Nature Boyz vs ESC Kempten

Nature Boyz unterliegen knapp gegen Sharks
Gut aus der Affäre gezogen

Das letzte Spiel in der Vorrunde zur Landesliga Gruppe 2 endete für die Nature Boyz mit einer knappen 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)-Niederlage am Sonntag Abend gegen den Tabellenzweiten ESC Kempten.

Auf dem Spielberichtsbogen standen auf beiden Seiten jeweils 14 Feldspieler, somit waren beide Teams personell dezimiert, beim Gast aus Kempten waren die Leistungsträger jedoch allesamt an Bord, was man vom Kader der Gastgeber nicht sagen konnte. Trotz dieses personellen Engpasses entwickelte sich ein offensiv geführtes Landesligaspiel. Leider nutzten die Sharks die erste Überzahlsituation bereits in der 4. Spielminute zur 0:1-Führung durch Weigant. Die von Max Bergmann gecoachten Gastgeber gaben jedoch nicht auf und hielten dagegen. Lohn des Einsatzes war, ebenfalls in Überzahl, der 1:1-Ausgleichstreffer durch Markus Schneider, auf Zuspiel von Michael Krönauer und Manfred Guggemos, in der 13. Spielminute. Leider währte die Freude über diesen Ausgleich nicht lange, denn knapp zwei Minuten später erzielte der Kontingentspieler Corey Pawley die 1:2-Führung.

Der Mittelabschnitt verlief ähnlich wie der erste, beide Mannschaften versuchten, zum Torerfolg zu kommen. In dem fair geführten Duell wurde Andreas Krönauer in die Bande gecheckt, der Kemptener Phillip Stalla wurde dafür mit einem Spielausschluß bestraft. In der 5-minütigen Überzahl konnten sich die Gastgeber nicht wirkungsvoll im Angriffsdrittel der Gäste festsetzen. Vielmehr wurden sie in Überzahl mit einem Konter in der 28. Spielminute durch Patrick Weigant mit dem 1:3 bestraft. Die sich weiter bietenden Chancen konnten nicht genutzt werden, die Schüße auf des Gegners Tor waren zu ungenau.

Kempten trat nach dem letzten Seitenwechsel konzentrierter auf und erhöhte in der 42. Spielminute auf 1:4, durch Christian Engler. Die Nature Boyz hielten trotzdem dagegen und versuchten ihrerseits, den Rückstand zu verkürzen. Leider waren die Angreifer zu zögerlich, anstatt zu schießen, wollten sie die Scheibe ins Tor tragen. Der Sharks-Torhüter hatte jetzt mehr zu tun als sein Gegenüber Andreas Scholz. Die Angriffe der Gastgeber endeten spätestens am Gästetorhüter. Andreas Krönauer wurde in der 55. Spielminute wieder Opfer eines Bandenchecks. Diese Überzahl wurde mit dem 2:4-Anschlußtreffer durch Daniel Ebentheuer in der 57. Spielminute belohnt. Das Zuspiel kam von Ron Zinner und Michael Krönauer. Die Schlußoffensive brachte jedoch keine weiteren Treffer.

Die Mannschaft hat sich mit Einsatzwillen und Kampfgeist gut gegen den Tabellenzweiten gezeigt. Wenn alle Spieler wieder einsatzfähig sind, kann sie im Abstiegskampf erfolgreich bestehen.

Mit diesem Spiel ist die Vorrunde abgeschlossen, die Nature Boyz treffen in der Abstiegsrunde auf den TSV Farchant, EHC Bad Aibling, SG TEV Miesbach 1b/ TSV Schliersee, EV Pfronten und dem TSV Trostberg. Sobald die Termine feststehen, werden diese bekannt gegeben.

Statistik:

0:1 (03:03) Weigant (Engler) 5 – 4
1:1 (12:04) Schneider (Krönauer M., Guggemos) 5 – 4
1:2 (13:45) Pawley (Weigant)
1:3 (27:43) Weigant (Pawley) 4 – 5
1:4 (41:02) Engler (Pawley, Aschenbrenner)
2:4 (56:07) Ebentheuer (Zinner, Krönauer M.) 5 – 4

Strafzeiten:

SC Forst   6 Min.
ESC Kempten 12 Min. + 5 Min. (Stalla) + 20 Min. (Stalla)
Zuschauer: 86

 

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EV Pfronten vs Nature Boyz

Keine Punkte bei Falcons ergattert
SC Forst bleibt Tabellenletzter

Die Fahrt am Sonntag Nachmittag zu den Falcons vom EV Pfronten war nicht von Erfolg gekrönt, denn nach dem Ausfall einiger Stammkräfte mußten sich die Nature Boyz mit 6:2 (2:0, 3:1, 1:1) geschlagen geben.

Nach dem Ausfall von Thomas Ptok aus der Verletzung vom Freitag gesellten sich noch Manuel Weninger, Bastian Grundner und auch Ron Zinner, von den Langzeitverletzten gar nicht erst gesprochen.  Es entwickelte sich ein Spiel auf niedrigem Landesliganiveau. Die 98 Zuschauer, darunter 10 Fans des Forster Fanclubs, waren Zeuge eines Spieles, das durch Nervosität und Unsicherheiten geprägt war. Eine spielerische Überlegenheit konnte sich keine Mannschaft erspielen, zu ungenau kamen die Zuspiele in den jeweiligen Reihen. Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die in der 5. Spielminute durch den Vierfach-Torschützen Joel Titsch mit 1:0 in Führung gingen. In der 11. Spielminute erhöhte der gleiche Spieler auf 2:0. Die Antwort der Forster ließ auf sich warten, die Entlastungsangriffe verpufften in der Abwehr der Gastgeber.

Kurz nach dem Seitenwechsel klingelte es wieder im Kasten von Mathias Zink, in der 22. Minute erhöhte Titsch auf 3:0.  Das 4:0 fiel in der 28. Spielminute, diesmal durfte sich Benjamin Gottwalz in die Torschützenliste eintragen, der an den ersten Toren bereits beteiligt war. Knapp 2 Minuten später war die Entscheidung gefallen, denn diesmal schlug Johannes Albl zu und stellte auf 5:0. Kurze Zeit später saß ein Forster auf der Strafbank, doch mit einem sehenswerten Konter verkürzte Manfred Guggemos auf 5:1. In der 36. Spielminute fälschte er einen Schuß von Markus Schneider ab, der vorher von Andreas Krönauer bedient wurde.

Auch der letzte Spielabschnitt war geprägt durch ungenaue Zuspiele und Pässe auf beiden Seiten. So war es nicht verwunderlich, dass dann noch jeweils ein Tor auf jeder Seite fiel. Zunächst waren die Hausherren nochmals an der Reihe, in der 50. Spielminute erhöhte Titsch auf 6:1, ehe Markus Schneider in der 53. Spielminute auf Zuspiel von Stefan Neumeier zum 6:2-Endstand einschob.

Statistik:

1:0 (04:05) Titsch (Gottwalz)
2:0 (10:06) Titsch (Gottwalz)
3:0 (21:28) Titsch (Gottwalz)
4:0 (27:18) Gottwalz (Titsch, Gmeinder)
5:0 (29:47) Albl
5:1 (35:38) Guggemos (Schneider, Krönauer A.) 4 – 5
6:1 (49:52) Titsch (Gmeinder)
6:2 (52:35) Schneider (Neumeier) 5 – 4

Strafzeiten:

EV Pfronten 14 Min.
SC Forst 10 Min.
Zuschauer: 98
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Nature Boyz vs TSV Farchant

Nature Boyz unterliegen dem TSV Farchant
Trotz Niederlage gute Leistung gezeigt

Nichts war es mit der Revanche für die hohe Niederlage in Garmisch, denn die Nature Boyz unterlagen letztendlich verdient einem überlegenen TSV Farchant mit 2:5 (2:2, 0:2, 0:1).

Vor 98 zahlenden Zuschauern entwickelte sich am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion ein flottes Landesligaspiel, bei dem sich keines der Kontrahenten einen entscheidenden Vorteil erspielen konnte.  Die Gäste schlugen in der 6. Spielminute zu, als Kristan Weber zur 0:1-Führung einschoß. Knapp zwei Minuten später, die Forster hatten einen Spieler mehr auf dem Eis, konnte Bastian Grundner in der 8. Spielminute zum 1:1 ausgleichen. Er wurde von Markus Schneider und Florian Deibler in Szene gesetzt. Forst bemühte sich weiter, eine Führung zu erzielen. Dies gelang in der 12. Spielminute Martin Burger auf Zuspiel von Manuel Weninger, die 2:1-Führung wurde wieder in Überzahl erzielt. Kurze Zeit später fanden sich nach einem Doppelausschluß die Gäste mit 2 Mann mehr auf dem Eis, fast hätten die Mannen um Trainer Josef Bachmeier diese Benachteiligung erfolgreich verteidigen können. Thomas Wasl war auf Zuspiel von Dennis Spanke zur Stelle und erzielte in der 15. MInute den 2:2-Ausgleichstreffer der Gäste. Die doppelte Unterzahl wäre 3 Sekunden später abgelaufen gewesen.

Im 2. Spielabschnitt agierten die Gastgeber weiterhin sehr konzentriert, die sich ergebenden Torchancen vereitelte der vor Kurzem von Schongau nach Farchant gewechselte Torhüter Niklas Marschall. Auch Andreas Scholz konnte seine Mannschaft mit sehr guten Paraden im Spiel halten. Machtlos war er jedoch beim platzierten Weitschuß durch Benedit Stenzel in der 27. Spielminute, der somit die 2:3-Führung der Gäste erzielte. Die Gastgeber hielten in der offensiv geführten Partie immer noch dagegen und wollten den Ausgleich. Die Bemühungen wurden jedoch nicht belohnt, vielmehr erhöhten die Gäste durch Anton Radu auf 2:4, es war die 33. Spielminute angebrochen. Nachdem die Gastgeber kein Glück beim Torschuß hatten, kam noch Pech dazu, denn Thomas Ptok wurde von einem Gegenspieler am Fuß getroffen. Dieser war nach einem korrekten Check unglücklich auf Ptoks Fuß gefallen. Dabei wurde das Außenband im Knöchelbereich angerissen, wie eine Diagnose im Krankenhaus ergab. Somit wird er zirka 3 Wochen pausieren müssen.

Nachdem im lettzten Drittel gerade mal 72 Sekunden gespielt war, erhöhte wiederum Anton Radu auf 2:5, die Vorentscheidung war gefallen. Daß bis zum Ende des Spieles keine weitere Treffer mehr fallen würde, war nicht abzusehen.  Die Stürmer beider Mannschaften unternahmen immer wieder Versuche, die Torhüter zu bezwingen. Beide ließen keine weiteren Treffer mehr zu. Etwas Hektik entwickelte sich zum Ende des Spieles hin, als noch einige Strafzeiten auf beiden Seiten ausgesprochen wurden. Die Partie wurde trotzdem sehr fair von beiden Seiten geführt. Die Gäste wahrten ihre geringe Chance auf den 5. Tabellenplatz. Nach den Ergebnissen dieses Spieltages werden sich beide Mannschaften in der Abstiegsrunde nochmals zweimal duellieren.

Die Gastgeber haben alles versucht, einen Sieg zu erringen, doch haben die Zuschauer den Unterschied beider Mannschaften gesehen. Die Gäste aus Farchant sind einfach personell besser besetzt, da einige Akteure schon in höheren Ligen erfolgreich spielten, so Trainer Josef Bachmeier nach dem Spiel.

Statistik:

0:1 (05:22) Weber (Reindl F.)
1:1 (07:37) Grundner (Deibler, Schneider) 5 – 4
2:1 (11:07) Burger (Weninger) 5 – 4
2:2 (14:29) Wasl (Spanke) 5 – 3
2:3 (26:37) Stenzel
2:4 (32:19) Radu (Stenzel, Reindl M.)
2:5 (41:12) Radu

Strafzeiten:

SC Forst 18 Min. + 10 Min. (Grundner)
TSV Farchant 16 Min. + 10 Min. (Picotin-Mazet)
Zuschauer: 98
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SC Reichersbeuern vs Nature Boyz

Keine Belohnung für sehr gute Leistung
Nature Boyz unterliegen beim SC Reichersbeuern

Um das letzte Punktspiel im Jahr 2017 bestreiten zu können, mußten die Nature Boyz am Freitag Abend nach Bad Tölz reisen, um gegen den dortigen SC Reichersbeuern anzutreten. Die 65 zahlenden Zuschauer sahen eine stark auftretende Gästemannschaft, die jedoch für Ihr Engagement nicht belohnt wurden, denn das Spiel endete mit einem 5:1 (0:0, 2:0, 3:1)-Heimsieg der Gastgeber.

Hätten die Spieler um Trainer Sepp Bachmeier die Stadionzeitung gelesen, wären sie vielleicht noch motivierter in das Spiel gegangen, denn da las man von einem klaren Sieg im „Freiluftstadion Peißenberg“, sowie vom abgeschlagenen Tabellenletzten. Die wichtigen drei Punkte waren fest eingeplant, nur der Trainer der Gastmannschaft warnte vor den Forstern. Wie Recht er doch hatte – das Team agierte in der Defensive im ersten Spieldrittel sehr konzentriert und verteidigte das eigene Tor sehr motiviert. Ein Klassenunterschied war nicht zu sehen, vielmehr konnten die Stürmer der Nature Boyz sehr oft vor dem gegnerischen Tor aufkreuzen, und Torhüter Michael Iszovics mehrmals in Bedrängnis bringen. Andreas Scholz hatte weniger zu tun, als im Vorfeld des Spieles erwartet. Eine Überlegenheit der Gastgeber war nicht erkennbar. So verwundert es nicht, dass dieser Spielabschnitt mit 0:0 endete.

Das Mitteldrittel begann, wie das erste aufhörte, nämlich mit einer leichten Überlegenheit der Gäste. Aufgrund dieser Tatsache war die 1:0-Führung durch Martin Reiter in der 25. Spielminute sehr schmeichelhaft für die Gastgeber. Vorher hatte Iszovics großes Glück, als der Pfosten für ihn rettete. Forst ließ sich jedoch nicht beeindrucken und erhöhte nun den Druck wieder auf das Tor der Reichersbeurer. Die Chancen häuften sich, Iszovics mußte immer öfter für seine Vorderleute retten. War Andreas Scholz im Forster Gehäuse gefordert, parierte dieser in bekannt souveräner Manier. Wie es leider so oft im Sport vorkommt, wird die Mannschaft bestraft, die die Initiative ergreift. Die Gastgeber erhöhten in der 37. Spielminute durch Lukas Harrer auf 2:0, nachdem zuvor einige gute Einschußmöglichkeiten der Gäste ungenutzt blieben. Mit diesem Zwischenstand wurden zum letzten mal die Seiten gewechselt.

Der Schlußabschnitt begann mit einer Schrecksekunde, denn Andreas Scholz machte bei einer Abwehraktion einen falschen Schritt und ließ sich sicherheitshalber in der 42. Minute durch Mathias Zink ersetzen. Die Nature Boyz drängten nun auf den Anschlußtreffer, der jedoch leider nicht gefallen ist. Michael Iszovics haben es die Gastgeber zu verdanken, dass der Spielstand bis zur 51. Spielminute hielt. Wieder war es Lukas Harrer, der einen Konter zur 3:0-Führung verwandelte. Kurz darauf dann die 4:0-Führung, ebenfalls durch einen Konter, den Michael Varejcka vollstreckte. Forst kämpfte unbeirrt weiter und wurde in der 55. Spielminute belohnt, als Thomas Ptok auf Zuspiel von Bastian Grundner auf 4:1 verkürzte. Dieser Treffer fiel leider zu spät, um dem Spiel nochmal eine Wende zu geben, denn weiter sich ergebende Chancen blieben ungenutzt. In der 60. Spielminute dann der 5:1-Endstand durch Florian Schmid. Schade war, dass Mathias Zink den von der Latte herunterprallenden Puck vor der Linie zu fassen bekam, einer der beiden Schiedsrichter meinte jedoch, Zink habe die Scheibe erst hinter der Linie erwischt.

Bringt die Mannschaft diese Leistung in der Abstiegsrunde auf das Eis, hat vielleicht noch etwas mehr Schußglück, besteht durchaus das Potential und die Überzeugung, den drohenden Abstieg zu verhindern, so Sepp Bachmeier nach dem Spiel.

Statistik:

1:0 (24:29) Reiter M. (Männer, Friedl)
2:0 (36:45) Harrer (Reiter T., Zeller)
3:0 (50:50) Harrer (Reiter T.)
4:0 (53:21) Varejcka (Harrer, Reiter T.)
4:1 (54:59) Ptok (Grundner)
5:1 (59:21) Schmid

Strafzeiten:

SC Reichersbeuern 4 Min.
SC Forst 6 Min.
Zuschauer: 65
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Nature Boyz vs TSV Trostberg

Heimsieg am 2. Weihnachtsfeiertag
Nature Boyz holen 3 Punkte gegen Trostberg

Am 2. Weihnachtsfeiertag traten die Trostberg Chiefs im Peißenberger Eisstadion an. Forst konnte endlich einen fast vollständigen Kader aufbieten, während die Gäste lediglich 10 Feldspieler plus 2 Torhüter auf dem Spielberichtsbogen stehen hatten. Letztendlich war dies mit ein entscheidender Faktor, dass sich die Nature Boyz mit einem 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)-Heimsieg von den 73 anwesenden Zuschauern vom Jahr 2017 verabschiedeten.

Das Spiel wurde von beiden Seiten recht offensiv begonnen, wobei die Gastgeber leichte Spielvorteile verbuchen konnten. In einem durchschnittlichen Landesligaspiel war erkennbar, dass sich zwei verunsicherte Mannschaften gegenüberstanden. Beide Torhüter hatten anfänglich weniger an Arbeit, da die Stürmer zu ungenau zielten. Die Gäste versuchten immer wieder, per Konter erfolgreich zu sein. Andererseits konnte sich Kai Klimesch im Trostberger Tor mehrmals auszeichnen, mehrmals mußte er brenzlige Situationen meistern. Als sich die Zuschauer bereits auf ein torloses erstes Drittel einstellten, gingen die Gäste mit 0:1 in der 17. Spielminute in Führung. Andreas Scholz konnte diesen strammen Schuß nicht entschärfen.  Gut, dass die Gastgeber ihre Angriffsbemühungen trotzdem weiterhin verfolgten, denn Markus Schneider war es in der 18. Spielminute vorbehalten, das Zuspiel von Bastian Grundner zum 1:1- Ausgleich, und zugleich Pausenzwischenstand zu erzielen.

Auch im zweiten Spielabschnitt ging es zeitweilig rauf und runter, die Pässe kamen bei beiden Mannschaften immer wieder zu ungenau, um entsprechend Druck auf des Gegners Tor auszuüben. Beide Torhüter konnten sich durch einige gute Paraden auszeichnen. Wie man einen ausgezeichneten Torhüter überwindet, führte dann der junge Daniel Anderl vor, der ein Zuspiel von Manuel Weninger per Direktabnahme in die Maschen zur 2:1-Führung hämmerte. Dies geschah in der 32. Spielminute, die Gastgeber wirkten jetzt etwas befreiter und zeigten mehr Einsatzbereitschaft. In diesem Spielabschnitt konnten die Torhüter nicht mehr überwunden werden.

Mit gestärktem Selbstvertrauen gingen die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier in den Schlußabschnitt. Die Angriffe rollten auf des Gegners Tor. Wieder war es der junge Daniel Anderl mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, der mit seinem Treffer zum 3:1 in der 44. Spielminute für die Vorentscheidung sorgte. Wieder war er per Direktabnahme auf Zuspiel Manuel Weningers erfolgreich. Der Forster Fanclub stimmte seine Freudgesänge an, die Kräfte des Gegners schwanden jetzt mit zunehmender Spielzeit. In der 57. Spielminute nahmen die Chiefs eine Auszeit und setzten alles auf eine Karte. Torhüter Klimesch wurde durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, das Tor der Einheimischen wurde jetzt nochmal unter Beschuß genommen. Als Martin Burger eine Strafe absitzen mußte, waren noch eine Minute und 35 Sekunden zu spielen. In Unterzahl, jeweils nach einem Befreiungsschuß, erhöhte Stefan Neumeier auf 4:1, den Schlußpunkt setzte Bastian Grundner, ebenfalls ins leere Tor zum 5:1-Endstand. Manfred Guggemos und Markus Schneider leisteten die Vorarbeit.

Statistik:

0:1 (16:03) Sporysch (Binias, Grapentine)
1:1 (18:00) Schneider (Grundner)
2:1 (31:26) Anderl (Weninger)
3:1 (43:52) Anderl (Weninger)
4:1 (58:36) Neumeier 4 – 5
5:1 (59:39) Grundner (Schneider, Guggemos) 4 – 5

Strafzeiten:

SC Forst 8 Min. + 10 Min. (Burger)
TSV Trostberg 4 Min.
Zuschauer: 73
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EHC Bad Aibling vs Nature Boyz

Nature Boyz unterliegen Aibdogs klar
In Bad Aibling gab es nichts zu holen

Die Reise zu den Aibdogs am Freitag war ein Himmelfahrtskommando, denn neben dem personell stark dezimierten Kader der Forster, nur 13 Feldspieler standen auf dem Spielberichtsbogen, mußten im Lauf des Spieles drei weitere Akteure wegen Verletzung die Segel streichen, so verwundert die klare 12:4 (5:1, 4:2, 3:1)-Niederlage nicht wirklich.

Einen optimistischen Start verzeichneten die Gäste, konnte doch bereits in der 2. Spielminute Bastian Grundner auf Zuspiel von Roberto Gangemi und unter gütiger Mithilfe des Heimtorwartes mit 0:1 die Führung erzielt werden. Nach zwei weiteren Möglichkeiten der Nature Boyz schlugen die Aibdogs zurück. Innerhalb 4 Minuten gingen sie mit 3:1 in Front. Bis zu diesem Zeitpunkt schien der Tag für Torhüter Mathias Zink beendet zu sein, denn Trainer Josef Bachmeier brachte Andreas Scholz. Dieser war noch nicht lange auf dem Eis, schon mußte er den Treffer zum 4:1 in Überzahl der Gastgeber hinnehmen. Der Sturmlauf der Aibdogs nahm Fahrt auf, Scholz konnte aber einige Angriffe entschärfen. In der 18. Minute war er chancenlos, als die Gastgeber auf 5:1 per Alleingang erhöhten. Kurz vorher war Markus Schneider mit einem Alleingang gescheitert.

Im zweiten Spielabschnitt wollten die Einheimischen ihren Sturmlauf fortsetzen, doch sie fanden ihren Meister in Andreas Scholz. Als dann in der 29. Spielminute Manuel Weninger auf Zuspiel von Daniel Ebentheuer in Unterzahl auf 5:2 verkürzen konnte, keimte die Hoffnung auf, dass das Spiel noch nicht verloren sein könnte. Die Nature Boyz konnten immer wieder ihre Angriffe starten, wenn auch die Aktionen teilweise zu überhastet wirkten, so ergaben sich Chancen zum Torerfolg. In der 34. Spielminute waren sie einen Mann mehr auf dem Eis, doch der Vorteil wurde doppelt bestraft. Nach einem Fehler im Spielaufbau konnte Sebastian Stuffler allein auf Torhüter Andreas Scholz zufahren. Er versenkte die Scheibe zur 6:2-Führung, für Scholz war das Spiel beendet, denn er verletzte sich wieder am Knie. Die Aibdogs wurden jetzt für ihre Angriffsbemühungen belohnt, denn innerhalb von 3 Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 9:3. Zwischenzeitlich verzeichnete Manuel Weninger seinen zweiten von drei Treffern zum 8:3-Zwischenstand.

Im letzten Spielabschnitt schwanden die Kräfte der Forster, zudem gesellte sich Markus Schneider zum Lazarett, nachdem ihn ein Schuß am Schienbein traf. Auch Markus Neumaier wurde mit dem Schläger an der Nase getroffen, seine Platzwunde mußte genäht werden. Die logische Folge aus der Pechsträhne war, dass die Gastgeber noch dreimal ins Schwarze trafen, während Manuel Weninger seinen 3. Treffer des Abends erzielte.

Statistik:

0:1 (01:56) Grundner Gangemi
1:1 (05:08) Ahrens (Herden, Flach)
2:1 (08:38) Lukats (Ahrens, Flach)
3:1 (09:20) Seidl (Neumaier, Obergschwendtner)
4:1 (12:00) Seidl (Neumaier, Crisan) 5 – 4
5:1 (17:57) Obergschwendtner (Herden)
5:2 (28:06) Weninger (Ebentheuer) 4 – 5
6:2 (33:34) Stuffler (Meyer, Herden) 4 – 5
7:2 (35:58) Flach (Meyer, Ahrens)
8:2 (36:43) Flach (Lukats)
8:3 (37:55) Weninger (Anderl, Ebentheuer)
9:3 (39:44) Ahrens (Flach) 5 – 4
10:3 (50:35) Meyer (Stuffler)
11:3 (51:06) Ahrens (Flach, Herden)
11:4 (55:47) Weninger (Zinner) 5 – 4
12:4 (55:54) Seidl (Neumaier, Obergschwendtner)

Strafzeiten:

EHC Bad Aibling 12 Min.
SC Forst 12 Min.

Zuschauer: 117

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Nature Boyz vs SG TEV Miesbach 1b/ TSV Schliersee

Ein gutes Drittel reicht nicht
SC Forst unterliegt SG Miesbach/Schliersee

Wieder nichts wurde es mit einem Punkteerfolg für die Nature Boyz aus Forst, denn am Sonntag Abend unterlagen sie der SG Miesbach 1b / TSV Schliersee mit 3:5 (2:0, 0:3, 1:2) und behalten die rote Laterne.

Vielversprechend begann das Spiel im Peißenberger Eisstadion, die Gastgeber übernahmen sofort die Initiative. Die Gäste agierten anfänglich recht nervös. Ein krasser Fehler im Spielaufbau ermöglichte in der 8. Spielminute Manuel Weninger, die Führung zu erzielen, doch bei seinem Alleingang fand er seine Meisterin in Türhüterin Franziska Albl, die souverän klärte. Besser machte er es in der 12. Spielminute in Überzahl, als er auf Pass von Andreas Krönauer und Markus Schneider zum 1:0 per Nachschuß erfolgreich war. Eine ähnliche Situation dann in der 14. Spielminute, in doppelter Überzahl beförderte Manuel Weninger  per Schrägschuß die Scheibe auf Zuspiel von Andreas Krönauer zur 2:0-Führung ins Netz. In der 18. Spielminute hätte Thomas Ptok die Führung ausbauen können, scheiterte er jedoch wie Weninger nach seinem Alleingang an Albl.

Im mittleren Spielabschnitt wollte die Mannschaft an die Leistung aus dem ersten Drittel anknüpfen, doch Andreas Pfaff durchkreuzte mit seinem Anschlußtreffer in der 22. Spielminute zum 2:1 die Pläne der Gastgeber. Kurz darauf, in der 25. Spielminute der Ausgleich zum 2:2 durch Lukas Pfeiffer. Durch den schnellen Ausgleich verkrampfte die Mannschaft um Trainer Josef Bachmeier zusehends. Die Bemühungen, das Spiel wieder an sich zu reißen war zu erkennen, die Angriffe waren jedoch nicht durchschlagend. Leider waren in der 37. Spielminute die Gäste erfolgreich, als sie mit 2:3 in Führung gingen, Torschütze war Stefan Krumbiegel.

Im letzten Spielabschnitt dann, leider wie so oft in der Vergangenheit, wieder zwei schnelle Tore der Gäste zum 2:4 und 2:5. In Überzahl gelang wiederum Andreas Pfaff der 4. Treffer für sein Team, bis Dominik Willibald zum 2:5 traf. Forst bemühte sich vergeblich, den Puck im Netz der Gäste zu versenken. Immer wieder mußte Franziska Albl für ihre Vorderleute klären. Der agile Andreas Krönauer war es, der das Resultat mit seinem Treffer zum 3:5 auf Zuspiel von Bastian Grundner verbesserte. Weitere Bemühungen blieben erfolglos, die Mannschaft hätte das Spiel nicht verlieren müssen. Der Gegner war bereits am Samstag im Einsatz und konnte beim Konkurrenten SC Reichersbeuern mit 2:3 die volle Punktezahl verbuchen.

Statistik:

1:0 (11:29) Weninger (Schneider, Krönauer A.) 5 – 4
2:0 (13:36) Weninger (Krönauer A.) 5 – 3
2:1 (21:49) Pfaff (Taffel, Willibald)
2:2 (24:51) Pfeiffer (Willibald, Hulm)
2:3 (36:21) Krumbiegel (Walter, Albl)
2:4 (42:05) Pfaff (Bacher, Willibald) 5 – 4
2:5 (45:01) Willibald (Hulm)
3:5 (49:02) Krönauer (Grundner)

Strafzeiten:

SC Forst   8 Minuten
SG Miesbach 1b / TSV Schliersee 14 Minuten
Zuschauer: 25
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EV Fürstenfeldbruck vs Nature Boyz

Spiel in 10 Minuten verschenkt
Nature Boyz unterliegen in Fürstenfeldbruck

Die Reise nach Fürstenfeldbruck am Freitag hat sich sportlich für die Nature Boyz nicht rentiert, denn sie kehrten mit einer 7:1 (0:0, 5:0, 2:1)-Niederlage zurück.

Die wieder stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Josef Bachmeier hat sich im ersten Spielabschnitt sehr konzentriert und lauffreudig gezeigt. Die Crusaders versuchten zwar, die Initiative in die Hand zu nehmen, doch das konzentrierte Agieren der Defensive und ein sehr gut spielender Mathias Zink ließen keine Treffer zu. Das Wetter im Freiluftstadion spielte mit, es war zwar kalt, aber nicht windig, Schnee oder Regen fielen ebenfalls nicht.

Mit den guten Vorsätzen ging es in den zweiten Spielabschnitt, die Vorgaben des Trainers, weiterhin so zu spielen, wie im ersten Durchgang, waren nach 44 Sekunden Makulatur, denn innerhalb von knapp 2 Minuten gingen die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Frederik Hoffmann und Marc-Kevin Stroscher waren für ihre Farben erfolgreich. Die Nature Boyz erspielten sich die ein oder andere Chance, konnten die Scheibe aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Nach einem weiteren Doppelschlag der Crusaders in der 28. und 30. Spielminute brachte die 4:0-Führung. Yehor Vinnytskyi in Überzahl und Philipp Brunnenberg zeichneten sich für die Treffer verantwortlich. Die Angriffe liefen weiter auf das Forster Tor, jedoch ohne Erfolg. Die wenigen Chancen zur Ergebnisverbesserung konnten die Nature Boyz nicht nutzen, vielmehr sorgten die Gastgeber mit dem 5:0 durch wiederum  Yehor Vinnytskyi für die Vorentscheidung.

Gnädig war dann im 3. Spieldrittel Torhüter Dennis Berger von den Bruckern, der einen harmlosen Schuß von Markus Schneider auf Zuspiel von Bastian Grundner zur 5:1-Ergebnisverbesserung ins eigene Tor beförderte. Dieser Treffer wirkte für die Gäste motivierend, denn sie versuchten nochmal, eine Ergebnisverbesserung zu erzielen. Manfred Guggemos mußte im letzten Drittel wegen einer Verletzung zusehen, wie sich sein Team um Ergebnisverbesserung bemühte. Die Angriffskombinationen liefen nicht zwingend, einige Einzelleistungen sorgten für etwas Gefahr. In der 53. Minute erhöhte Philipp Steidle auf 6:1, ehe in der 60. Minute Andreas Killian mit seinem Tor zum 7:1 den Schlußpunkt dieser fairen Partie setzte.

Statistik:

1:0 (20:44) Hoffmann (Guttenthaler, Deml)
2:0 (22:21) Stroscher (Kolb, Stadler)
3:0 (27:07) Vinnytskyi 5 – 4
4:0 (30:57) Brunenberg (Steidle, Mönch)
5:0 (38:16) Vinnytskyi (Brunenberg, Dietrich)
5:1 (40:46) Schneider (Grundner)
6:1 (52:02) Steidle (Deml, Weishaupt)
7:1 (59:36) Killian (Ehemann, Hoffmann)

 Strafzeiten:

EV Fürstenfeldbruck 12 Min.
SC Forst 10 Min.
Zuschauer: 60
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Nature Boyz vs EHC Klostersee

Trotz guter Leistung keine Punkte
Nature Boyz unterliegen EHC Klostersee

Zwei Mannschaften mit vielen Ausfällen traten am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion gegeneinander an. Der Topfavorit aus Grafing setzte sich erwartungsgemäß mit 0:9 (0:3, 0:3, 0:3) gegen die Nature Boyz durch.

Bei den Gastgebern war es schon unter der Woche abzusehen, dass wie im Vorbericht schon geschrieben, einige Spieler fehlen werden. Auch bei den Gästen fehlten einige Akteure. Trotzdem begann ein flottes Spiel, bei dem natürlich die Grafinger die Oberhand behielten. Die Nature Boyz, mit Mathias Zink im Tor, stemmten sich gegen die Angriffe mit aller Macht entgegen. Die Spieler waren bereit, eine erwartete Niederlage möglichst gering zu halten. Die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier erspielten sich einige Chancen über das ganze Spiel verteilt, doch wurden diese entweder unkonzentriert abgeschlossen, oder der wenig geforderte Gästetorhüter stand richtig. In der sehr fair geführten Partie, es gab jeweils nur zwei Hinausstellungen, konnten beide Mannschaften kein Kapital aus ihren Überzahlsituationen schlagen. Die ersten drei Tore der Gäste fielen in den ersten 5 Spielminuten, anschließend hatten sie im ersten Spielabschnitt ihr Pulver verschossen, oder Mathias Zink rettete sehr souverän.

Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild, die Gäste versuchten, ihr Torkonto aufzubessern, die Nature Boyz setzten alle Hebel in Bewegung, weitere Treffer zu verhindern. Zwischen der 30. und 36. Spielminute erhöhten die Münchner Vorstädter auf 0:6.  Im letzten Spielabschnitt dann ein erfreuliches Ereignis für die Forster Anhänger, Andreas Scholz gab nach seiner langen Verletzungspause sein Come-Back. Das erste Gegentor mußte er in der 42. Minute nach einer etwas kuriosen Situation hinnehmen. Er zeigte, wie in der Vergangenheit gewohnt, ebenfalls eine starke Leistung. In der Folgezeit mußte er noch zwei weitere Treffer hinnehmen.

Die Mannschaft hat in diesem Spiel alles getan, um sich mit Einsatz und Kampfbereitschaft gegen den Topfavoriten zu wehren. Sie hat sich teuer verkauft.

Statistik:

0:1 (03:03) Kaefer (Sterr)
0:2 (03:14) Engel
0:3 (04:08) Glombitza (Knispel, Kablau)
0:4 (29:47) Glombitza (Gleixner)
0:5 (32:36) Engel (Quinlan N.)
0:6 (35:46) Merz (Engel, Quinlan N.)
0:7 (41:47) Engel
0:8 (52:19) Merz (Engel, Pröls)
0:9 (54:38) Pröls (Quinlan N.)

Strafzeiten:

SC Forst 4 Min.
EHC Klostersee 4 Min.
Zuschauer: 47
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Nature Boyz vs EV Pfronten

Keine Punkte für Nature Boyz
Falcons entführen 3 Punkte

Nix war es mit der Verbesserung in der Tabelle, denn die Nature Boyz unterlagen am Freitag Abend ihren Gästen aus Pfronten unverdient mit 1:6 (1:4, 0:0, 0:2) und behalten die rote Laterne.

Wer das Ergebnis allein betrachtet, für den scheint der Ausgang dieses Spiels eine klare Angelegenheit gewesen zu sein. Diese Schlußfolgerung wäre jedoch zu einfach – die Realität sah anders aus. Das Spiel hätte auch heißen können: Nature Boyz gegen Danny Schubert, dem Keeper der Ostallgäuer. Im ersten Spielabschnitt legten zunächst die Gäste los, denn in der 3. Spielminute gingen sie mit 0:1 per Weitschuß durch Markus Bach in Führung. Forst seinerseits ließ sich nicht beirren und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Nachdem schon klarere Chancen vergeben wurden, schlugen erneut die Falcons zurück, in der 11. Spielminute erhöhten sie, wieder per Weitschuß und in Überzahl durch Stefan Schödlbauer auf 0:2. Markus Schneider gelang in der 14. Spielminute auf Zuspiel von Thomas Ptok und Bastian Grundner der 1:2-Anschlußtreffer. Der Jubel war noch nicht verhallt, denn nach 14 weiteren Sekunden zeigte die Stadionuhr den Spielstand mit 1:3 an. Wieder war Schödlbauer per Weitschuß der Torschütze.  Die Gastgeber verzeichneten weitere Chancen, die jedoch nichts Zählbares einbrachten. Wieder in Überzahl erhöhte Ladislav Hruska auf 1:4, auch wiederum per Distanzschuß. Ein bis dahin unsicher wirkender Mathias Zink, der von seinen Vorderleuten auch im Stich gelassen wurde, waren für diesen Spielstand ursächlich.

Im zweiten und dritten Spielabschnitt waren jedoch die Gastgeber am Drücker. Teilweise schnürten sie ihre Gegner in deren Verteidigungsdrittel ein, doch ein bereits erwähnter Danny Schubert war nicht mehr zu bezwingen. Mit klasse Paraden verhinderte er mögliche Forster Treffer, das Glück des Tüchtigen half zudem mit. Andererseits waren die Schüsse der Gastgeber zu ungenau, die Kombinationen wirkten zu verspielt und auch zu verkrampft. Selbst eine 5-minütige Überzahl konnten die Gastgeber nicht nutzen. Die Folge davon, das Mitteldrittel endete torlos. Auch im Schlußabschnitt das gleich Bild, Forst erspielte sich Chance um Chance, die Scheibe war kein Freund der Nature Boyz, denn sie ging nicht über die Linie. Wenn vorne die Tore nicht erzielt werden, dann fallen sie hinten. So war es dann in der 53. und 56. Minute, als die Falcons auf 1:6 davonzogen. Joel Titsch und Reinhard Sinner waren die Torschützen.

Statistik:

0:1 (02:46) Bach (Sinner, Häfele)
0:2 (10:18) Schödlbauer (Sauer) 5 – 4
1:2 (13:01) Schneider (Ptok, Grundner)
1:3 (13:16) Schödlbauer (Häfele)
1:4 (19:32) Hruska La. (Hruska Lu., Titsch) 5 – 4
1:5 (52:17) Titsch (Hruska Lu.)
1:6 (55:04) Sinner (Wiedmann)

Strafzeiten:

SC Forst 8 Min.
EV Pfronten 10 Min. + 5 Min. (Sauer) + 20 Min. (Sauer)

Zuschauer: 57

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TSV Trostberg vs Nature Boyz

Nature Boyz kehren mit 3 Punkten zurück
Reise nach Trostberg war erfolgreich

Die Vorzeichen am Sonntag für das Spiel beim TSV Trostberg schienen angesichts des Kaders, 15 Feldspieler und nur 1 Towart nicht gut zu sein. Die Mannschaft zeigte jedoch Geschlossenheit gepaart mit Kampfgeist und besiegten deshalb die Chiefs verdient mit 3:6 (0:2, 2:1, 1:3).

Anfang der Partie spielte das Wetter in der Freiluftarena mit, es hatte 0 Grad, und es blieb niederschlagsfrei. Bei den Gastgebern konnte der Zuschauer erkennen, dass die Nerven ob ihrer Tabellensituation nicht die besten sind, die Angriffsaktionen wirkten nicht zwingend. Mathias Zink hatte öfters die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Die Forster verlegten sich auf Konter und wurden bereits in der 5. Spielminute belohnt. Bastian Grundner erzielte seinen 1. von 3 Treffern an diesem Tag. Er konnte auf Zuspiel von Albert Neuner und Markus Schneider abschließen. Die Gastgeber versuchten ihr Glück immer wieder, noch Mathias Zink hielt seinen Kasten sauber. Wieder war es Bastian Grundner, der in der 12. Minute auf 0:2 erhöhte, diesmal in Überzahl auf Zuspiel von Florian Deibler und wiederum Markus Schneider. Mit diesem Zwischenstand ging es zum Pausentee.

Nach dem Seitenwechsel blieb Manfred Guggemos in der Kabine, da er sich eine Zerrung zuzog. Die Chiefs erhöhten den Druck, die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier konnten die Stürmer jedoch erfolgreich am Toreschießen hindern. Auch war wieder Mathias Zink zur Stelle, wenn es brenzlig wurde. Ihm stand auch das Glück des Tüchtigen zur Seite. Mitte des zweiten Drittels wurden zwei Forster auf die Strafbank geschickt. Der Vorteil der Heimmannschaft verpuffte schlagartig, als sich nämlich Manuel Weninger die Scheibe eroberte und per Alleingang zum 0:3 erhöhte. Es war die 29. Spielminute angebrochen. Die Aktionen der Chiefs wurden jetzt noch wütender, Forst nahm sich wie so oft in den vergangenen Spielen eine kurze Auszeit, die innerhalb von 2 Minuten von der Heimmannschaft zum 2:3-Pausenstand bestraft wurde. Zweimal waren sie per Distanzschuss in der 36. und 37. Spielminute durch Nico Roßmanith und Philip Berger erfolgreich.

Zu Beginn des spannenden letzten Drittels begann es stark zu schneien. Die Gäste aus dem Oberland agierten ob der Situation jetzt wieder konzentrierter, die Gastgeber brachten ein wenig Hektik ins Spiel. Die Angriffe liefen auf beide Torleute, jedoch ohne zählbarem. In der 54. Spielminute nahm sich Manuel Weninger die Scheibe, spazierte durch die Abwehr der Chiefs und verlud Torhüter Johannes Käsmeier. Zu aller Überraschung traf Weninger jedoch lediglich die Latte, er brach seinen Jubel ab, nahm diese nochmals auf und schoß aufs Tor. Käsmeier half tatkräftig mit, und beförderte die Scheibe zum 2:4 über die Linie. In der 57. Spielminute das Premierentor für Florian Deibler, der auf Zuspiel von Manuel Weninger auf 2:5 abstauben konnte. Die Freude über diese Führung ließ die Nature Boyz kurz unkonzentriert agieren, denn in Unterzahl schlug der unauffällige Konti Petr Binias per Alleingang zum 3:5 zu. Den Schlußpunkt jedoch setzte 50 Sekunden vor Schluß der Dreifachtorschütze Bastian Grundner, der auf Zuspiel von Albert Neuner und Markus Schneider zum 3:6-Endstand einschoß.

Der Jubel des mitgereisten Fanclubs kannte keine Grenzen mehr. Dazu passt ein Gespräch zwischen unserem Präsidenten Lorenz Barfüßer und eines sehr jungen Fans aus Trostberg: Barfüßer in der Drittelpause: „Laßt uns doch gewinnen, ihr habt doch mehr Punkte“. Daraufhin der junge Fan: „Das ist ungerecht, die sind zu viert und sind lauter als unsere 280 Zuschauer“! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Statistik:

0:1 (04:49) Grundner (Neuner, Schneider)
0:2 (11:45) Grundner (Deibler, Schneider) 5 – 4
0:3 (28:10) Weninger 3 – 5
1:3 (35:59) Roßmanith (Reznicek, Grapentine)
2:3 (36:44) Berger (Feldner S., Feldner L.)
2:4 (53:01) Weninger
2:5 (57:00) Deibler (Weninger)
3:5 (57:39) Binias (Feldner S.)
3:6 (59:10) Grundner (Neuner, Schneider)

Strafzeiten:

TSV Trostberg 18 Min. + 10 Min. + 20 Min. (Feldner L.)
SC Forst 18 Min.
Zuschauer: 280

 

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Nature Boyz vs EHC Bad Aibling

Wieder keine Punkte am Freitag
Nature Boyz unterliegen EHC Bad Aibling

Wenn es nicht läuft, kommt Pech dazu, so könnte man das Heimspiel des SC Forst gegen den EHC Bad Aibling am Freitag Abend beschreiben, denn die Aibdogs entführten nach einem 2:8 (1:3, 0:3, 1:2)-Sieg alle drei Punkte aus dem Peißenberger Eisstadion.

Wieder nur mit 15 Feldspielern angetreten, wobei der eine oder andere Leistungsträger unter der Woche gar nicht wegen Erkrankung trainierten konnte, begann die Partie recht flott. Die Gastgeber legten sehr mutig los und wurden für den Angriffseifer belohnt, denn bereits nach 2 Minuten stand es 1:0 für die Einheimischen. Martin Burger beförderte das Zuspiel von Markus Schneider und Manuel Weninger in die Maschen. Die Freude über die Führung dauerte nicht lange, denn knapp 3 Minuten später glichen die Gäste, zu diesem Zeitpunkt überraschend, durch Jan Lukats zum 1:1 aus. Kurz darauf waren die Gäste in Unterzahl, doch ein Fehler der Forster Mannschaft nutzte Johannes Seidl zur 1:2-Führung. Es waren noch nicht mal 6 Minuten gespielt. Der Angriffsschwung war durch die beiden schnellen Toren erlahmt, die Scheibe lief äußerst zäh durch die Reihen der Forster. Chancen wurden gelegentlich erspielt, doch der Zug zum Tor fehlte. Diese Unsicherheit nutzten die Gäste in der 18. Spielminute in Überzahl und erhöhten durch Sebastian Glaß auf 1:3, zum Pausenzwischenstand.

Die verkrampfte Spielweise der Gastgeber setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort, dazu beigetragen hat sicher auch das 1:4 der Gäste durch Luca Herden. Die Gäste kamen noch besser ins Spiel und drückten immer wieder ins Verteidigungsdrittel der Mannen um Trainer Josef Bachmeier. In der 30. Spielminute mußte der gut haltende Christopher Sievers wegen Verletzung ohne Einwirkung eines Gegners gegen Mathias Zink ersetzt werden. Dieser mußte nach einigen guten Paraden in der 36. Minute hinter sich greifen, denn Tobias Flach erhöhte auf 1:5. In Überzahl erhöhte die Gäste in der 40. Minute durch Thomas Neumaier auf 1:6.

Im letzten Spielabschnitt kann man der Heimmannschaft den Willen zur Ergebnisverbesserung nicht absprechen. Sie war bemüht, jedoch die entsprechenden Mittel fehlten dazu. Die Angriffe verpufften meist schon im Aufbau, Schüsse auf des Gegners Tor zu ungenau und zu selten. Die Defensive hielt nicht konsequent dagegen und produzierte diverse Fehlpässe im Spielaufbau. Scheibenverluste ermöglichten den Gästen immer wieder, Mathias Zink zu fordern. So war es nicht überraschend, dass die Gäste in der 54. Spielminute auf 1:7 erhöhten, Wieder war Thomas Neumaier der Torschütze. Dass es geht zeigten die Nature Boyz eine Minute später, denn Albert Neuner verkürzte mit seinem 1. Saisontor auf Zuspiel von Andreas Krönauer, in seinem 1. Spiel in dieser Saison, und Roberto Gangemi auf 2:7.  Den Schlußpunkt setzten in der 56. Minute die Gäste mit dem Treffer zum 2:8 Endstand durch Matthias Ahrens.

Statistik:

1:0 (01:55) Burger (Schneider, Weninger)
1:1 (04:22) Lukats (Flach, Herden)
1:2 (05:17) Seidl 4 – 5
1:3 (17:46) Glaß (Flach, Crisan) 5 – 4
1:4 (24:03) Herden (Flach)
1:5 (35:35) Flach (Herden, Spohn)
1:6 (39:09) Neumaier (Seidl, Glaß) 5 – 4
1:7 (53:04) Neumaier (Crisan)
2:7 (54:03) Neuner (Krönauer A., Gangemi)
2:8 (55:58) Ahrens (Seidl, Herden)

Strafzeiten:

SC Forst 14 Min.
EHC Bad Aibling   6 Min.
Zuschauer: 40
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EV Bad Wörishofen vs Nature Boyz

Von den „Wölfen“ gefressen
Nature Boyz zu schwach in Bad Wörishofen

Mit 15 Feldspielern und zwei Torleuten reiste der SC Forst nach Bad Wörishofen, um sich am Sonntag eine deutliche Niederlage mit 12:1 (2:1, 3:0, 7:0) einzufangen.

Von diesem Spiel kann nur ein positiver Aspekt gezogen werden, denn für den Vorstand des Forster Fanclubs war es das 150. Auswärtsspiel, in dem er die Mannschaft treu begleitet. Leider durfte er aber nur einmal jubeln.

Die Gastgeber gaben vom ersten Bully an den Ton an und zeigten, wer dieses Spiel gewinnen möchte. Sie betrieben auch Wiedergutmachung für ihre am Freitag erlittene 1:10-Niederlage beim EHC Klostersee. Die Abwehr der Gäste stand stark unter Druck, doch anfangs konnten sie sich den Angriffen erwehren. Mathias Zink im Forster Tor zeigte eine gute Leistung, er bekam genügend Möglichkeiten im Spiel, sein Können zu beweisen. Machtlos war er bei der 1:0-Führung durch Patrick Münch. Forst ließ sich nicht beeindrucken und versuchte immer wieder, per Konter zum Torerfolg zu kommen. Den Alleingang von Roberto Gangemi konnte Marius Münch entschärfen. Wieder Patrick Münch war es, der in der 16. Spielminute auf 2:0 erhöhte. Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimte auf, als Markus Schneider auf Zuspiel von Bastian Grundner 20 Sekunden nach dem 2:0 per Weitschuß auf 2:1 verkürzen konnte.

Im zweiten Spielabschnitt waren wiederum die Wölfe am Drücker, obwohl Forst teilweise dagegenhalten konnte. Die gelegentlichen Chancen der Gäste verpufften ergebnislos. Zwischen der 31. und 33. Spielminute dann schon die Entscheidung, denn die Wölfe erhöhten auf 5:1. Unnötige Strafzeiten spielten den Wölfen in die Karten, denn 2 der 3 Tore erzielten sie jeweils mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Zweimal Michal Telesz und Adrian Haarer waren die Torschützen. Mitte des zweiten Drittel schied Christoph Barnsteiner, und zum Ende des Drittels auch noch Michael Kölbl nach Verletzung aus.

Die Ausfälle waren jetzt, ob der klaren Führung der Gastgeber, nicht mehr zu verkraften. Die meisten Spieler ließen ihre Köpfe hängen, es war kein strukturierter Spielaufbau mehr zu erkennen. Die Defensive konnte den Sturmwirbel nicht mehr standhalten und kassierte im letzten Spielabschnitt folgerichtig noch 7 weitere Tore zum 12:1-Endstand. Eishockey ist ein Mannschaftssport, der vom Zusammenhalt der Mannschaft lebt. Stimmen Harmonie und Spielverständnis, sowie die Einstellung einiger Akteure nicht, entsehen solche Spielergebnisse.

Statistik:

1:0 (06:19) Münch P. (Telesz)
2:0 (15:17) Münch P. (Telesz, Schwarzfischer)
2:1 (15:35) Schneider (Grundner)
3:1 (28:30) Telesz (Schwarzfischer, Münch P.) 5 – 4
4:1 (30:51) Haarer (Münch P.)
5:1 (32:58) Telesz (Haarer) 5 – 4
6:1 (40:15) Münch P. (Telesz, Schwarzfischer) 5 – 3
7:1 (41:45) Weis (Telesz) 5 – 4
8:1 (43:00 Brückner (Döring)
9:1 (46:17) Münch P. (Schwarzfischer, Telesz)
10:1 (52:10) Döring (Dörner, Walther)
11:1 (53:06) Haarer (Münch P.)
12:1 (59:58) Döring

Strafzeiten:

EV Bad Wörishofen   8 Min.
SC Forst 16 Min. + 10 Min. (Ptok)

Zuschauer: 48

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Nature Boyz spielen unterirdisch
Deutliche Niederlage gegen Reichersbeuern

Alle Eigenschaften, die die Mannschaft in Miesbach an den Tag legte, waren am Freitag Abend beim Heimspiel gegen den SC Reichersbeuern auf der Strecke geblieben. Nach einer desolaten Mannschaftsleistung unterliegen sie verdient mit 1:8 (1:1, 0:3, 0:4) und tragen weiterhin die rote Laterne.

Das Spiel vor ca. 65 Zuschauern begann seitens der Gäste recht flott, konnten sie doch bereits nach 30 Sekunden die erste Chance verbuchen. Christopher Sievers konnte sich an diesem Abend über mangelnde Arbeit nicht beschweren, ließen ihn die Vorderleute doch sehr oft im Stich. In diesem Spieldrittel konnten die Hausherren die Partie noch einigermaßen ausgeglichen gestalten. Beste Chancen der Reichersbeurer vereitelte Sievers, jedoch konnte er in der 13. Spielminute nichts mehr gegen die 0:1-Führung ausrichten, die Tobias Reiter erzielte. Die Gastgeber ließen sich noch nicht beeindrucken und versuchten, den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang nach einem der wenigen strukturierten Angriffen in Überzahl in der 17. Spielminute. Bastian Grundner verwertete ein Zuspiel von Manuel Weninger und Markus Schneider.

Nach der Drittelpause wurden die Gäste stärker, die Chancen häuften sich. Die heimische Defensive hielt dem Druck bis zur 32. Spielminute stand, denn da gingen die Gäste mit 1:2 durch Martin Reiter in Führung. Auch jetzt versuchten sich die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier, dem Spiel eine Wende zu geben. Einige Chancen wurden zu überhastet vergeben, gleichzeitig wurde jetzt die Abwehrarbeit vernachlässigt. Die logische Folge waren die Treffer zum 1:3 und 1:4 in Überzahl der Gäste durch Marcus Männer und Robert Schatton in der 34. und 36. Spielminute. Mit diesem Ergebnis wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt.

Nachdem die Hausherren wieder zwei gute Chancen liegen ließen, schlugen die Gäste per Doppelschlag in der 44. und 45. Minute zu. Sträflich vernachlässigt konnten sich Robert Schatton und Lukas Harrer in die Reichersbeurer Torschützenliste eintragen, zum zwischenzeitlichen 1:6. Weitere Versuche zur Ergebnisverbesserung durch die Hausherren schlugen fehl. Vielmehr verhielten sich die Gäste cleverer bei der Chancenverwertung und stellten in der 53. und 60. Minute auf 1:8, die Torschützen waren Peter Disl und Florian Barein.

Statistik:

0:1 (12:40) Reiter T. (Harrer)
1:1 (17:00) Grundner (Weninger, Schneider) 5-4
1:2 (31:57) Reiter M. (Andrä)
1:3 (33:47) Männer (Disl, Varejcka)
1:4 (35:21) Schatton (Harrer, Reiter T.) 5-4
1:5 (43:45) Schatton (Reiter T., Harrer)
1:6 (44:03) Harrer (Schatton)
1:7 (52:59) Disl (Männer, Barein)
1:8 (59:50) Barein (Schatton)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
SC Reichersbeuern   8 Min.

Zuschauer: 65

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SG TEV Miesbach 1b/ TSV Schliersee vs Nature Boyz

Nature Boyz entführen 2 Punkte aus Miesbach
Mannschaft belohnt sich für gute Leistung

Die Reise am Freitag Abend nach Miesbach hat sich sportlich betrachtet für den SC Forst ausgezahlt, denn mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung besiegten sie die SG TEV Miesbach 1b / TSV Schliersee mit 3:4 (0:0, 2:2, 1:1, 0:1) in der Verlängerung.

Die wenigen Zuschauer, darunter wieder der Forster Fanclub, sahen ein munteres Landesligaspiel, das sehr fair geführt wurde, und trotzdem schenkten sich die Teams nichts. Auf beiden Seiten boten sich Chancen zum Torerfolg, doch beide Torhüter wollten im 1. Drittel keinen Gegentreffer zulassen. Die Gastgeber wirkten optisch betrachtet, leicht überlegen, die beste Chance bot sich jedoch Matthias Reil in der 11. Spielminute, als er allein auf Torhüter Bryan Rausch zulief. Den Schuß konnte dieser gekonnt parieren. Somit gingen die Teams mit einem 0:0-Zwischenstand in die Pause.

Die Gäste gingen auch im zweiten Spielabschnitt recht couragiert und mit der nötigen Einstellung ins Match. Auch in diesem Spieldrittel konnte sich zunächst keine Mannschaft in den Vordergrund spielen. Schade, dass sich die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier 5 Minuten nicht richtig auf das Spiel konzentrierten, denn durch diese Nachlässigkeit erzielten die Miesbacher in der 27. und 29. Spielminute eine 2:0-Führung heraus. Die Torschützen waren Daniel Walter und Dominik Willibald. Die Nature Boyz ließen sich jedoch nicht beeindrucken und hielten jetzt wieder konzentriert dagegen, verstärkten die Angriffsbemühungen und wurden belohnt. Der an diesem Tag äußerst gut agierende Markus Schneider zeigte seine Torjägerqualitäten. In der 30. Spielminute verkürzte er auf Zuspiel von Bastian Grundner herrlich freigespielt, zum 2:1, als er per Solo Rausch keine Chance ließ. Fast die gleiche Spielsituation dann in der 37. Spielminute, als Forst einen Spieler mehr auf dem Eis hatte. Diesmal schickte der auch fleißige Florian Deibler Markus Schneider mit einem Zuckerpaß auf Reisen. Auch hier ließ Markus dem Torhüter wiederum keine Chance und netzte zum 2:2-Ausgleich ein. Die Mannschaften konnten gespannt in die letzte Pause gehen.

Im letzten Spielabschnitt begegneten sich beide Mannschaften wiederum auf Augenhöhe, konsequenter gingen jedoch die Gäste ans Werk. Die gefährlichen Angriffe der Gastgeber wurden von der nun konsequenten Abwehr abgefangen, und die Schüsse, die durchgingen, waren eine sichere Beute von Christopher Sievers, der wiederum eine zuverlässige Leistung zeigte. In der 51. Spielminute dann die verdiente 2:3-Führung – Diesmal lief die flüssig vorgetragene Kombination über Manfred Guggemos und Markus Schneider, der Bastian Grundner anspielte, der routiniert einschoß. Die Gastgeber drängten nun auf den Ausgleich, Sievers hatte etwas mehr an Arbeit. Eine Doppelte Unterzahl wurde bestanden, alles schien auf einen knappen Sieg hinauszulaufen. Leider hatte Yannick Dreier etwas dagegen, denn dessen Schuß in der 59. Minute zum 3:3 überraschte Sievers, der Schuß wurde abgelenkt. Nach 60 Minuten ging es mit 3 gegen 3 in die Verlängerung. Markus Schneider gewann das Bully die Scheibe lief über Manfred Guggemos und Bastian Grundner zum genialen Markus Schneider, der nach 19 Sekunden das Spiel mit seinem 3. Treffer an diesem Abend für die Forster entschied.

Der Jubel und die Freude zauberte Spielern, wie Fans und Funktionären ein Lächeln ins Gesicht. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war für den Sieg ausschlaggebend, wie auch Trainer Bachmeier nach dem Spiel bemerkte. Mit gestärktem Selbstvertrauen geht die Mannschaft am kommenden Wochenende in die beiden Partien gegen den SC Reichersbeuern und dem EV Bad Wörishofen.

Statistik:

1:0 (06:52) Walter (Höck, Walleitner)
2:0 (07:24) Willibald (Galler, Matha)
2:1 (29:06) Schneider (Grundner, Zeitler B.)
2:2 (36:01) Schneider (Deibler, Karg) 5-4
2:3 (50:50 Grundner (Schneider, Guggemos)
3:3 (58:34) Dreier (Stauffert, Pfaff)
3:4 (60:19) Schneider (Grundner, Guggemos)

Strafzeiten:

SG TEV Miesbach 1b / TSV Schliersee 6 Min.
SC Forst 6 Min. + 10 Min. (Karg)

Zuschauer: keine Angabe

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TSV Farchant vs Nature Boyz

In Garmisch nichts zu holen
Nature Boyz unterliegen beim TSV Farchant

Nix war es mit dem erhofften Punktgewinn beim TSV Farchant, die Gastgeber konnten sich mit einem 10:2 (2:1, 6:0, 2:1) Sieg gegen die Nature Boyz durchsetzen.

Wiederum konnte die Forster Mannschaft nicht komplett auflaufen, es fehlten z. B. die Stürmer Daniel Stöberl und Thomas Ptok wegen Verletzung. Vor 254 zahlenden Zuschauern, darunter einige vom Forster Fanclub, sahen am Sonntag Abend im Garmischer Olympiaeisstadion eine sehr fair gefürte Eishockeypartie. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und konnten durch Florian Imminger in der 4. Spielminute, sowie Anton Radu in der 7. Spielminute schnell mit 2:0 in Führung gehen. Forst befreite sich langsam von der Umklammerung. Markus Schneider hämmerte auf Zuspiel von Bastian Grundner die Scheibe in der 11. Spielminute unhaltbar von der Blauen neben den Pfosten zur 2:1-Ergebnisverbesserung. Farchant war zwar weiterhin überlegen, doch die Gäste konnten mit Hilfe von Christopher Sievers im Tor weitere Treffer verhindern.

Ob der knappen Führung verstärkten die Farchanter ihre Angriffsbemühungen. In der 23. Spielminute erhöhten sie in Überzahl durch Maximilian Reindl auf 3:1. Die Mannen um Trainer Sepp Bachmeier hilten trotzdem immer noch dagegen und verzeichnete Möglichkeiten zum Torerfolg, die ungenutzt blieben. In der 28. Minute, wieder in Überzahl, traf Anton Rauh zum 4:1. Im Bestreben, das Ergebnis zu verbessern, vernachlässigten die Nature Boyz ihre Abwehraufgaben, Nutznießer war in der 30. Spielminute wiederum Anton Rau mit dem 5:1. Die jetzt zu offensiv agierenden Gäste waren nun anfällig für weitere Gegentreffer, die jetzt in kurzer zeitlichen Reihenfolge fielen. Zwischen der 36. und 38. Minute erhöhten die Hausherren auf 8:1, so wurden auch die Seiten gewechselt.

37 Sekunden waren im letzten Spielabschnitt absolviert, schon stand es durch Anton Rauh 9:1. Es schien aufgrund des weiteren Angriffswirbels nur noch eine Frage der Zeit, bis die Toranzeige auf zweistellig umgestellt wird. Es dauerte dann bis zur 48. Spielminute, dann konnte der Ex-Peißenberger Sebastian Kastner den 10. Treffer für seine Farben erzielen. Die Gastgeber ließen jetzt etwas nach und gestatteten den Gästen den letzten Torerfolg zum 10:2-Endstand. Für diesen war Manfred Guggemos auf Zuspiel von Michael Krönauer und Michael Kölbl zuständig.

Die Mannschaft wirkte in ihren Aktionen nach dem 4. Gegentreffer meist verunsichert, dazu gesellte sich die zu offensive Spielweise, die die Hausherren zum Toreschießen einlud. Am kommenden Wochenende sieht der Terminkalender eine Pause für die Nature Boyz vor, da können sich die angeschlagenen und erkrankten Spieler etwas regenerieren und auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.

Statistik:

1:0 (03:32) Imminger (Radu, Picotin-Mazet)
2:0 (06:52) Radu (Imminger, Berndaner)
2:1 (10:48) Schneider (Grundner)
3:1 (22:16) Reindl (Kastner, Radu) 5-4
4:1 (27:56) Rauh (Kastner, Radu) 5-4
5:1 (29:45) Rauh (Kastner, Reindl)
6:1 (35:44) Wasl (Kastner, Imminger)
7:1 (36:51) Reindl (Radu)
8:1 (37:31) Müller (Wasl, Rauh)
9:1 (40:23) Rauh (Kastner, Imminger)
10:1 (47:29) Kastner (Rauh, Coutu)
10:2 (55:16) Guggemos (Krönauer M., Kölbl)

Strafzeiten:

TSV Farchant 8 Min.
SC Forst 8 Min.

Zuschauer: 254

 

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ESC Kempten vs Nature Boyz

Nature Boyz unterliegen in Kempten
Markus Schneider mit doppeltem Nasenbeinbruch

Am Freitag Abend gab es für die Nature Boyz in Kempten nichts zu holen. Wer nach der 7:3 (2:2, 1:1, 4:0)-Niederlage der Meinung ist, Kempten wäre zu stark gewesen, täuscht sich gewaltig. Das Ergebnis ist um einige Tore zu hoch ausgefallen.

Mit einem Schiedsrichter-Dreiergespann wurde die Partie in Kempten eröffnet. Nach einer kurzen Angriffswelle der Gastgeber wurde ein Kemptener hinausgestellt. Diese erste Überzahl nutzten die Gäste in der 2. Spielminute bereits zur etwas überraschenden 0:1-Führung. Michael Krönauer schloß einen Angriff auf Paß von Matthias Reil und Manfred Guggemos ab.  Die Gastgeber reagierten mit vermehrten Angriffsbemühungen. Der wieder gut aufgelegte Mathias Zink hatte einiges zu tun. Lohn der Angriffsbemühungen war in der 3. Spielminute der 1:1-Ausgleich durch den Dreifachtorschützen Alexander von Sigriz. Bereits in der 5. Spielminute die 2:1-Führung durch einen Nachschuß von Andre Aschenbrenner.  Die Gäste ließen sich jedoch nicht beeindrucken und befreiten sich mit großem Kampfgeist immer wieder vor der lauernden Gefahr der Sharks. Kurz vor der Drittelpause, wieder war ein Kemptener auf der Strafbank, umkurvte Manuel Weninger den Torhüter und überwand diesen in der 20. Spielminute zum 2:2-Ausgleich per Rückhandschlenzer.

Im Mitteldrittel waren die Einheimischen bemüht, das Zepter in die Hand zu nehmen, doch die Kampfbereitschaft und das Forechecking der Forster schmeckte den Hausherren gar nicht. Als dann Michael Kölbl bei einem Konter zur 2:3-Führung in der 29. Spielminute ins Kreuzeck einnetzte, wurden die Gesichter der Kemptener Fans immer länger. Bei eigener Überzahl der Nature Boyz wurde die Scheibe im Angriffsdrittel vertendelt, per Alleingang erzielte der Konti Corey Pawley den 3:3-Ausgleich in der 34. Spielminute. Es ergaben sich noch einige Chancen für beide Teams, die Torhüter hatten jedoch Einwände gegen weitere Gegentreffer.

MIt dem Zwischenstand von 3:3 begann das letzte Spieldrittel. Die Gastgeber spulten ihre Angriffe herab, die Schüsse aufs Forster Tor waren zu ungenau, um Zink zu überwinden. Die Vorentscheidung fiel in der 49. Spielminute, als die Sharks mit 2 Spielern mehr auf dem Eis zur 4:3-Führung durch wiederum Corey Pawley kamen. Die Nature Boyz versuchten dann nochmals, den Ausgleich zu erzielen, doch konnten die sich bietenden Chancen nicht genutzt werden. IN der 55. Spielminute dann die Entscheidung, als Alexander von Sigriz per Nachschuß auf 5:3 erhöhte. Leider trat dann ein Spieler der Kemptener unerfreulich in Erscheinung, als er bei einem Forster Angriff den Schläger in Markus Schneiders Gesicht rammte, und diesem das Nasenbein doppelt brach. Das Blut mußte nach einer Behandlungspause vom Eis entfernt werden. Die sechs Augen der Schiedsrichter waren nicht auf Höhe des Spielgeschenens, denn ein Pfiff und die logische Bestrafung des Spielers blieb aus. Irritiert von dieser Aktion waren die letzten beiden Treffer der Gastgeber lediglich Ergebniskosmetik. In der 58. und 60. Spielminute erhöhten die Sharks noch auf 7:3.

Die Mannschaft hat in diesem Spiel kämpferisch, wie auch spielerisch absolut überzeugt. Trotz fehlender 5 Spieler konnten sie die Gastgeber lange in Schach halten. Hoffen wir, dass nach der schweren Verletzung von Markus Schneider nicht noch weitere Spieler verletzen und länger ausfallen.

Statistik:

0:1 (01:18) Krönauer M. (Reil, Guggemos) 5-4
1:1 (02:14) v. Sigriz (Feldmeier)
2:1 (04:13) Aschenbrenner (Weigant, Stein)
2:2 (19:20) Weninger (Schneider, Grundner) 5-4
2:3 (28:59) Kölbl Gangemi, Ebentheuer) 5-4
3:3 (33:03) Pawley (Henkel, Epp) 4-5
4:3 (48:06) Pawley 5-3
5:3 (54:13) von Sigriz (Weigant, Feldmeier)
6:3 (57:26) Weigant (Epp)
7:3 (59:53) von Sigriz (Feldmeier, Weigant)

Strafen:

ESC Kempten 16 Min.
SC Forst 16 Min.

Zuschauer: 304

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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Grippe schwächt Nature Boyz
Niederlage gegen EV Bad Wörishofen

Schon die Vorzeichen standen nicht gut, wußten die Verantwortlichen des SC Forst vom Fehlen einiger wichtiger Spieler aufgrund von Krankheit, Verletzung und Beruf. So verwundert es nicht, dass die Mannen um Trainer Josef Bachmeier mit 2:5 (0:3, 0:2, 2:0) ihren Gästen vom EV Bad Wörishofen am Freitag Abend unterlegen waren.

Neben den bereits bekannten Ausfällen gesellten sich kurzfristig auch noch die Verteidiger Ron Zinner und Christoph Barnsteiner, wegen Grippe. Einige Akteure liefen ebenfalls verschnupft auf. Das Trainergespann war also gefordert, die Sturmreihen wieder einmal umzustellen. Die Mannschaft wirkte im ersten Drittel deshalb sehr verunsichert. Die Verständigungsprobleme traten offensichtlich zu Tage. So war es nicht verwunderlich, dass der starke Christopher Sievers im Tor einiges zu tun bekam. Machtlos war er beim 0:1 in der 8. Spielminute durch Peter Brückner, der eine schnell vorgetragene Kombination vorausging. In der 11. Spielminute wurde Sievers von einem stammen Schuß von der Blauen zur 0:2- Führung durch Dominic Weis überrascht. Vorher hatten sich auch die Gastgeber einige Chancen erspielt, doch Ercan Kumru im Tor der Wölfe hatte etwas dagegen, hinter sich greifen zu müssen. Auch nach dem 0:2 ergaben sich noch Möglichkeiten für die Gastgeber, leider waren sie in ihren Aktionen etwas glücklos. Die Folge war der 0:3-Rückstand in der 16. Spielminute, wieder wurde die Abwehr der Einheimischen vom pfeilschnellen Michal Telesz ausgespielt.

Im Mittelabschnitt mühten sich die Nature Boyz, das Ergebnis in ihre Richtung zu lenken, der Rückstand lähmte jedoch einige Aktionen. Großes Pech dann, als die Angriffsbemühungen mit einem Pfostenknaller nicht belohnt wurden. Im Eifer des Gefechts wurde die Abwehrarbeit vernachlässigt. Nutznießer war der Ex-Forster Philipp Birk, der allein vor Sievers stand und in der 29. Minute auf 0:4 erhöhte. Als dann in der 33. Minute Andreas Walther auf 0:5 stellte, bahnte sich wieder eine hohe Niederlage an.

Die Gastgeber wollten es aber im Schlußabschnitt nochmal wissen und gingen jetzt viel engagierter zu Werke. In der 43. Spielminute klappte es endlich mit dem 1. Jubel für die Fans und Mannschaft der Nature Boyz. Michael Krönauer zog ab, den vom Pfosten abspringenden Puck verwandelte Bastian Grundner zum 1:5. Die Chancen häuften sich jetzt wieder, dazu ein unsicherer Marius Münch im Tor der Wölfe, der im letzten Drittel eingewechselt wurde.  Dieser hatte oftmals das Glück auf seiner Seite, ganz besonders, als die Scheibe nach einem Knaller an den Innenpfosten den Weg vor das Tor suchte. Es hätte nochmals richtig spannend werden können. Den letzten Treffer des Abends zum 2:5-Endstand war wieder dem agilen Bastian Grundner vorbehalten, der die Scheibe auf Vorlage von Martin Burger ins Netz schlenzte.

Trainer Josef Bachmeier war nach dem Spiel zwar vom Ergebnis her enttäuscht, stellte der Mannschaft aber ein gutes Zeugnis aus. Die Burschen haben die Köpfe trotz des klaren Rückstandes nicht hängen lassen und versuchten, besonders im letzten Drittel , das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen.

Statistik:

0:1 (07:38) Brückner (Dörner)
0:2 (10:19) Weis
0:3 (15:14) Telesz (Münch P., Pross)
0:4 (28:36) Birk (Hassmann)
0:5 (33:00) Walther (Brückner) 4 – 4
1:5 (42:20) Grundner (Krönauer, Schneider)
2:5 (54:57) Grundner (Burger, Schneider)

Strafzeiten:

SC Forst 10 Min.
EV Bad Wörishofen   8 Min.

Schiedsrichter:

Bittner Peter
Steinle Thomas
Zuschauer: 84
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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Nature Boyz reicht 3-Tore-Vorsprung nicht
EV Fürstenfeldbruck entführt 2 Punkte

Nach der Klatsche in Grafing waren 78 zahlende Zuschauer gespannt, wie die Nature Boyz ihre Heimpremiere angehen werden. Nach gutem Start und einer 3:0-Führung unterlagen sie am Sonntag im Peißenberger Eisstadion gegen die Crusaders mit 3:4 (3:0, 0:1, 0:2, 0:1) nach Verlängerung.

Die Gäste reisten mit einem Trainingsrückstand an, denn die warme Witterung verhinderte bisher die Eisbereitung im eigenen offenen Stadion. Genau begann auch dieses Spiel. Forst zeigte sich selbstbewußt und trug einige Angriffe vor. Diese Angriffsbemühungen wurden schon in der 3. Spielminute durch den 1:0-Treffer durch Markus Schneider belohnt. Dieses Tor stärkte die Heimmannschaft, die Folge war die 2:0-Führung durch Daniel Anderl, dessen Schuß Torhüter Valentin Mohr durch die Schoner rutschen ließ. Die Gäste nahmen ihre Auszeit und wechselten den Torhüter. Forst ließ sich nicht beeindrucken und erhöhte durch Thomas Ptok in Überzahl auf 3:0, es war die 10. Spielminute angebrochen. Die sich weiter ergebenden Chancen wurden leichtfertig vergeben. Daniel Stöberl verletzte sich an der Schulter und mußte ins Krankenhaus gebracht werden.

Im zweiten Spielabschnitt erlangten die Gäste ein spielerisches Gleichgewicht, die Einheimischen ließen etwas nach. Zwingende Chancen auf beiden Seiten ergaben sich, doch die Schützen zielten oftmals am Tor vorbei. Als sich zwei Spieler der Mannen um Trainer Josef Bachmeier in der Kühlbox ausruhen mußten, schlugen die Gäste in der 29. Spielminute durch Patrick Ullmann mit dem 3:1-Anschlußtreffer zu. Das Spiel plätscherte dahin, es passierte nicht mehr viel.

Im letzten Spielabschnitt befanden sich beide Mannschaften leistungsmäßig auf Augenhöhe, es war jedoch festzustellen, dass die Gäste überlegener werden, die Nature Boyz konnten nicht mehr entsprechend dagegenhalten. Christopher Sievers mußte jetzt immer mehr beweisen, dass er ein Könner seines Faches ist. Immer wieder mußte er für seine Vorderleute klären, hatte auch das entsprechende Quentchen Glück bei seinen Aktionen. In der 52. Minute war er gegen den 3:2-Anschlußtreffer der Gäste durch Yehor Vinnytskyi machtlos. Kurz darauf in der 53. Minute glichen die Gäste durch Lennart Guttenthaler aus. Bei beiden Toren stocherten die Schützen die Scheibe aus kurzer Distanz ins Tor.  Mit Glück konnte das Unentschieden bis zum Schlußpiff gerettet werden.

Die Mannschaften und die Zuschauer bekamen eine Regeländerung in dieser Saison zu sehen, nämlich die maximal 5-minütige Verlängerung, bei der nur 3 Spieler pro Mannschaft auf dem Eis stehen. Von dieser Regeländerung hatten die beiden Schiedsrichter offensichtlich nichts mitbekommen, denn die Mannschaften und Funktionäre mußten viel Energie aufwenden, um das irrtümlich von den Schiedsrichtern angeordnete Penaltyschießen zu verhindern.

Kurz nach dem Bully vertändelten die Gastgeber die Scheibe, Marc Stroscher ließ sich die Chance nicht entgegen und verwandelte nach 15 Sekunden zur 3:4-Entscheidung.

Statistik:

1:0 (02:34) Schneider (Ebentheuer, Weninger)
2:0 (04:31) Anderl
3:0 (09:29) Ptok (Karg) 5-4
3:1 (28:08) Ullmann (Weishaupt) 5-3
3:2 (51:26) Vinnytskyi Dietrich)
3:3 (52:24) Guttenthaler
3:4 (60:15) Stroscher (Ehemann, Kilian)

Strafzeiten:

SC Forst 12 Min. + 10 Min. (Barnsteiner)
EV Fürstenfeldbruck 14 Min. + 10 Min. (Mönch E.)

Schiedsrichter: Klauser Alexander, Storf Stefan

Zuschauer: 78

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EHC Klostersee vs Nature Boyz

Saisonpremiere gründlich verhagelt
Nature Boyz gehen in Grafing unter

Wer sich die Ergebnisse des Vorbereitungsprogrammes des EHC Klostersee mit dem der Nature Boyz verglich, konnte mußte vorgewarnt sein. Leider trafen die schlimmsten Befürchtungen ein, die Mannen um Trainer Josef Bachmeier unterlagen am Freitag Abend vor 439 Zuschauern, darunter auch der Fanblub Forster Freunde,  mit 18:2 (9:0, 3:0, 6:2).

Die Gastgeber legten wie die Feuerwehr los, bis sich die Nature Boyz richtig sortieren, lagen sie bereits mit 3:0 nach nicht mal gespielten 2 Minuten zurück. Trainer Bachmeier nahm sofort eine Auszeit, um seine Mannschaft wachzurütteln, doch ohne entsprechende Wirkung. Nach gespielten 9 Minuten wurde der bemittleidenswerte Mathias Zink gegen Christoper Sievers im Tor der Forster abgelöst. Dieser mußte dann im ersten Drittel lediglich dreimal hinter sich greifen. Mit 9:0 ging es in die Drittelpause.

Kaum waren knapp 4 Minuten im 2. Abschnitt gespielt, schon stand die 10 auf der Anzeigentafel. Die Grafinger schalteten mindestens einen Gang zurück, sodaß sich die Nature Boyz gelegentlich vom Angriffsdruck befreien konnten. Das torärmste Spieldrittel endete mit 3:0 für die Gastgeber, mit 12:0 wurden zum letzten mal die Seiten gewechselt.

Das muntere Toreschießen ging im letzten Abschnitt weiter, Nachdem die Gäste nochmal sechs Treffer nachlegten, konnten die Gäste mit zwei Torerfolgen aufwarten. Markus Schneider  bezwang die fast beschäftigungslose Lisa Hemmerle mit einem Gewaltschuß von der Blauen, ehe Thomas Ptok in Überzahl den zweiten Treffer für Forst markieren konnte.

In diesem Spiel war für jeden erkennbar, dass in dieser Partie mindestens ein Klassenunterschied zu Tage kam. Die beiden vielbeschäftigsten Akteure auf Forster Seite waren die Torhüter. Beide zeigten teilweise hervorragende Reflexe, doch sie konnten die hohe Niederlage nicht verhindern, zu übermächtig war der Gegner.

Statistik:

1:0 00:28 Quinlan P. (Kaefer)
2:0 (01:18) Wren (Persson, Engel)
3:0 (01:37) Merz (Gleixner, Bölingen)
4:0 (03:57) Quinlan P. (Pröls) 5-4
5:0 (07:51) Wren (Pröls, Engel)
6:0 (08:31) Rische (Quinlan P, Pröls)
7:0 (12:43) Glombitza (Wren, Persson)
8:0 (16:03) Persson
9:0 (18:40) Glombitza (Wren, Engel) 5-4
10:0 (26:09) Kaefer (Hördt)
11:0 (28:18) Hummer (Merz, Hördt)
12:0 (35:57) Kaefer (Quinlan P.)
13:0) (41:56) Persson (Wren, Glombitza)
13:1 (42:58) Schneider (Zeitler)
14:1 (44:36) Wren (Engel)
15:1 (45:43) Kaefer (Quinlan P.)
16:1 (46:30) Wren (Persson, Engel) 5-4
17:1 (48:42) Rische (Quinlan P.)
18:1 (50:49) Pröls (Hördt, Rische)
18:2 (51:50) Ptok (Anderl, Reil) 5-4

Strafzeiten:

EHC Klostersee 4 Min.
SC Forst 8 Min.

Schiedsrichter:

Franz Haunerdinger, Peter Poschenrieder.

Zuschauer: 439

 

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