am Sonntag gastierte die SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b im Peißenberger Eisstadion. Die Gäste gewannen ihr erstes Spiel gegen den EHC Bad Aibling mit 4:2. Die Forster wollten sich natürlich für die 0:6-Auftaktniederlage rehabilitieren.

Das Spiel begann für die Hausherren, wie die Spiele zuvor auch, denn sie waren leicht Feldüberlegen, doch Chancenverwertung ließ zu Wünschen übrig. In der 6. Spielminute hatte ein Forster Stürmer die 1:0-Führung auf dem Schläger, doch er verzog freistehend vorm Tor. Der direkte Gegenzug brachte die 0:1-Führung durch Dominik Willibald. Die Boyz bemühten sich, doch die Überlegenheit konnte wieder einmal nicht in Torerfolge umgemünzt werden. Zudem agierten sie im Aufbauspiel teilweise sehr leichtsinnig, denn einige Scheibenverluste im Verteidigungsdrittel brachten die Gäste des öfteren in Scheibenbesitz. Ein höherer Rückstand war möglich, doch auch die Gästestürmer zielten nicht so genau, zudem war Andreas Scholz auf dem Posten. Somit wurde mit einem 0:1-Rückstand in die erste Pause gegangen.

Die Hausherren kamen mit vollem Elan aus der Pausenkabine, und wurden nun endlich belohnt. Sebastian Sutter konnte in der 23. Minute den ersten Saisontreffer in der Punktrunde für seine Farben zum 1:1-Ausgleich erzielen. Dieser Torerfolg war ursächlich für die anschließende Leistungssteigerung, die Überlegenheit wurde deutlicher, doch zunächst war ein weiterer Treffer nicht möglich. Die Gäste konnten sich nur durch gelegentliche Gegenangriffe wehren, doch Andreas Scholz ließ keine weiteren Gegentreffer zu. In der 35. Spielminute konnte Michael Krönauer mit seinem ersten Treffer an diesem Abend die viel umjubelte 2:1-Führung erzielten, als er ein Zuspiel von Sebastian Schattmaier verwandelte.

Weiter sehr engagiert begannen die Hausherren den letzten Spielabschnitt. Viel Freude brachte die 3:1-Führung in Überzahl durch Maximilian Rohrbach, assistiert von Simon Fend und Daniel Anderl. Es schien eine gewisse Vorentscheidung gefallen zu sein, denn die Überlegenheit der Gastgeber war jetzt sehr groß. Simon Fend wurde in der 50. Minute bei seinem Alleingang regelwidrig am Torschuß gehindert, mit dem fälligen Penalty hatte er die Chance, die Führung auszubauen, doch er scheiterte knapp. Fast aus dem Nichts verkürzten die Gäste in der 54. Minute auf 3:2, es sollte noch sehr spannend werden. Kurz darauf bekam Michael Krönauer eine Zweiminutenstrafe aufgebrummt, über die er sich sehr ärgerte. Die Gäste tauchten sehr gefährlich in Überzahl vor dem Forster Tor auf, doch konnten sie keinen Treffer setzen. Als die Strafzeit von Michael Krönauer ablief, schaltete Bastian Grundner sehr schnell und spielte die Scheibe auf den hereinlaufenden Krönauer, der allein aufs Tor zufuhr und aus spitzem Winkel auf 4:2 stellte, es war die 57. Minute angebrochen. 29 Sekunden später trafen wiederum die Gäste unhaltbar für Scholz und verkürzten auf 4:3. Manuel Weninger wurde kurz darauf in die Abkühlbox geschickt, doch die Hausherren konnten die Unterzahl schadlos überstehen. Der erste Sieg konnte somit gesichert werden. Bei besserer Chancenverwertung hätte es den Nervenkitzel zum Spielende hin nicht gebraucht.

Statistik:

0:1 (06:01) Willibald (Dreier, Galler)
1:1 (22:48) Sutter
2:1 (34:01) Krönauer M. (Schattmaier)
3:1 (42:00) Rohrbach (Fend, Anderl) 5 – 4
3:2 (53:13) Galler
4:2 (56:34) Krönauer M. (Grundner)
4:3 (57:03) Willibald (Dreier)

Strafzeiten:

Nature Boyz 12 Min.
SG Schliersee/Miesbach 1b 10 Min.

Zuschauer: 75

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Nature Boyz vs ERC Lechbruck

Saisonpremiere der Nature Boyz misslungen
ERC Lechbruck entführt 3 Punkte

HeimspielDie Saisonpremiere haben sich die Nature Boyz vom SC Forst sicher ganz anders vorgestellt, denn aus dem geplanten Heimsieg wurde gegen einen effektiv spielenden Gast eine Heimpleite. Mit 0:6 zogen die Hausherren den Kürzeren und stehen nach dem ersten Spieltag am Tabellenende.

Die Vorfreude auf den Saisonstart mit dem Lokalderby gegen die Flösser hätte nicht größer sein können, beide Mannschaften fieberten diesem Spiel entgegen. Die Hausherren gaben zwar den Ton an, doch wie schon in den Vorbereitungsspielen erkennbar, die Überlegenheit kann aktuell nicht in Torerfolge umgewandelt werden. Vielmehr werden die Offensivaktionen der Hausherren immer wieder vom clever spielenden Gegner für Konter und Torerfolge genutzt. Zu den gelegentlichen Unkonzentriertheiten gesellt sich dann auch noch das Pech, wie bei der 0:1-Führung der Gäste durch Jarry Loic in der 5. Spielminute. Ein Forster wollte die Scheibe aus dem Gefahrenbereich befördern, schoss jedoch den eigenen Mitspieler an, die Scheibe versenkte sich hinter dem verdutzten Andreas Scholz, der keine Abwehrchance hatte. Die Mannen um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner steckte nicht auf und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Leider wurden die Angriffsbemühungen nicht belohnt, vielmehr erhöhte in der 16. Spielminute Markus Köpf zum 0:2-Pausenstand.

Der Mittelabschnit verlief ähnlich, wie das Startdrittel. Forst übernahm die Initiative, die Flößer schossen die Tore. In Überzahl war in der 25. Spielminute Lukas Zugmaier zur Stelle, der auf 0:3 erhöhte, bei eigender Überzahl. Knapp vier Minuten später stand es 0:4, denn in der 29. Spielminute klingelte es wieder im Forster Kasten, Daniel Keller war der Torschütze. Das Spiel war seitens der Gastgeber geprägt vom Einsatzwillen, andererseits konnten Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt werden.  Das Spiel verflachte bis zur Pausensirene, da die Anspiele zu unpräziese vorgenommen wurden. Forst hatte in dieser Phase nur Chancen aufgrund von Einzelaktionen, die überwiegend beim Torhüter der Gäste endeten.

Im Schlußabschnitt kämpften die Gastgeber, sie schnürten ihre Gegner teilweise in deren Verteidigungsdrittel ein. Es ergaben sie jetzt mehr Torschußmöglichkeiten, wie auch Einzelaktionen, die aber wirkungslos blieben. In der 47. Minute saß wieder ein Forster auf der Strafbank, diese Überzahl nutzten die Gäste zur 0:5-Führung durch wiederum Lukas Zugmaier. Knapp eine Minute später stellte Patrick Völk den 0:6-Endstand her. Bei beiden Treffern konnte Markus Kieslich, der für Andreas Scholz eingewechselt wurde, nichts ausrichten. Jetzt gilt es, diesen „verbrauchten“ Tag aus dem Gedächtnis zu streichen, denn die Chance zur Wiedergutmachung des Fehlstartes ist schon am Sonntag gegeben, wenn die SG Schliersee/ Miesbach 1b im Peißenberger Eisstadion vorspielt.

Statistik:

0:1 (04:39) Loic (Erhard, Abraham)
0:2 (13:43) Köpf Markus)
0:3 (24:01) Zugmaier (Loic) 5 – 4
0:4 (28:50) Keller (Abraham)
0:5 (46:11) Zugmaier (Erhard, Loic) 5 – 4
0:6 (54:56) Völk

Strafzeiten:

Nature Boyz 20 Min.
ERC Lechbruck 14 Min.

Zuschauer: 97

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