Nature Boyz vs TSV Farchant

Knapper Sieg im letzten Vorbereitungsspiel zu Hause
Spannendes Duell mit Bezirksligist TSV Farchant

Am vergangenen Freitag Abend trat der Bezirksligist TSV Farchant im Rahmen des Vorbereitungsprogrammes gegen die gastgebenden Nature Boyz im Peißenberger Eisstadion an. In einem ergebnismäßig engem Spiel behielten die Hausherren mit 2:1 (0:1, 0:0, 2:0) die Oberhand.

Dass das Spiel kein Selbstläufer für den Landesligisten SC Forst werden würde, war klar. Der ambitionierte Bezirksligist verfügt über einige sehr erfahrene Spieler, zudem ließen sie gegen den ERC Lechbruck aufhorchen, gegen den sie lediglich mit 3:5 unterlagen. Beide Teams starteten mit kontrollierter Offensive, die Abwehrspieler arbeiteten sehr konzentriert. Die Hausherren erspielten sich zwar einige hochkarätige Chancen, doch sie fanden ihren Meister in Elias Fischbacher, ehemaliger Goalie beim Nachbarn EC Peiting, der sehr starke Paraden zeigte. Die Konter der Gäste waren stets gefährlich, doch auch Markus Kieslich hielt sehr gut. Nichts zu halten hatte er in der 13. Spielminute, als Kilian Raubal zur 0:1-Führung einschoß. Da die Stürmer nicht mehr ins Netz trafen, ging man mit einem 0:1-Rückstand in die Drittelpause.

Auch im Mittelabschnitt waren die Hausherren das etwas bessere Team, doch die Stürmer gingen sehr fahrlässig mit ihren Einschußmöglichkeiten um. Die Gastgeber hatten mehrmals die Gelegenheit, das Überzahlspiel zu üben, doch auch hier kein Torerfolg. Fischbacher war immer wieder zur Stelle. Da auch die Gästestürmer nicht an Kieslich vorbeikamen, endete dieser Spielabschnitt torlos.

Mit gesteigertem Siegeswillen betraten die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger / Tobias Maier die Eisfläche. Das Spiel begann mit 5 gegen 3 Spieler, da zwei Farchanter auf der Strafbank saßen. Nach 27 Sekunden zappelte die Scheibe endlich zum 1:1-Ausgleich im Netz, Tim Vogl vollstreckte auf Zuspiel von Tobias Zimmert. Knapp 90 Sekunden später drückte wieder ein Farchanter Spieler die Strafbank, diesen Vorteil nutzte Michael Krönauer mit seinem Treffer zum 2:1 auf Zuspiel von Maxi Rohrbach und Max Mewes. Die Hausherren agierten jetzt noch selbstsicherer, doch die Gäste setzten immer wieder auf Konter. Auch in diesem Abschnitt wurden zu viele Chancen auf beiden Seiten vergeben. Da keine weiteren Tore fielen, endete das Spiel leistungsgerecht mit einem 2:1-Sieg für die Hausherren.

Statistik:

0:1 (12:59) Raubal
1:1 (40:27) Vogl (Zimmert) 5 – 3
2:1 (41:47) Krönauer M. (Rohrbach, Mewes) 5 – 4

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min.
TSV Farchant 20 Min.

Zuschauer: 78

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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Nature Boyz unterliegen in der Verlängerung
EV Fürstenfeldbruck mit glücklicherem Ende

Am Tag der deutschen Einheit trafen die Ligenkonkurrenten Nature Boyz auf die Crusaders vom EV Fürstenfeldbruck. In einem etwas zerfahrenem Spiel siegten die Gäste am Ende mit 1:2(0:0, 1:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung.

Beide Teams kennen sich aus einer Vielzahl von Spielen in den letzten Jahren, sei es in der Vorbereitung, als auch im Ligenbetrieb. Oftmals nahmen die Spiele sehr enge Verläufe, mal mit viel, diesmal mit wenig Toren. Beide Mannschaften tasteten sich gegenseitig ab, kontrollierte Spielzüge waren auf beiden Seiten überwiegend nicht zu erkennen. Die eine oder andere Torchance entsprang meist Einzelaktionen, die die jeweiligen Torhüter entschärften. So war es nicht verwunderlich, dass der Pausentee beim Stand von 0:0 wartete.

Auch der Mittelabschnitt verlief ähnlich, Forst bemühte sich jetzt etwas mehr, eine winzige optische Überlegenheit konnte erkannt werden. In der 33. Minute war der Bann gebrochen, Maximilian Rohrbach traf zur 1:0-Führung. Dieser Treffer gab ein bischen Sicherheit, doch die Führung hielt nicht lange. In der 38. Minute glichen die Crusaders zum 1:1 aus, somit stand es nach 40 Minuten 1:1.

Im Schlußdurchgang waren die Gastgeber die etwas bessere Mannschaft, doch wie so oft in der Vergangenheit, gehen die Stürmer sehr inflationär mit den sich ergebenden Torchancen um. Weder die Hausherren, noch die Gäste konnten die guten Torhüter überwinden. So war die Verlängerung erforderlich, um einen Sieger zu küren. Zunächst hatten die Hausherren den besseren Start für sich, waren sie doch auch in der Überzahl. Doch wie schon erwähnt, die Torschüsse waren nicht zwingend. Anschließend saß ein Forster auf der Strafbank, diese Überzahl nutzte dann die Gäste 35 Sekunden vor Schluß zum 1:2-Siegtreffer.

Statistik:

1:0 (32:45) Rohrbach
1:1 (37:57) Pfeil (Trappmann)
1:2 (64:25) Schildhabel 4 – 3

Strafzeiten:

Nature Boyz 12 Min.
Crusaders   8 Min. + 5 Min. (Wiendl)

Zuschauer: 69

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Nature Boyz vs ERC Lechbruck

Nature Boyz von der Rolle
Niederlage gegen ERC Lechbruck

Das hatten sich die Spieler und Fans der Forster Nature Boyz ganz anders vorgestellt, als der Lokalrivale ERC Lechbruck im Peißenberger Eisstadion zum Vorbereitungsspiel antrat. Trainer Markus Ratberger sprach von einem „gebrauchten“ Tag nach der 1:4 (0:4, 0:0, 1:0)-Niederlage im eigenen Stadion.

So flott, wie die Gäste ins Spiel gingen, so schläfrig reagierte die gesamte Mannschaft in den ersten 10 Minuten im ersten Spieldrittel. Markus Kieslich im Forster Tor stand von Beginn an unter Beschuß der Lechbrucker Stürmer. Dem Ex-Forster Spieler Philipp Birk gelang die 0:1-Führung der Brucker, als er allein vor Kieslich stehend, einen Abpraller in der 3. Spielminute von der Bande nutzte. Keine Minute später klingelte es schon wieder im Forster Tor, Maxime Danies traf zum 0:2 für die Gäste. In der 9. Spielminute waren die Gäste mit einem Spieler weniger auf dem Eis, trotzdem gelang ihnen die 0:3-Führung. Als dann in der 10. Spielminute in Überzahl die 0:4-Führung durch den ebenfalls Ex-Forster Anton Rauh fiel, war Schicht im Schacht für Markus Kieslich. Nach einer Auszeit stand jetzt Andreas Scholz im Tor. Diese Maßnahme von Trainer Markus Ratberger zeigte offensichtlich Wirkung, die Mannschaft wirkte jetzt wacher. Bis zur Drittelpause hatten beide Mannschaften noch Chancen zum Torerfolg, doch beide Keeper waren auf ihren Posten.

Der Mittelabschnitt ist schnell erzählt, denn Chancen gab es auf beiden Seiten, die Teams neutralisierten sich jedoch gegenseitig. Eine Überlegenheit eines Teams konnte nicht festgestellt werden. Nachde

m kein Torerfolg zu verzeichnen war, gingen die Teams beim Stand von 0:4 in die letzte Drittelpause.

Im letzten Spielabschnitt traten die Gastgeber konzentrierter auf, und zwangen den gegnerischen Torhüter immer wieder zu guten Reflexen. Die Lecher verlagerten sich jetzt nur noch auf Konter, die jedoch erfolglos blieben. In der 48. Minute gelang Marco Mühlegger die 1:4-Ergebnisverbesserung. Die Schlußoffensive der Hausherren wurde jedoch nicht mehr belohnt, denn Patrick Dietl im Lechbrucker Tor hatte jetzt auch das Glück des Tüchtigen. In der 55. Spielminute wurde Marius Hack nach einem Kniecheck vorzeitig zum Duschen geschickt. Glücklierweise konnte der gefoulte Spieler verletzungsfrei weiterspielen.

Statistik:

0:1 (02:25) Birk
0:2 (03:02) Danies (Köpf)
0:3 (08:10) Völk 4 – 5
0:4 (09:50) Rauh (Danies, Köpf) 5 – 4
1:4 (47:49) Mühlegger

Strafzeiten:

Nature Boyz 14 Min.
ERC Lechbruck 12 Min. + 5 Min. + 20 Min. (Hack)

Zuschauer: 82

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Nature Boyz vs Peißenberg Miners

Erstes Vorbereitungsspiel für die Nature Boyz
Bayernligist Peißenberg Miners zu stark

Das lang ersehnte Nachbarschaftsderby zwischen den Forster Nature Boyz und den Peißenberg Miners fand am 15.09.2023 im Peißenberger Eisstadion statt. Die 361 anwesenden Zuschauer sahen ein flottes Spiel der Peißenberger, die auch in Torlaune waren, denn am Ende stand ein 1:15 (0:4, 1:4, 0:7)-Sieg auf der Anzeigentafel.

Das Spiel begann mit einer kleinen Verzögerung wegen der Eisbereitung. Vom ersten Bully an war klar zu erkennen, wer hier Chef im Ring ist, denn die Peißenberger legten los wie die Feuerwehr. Nach nicht einmal 20 Sekunden brachte Ryan Murphy seine Farben mit 0:1 in Front. Forst wurde in das eigene Verteidigungsdrittel gedrängt, es war nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Treffer für Peißenberg fallen würde. Thomas Zimmermann hatte einiges zu tun, um einen höheren Rückstand zu verhindern. Die Entlastungsangriffe wurden bereits im Keim erstickt. Nach 20 Minuten stand es bereits 0:4 für den Bayernligisten.

Im Zwischendrittel eigentlich der gleiche Spielverlauf, lediglich konnten sich die Nature Boyz etwas aus der Umklammerung befreien. Nachdem Peißenberg in der 22. Minute durch Dejan Vogl auf 0:5 erhöhte, war es Forsts Spieler Bastian Grundner in der 25. Spielminute gelungen, den Ehrentreffer zu erzielen. Nach einem Zuspiel von Tobias Dietz und Marco Mooslechner ließ er Torhüter Maximilian Freytag im Peißenberger Tor keine Chance. Peißenberg ließ jedoch nicht locker und erhöhte in der 29. Spielminute auf 1:6, dann war für Thomas Zimmermann nach 30 Spielminuten Feierabend, Markus Kieslich stand jetzt zwischen den Pfosten. Dieser mußte nach knapp 3 Minuten im Spiel bereits den ersten Gegentreffer zum 1:7 hinnehmen. 38 Sekunden vor der Drittelpause gelang Moritz Birkner der 1:8-Pausenstand.

Im letzten Spielabschnitt entwickelten die Peißenberger Stürmer einen entsprechenden Torhunger, dem die Forster Hintermannschaft nichts mehr entgegensetzen konnte. Peißenberg traf nun nach Belieben, unterstützt noch durch zwei Hinausstellungen der „Gastgeber“. Beide Überzahlspiele führten nach sehr kurzen Verweilzeiten der Forster Spieler auf der Strafbank zu den Torerfolgen. Am Ende des Spieles stand eine 1:15-Niederlage.

Für das Trainergespann Ratberger/Maier war es eine Standortbestimmung, um zu sehen, wo es in der Mannschaft noch Schwächen auszumerzen gibt. Trotz der hohen Niederlage waren beide im Großen und Ganzen mit dem Auftritt beim ersten Vorbereitungsspiel zufrieden.

Am kommenden Freitag treten die Nature Boyz beim Ligakonkurrenten Wanderers Germering an. Das Spiel beginnt dort um 20:00 Uhr.

Statistik:

0:1 (00:20) Murphy (Artus, Simon)
0:2 (06:51) Bros (Murphy)
0:3 (15:31) Artus (Singer)
0:4 (17:44) Bros (Artus, Murphy)
0:5 (21:28) Vogl (Birkner, Lidl)
1:5 (25:31) Grundner (Mooslechner, Dietz)
1:6 (28:13) Ondörtoglu (Birkner, Lidl)
1:7 (31:52) Ondörtoglu (Vogl, Birkner)
1:8 (39:22) Birkner (Ondörtoglu, Vogl)
1:9 (44:14) Murphy
1:10 (50:25) Bros (Murphy)
1:11 (52:43) Simon (Murphy)
1:12 (53:47) Ondörtoglu (Vogl, Artus) 5 – 4
1:13 (56:38) Ondörtoglu (Vogl, Lidl) 5 – 4
1:14 (58:20) Malzatzki (Artus)
1:15 (58:45) Murphy (Malzatzki)

Strafzeiten:

Nature Boyz 6 Min.
Peißenberg Miners 6 Min.

Zuschauer: 361

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Nature Boyz vs SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b

Forster Nature Boyz bleiben in der Landesliga
Eishockeygala beim entscheidenden Play-Down-Spiel

Am Freitag Abend fand im Peißenberger Eisstadion das entscheidende KO-Spiel zum Klassenerhalt in der Landesliga zwischen den heimischen Nature Boyz und der SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b statt. Nach einer Topleistung mußten sich die Gäste mit einer 8:4 (2:4, 2:0, 4:0)-Niederlage aus dem Stadion verabschieden, denn sie sind jetzt der sportliche Absteiger in die Bezirksliga.

Beide Mannschaften wußten, dass es in diesem Spiel um Alles oder Nichts geht. Demzufolge boten beide Trainer alle Spieler auf, die irgendwie verfügbar waren. Auf Seite der Gäste wirkten zwei Akteure der ersten Mannschaft des TEV Miesbach mit, auf Forster Seite mußte kurz vor dem Spiel Christoph Peter absagen, denn ihn plagte eine Erkältung. Die Hausherren wirkten im ersten Spielabschnitt etwas nervöser als ihre Gegner, die den besseren Start in dieses Spiel verzeichnen konnten. Den Gästen gelang in der 9. Spielminute die 0:1-Führung. Die Nature Boyz schlugen jedoch in der 10. Spielminute bereits zurück, denn Andreas Krönauer vollendete auf Zuspiel von Sebastian Sutter zum 1:1-Ausgleich. Auch dieser Spielstand galt nur kurze Zeit, denn trotz Überzahl der Hausherren gelang nach einem Fehler im Spielaufbau den Renken der 1:2-Führungstreffer in der 12. Spielminute. Die Nature Boyz blieben trotz dem Rückstand selbstsicher und verkürzten in der 15. Spielminute durch Bastian Grundner auf Zuspiel von Daniel Anderl und Simon Fend in Überzahl auf 2:3. Der „Tag“ der offenen Tore war im ersten Spielabschnitt noch nicht beendet, denn in der 17. Spielminute zogen die Gäste auf 2:4 davon. Mit diesem Zwischenstand ging es vor ca. 250 Zuschauern zum Pausentee.

Offensichtlich hatte das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner die richtigen Worte an die Mannschaft gerichtet, denn es stand eine kämpferisch und spielerisch gestärkte Mannschaft auf dem Eis. Der Lohn folgte bereits in der 24. Spielminute, denn der überragende Bastian Grundner nutzte ein Zuspiel von Andreas Krönauer und Sebastian Schattmaier zum 3:4-Anschlußtreffer. Die Hausherren wurden immer stärker und drängte ihre Gegenspieler in deren Defensive zurück. Die Gäste waren jedoch noch gefährlich bei ihren Kontern, doch Andreas Scholz war ab jetzt nicht mehr zu überwinden. Es dauerte jedoch bis zur 35. Spielminute, bis endlich der jetzt verdiente Ausgleich fiel. Marco Mooslechner überlistete Luca Grasser im Schlierseer Tor auf Zuspiel von Sebastian Sutter und Andreas Krönauer zum vielumjubelten 4:4-Ausgleich, der auch das Zwischenergebnis für den letzten Seitenwechsel galt.

Was dann im letzten Spielabschnitt stattfand, kann man schon als Galavorstellung der Hausherren bezeichnen, denn sie erspielten sich klarste Torchancen, die Gegner wirkten völlig überrascht und überfordert. In der 45. Spielminute hatte Julian Kraus seinen Auftritt, denn in Überzahl und auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach umkurvte der das Gästetor und schoß aus spitzem Winkel die erstmalige Führung zum 5:4 heraus. Knapp eine MInute später schon die 6:4-Führung, Tobias Ziimmert nahm ein Zuspiel von Bastian Grundner auf und verwandelte per verstecktem Weitschuß, denn die Sicht war dem Gästekeeper verstellt. In einigen Situationen hatte der Gästetorwart viel Glück bei seinen Aktionen, denn die Scheibe prallte mal an den Pfosten, oder trudelte vor der Torlinie umher. Der ebenfalls sehr fleißige Marco Mooslechner besorgte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag die 7:4-Führung per Einzelleistung, es waren bereits knapp 53 Spielminuten abgelaufen. Der Gästetrainer nahm circa zwei Minuten vor Spielende den Torhüter vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler eine Ergebnisverbesserung zu erzielen. Doch die Hausherren waren jetzt zu souverän, um sich noch überlisten zu lassen, vielmehr eroberte sich Bastian Grundner die Scheibe an der eigenen blauen Linie und fuhr allein auf das verwaiste Tor zu, und stellte den 8:4-Endstand her. Die beiden Hinausstellungen zweier heimischen Spieler kurz vor Schluß brachte für die Gäste keinen Vorteil mehr.

Die Mannschaft feierte anschließend mit ihren Fans den Landesligaverbleib, auch in der Kabine war verständlicher Weise einiges geboten. Hervorzuheben bleibt noch zu erwähnen, das trotz der Wichtigkeit der drei Spiele alles in einem sehr fairen sportlichen Rahmen ablief.

Statistik:

0:1 (08:01) Empl F. (Empl S., Feuerreiter)
1:1 (09:17) Krönauer A. (Sutter)
1:2 (11:12) Kögl (Mühlpointner) 4 – 5
1:3 (12.13) Empl F. (Tippl)
2:3 (14:14) Grundner (Anderl, Fend) 5 – 4
2:4 (16:29) Pfeiffer (Feuerreiter)
3:4 (23:54) Grundner (Krönauer A., Schattmaier)
4:4 (34:18) Mooslechner (Sutter, Krönauer A.)
5:4 (44:22) Kraus (Rohrbach) 5 – 4
6:4 (45:21) Zimmert (Grundner)
7:4 (52:57) Mooslechner
8:4 (58:38) Grundner ENG

 Strafzeiten:

Nature Boyz 8 Min.
SG Schliersee / Miesbach 8 Min.

Zuschauer: 240

Danke an Fotograf Roland Halmel

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Nature Boyz vs SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b

Entscheidung über Ligenverbleib vertagt
Nature Boyz unterliegen SG Schliersee/Miesbach

Am Sonntag fand das zweite Play-Down-Spiel um den Ligenerhalt in der Landesliga im Peißenberger Eisstadion statt. Die Vorzeichen waren klar, sollten die heimischen Nature Boyz gewinnen, wäre der Klassenerhalt geschafft gewesen. Die Gäste hatten aber etwas dagegen und gewannen die zweite Partie mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:0, 0:1) nach Verlängerung.

Vor etwa 100 Zuschauern begann das Spiel von beiden Seiten sehr vorsichtig, niemand wollte ins offene Messer des Gegners laufen. So waren im ersten Spielabschnitt die Torchancen eher als spärlich zu bezeichnen. Die Hausherren erspielten sich einen optischen Vorteil, der in zwei 100%iger Torchancen mündete. Beide Male jedoch vergaben die Stürmer vor dem gegnerischen Tor. Wieder dominierte das Unentschieden, denn mit 0:0 wurden die Seiten gewechselt.

Der Start ins Mitteldrittel gelang den Mannen um das Trainergespann Kienle und Mooslechner besser, denn sie wurden spielbestimmender. Folglich war die 1:0-Führung durch Bastian Grundner auf Zuspiel von Daniel Anderl in der 23. Minute die logische Konsequenz. Der Angriffselan ging weiter, die 2:0-Führung durch diesmal Daniel Anderl auf Zuspiel von Bastian Grundner und Simon Fend in der 25. Minute sollte den Gastgebern Sicherheit verleihen. Leider jedoch gaben die Gäste nicht auf und konnten durch einen verdeckten Distanzschuß in der 29. Minute zum 2:1 verkürzen. Einen guten Angriff schlossen die Gäste in der 37. Minute zum 2:2-Ausgleich ab, mit dem auch die Seiten gewechselt wurden.

Im Schlußabschnitt agierten beide Teams offensiver, die Torleute hatten etwas mehr zu tun. Pech hatte Markus Wohlgemuth, denn dessen Schuß ging lediglich an den Pfosten. Da keine weiteren Treffer erzielt werden konnten, musste wieder die Verlängerung für die Entscheidung sorgen.

Leider waren die Hausherren in der Verlängerung nicht 100%ig konzentriert, denn sie ließen ihren Gegenspielern zuviel Spielraum. In der 61. Spielminute erzielten sie den 3. Treffer, mit dem das Spiel beendet war. Somit stehts jetzt 1:1 in der Serie, am kommenden Freitag um 20:00 Uhr fällt im Peißenberger Eisstadion die Entscheidung über den Ligenverbleib.

Statistik:

1:0 (22:13) Grundner (Anderl)
2:0 (24:58) Anderl Grundner, Fend)
2:1 (28:18) Galler (Kögl, Zorn)
2:2 (36:31) Ziegler (Zankl, Galler)
2:3 (60:44) Schorer (Tippl)

Strafzeiten:

Nature Boyz 6 Min.
SG Schliersee/Miesbach 1b 4 Min.

Zuschauer: 99

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Nature Boyz vs ESC Vilshofen

Vor großer Kulisse unterlagen Nature Boyz zu Hause
Gegen ESC Vilshofen kein gutes Spiel gezeigt

Die Vorzeichen waren im Abstiegsduell gegen die Wölfe aus Vilshofen klar. Der Sieger dieses Aufeinandertreffens hat sich Luft im Abstiegskampf verschafft. Leider konnten die Nature Boyz vor der großen Kulisse mit ca. 320 Zuschauern nicht die Form vom Freitag halten und unterlagen 2:4 (1:2, 0:1, 1:1).

Am Freitag in Fürstenfeldbruck lief die Scheibe reibungslos durch die Angriffsreihen der Nature Boyz, am Sonntag im Heimspiel gegen Vilshofen dagegen war Sand im Getriebe. Kurz vor Spielbeginn mußte das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner umdisponieren, denn mit Andreas Krönauer und Maximilian Mewes standen zwei wichtige Spieler nicht zur Verfügung. Von Beginn des Spieles an waren die Gäste einen Tick schneller in wichtigen Situationen. Die Gäste gingen bereits in der 4. Spielminute mit 1:0 in Führung. Die Hausherren bemühten sich ins Spiel zu kommen, doch gelang dieser Vorsatz nur bedingt. Einen erfolgreichen Angriffsversuch konnte Bastian Grundner in der 13. Spielminute erfolgreich per Nachschuß zum 1:1-Ausgleich abschließen. Tobias Zimmert traf vorher per Weitschuß nur den Pfosten. Die Freude über den Ausgleich währte nicht lange, denn in der 15. Spielminute gingen wiederum die Wölfe mit 1:2 in Führung. Mt diesem Zwischenstand gings zum Pausentee.

Im Mitteldrittel konnte die Forster Mannschaft ein spielerisches Gleichgewicht herstellen. Die Gäste konnten ein Chancenplus erspielen, die klareren Chancen verbuchten jedoch die Hausherren. Sie fanden meistens in Stefanie Neuert ihren Meister, denn die Torhüterin der Gäste zeigte hervorragende Reflexe und hielt ihr Team in Führung. In der 34. Spielminute erhöhten die Gäste in Überzahl zum Pausenstand von 1:3.

Auch im Schlußabschnitt gaben sich die Forster nicht auf, doch die Gäste verhielten sich taktisch klug und konnten den Vorsprung halten. In der 50. Spielminute erhöhten sie gar auf 1:4, die Vorentscheidung war gefallen. Forst mühte sich, doch weitere Treffer verhinderte die Gästetorhüterin.  Bastian Grundner setzte mit seinem 2:4-Anschlußtreffer auf Zuspiel von Julian Kraus den Schlußpunkt. Passend zur Rückennummer waren zu diesem Zeitpunkt noch genau 11 Sekunden zu spielen.

Mit dieser Niederlage ändert sich die Tabellensituation für die Forster nicht, denn auch die beiden Mannschaften Ottobrunn und SG Miesbach / Schliersee konnten nicht punkten. Am kommenden Freitag gastieren die Nature Boyz beim EV Moosburg.

Statistik:

0:1 (03:52) Doubrawa (Wolfgramm)
1:1 (12:16) Grundner (Zimmert)
1:2 (15:46) Doubrawa
1:3 (35:14) Stern J. (Wiederer) 5 – 4
1:4 (49:44) Bugla
2:4 (59:49) Grundner (Kraus)

Strafzeiten:

Nature Boyz 14 Min.
Vilshofener Wölfe 14 Min.

Zuschauer: 320

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Nature Boyz vs Selber Wölfe

Revanche gegen Selber Wölfe geglückt
Nature Boyz überzeugen beim Rückspiel

Am vergangenen Sonntag fand das Rematch im Peißenberger Eisstadion gegen die Selber Wölfe 1b statt. Nachdem die Gastgeber in Selb mit 5:6 unterlagen, verbuchten sie zu Hause einen verdienten 6:1 (1:0, 2:0, 3:1)-Sieg und konnten sich auf Tabellenplatz 9 vorschieben.

Gespannt konnten die Fans der Forster sein, wie ihre Mannschaft mit der unglücklichen Niederlage in Selb umgehen würden. Der Mannschaft konnte man schnell ansehen, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen will, um die Chance für den vorzeitigen Klassenerhalt zu erhalten. Dementsprechend trat die Mannschaft sehr selbstbewußt auf und agierte sehr konzentriert. Die Gäste waren mit den 11 angereisten Spielern gelegentlich sehr gefährlich vor Markus Kieslichs Tor aufgetaucht, doch der hatte einen guten Tag erwischt und ließ sich nicht überwinden. Glück hatte Kieslich bei einem strammen Schuß eines Selbers, der jedoch nur den Pfosten traf. Die Mannen um das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner generierten ihrerseits auch gute Einschußmöglichkeiten, doch die junge Caroline Schramm hielt ihren Kasten sauber. Es dauerte somit bis zur 15. Spielminute, ehe Simon Fend seine Farben auf Zuspiel von Tobias Zimmert mit 1:0 in Führung schoß. Mit diesem Spielstand ging es zum ersten Seitenwechsel.

Sehr motiviert begannen die Hausherren den zweiten Spielabschnitt, die Angriffsbemühungen wurden bereits in der 23. Spielminute belohnt, denn Maximilian Mewes erhöhte auf Zuspiel von Marco Mooslechner und Florian Deibler auf 2:0. Die Angriffe rollten jetzt immer öfter auf das Selber Tor, doch deren Defensive hielt dem Druck schadlos stand. Auch die Hausherren hatten einmal Pech, denn die Scheibe landete nach einem Schuß ebenfalls am Pfosten. Zudem konnten sie das eine oder andere Mal gefährlich vor Forsts Tor aufkreuzen, ebenfalls jedoch ohne Zählbarem. In der 39. Minute traf Julian Kraus auf Zuspiel von Bastian Grundner zum Pausenstand von 3:0.

Furios begann der Schlußabschnitt, denn mit einem Doppelschlag in der 42. Spielminute fiel die Vorentscheidung. Das 4:0 erzielte Marco Mooslechner auf Zuspiel von Maximilan Mewes und Tobias Zimmert in Überzahl. Für das 5:0 war Elias Breidenbach per Weitschuß zuständig. Der Widerstand der Gäste war gebrochen, obwohl diese noch in der 47. Minute auf 5:1 verkürzen konnten. Den Schlußpunkt in der 49. Minute setzte Bastian Grundner auf Zuspiel von Daniel Anderl, der zum 6:1 Endstand einschoß. Das Spiel lief im Gegensatz zum Hinspiel sehr fair ab, die Schiedsrichter boten eine einwandfreie Leistung.

Mit diesem Sieg schoben sich die Nature Boyz auf Platz 9; kann dieser Platz gehalten werden, würde dies den vorzeitigen Klassenerhalt bedeuten. Am kommenden Freitag gehts zum Landkreisnachbarn EV Fürstenfeldbruck, ehe am Sonntag der ESC Vilshofen im Peißenberger Eisstadion gastiert.

Kommt alle vorbei, bringts Eure Frauen mit, die haben nämlich kostenlosen Eintritt. Und a bisserl was für den Durst gibt es obendrein – Freibier heißt das Zauberwort. Weitersagen und die Nature Boyz unterstützen!

Statistik:

1:0 (13:09) Fend (Zimmert)
2:0 (22:23) Mewes (Mooslechner, Deibler)
3:0 (38:53) Kraus (Grundner)
4:0 (42:32) Mooslechner (Mewes, Zimmert) 5 – 4
5:0 (42:45) Breidenbach
5:1 (46:36) Rudolph (Tausend, Warkus)
6:1 (49:08) Grundner (Anderl)

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min. + 10 MIn. (Fend)
Selber Wölfe 1b 10 Min. + 10 Min. (Kala)

Zuschauer: 82

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Nature Boyz vs EV Moosburg

Endlich rote Laterne abgegeben
Aufholjagd der Nature Boyz geht weiter

Am vergangenen Freitag gastierte der EV Moosburg im Peißenberger Eisstadion. Im Abstiegsduell ging es für die Hausherren darum, wieder 3 wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzufahren. Die Marschroute des Trainergespanns Robert Kienle und Simon Mooslechner ging auf, denn am Ende stand ein verdienter 5:1 (2:0, 3:0, 0:1) Sieg fest. Miet diesem Sieg und den drei Punkten konnten die Nature Boyz endlich den letzten Tabellenplatz verlassen und hat nun zwei Punkte Vorspruch und nur noch drei Punkte Rückstand auf den Drittletzten der Tabelle.

Trainer Robert Kienle war krankheitsbedingt verhindert, doch Simon Mooslechner coachte seine Mannschaft sicher zum Sieg. Beide Teams begannen mit einer kontrollierten Offensive. Die Gäste tauchten das eine oder andere Mal vor Andreas Scholz auf, doch sie konnten keinen Vortel generieren. Wie es geht, führte in der 5. Spielminute Julian Kraus vor, der nach längerer Verletzungspause sein erstes Spiel in der Abstiegsrunde absolvierte. Die Hereigabe von Andreas Krönauer nahm er vor dem Gästetorhüter an und ließ ihm keine Chance. Die Torchancen häuften sich ein wenig, doch beide Torhüter waren jetzt auf ihren Posten. Glück auch für die Hausherren, denn die Gästestürmer schossen sehr ungenau. In eine kleine Drangphase der Gäste ein Konter in der 16. Spielminute der Gastgeber. Bastian Grundner spielte die Scheibe auf Andreas Krönauer, der eigentlich seinen mitgelaufenen Mitspieler anspielen wollte, doch der Schuß sprang an den Schlittschuh des Gästetorhüters und von dort ins Tor. Mit der 2:0-Führung im Rücken wurden die Seiten gewechselt, für Johannes Probst im Moosburger Tor war nach dem 0:2 Ende des Spiels, denn er verließ entnervt das Eis.

Ein überzeugender Auftritt der Hausherren folgte im Mittelabschnitt, denn sie ließen noch weniger zu, die Stürmer der Moosburger wirkten teilweise ratlos. In der 24. Minute gelang Bastian Grundner auf Zuspiel von Andreas Krönauer und Julian Kraus der 3:0-Zwischenstand. In der 28. Spielminute war es dem jungen Markus Wohlgemuth gelungen, die Führung auf 4:0 auszubauen, Zuspiel von Simon Fend und Bastian Grundner. Konzentriert agierte das gesamte Team und hielt den Gegner vorm eigenen Tor fern. Als Marco Mooslechner 8 Sekunden vor dem Drittelende in Überzahl auf 5:0 erhöhte, Zuspiel Maximilian Rohrbach, war das Spiel vorzeitig entschieden.

Der Schlußabschnitt war geprägt von den Bemühungen der Moosburger, wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen. Die Hausherren wehrten sich bis zur vorletzten Minute des Spieles, nachdem sie ihrerseits noch diverse Einschußmöglichkeiten erspielten. Max Retzer vermasselte in Überzahl den 2. Shot Out des Andreas Scholz, denn er markierte den 5:1-Endstand.

Letztgenannter Moosburger Max Retzer war nach dem Spiel sehr von der Cleverness und Spielstärke der Nature Boyz überrascht, wie er sich im Kabinengang äußerte.

Statistik:

1:0 (03:06) Kraus (Krönauer A.)
2:0 (16:06) Krönauer A. (Grundner)
3:0 (23:43) Grundner (Krönauer A., Kraus)
4:0 (27:36) Wohlgemuth (Fend, Grundner)
5:0 (39:52) Mooslechner (Rohrbach)
5:1 (58:25) Retzer (Groß, Maier)

Strafzeiten:

Nature Boyz 12 Min.
EV Moosburg   6 Min.

Zuschauer: 83

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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Nature Boyz bieten Tabellenführer Paroli
7:8-Niederlage nach Verlängerung gegen Crusaders

Im Abstiegsrundenduell trafen die heimischen Nature Boyz aus Forst auf die Crusaders aus Fürstenfeldbruck, oder anders ausgedrückt, der aktuelle Tabellenletzte fordert den Tabellenführer. Wieder einmal sehr spannend machten es die Hausherren, denn nach einem Ergebniskrimi stand am Ende eine 7:8 (3:3, 2:2, 2:2, 0:1)-Niederlage zu Buche.

Für die Hausherren begann diese Begegnung offensichtlich erst ab der Mitte des ersten Spieldrittels, denn den Anfang verschliefen sie komplett. In der 3. und 5. Spielminute erzielten die Gäste eine leicht herausgespielte 0:2-Führung. Dass die Mannschaft trotz des Rückstandes nicht gewillt war, das Spiel vorzeitig abzuschenken, bewies sie bereits in der 9. Minute, denn Bastian Grundner, an diesem Tage der beste Spieler, brachte seine Farben auf Zuspiel von Simon Fend auf 1:2 heran. Die Hausherren übernahmen jetzt das Kommando und hatten ihre Gegner auch besser im Griff. In der 15. Spielminute war Christoph Peter für den 2:2-Ausgleich auf Zuspiel von Andreas Krönauer verantwortlich. In der letzten Minute dann ein Doppelschlag; zuerst gingen die Hausherren durch Daniel Anderl auf Zuspiel von Simon Fend und Sebastian Sutter in Überzahl mit 3:2 in Führung. 40 Sekunden später glichen die Gäste zum 3:3-Pausenstand aus.

Der Mittelabschnitt begann mit einem Torhüterwechsel der Gastgeber, Andreas Scholz ersetzte den etwas glücklosen Daniel Hilgner. Scholz hatte gleich zu Beginn mehrere MÖglichkeiten, sein Können zu beweisen. In der 25. Spielminute mußte er sich jedoch geschlagen geben, denn die Crusaders gingen wieder mit 3:4 in Führung. Die Mannen um das Trainergespann Kienle und Mooslechner agierte jetzt etwas entschlossener und hatten eine gute Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Es dauerte jedoch bis zur 36. Spielminute, ehe wiederum Daniel Anderl in Überzahl auf Zuspiel von Bastian Grundner und Tobias Dietz ausgleichen konnte. Aber knapp zwei Minuten später gingen wieder die Gäste in Führung, es stand 4:5. Vorausgegangen war eine Doppelstrafzeit für die Gastgeber, Doch auch jetzt gaben die Hausherren nicht auf und konnten noch vor der Pausensirene zum 5:5 ausgleichen. Einen Konter schloß Tobias Dietz per Weitschuß zum Ausgleich ab, der mit der Pausensirene erfolgte. Die Zuspiele kamen von Bastian Grundner und Simon Fend.

Das Torspektakel hielt auch im letzten Drittel an. In der 45. Minute wiederum die Führung für die Crusaders zum 5:6. Auch diese Führung hielt nicht lange, in der 47. Minute war es wiederum Bastian Grundner, der einfach durch die Brucker Reihen fuhr und auch Torhüter Valentin Mohr aussteigen ließ. Beide Seiten hatten nun diverse Einschlußmöglichkeiten ungenutzt gelassen, bis die 58. Minute anbrach. Wiederum gelang den Gästen die Führung zum 6:7. Und wie schon vorher auch, die Hausherren in Person von Bastian Grundner waren 36 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit erfolgreich, es stand jetzt 7:7, die Verlängerung mußte also für die Entscheidung sorgen.

Eine äußerst fragwürdige Strafzeit für Max Mewes brachten den Gegner in personelle Überzahl, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 7:8-Endstand vollendete.

Statistik:

0:1 (02:38) Kolb (Olsen, Stadler)
0:2 (04:15) Behmer (Jeske, Stroscher)
1:2 (08:57) Grundner (Fend)
2:2 (14:14) Peter (Krönauer A.)
3:2 (19:12) Anderl (Fend, Sutter) 5 – 4
3:3 (19:52) Kolb (Kilian)
3:4 (24:36) Pfeil
4:4 (35:59) Anderl (Grundner, Dietz) 5 – 4
4:5 (37:57) Stadler (Behmer) 5 – 3
5:5 (40:00) Dietz (Grundner, Fend)
5:6 (44:10) Jeske (Pfeil)
6:6 (46:35) Grundner (Fend, Rohrbach)
6:7 (57:42) Jeske (Steidle)
7:7 (59:24) Grundner (Mooslechner)
7:8 (61:54) Trappmann (Jeske, Pfeil) 4 – 3

Strafzeiten:

Nature Boyz 18 Min.
Crusaders 10 Min.

Zuschauer: 68

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Nature Boyz vs EHC Bayreuth Tigers

Nature Boyz fordern die Nerven der Fans
Verdienter Sieg nach Verlängerung gegen Bayreuth

Dieses Spiel in der Abstiegsrunde der Landesliga Bayern hätte eigentlich noch mehr Fans verdient, als die anwesenden über 100 Zuschauer, davon ein Fanbus aus Bayreuth mit ca. 35 Personen. Den Zuschauern wurde ein äußerst spannendes Eishockeyspiel geboten, bei dem die Nature Boyz als glückliche 5:4 (2:1, 1:1, 1:2, 1:0) Sieger das Eis verließen.

Die Voraussetzungen in personeller Hinsicht waren für beide Teams nicht ideal, denn Bayreuth standen nur 11 Feldspieler zur Verfügung, die Forster konnten 14 Feldspieler auf den Spielberichtsbogen bringen. Vom ersten Bully weg agierten die Hausherren spielbestimmend und setzten die Tigers unter Druck. Beflügelt von den Gesangsduellen beider Fanlager, wobei hier der zahlenmäßige Sieg an die Gäste ging, entwickelte sich ein gutes und sehr faires Eishockeyspiel. Überragender Akteur auf dem Eis war ganz klar Ex-DEL Spieler Andreas Geigenmüller, der 3 Tore selbst erzielte, und eines auflegte. Der war gefühlt 60 Minuten auf dem Eis und sorgte immer wieder für Gefahr für das von Markus Kieslich gehütete Forster Tor.

Die Mannen um das Trainergespann Kienle und Mooslechner erspielten sich immer wieder gute Chancen, doch die Tigers-Abwehr hielt den Angriffen stand. In der 7. Spielminute durften die Hausherren die 1:0-Führung bejubeln, denn Andreas Krönauer traf nach Vorarbeit von Marco Mooslechner und Bruder Michael. Die Gäste in Person des bereits erwähnten Geigenmüller setzte zwar immer wieder ein paar Nadelstiche durch Konter, doch auch Forsts Defensive stand stabil. Der Forster Fanjubel wurde noch größer, als Fabian Stadler in der 13. Spielminute per Abstauber auf 2:0 erhöhte. Doch knapp zwei Minuten später schlug Geigenmüller zu, denn per Gewaltschrägschuß war Markus Kieslich geschlagen, und mußte den Gegentreffer zum 2:1 hinnehmen.

Im Mittelabschnitt waren die Hausherren noch spielbestimmender, doch zunächst konnten sie das Bayreuther Tor nicht weiter gefährden, vielmehr setzte der Gegner einen Konter, bei dem wiederum Geigenmüller zum 2:2-Ausgleich traf, es war die 25. Spielminute angebrochen. Die Nature Boyz belagerten jetzt das gegnerische Tor und schnürten die Gäste förmlich im eigenen Verteidigungsdrittel ein. Sie erspielten sich Chancen zu Hauf, doch wiederum mangelte es an der Chancenverwertung. So standen nach dem Spiel 3 Pfostentreffer für die Hausherren in der Bilanz. Auch zwei Alleingänge konnten nicht verwertet werden. Fünf Minuten vor Ende des zweiten Drittels wurde Kapitän Andreas Krönauer für 5 Minuten auf die Strafbank geschickt. Viele erwarteten jetzt den Rückstand der Hausherren, doch die Abwehr lieferte gute Arbeit ab. Einen Fehler im Spielaufbau nutzten die Forster in der 38. Spielminute in Unterzahl zur 3:2-Führung. Zu dritt liefen die Akteure aufs gegnersiche Tor, über Markus Wohlgemuth lief die Scheibe zu Simon Fend, der den Torschützen Elias Breidenbach bediente.

Auch der letzte Spielabschnitt gehörte den Hausherren, sie waren sehr spielbestimmend. Wie schon geschrieben, zwei Pfostenschüsse verhinderten den Ausbau der Führung. Bayreuths Kräfte schienen ob des kleinen Kaders zu schwinden. Diesen Umstand konnte Michael Krönauer in der 53. Spielminute für sich nutzen, denn er erhöhte auf Zuspiel von Markus Wohlgemuth auf 4:2. Das Spiel schien nun entschieden zu sein, denn es waren noch knapp sieben Minuten zu spielen. Die Hausherren versuchten jetzt, das Ergebnis über die Zeit zu bringen, doch die erfahrenen Spieler im Team der Bayreuther machten den Gastgebern einen Strich durch die Rechnung. In der 56. Spielminute glichen sie innerhalb von 14 Sekunden zum 4:4 aus. Nach 60 spannenden Minuten war also die Verlängerung angesagt, um einen Sieger bestimmen zu können.
 
Auch in der Verlängerung waren die Hausherren das agilere Team. Bayreuths Topspieler Geigenmüller sorgte dann für die Entscheidung, denn er mußte zwei Strafminuten verbüßen, diese Überzahl nutzte letztendlich verdient Simon Fend, der das Zuspiel der Krönauer-Brüder zum viel umjubelten Siegtreffer nutzten konnte.
 

Statistik:

 
1:0 (06:11) Krönauer A. (Mooslechner, Krönauer M.)
2:0 (12:29) Stadler
2:1 (14:40) Geigenmüller (Runge)
2:2 (24:38) Geigenmüller (Tuma, Runge)
3:2 (37:57) Breidenbach (Fend, Wohlgemuth) 4 – 5
4:2 (54:09) Krönauer M. (Wohlgemuth)
4:3 (55:24) Runge (Geigenmüller)
4:4 (55:49) Geigenmüller (Runge)
5:4 (61:01) Fend (Krönauer M., Krönauer A.) 4 – 3

 

Strafzeiten:

 
Nature Boyz   4 Min. + 5 Min. (Krönauer A.)
Bayreuth Tigers 12 Min.

 

Zuschauer: 100

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Nature Boyz vs ERSC Ottobrunn

Start in Abstiegsrunde vermasselt
Nature Boyz unterliegen Ottobrunn

Nix war es am Dreikönigstag mit einem erfolgreichen Start in die Abstiegsrunde der Nature Boyz gegen den ERSC Ottobrunn, denn am Ende des Tages stand eine 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) Niederlage der Gastgeber fest.

Schon der Blick auf die Aufstellung der Hausherren ließ nichts Gutes erwarten, denn es standen wieder nur 14 Feldspieler zur Verfügung. So war das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner wieder genötigt, die Sturmreihen durchzuwechseln. Zu Beginn des Spieles starteten die Forster sehr aktiv und nahmen sofort das Heft des Handelns in die Hand. Torhüter Severin Dürr mußte immer wieder eingreifen, um ein Gegentor zu verhindern. Schon zu Beginn des Spiels war klar, dass dieser Torhüter spielentscheidend sein wird. Nach einigen sehr guten Paraden gelang in der 8. Spielminute die 1:0-Führung der Hausherren, denn Bastian Grundner überlistete den Gästetorhüter. Ab diesem Zeitpunkt an war das Gästetor wie vernagelt. Die Ottobrunner verlagerten sich auf Konterangriffe, die anfangs recht unzwingend verliefen. Andreas Scholz war anfangs nicht richtig gefordert. Ab der 18. Spielminute waren die Hausherren mit einem Spieler für 5 Minuten in Überzahl, doch die Stürmer hatten ihr Visier falsch eingestellt. Mit der knappen Führung ging es in die Pause.

Der Start zum Mitteldrittel verlief nicht überzeugend, denn die Stürmer fanden den Weg zum Tor nicht entscheidend. Vielmehr tauchte der Gast immer wieder vor dem Forster Tor auf, Andreas Scholz stand immer wieder im Mittelpunkt. In der 26. Minute konnte er nach einem verdeckten Distanzschuß den 1:1-Ausgleich der Gäste nicht verhindern. Es entwickelte sich ein offensives Spiel auf beiden Seiten, jedoch waren die Stürmer beider Mannschaften zu harmlos, um die Torhüter zu überwinden. Mit dem 1:1-Zwischenstand ging es in die zweite Pause.

Die Hausherren starteten sehr schläfrig in den Schlußabschnitt, denn bereits nach 19 Sekunden lagen sie mit 1:2 im Rückstand. Die Abwehr brachte die Scheibe einfach nicht aus der Gefahrenzone. Die Gäste agierten trotz der Führung nicht zwingender, vielmehr bestürmten die Hausherren das gegnerische Tor. Je länger das Drittel dauerte, umso offensiver agierten die Stürmer. Es ergaben sich zwangsläufig immer mehr Möglichkeiten zum Torerfolg, Severin Dürr bekam immer mehr Möglichkeiten, sein Können zu beweisen und trieb die Forster Angreifer zur Verzweiflung. Stand ein Stürmer in aussichtsreicher Position, wurde am Tor vorbeigeschossen, oder die Scheibe war eine sichere Beute des Torhüters. Pech für die Hausherren kurz vor Schluß, denn die Scheibe rutschte am Torhüter vorbei, jedoch blieb sie am Pfosten liegen und konnte so aus der Gefahrenzone befreit werden. Die Herausnahme von Andreas Scholz knapp zwei Minuten vor Schluß für einen sechsten Feldspieler brachte keine Ergebnisverbesserung. Die Nature Boyz scheiterten wie so oft in den letzten Spielen, an der äußerst schlechten Chancenverwertung.

Statistik:

1:0 (07:24) Grundner
1:1 (25:40) Knopf (Huber An.)
1:2 (40:19) Huber Ad. (Hulm, Koferon)

Strafzeiten:

Nature Boyz 6 Min.
ERSC Ottobrunn 4 Min. + 5 Min. (Knopf)

Zuschauer: 70

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Nature Boyz vs EHC Bad Aibling

Nature Boyz ergattern einen Punkt vor Heilig Abend
Bad Aibling der glückliche Sieger nach Verlängerung

Dieses Spiel einen Tag vor Heilig Abend fand unter dem Aspekt der kommenden Abstiegsrunde im Vordergrund. Da beide Mannschaften in der Abstiegsrunde spielen, sind die Punkte gegeneinander sehr wichtig, da diese in die Abstiegsrunde mitgenommen werden. Nach spannendem Kampft mußte die Verlängerung herhalten, um einen Sieger dieses Spieles zu finden.

Die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel waren aufgrund der o. g. Gründe gegeben, und genau so verlief das ganze Spiel. Beide Mannschaften agierten aus einer gesicherten Defensive heraus und versuchten, den jeweiligen gegnerischen Torhüter in Verlegenheit zu bringen. Markus Kieslich hatte einen sehr guten Tag erwischt, sein Gegenüber stand ihm jedoch in nichts nach. Beide Sturmreihen erspielten sich diverse Torchancen, doch die Torhüter waren immer auf ihren Posten. Die Hausherren waren die ersten 10 Spielminuten leicht überlegen, in der zweiten Hälfte des Starddrittels waren die Gäste etwas besser.

Auch im Mittelabschnitt gab es einige Chancen auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden hatten die Mannen um das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner in der34. und 25. Spielminute, denn bei den Gästen wurden zwei Spieler gleichzeitig auf die Strafbank geschickt. Die Forster Mannschaft hatte zwar hochkarätige Chancen, doch zum Torerfolg reichte es nicht.

Im Schlußabschnitt rollten einige Angriffe auf das Tor der Gäste, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Auch das Glück stand dem Gästetorhüter zur Seite, als mehrmals Forster Stürmer allein auf ihn zufuhren, jedoch entweder neben, oder über das Tor zielten. In dieser Phase des Spieles hätte die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren eigentlich fallen müssen.

Nach 60 Minuten stand es somit 0:0, die Verlängerung mußte die Entscheidung bringen. Nachdem die Hausherren zwei Großchancen nicht genutzt hatten, schlug in der 3. Minute der Verlängerung Simon Ellmaier zu, der mit seinem harten Schuß Markus Kieslich überwand.

Statistik:

0:1 63:21) Ellmaier

Strafzeiten:

Nature Boyz 8 Min.
Aib Dogs 8 Min.

Zuschauer: 56

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Nature Boyz vs TSV Trostberg

Geschlossener Mannschaftsgeist beendet Negativserie
Nature Boyz gewinnen Rückspiel gegen Trostberg

Was sich viele Fans der Forster Nature Boyz nicht im Traum vorstellen konnten, nach der erlittenen 4:11-Klatsche beim TSV Trostberg, wurde Gewißheit: Die Mannen um das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner setzte den gestellten Matchplan komplett und hundertprozentig um, daraus resultierte der erste und verdiente 5:3 (1:3, 2:0, 2:0)-Sieg am Ende des Tages.

Das Spiel begann fast so, wie beim Gastspiel in Trostberg. Die Nature Boyz gingen etwas nervös an ihre Aufgaben heran, jedoch hielten sie diesmal viel besser dagegen und waren an ihren Gegenspielern dran. Die Gäste gefielen durch ihr Konterspiel, das jedoch ob des Forecheckings nicht so effektiv wirkte. Trotzdem konnten sie in der 11. Spielminute die 0:1-Führung in Überzahl erzielen, knapp eine Minute später schlug es wieder im Tor von Markus Kieslich ein. Wieder eine Zeigerumdrehung später gar der 0:3-Rückstand der Hausherren. Mancher glaubte, das Debakel würde sich wiederholen, doch diesmal agierten die Hausherren wesentlich einsatzfreudiger. Sie bestürmten das Trostberger Tor und waren in der 17. Spielminute erfolgreich. Maximilian Mewes erzielte sein erstes Pflichtspieltor, auf Zuspiel von Simon Fend, und verkürzte zum 1:3-Pausenstand.

Im Mittelabschnitt wurden die Hausherren immer mutiger und bestürmten das Tor der Chiefs. Doch anfangs konnte deren Keeper immer wieder erfolgreich eingreifen, und so eine Ergebnisverbesserung verhindern. Die Konter der Gäste waren jedoch stets gefährlich, Markus Kieslich erwischte einen Sahnetag. In der 31. Spielminute drückte ein Trostberger die Strafbank. Diese Chance ließ sich Julian Kraus nicht entgehen, er verkürzte auf 2:3, in Szene gesetzt wurde er von Daniel Anderl. Die Hausherren wurden jetzt noch stärker und hatten in der Defensive meist ihre Gegenspieler im Griff. Das frühe Forechecking schmeckte den Gästen absolut nicht. In der 34. Spielminute war der sehr agile Simon Fend am Drücker, denn er erzielte auf Zuspiel von Marco Mooslechner den 3:3-Ausgleich, der bis zur Pause Bestand hatte.

Im letzten Drittel dominierten die Forster ihren Gegner. Sie belohnten sich für Engagement bereits in der 45. Spielminute, denn in doppelter Überzahl traf Bastian Grundner auf Zuspiel von Julian Kraus und Markus Wohlgemuth zur 4:3-Führung. Ein Angriff nach dem anderen Rollte jetzt auf das Gästetor, zunächst aber ohne Erfolg. Die Chiefs waren bemüht, ein erfolgreiches Angriffsspiel aufzuziehen, doch die frühen Störungsversuche der Hausherren verhinderten weitere Gegentreffer. Das Spiel wurde jetzt sehr offensiv geführt, es brannte teilweise vor beiden Gehäusen. Die Hausherren schmissen sich in jeden Schuß des Gegners. Markus Kieslich hatte einige Arbeit zu verrichten. Mit Glück und Können verhinderte er einen Gegentreffer. Nach turbulenten Szenen vor beiden Toren, die ohne Treffer blieben, besorgte Simon Fend auf Zuspiel von Bastian Grundner mit seinem 2. Treffer an diesem Tag für die Entscheidung. Nachdem wiederum zwei Gästespieler auf der Strafbank saßen, nutzten die Hausherren diese doppelte Überzahl zum ersten Sieg der Saison.

Am kommenden Freitag gastiert der ESV Burgau 2000 im Peißenberger Eisstadion. Um diesem Paroli bieten zu können, ist die gleiche Leistung wie gegen Trostberg erforderlich, denn die Gäste rangieren aktuell auf dem 2. Tabellenplatz und erzielten nach 10 Spielen 20 Punkte.

Statistik:

0:1 (09:12) Dvorak 5 – 4
0:2 (10:03) Poricky (Zak, Dvorak)
0:3 (11:52) Grapentine (Dvorak, Roßmanith)
1:3 16:03) Mewes (Fend)
2:3 (29:11) Kraus (Anderl) 5 – 4
3:3 (33:29) Fend (Mooslechner)
4:3 (44:32) Grundner (Kraus, Wohlgemuth) 5 – 3
5:3 (59:40) Fend (Grundner) 5 – 3

 Strafzeiten:

Nature Boyz 14 Min.
Trostberg Chiefs 20 Min.

Zuschauer: 68

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Nature Boyz unterliegen auch den Falcons
Weitere Heimniederlage gegen Pfronten

In den vergangenen Aufeinandertreffen beider Kontrahenten in den letzten Jahren waren meist die Falcons aus Pfronten die erfolgreichere Mannschaft, auch auch am Freitag Abend im Peißenberger Eisstadion. Die Gäste konnten letztendlich einen ungefährteten 3:8- (2:2, 1:3, 0:3) Sieg feiern.

Der Auftakt dieser Partie gelang den Gästen wesentlich besser, denn bereits in der 2. Spielminute gingen sie mit 0:1 in Führung, in der 5. Spielminute erhöhten sie gar auf 0:2. Die Hausherren waren kurz geschockt, doch an Aufgeben dachte zu diesem Zeitpunkt kein Akteur, denn in der 9. Spielminute verkürzte Tobias Dietz in Überzahl auf 1:2, als er ein Zuspiel von Andreas Krönauer und Marco Mooslechner per Direktabnahme in die Maschen des Gästetorhüters knallte. Die Spieler um die Trainer Robert Kienle und Simon Mooslechner waren jetzt im Spiel, denn die Anzahl der sich erspielten Torschußmöglichkeiten erhöhte sich. Die Gäste zwangen aber auch Markus Kieslich im Forster Tor immer wieder zu Höchstleistungen. Die Angriffsbemühungen wurden endlich in der 20. Spielminute belohnt, denn Tobias Zimmert brachte die Scheibe zum 2:2-Ausgleich über die Torlinie. Die Gäste reklamierten zwar, doch das Tor wurde von beiden Schiedsrichtern anerkannt.

Im Mittelabschnitt war es zunächst ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften versuchten ihr Heil in der Offensive. Die Gäste gingen in der 23. Spielminute mit 2:3 in Führung, und erhöhten in der 28. Minute auf 2:4. Die Nature Boyz gaben sich immer noch nicht geschlagen und konnten per Alleingang und Fernschuß durch Michael Krönauer in der 33. Spielminute auf 3:4 verkürzen. Leider waren die Gäste vor dem Tor die effektivere Mannschaft, denn in der 36. Minute erhöhten sie auf 3:5, das gleichzeitig auch der Pausenstand war.

Trainer Robert Kienle stellte im letzten Spielabschnitt auf zwei Sturmreihen um, die Maßnahme zeigte die erhoffte Wirkung. Die Hausherren bestürmten jetzt das Tor und forderten Dominik Gimbel im Tor stark. Dieser hatte einen guten Tag erwischt, das Glück half ihm oftmals bei seinen Aktionen. Klarste Chancen zur Ergebnisverbesserung ließen die Hausherren leider wie so oft ungenutzt. Ein Ausgleich war sicher möglich, doch wie in den Spielen zuvor, agierten die Hausherren zu sorglos in der Offensive. In den letzten 5 Spielminuten mußten sie noch 3 Gegentreffer hinnehmen, die letztendlich zur 3:8-Heimniederlage beitrugen.

Statistik:

0:1 (01:16) Lithen (Hruska La., Friedel)
0:2 (04:12) Nöss (Timpe, Hruska Lu.)
1:2 (08:15) Dietz (Krönauer A., Mooslechner) 5 – 4
2:2 (19:15) Zimmert
2:3 (22:29) Matejka (Stammler, Böck)
2:4 (27:18) Scheffer (Matejka, Gmeinder) 5 – 4
3:4 (32:43) Krönauer M.
3:5 (35:44) Matejka (Scheffer, Böck)
3:6 (54:29) Timpe (Nöss, Scheffer)
3:7 (55:56) Lochbihler (Friedel)
3:8 (58:38) Hruska Lu. (Lochbihler)

Strafzeiten:

Nature Boyz 10 Min.
Pfronten Falcons 18 Min.

Zuschauer: 44

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Nature Boyz warten weiter auf Sieg und Punkte
Gegen Reichersbeuern wieder kein Schußglück

Das Rückspiel nach der deftigen Niederlage beim SC Reichersbeuern sollte anders laufen. Die Spieler um das Trainerduo Robert Kienle / Simon Mooslechner wollten sich rehabilitieren, fast wäre dies geglückt, doch am Ende stand eine 1:6-Niederlage (0:1, 1:4, 0:1) in den Ergebnislisten.

Die Nature Boyz zeigten sich von Beginn an sehr laufbereit, sie waren am Gegner dran, denn dieser hatte sichtliche Schwierigkeiten, sein gewohntes Kombinationsspiel aufzuziehen. Die Hausherren beherrschten das Geschehen und ihren Gegner. Sie erspielten sich einige Torchancen, doch wie in den letzten Spielen gewohnt, beim Torschuß tun sich immer noch große Schwächen auf. So hatte Routinier Bastian Grundner dreimal alleinstehend die Möglichkeit, seine Farben in Führung zu bringen. Es hätte in diesem Drittel alles gepaßt, wenn nicht die eklatante Abschlußschwäche auftreten würde. Und auch wie so oft in den vergangenen Spielen, die Reichersbeurer gingen in der 14. Spielminute mit 0:1 in Führung, die bis zur Drittelpause Bestand hatte.

Im Mitteldrittel, auch wie schon in vielen Spielen vorher, der sportliche Einbruch. Nichts lief mehr, wie vom Trainerduo gewünscht.  Zwar konnte Simon Fend eine personelle Überzahlsituation zum zwischenzeitlichen 1:1 nutzen, die Zuspiele kamen von Daniel Anderl und Maximilian Mewes. Die Gäste dominierten den Mittelabschnitt, und erzielten dabei regelmäßig ihre Tore. Markus Kieslich konnte keinen der Gegentreffer verhindern, somit ging es beim Stand von 1:5 zum letzten Wechsel.

Die Hausherren kamen aus der Kabine, Daniel Hilgner stand jetzt für Markus Kieslich im Tor. Keine zwei Minuten waren gespielt, da mußte auch Hilgner die Scheibe aus dem eigenen Tor holen, es stand 1:6, bereits jetzt schon der Endstand. Die Nature Boyz bemühten sich um eine Ergebnisverbesserung, doch die Effektivität vor dem Tor des Gegners ließ zu Wünschen übrig. Somit geht die Niederlagenserie leider weiter.

Am kommenden Freitag gastiert der EV Pfronten im Peißenberger Eisstadion, ehe es am Sonntag zum TSV Trostberg ins Freiluftstadion geht.

Statistik:

0:1 (14:54) Stauffert P. (Lintner)
1:1 (21:37) Fend (Anderl, Mewes) 5 – 4
1:2 (24:23) Fischer J. (Hirschberger, Fischer P.)
1:3 (25:54) Niesen (Stauffert P.)
1:4 (30:51) Fischer P. (Fischer J.)
1:5 (32:36) Hirschberger (Fischer P., Fischer J.)
1:6 (41:09) Harrer

Strafzeiten:

Nature Boyz   4 Min. + 5 Min. (Fend)
SC Reichersbeuern 16 Min.

Zuschauer: 50

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Nature Boyz vs ERC Lechbruck

Das Kellerduell gegen Lechbruck verloren
Nature Boyz weiterhin ohne Glück beim Torschuß

Im Peißenberger Eisstadion trafen die beiden Mannschaften vom Tabellenkeller aufeinander, nämlich die Forster Nature Boyz und der ERC Lechbruck. Die Gastgeber wollten endlich die ersten Punkte einfahren, doch mangels genutzter Torchancen unterlagen sie mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) und verbleiben als einzige Mannschaft aktuell bei 0 Punkten auf dem Konto.

Im ersten Spielabschnitt war nicht viel von Abtasten zu sehen, Forst spielte mit optischer Überlegenheit, jedoch vor dem Tor zu zaghaft. Die Gäste verließen sich auf ihr Konterspiel, Andreas Scholz war in den wenigen gefährlichen Aktionen auf dem Posten. Auch sein Gegenüber ließ sich von den gegnerischen Stürmern nicht in Verlegenheit bringen. So war es nicht überraschend, dass man beim Stand von 0:0 die Seiten wechselte.

Den besseren Start im Mitteldrittel verzeichneten die Flößer, denn in der 22. Spielminute gingen sie mit 0:1 in Führung. Die Hausherren verstärkten ihre Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, doch wie schon in den Spielen zuvor, hatten sie einfach kein Glück bei den Torschüßen, oder der Torwart der Gäste parierte die Schüsse. Eine härtere Gangart schlug ein Forster Spieler an, indem er einen Lechbrucker Kontingentspieler per Stock-Check am Spielen hinderte. Diesen regelwidrigen Einsatz belohnten die Schiedsrichter mit einer Fünfminutenstrafe, zuzüglich einer Zweiminutenstrafe. Der gefoulte Spieler, sich noch auf dem Eis wälzend, sah die Trage der Sanitäter, er stand mit Hilfe seiner Mitspieler auf und war knapp eine Minute später wieder voll im Einsatz. Die insgesamt siebenminütige Unterzahl konnten die Hausherren fast schadlos überstehen. Es waren noch knapp 20 Sekunden zu spielen, da erzielten die Gäste die 0:2-Führung, gleichzeitig der Pausenstand.

Im Schlußabschnitt waren die Spieler um das Trainergespann Kienle und Mooslechner sehr motiviert und bestürmten das Gästetor. Es spielten sich teilweise tumultartige Szenen vor dem Gästetor ab. Oft war einfach das Glück des Tüchtigen auf Lechbrucker Seite, denn die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. Und wie es so oft im Spiel geschieht, wer das gegnerische Tor nicht trifft, fängt sich manchmal ein Gegentor ein. So war es in der 54. Minute, als die Gäste den 0:3-Endstand herstellten. Bei einer Rettungsaktion 3 Minuten vor Schluß verletzte sich Torhüter Andreas Scholz und mußte Daniel Hilgner weichen. Dieser war jedoch nicht auf dem Eis zu sehen, denn Trainer Robert Kienle brachte dafür einen sechsten Feldspieler. Eine unschöne und unverständliche Aktion eines Lechbrucker Akteurs 3 Sekunden vor Schluß: Er checkte per Stock einen Forster Spieler, die Strafe folgte entsprechend. Diese Aktion brachte dem Spieler eine 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe ein.

Fazit: Forst war die leicht überlegene Mannschaft, nur das Toreschießen muß schnellstens verbessert werden.

Statistik:

0:1 (21:32) de Sousa (Roberts, Landerer)
0:2 (31:43) Köpf (Völk, Gottwalz) 5 – 4
0:3 (43:35) Roberts (Schnöll)

Strafzeiten:

Nature Boyz 4 Min. + 5 Min. (Fend)
ERC Lechbruck 17 Min. + 5 Min. (Schnöll) + 20 Min. (Schnöll)

Zuschauer: 150

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Nature Boyz vs SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b

Immer noch kein Schußglück
Nature Boyz weiterhin ohne Punkte

Gegen die Renken vom Schliersee sollte im Peißenberger Eisstadion die Revanche für die 3:0-Niederlage in Miesbach folgen, doch mangelnde Treffsicherheit der Stürmer ließ dieses Vorhaben scheitern, denn nach 60 Spielminuten stand es 2:3 (0:2, 0:0, 2:1) für die SG Schliersee / TEV Miesbach 1b. Somit bleibt die rote Laterne bei den Nature Boyz, die punktlos das Tabellenende zieren.

Wie schon in den Spielen zuvor gaben die Nature Boyz im heimischen Stadion den Ton an, doch der Gegner erzielt die entscheidenden Treffer. In der 5. Spielminute gingen die Gäste mit 0:1 in Führung, in der 9. Spielminmute ließen sie das zweite Tor folgen. Forst erspielte sich zwar Torchancen, doch das Schußglück ist aktuell nicht der Freund der Hausherren. So wurden beim Stand von 0:2 die Seiten gewechselt.

Im Mittelabschnitt waren die Hausherren ebenfalls optisch überlegen, doch auch hier war die Chancenverwertung Mangelware. Beide Torhüter konnten ihr Gehäuse sauber halten und hielten die jeweilige Null. Es blieb beim 0:2-Rückstand bis zur erneuten Seitenwechsel.

Mit dem Willen, das Spiel noch zu drehen, kamen die Hausherren aus der Kabine. Das Vorhaben schien zu gelingen, denn nach gespielten 13 Sekunden im Schlußabschnitt gelang Maximilian Rohrbach auf Zuspiel von Julian Kraus der 1:2-Anschlußtreffer. Dieser Torerfolg beflügelte die Stürmer der Mannen um Trainer Robert Kienle, denn in der 44. Spielminute folgte der Ausgleich in Überzahl durch Tobias Zimmert. Die Forster kämpften jetzt und probierten alles, um in Führung zu gehen, doch die Zielgenauigkeit beim Torschuß fehlte weiterhin. Ein Angriff der Gäste brachte in der 45. Spielminute den zu diesem Zeitpunkt unerwarteten Führungstreffer per Weitschuß. Das Spiel wogte jetzt hin und her, die Gäste verteidigten ihren knappen Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit.  Den Hausherren kann man bescheinigen, dass die Moral stimmte und alles Mögliche versucht wurde, dem Spiel ein positives Ende zu geben. Leider bleibt die rote Laterne in Forst.

Statistik:

0:1 04:57) Willibald
0:2 (08:43) Ziegler (Haug)
1:2 (40:13) Rohrbach (Kraus)
2:2 (43:13) Zimmert 5 – 4
2:3 (44:05) Haug (Empl S., Stumböck)

Strafzeiten:

Nature Boyz 10 Min.
SG Schliersee / Miesbach 1b 10 Min.

Zuschauer: 50

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Nature Boyz vs ERC Sonthofen

Heimpremiere gegen Topfavoriten mißlungen
Nature Boyz unterliegen ERC Sonthofen

Mit dem ERC Sonthofen gastierte der Top-Favorit für den Aufstieg zur Bayernliga im Peißenberger Eisstadion. Das Team der Gäste ist mit vier tschechischen Spielern, sowie einigen oberligaerfahrenen Spielern gespickt. So verwunderte es nicht, dass am Ende eine klare 1:8 (0:1, 0:3, 1:4)-Niederlage in der Statistik steht.

Im ersten Durchgang störten die Hausherren den Favoriten sehr früh und hinderte ihn bei seinen Bemühungen, seine Angreifer in Position zu bringen. Zeitweise kamen die Gäste gar nicht aus ihrem Verteidigungsdrittel, das Fore-Checking funktionierte einwandfrei. Die Hausherren standen eng bei ihren Gegnern, um diese nicht zur Geltung kommen zu lassen. Die eine oder andere Torchance ergab sich ebenfalls. Nach Ablauf einer doppelten Unterzahl der Gastgeber erzielten die Gäste die 0:1-Führung in der 19. Spielminute.

Das Team kam äußerst unkonzentriert aus der Kabine, denn das verlorene Eröffnungsbully war der Auslöser für den 0:2-Rückstand nach gespielten 22 Sekunden. Marc Sill lief seelenruhig und ungestört Richtung Forster Tor, umkurvte dieses und schob per Bauerntrick ein. Anschließend erlangten die Gäste die Spielhoheit und prüften Andreas Scholz im Forster Tor immer wieder. Die Hausherren verzeichneten ebenfalls ein paar Chancen, doch wie schon in den Spielen zuvor ohne Schußglück. Die Gäste erhöhten folglich in diesem Spielabschnitt auf 0:4.

Im letzten Spielabschnitt war die Überlegenheit des Topfavoriten nicht mehr zu übersehen. Die Hausherren konnten sportlich nicht mehr viel entgegensetzen. Hervorzuheben in diesem Spiel war der Treffer von Markus Wohlgemuth zum Zwischenstand von 1:7, denn es war sein erster Treffer im Trikot der Gastgeber.

Statistik:

0:1 (18:35) Spican (Stransky)
0:2 (20:22) Sill (Kames)
0:3 (31:44) Havlicek (Sill)
0:4 (35:10) Sill (Havlicek, Stransky)
0:5 (45:38) Adebar D. (Engler)
0:6 (46:58) Mische (Schütze S.)
0:7 (52:52) Stransky (Spican)
1:7 (54:32) Wohlgemuth (Kraus)
1:8 (58:54) Kames (Havlicek) 5 – 4

Strafzeiten:

Nature Boyz 14 Min.
ERC Sonthofen 12 Min.

Zuschauer: 55

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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Knappe Niederlage gegen EV Fürstenfeldbruck
Leistungssteigerung war zu erkennen

Am Freitag Abend gastierte der EV Fürstenfeldbruck in der Peißenberger Eishalle zum Freundschaftsspiel gegen die Nature Boyz vom SC Forst. Nachdem die Hausherren schon mit 3:1 führten, stand am Ende eine 6:7 (3:1, 0:3, 3:2, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen auf der Stadionuhr.

Spiele gegen den ewigen Landesligarivalen aus dem Nachbarlandkreis verlaufen sehr oft knapp und spannend, so auch an diesem Spieltag. Die Nature Boyz begannen recht offensiv, ließen sich jedoch in der 8. Spielminute vom Gegner überrumpeln und kassierten zu diesem Zeitpunkt überraschend das 0:1. Doch postwendend glichen die Hausherren durch Tobias Dietz auf Zuspiel von Michael Krönauer und Julian Kraus aus. Die Angriffe rollten meist auf das Tor der Gäste, die Bemühungen wurden belohnt, denn in der 15. Spielminute brachte Manuel Weninger auf Zuspiel von Daniel Anderl und Benjamin Kauterbau die Gastgeber in Überzahl mit 2:1 in Führung. In der 18. Spielminute erhöhte Daniel Anderl auf Zuspiel von Benjamin Katerbau gar auf 3:1.

Wer nun dachte, die Forster Überlegenheit würde sich im zweiten Spielabschnitt fortsetzen, sah sich getäuscht. Die Crusaders kamen immer besser ins Spiel, während ihre Gegner immer unkonzentrierter wirkten. Es klappte bei den Mannen um Trainer Robert Kienle nicht mehr viel, der spielerische Faden ging verloren. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste ihren Rückstand in eine Pausenführung umwandelten. InVon der 25. Minute bis zur 33. Minute erzielten sie drei Treffer, zum 3:4-Pausenstand.

Das letzte Spieldrittel begann wiederum mit einer Überlegenheit der Gäste. In der 49. und 50. Minute erhöhten diese zum Zwischenstand von 3:6. Die Fans befürchteten jetzt eine höhere Niederlage, doch ein Forster gibt niemals auf. Der Wille, sich gegen die Niederlage zu stemmen, wurde belohnt, als in der 54. Minute Julian Kraus auf Zuspiel von Michael Krönauer auf 4:6 verkürzte. Zwei Überzahlspiele brachten die Hausherren wieder heran, denn Tobias Zimmert auf Zuspiel von Daniel Anderl war für den 5:6-Anschlußtreffer verantwortlich. Kapitän Andreas Krönauer war es vorbehalten, 21 Sekunden vor Schluß auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach zum 6:6 auszugleichen.

In der Verlängerung konnten die Nature Boyz die klareren Chancen erspielen, doch zu ungenau agierten sie bei der Chancenverwertung. So kam es, wie es kommen mußte, das Penaltyschießen musste einen Sieger hervorbringen. Auch da wieder Spannung pur, denn erst der jeweils 9. Penalty eines jeden Teams brachte die Entscheidung zu Gunsten der Crusaders.

Statistik:

0:1 (07:12) Jeske (Schildhabel, Pfeil)
1:1 (08:08) Dietz (Krönauer M., Kraus)
2:1 (14:58) Weninger (Anderl, Katerbau) 5 – 4
3:1 (17:41) Anderl (Katerbau)
3:2 (25:51) Pfeil (Schildhabel, Steidle)
3:3 (29:23) Jeske (Schildhabel, Steidle) 5 – 4
3:4 (33:00) Pfeil (Jeske, Schildhabel)
3:5 (48:35) Telesz
3:6 (49:33) Schildhabel (Jeske)
4:6 (53:16) Kraus (Krönauer M.)
5:6 (55:05) Zimmert (Anderl) 5 – 4
6:6 (59:31) Krönauer A. (Rohrbach) 5 – 4
6:7 (65:00) Killian

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min. + 10 Min. (Katerbau)
Crusaders 14 Min.

Zuschauer: 33

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Nature Boyz vs Peißenberg Miners

Nature Boyz gegen Peißenberg Miners ohne Chance
Der Bayernligist setzt sich klar mit 10:2 durch

Das sehnsüchtig erwartete Nachbarschaftsderby fand am vergangenen Freitag im Peißenberger Eisstadion statt, denn um 20:00 Uhr duellierten sich der Bayernligist Peißenberg Miners mit dem Landesligisten Nature Boyz aus Forst.

Vor dem Spiel wollten die „Gastgeber“ aus Forst möglichst lange ohne Gegentor bleiben und den großen Nachbarn ein wenig ärgern. Doch dieser Plan ging nicht auf, denn die Peißenberger legten gleich mit hohem Tempo los und ließen die Forster nicht ins Spiel kommen. Bereits in der 4. Spielminute führte Peißenberg mit 0:1. Im ersten Drittel konnten die Mannen um Trainer Robert Kienle nicht mithalten und mussten mit einem 0:7-Rückstand in die Pause gehen.

Zu Beginn der letzten beiden Dritteln konnte man sehen, dass Peißenberg die Zügel etwas schleifen ließ. Demzufolge kamen die Nature etwas besser ins Spiel und konnten auch ein paar Schüsse aufs Peißenberger Tor abfeuern. Andreas Krönauer war es vorbehalten, den ersten Treffer in diesem Spiel zu erzielen. Mit einem Weitschuß von der blauen Linie konnte er Korbinian Sertl überwinden. Das Zuspiel kam von Bastian Grundner und Julian Kraus. Peißenberg traf noch zweimal ins Schwarze und erhöhte auf 1:9.

Im letzten Drittel eigentlich der gleiche Verlauf, wie im Mittelabschnitt. Forst konnte einige Chancen herausspielen, doch zwingend vor dem Tor agierten sie nicht. In der 54. Minute verloren die Peißenberger bei einem Angriff die Scheibe, Michael Krönauer startete auf Thomas Zimmermann los und ließ in zum 2:9 keine Chance. 29 Sekunden vor Spielende stellten die Peißenberger den 2:10-Endstand her.

Am kommenden Freitag, dem 23. September 2022, gastiert um 20:00 Uhr der EV Fürstenfeldbruck im Peißenberger Eisstadion, ehe am darauffolgenden Sonntag in Buchloe ein Auswärtsspiel gegen den ESV Türkheim startet.

Statistik:

0:1 (03:41) Vogl D. (Andrä)
0:2 (05:36) Andrä (Krabbat)
0:3 (07:15) Mecrones B. (Mecrones D.)
0:4 (10:59) Mecrones B. (Mecrones D., Vogl D.)
0:5 (12:31) Fissekis (Sertl)
0:6 (16:34) Vogl D.
0:7 (19:38) Mecrones B. (Mecrones D.
1:7 (25:37) Krönauer A. (Grundner, Kraus)
1:8 (34:22) Singer (Fissekis)
1:9 (38:58) Mecrones D. (Vogl D.) 5 – 4
2:9 (54:41) Krönauer M.
2:10 (59:31) Krabbat (Fissekis)

Strafzeiten:

Nature Boyz 4 Min.
Peißenberg Miners 6 Min.

Zuschauer: 298

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Saisonabschluß vor eigenen Fans mißlungen
Nature Boyz unterliegen klar gegen Falcons

Nix wurde es mit dem Vorhaben, noch Tabellenplatz zwei zu erreichen, denn dazu wäre es am Freitag erforderlich gewesen, die Gäste aus Pfronten zu besiegen. Vielmehr steht nach dem Spiel eine deutliche 3:7 (1:1, 1:3, 1:3) Heimspielniederlage in der Statistik.

Die Mannen um das Trainergespann Dallmayr / Kirschner konnten einen Traumstart verzeichnen, denn Julian Kraus brachte seine Farben bereits nach 32 Sekunden mit 1:0 in Führung. Leider war die Mannschaft jedoch nicht in der Lage, diesen Vorteil zu nutzen, denn viele Aktionen wurden wie schon in den Spielen zuvor sehr fahrig ausgeführt. Sei es das Angriffsspiel, noch das Defensivverhalten. Die Gäste wurden geradezu eingeladen, die Heimmannschaft in Bedrängnis zu bringen. Gleich die erste Strafzeit der Hausherren nutzten die Falcons 27 Sekunden vor der Drittelpause in Überzahl zum 1:1-Ausgleich.

Im Mittelabschnitt auch keine wesentliche Verbesserung im Spielrhythmus, von flüssigen Spielzügen war auf beiden Seiten wenig zu sehen. Ein Lichtblick in der 29. Spielminute blitzte auf, als Julian Kraus mit seinem 2. Treffer die 2:1-Führung herstellte. Die Freude darüber war sehr kurz, denn ein paar Sekunden später schickten die Schiedsrichter Andreas Krönauer wegen Kniechecks frühzeitig in die Kabine. In der fünfminüten Überzahl glichen die Falcons in der 31. Minute zum 2:2 aus. Die Unterzahl der Forster lief gerade aus, als die Gäste die erstmalige Führung in der 33. Spielminute herstellten. Die Gäste wirkten dominierender und konnten in der 39. Minute auf 2:4 erhöhen.

Mit den Köpfen offensichtlich noch in der Pause begann der Schlußabschnitt. Die Falcons erhöhten nach 28 Sekunden auf 2:5, das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. Die Hausherren fanden keine Mittel mehr, das Spiel in eine andere Richtung zu drehen. Vielmehr „klingelte“ es in der 49. Minute 3 Mal im Kasten der Torhüter. Nach dem 2:6 konnte Manfred Guggemos auf 3:6 verkürzen, ehe prombt der Endstand mit 3:7 auf der Anzeigetafel stand.

Das einzig Positive aus dem letzten Heimspiel kann die Sammelaktion für die Ukraine bezeichnet werden, dazu erfolgt jedoch ein gesonderter Presseartikel.

Statistik:

1:0 (00:32) Kraus (Mooslechner)
1:1 (19:33) Albl (Nöss) 5 – 4
2:1 (28:33) Kraus (Mooslechner)
2:2 (30:57) Matejka (Hruska La, Friedl) 5 – 4
2:3 (32:10) Weixler (Huber, Hruska Lu.)
2:4 (38:51) Weixler (Huber, Böck)
2:5 (40:28) Matejka (Hruska La.)
2:6 (48:17) Munz (Gröger)
3:6 (48:20) Guggemos
3:7 (48:42) Lipp (Weixler, Nöss)

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min. + 5 Min. + 20 Min (jew. A. Krönauer)
Falcons 14 Min.

Zuschauer: 83

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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz zu nachlässig im Abwehrverhalten
Gegen EV Bad Wörishofen in Verlängerung unterlegen

Das Abstiegsduell am Freitag Abend gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen hätte richtungsweisend für die Nature Boyz sein können, denn bei einem Sieg wäre die Abstiegsfahr deutlich niedriger geworden. Leider jedoch verpassten die Hausherren die Chance und unterlagen mit 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:1) nach Verlängerung.

Die Drittelergebnisse lassen nicht vermuten, dass es eine offensiv geführte Partie von beiden Seiten war. Das ganze Spiel über war Spannung pur angesagt, denn die Offensivkräfte erarbeiteten sich unzählige Toreinschußmöglichkeiten, beide Torhüter hatten ihre Schokoladentage erwischt, zudem auch sehr oft das Glück der Tüchtigen auf ihrer Seite.

Zu Anfang des Spieles lagen leichte Feldvorteile bei den Hausherren, doch die Gäste wußten sich entsprechend zu wehren. Beide Torhüter standen im Mittelpunkt des Geschehens und verhinderten durch tolle Paraden den jeweils möglichen Rückstand ihres Teams. Im Mitteldrittel hatten die Hausherren mehrmals die Chance, in Führung zu gehen. Zweimal konnten sie auf den Gästetorhüter zulaufen, doch zweimal wurde die klare Chance zur Führung vergeben.

Im letzten Spielabschnitt suchten beide Teams die Entscheidung zu ihren Gunsten. Vor den Toren brannte es oftmals lichterloh. In der 50. Minute gelang es endlich Elias Breidenbach, den Torhüter der Gäste in Überzahl zur 1:0-Führung zu überwinden. Das Zuspiel kam von Andreas Scholz und Bastian Grundner. Kurz darauf hätten die Hausherren für die vorzeitige Entscheidung sorgen können, doch die Chancen konnten nicht verwertet werden. Wie es so oft ist, wer vorne nicht trifft, fängt sich hinten ein Tor ein. So auch in diesem Spiel. In der 58. Minute fiel der Ausgleich für die Gäste.

In der erforderlichen Verlängerung schien es so, dass die Hausherren das Spiel für sich entscheiden könnten, doch leider ließen sie die beiden gegnerischen Stürmer allein auf Andreas Scholz zulaufen, der hatte keine Chance, den Torschuß zu verhindern.

Statistik:

1:0 (50:27) Breidenbach (Grundner, Scholz) 5 – 4
1:1 (57:44) Vycichlo (Staib)
1:2 (61:16) Egger (Vycichlo, Münch)

Srafzeiten:

Nature Boyz 16 Min.
Wölfe Bad Wörishofen 12 Min.

Zuschauer: 99

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Nature Boyz vs EHC Bad Aibling

Gebrauchtes Wochenende für Nature Boyz
Gegen Bad Aibling unterlegen, Pfronten sagt ab

Es hätte so schön werden können, das vergangene Wochenende. Die Nature Boyz, mit zwei Siegen in die Abstiegsrunde gestartet, empfingen die Aib Dogs aus Bad Aibling, für die es das erste Spiel in der Abstiegsrunde war, mit dem Ziel drei weitere Punkte gegen den Abstieg einzusammeln, doch die Gäste waren einfach besser und entführten mit einem 3:7 (0:1, 1:4, 2:2) alle Punkte aus dem Peißenberger Eisstadion.

Die Hausherren verschliefen den Start des Spieles komplett, denn bereits nach 21 Sekunden führten die Gäste mit 0:1, vorausgegangen wir ein Mißverständnis zwischen einem Forster Verteidiger und Markus Kieslich. Die Gäste waren leicht überlegen und drängten die Hausherren immer wieder in die Defensive. In dem bis dato sehr fairen Spiel gab es Chancen auf beiden Seiten, doch beide Torhüter hielten ihr Tor sauber. Knapp zwei Minuten vor Schluß wurde das Spiel aus unerklärlichen Gründen hektisch. Nach einem Check gegen einen Bad Aiblinger Spieler gerieten jeweils zwei Spieler beider Mannschaften aneinander und wurden mit entsprechenden Strafzeiten belohnt. Beim Spielstand von 0:1 wurden die Seiten gewechselt.

Im Mittelabschnitt wollten die Nature Boyz den Rückstand ausgleichen, leider jedoch wurde deshalb die Abwehr vernachlässigt. In der 25. Minute wartete ein Bad Aiblinger Spieler an der blauen Linie, fuhr allein auf Kieslich zu und erhöhte auf 0:2. Das gleiche Verhaltensmuster in der 31. Spielminute, wieder war ein gegnerischer Stürmer allein vor Kieslich aufgetaucht und schoß zur 0:3-Führung ein. Das Passspiel klappte bei den Hausherren nicht zuverlässig, somit gab es die eine oder andere Einzelaktion. Als ein Forster Spieler auf der Strafbank saß, drohte ein weiterer Gegentreffer, doch dagegen hatte Julian Kraus etwas. Er umkurvte die gegnerischen Spieler wie Slalomstangen und schoß unhaltbar zum 1:3-Zwischenstand ein. Leider brachte dieser Treffer keine Sicherheit in die Mannschaft, vielmehr mußte sie in der 36. und 38. Minute zwei weitere Gegentreffer verdauen. Für Markus Kieslich war nach 40 Minuten beim Stand von 1:5 Feierabend.

Im letzten Spielabschnitt verlief das Spiel ähnlich, die Hausherren zeigten sich leicht verbessert und belohnten sich in der 52. und 53. Spielminute mit Toren von Sebastian Sutter und Manfred Guggemos. So konnten die Hausherren auf 3:5 verkürzen. Die Gäste antworteten leider mit zwei weiteren Treffern zum 3:7-Endstand.

Das angesetzte Spiel für Sonntag beim EV Pfronten wurden vom Gegner am Sonntag morgen wegen Corona-Fällen abgesagt.

Statistik:

0:1 (00:21) Meyer M. (Ellmaier)
0:2 (24:59) Ellmaier (Gottwald)
0:3 (30:53) Neumaier (Meyer M.)
1:3 (33:29) Kraus 4 – 5
1:4 (35:13) Flach (Seidl)
1:5 (37:53) Schulz (Meyer M.)
2:5 (51:08) Sutter (Fend, Dietz) 5 – 4
3:5 (52:28) Guggemos (Breidenbach)
3:6 (54:31) Neumaier
3:7 (56:16) Schulz (Seidl, Flach) 5 – 4

Strafzeiten:

Nature Boyz 22 Min.
Bad Aibling 20 Min.

Zuschauer: 55

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Nature Boyz vs SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b

Fast perfektes Wochenende für Nature Boyz
Knapper Sieg gegen SG Schliersee/Miesbach 1b

Einen fast optimalen Start in die Abstiegsrunde gelang den Forster Nature Boyz am vergangenen Wochenende, denn nach dem Sieg in Bad Wörishofen konnte auch die SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b am Sonntag im Peißenberger Eisstadion mit 4:3 (2:1, 0:1, 1:1; 1:0) nach Verlängerung bezwungen werden.

Gestärkt durch den Sieg vom Freitag starteten die Hausherren perfekt in dieses Spiel, denn gleich die erste Strafzeit der Gäste konnte Marco Mooslechner auf Zuspiel von Andreas Krönauer und Bastian Grundner in der 2. Spielminute zur 1:0-Führung nutzen. Dieser Treffer gab dem Team Auftrieb, denn die Feldüberlegenheit brachte einige gute Torschußmöglichkeiten. In der 9. Minute wurde der Angriffselan belohnt, denn Sebastian Sutter erzielte seinen 1. von drei Treffern an diesem Tage auf Zuspiel von Simon Fend und Julian Kraus zum 2:0-Zwischenstand. Diese Führung wirkte jedoch nicht beruhigend auf die Gastgeber, denn sie vernachlässigten das Defensivspiel. So erspielten sie die Gäste die eine und andere Kontermöglichkeit, zunächst jedoch ohne Torerfolg, denn Markus Kieslich hatte einen sehr guten Tag erwischt. Andererseits blieben diverse Einschußmöglichkeiten der Mannen um Trainer Armin Dallmayr großzügig liegen gelassen. Es waren noch 49 Sekunden in diesem Drittel zu spielen, als die Scheibe im Forster Gehäuse zum 2:1 lag.

Mit mäßigem Niveau begann der 2. Spielabschnitt. Das Spiel wirkte auf beiden Seiten sehr zerfahren. Die Mannschaften agierten sehr verunsichert, Tormöglichkeiten gab es einige, doch die Stürmer hatten ihr Visier falsch eingestellt, oder scheiterten an den Torhütern. Und meist, wenn man vorne kein Tor erzielt, fällt es eben hinten, so auch in diesem Spiel. In der 39. Minute erzielten die Gäste den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Das Abwehrverhalten in den letzten 5 Minuten ließ mehr als zu Wünschen übrig.

Im letzten Drittel zeigten sich die Hausherren bezüglich Einsatzwillen stark verbessert, denn das Angriffsspiel lief jetzt etwas besser. Wirkliche Torchancen konnten anfangs nicht generiert werden, vielmehr mußte Markus Kieslich im Forster Tor die eine und andere brenzlige Situation meistern. Als die Gäste in der 51. Minute mit 2:3 in Führung gingen, war noch nicht absehbar, dass sich das Spiel nochmal drehen könnte. Knapp 3 Minuten vor Schluß wurde ein Gästespieler auf die Strafbank geschickt. Wieder war es Sebastian Sutter, der sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ, den 3:3-Ausgleich auf Zuspiel von Simon Fend zu erzielen.

Die Verlängerung begannen die Hausherren in Überzahl, kurz darauf saß ein Forster auf der Strafbank, somit war der Vorteil weg. Nachdem Markus Kieslich zweimal in höchster Not erfolgreich eingreifen konnte war es Daniel Anderl, der sich die Scheibe eroberte und auf den startenden Sebastian Sutter spielte. Der zog energisch ins Angriffsdrittel der Gäste und hämmerte die Scheibe unhaltbar um 4:3-Endstand in die Maschen. Die Uhr stand bei 63:42, also knapp vor Ende der Verlängerung.

Die Mannschaft hat letzt endlich doch wieder funktioniert, besonders der Wille zum Sieg war zum Schluß erkennbar. Zwei Spieler verdienen ein besonderes Lob, Sebastian Sutter wegen seiner drei Treffer und Markus Kieslich, der die Mannschaft mit seinen hervorragenden Reflexen im Spiel hielt.

Statistik:

1:0 (01:59) Mooslechner (Krönauer, Grundner) 5 – 4
2:0 (08:22) Sutter (Fend, Kraus)
2:1 (19:19) Zankl (Zeller)
2:2 (38:11) Stumböck (Weißenbacher)
2:3 (51:00) Ziegler (Schorer)
3:3 (57:52) Sutter (Fend) 5 – 4
4:3 (63:42) Sutter (Anderl)

Strafzeiten:

Nature Boyz   6 Min.
SG Schliersee / Miesbach 1b 16 Min.

Zuschauer: 76

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Nature Boyz vs EV Fürstenfeldbruck

Negativserie der Nature Boyz geht weiter
Folgenlose Niederlage gegen Crusaders

Das am vergangenen Sonntag angesetzte letzte Saisonspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck konnte nach zweimaliger Verschiebung endlich im Peißenberger Eisstadion durchgeführt werden. Wie die Tabellensituation schon vermuten ließ, war der Gast klarer Favorit und setzte sich verdientermaßen mit 2:5 (1:3, 0:1, 1:1) Toren durch.

Für beide Teams ging es eigentlich nur ums Prestige, denn Fürstenfeldbruck qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde, während die Nature Boyz in der Abstiegsrunde antreten müssen. Das Spiel begann auf durchschnittlichem Landesliganiveau. Die Gäste waren leicht feldüberlegen und erspielten sich diverse Einschußmöglichkeiten. Andreas Scholz hatte trotz der Überlegenheit wenig Möglichkeiten, sein Können zu beweisen. In der 9. Spielminute war er jedoch machtlos, denn ein abgefälschter Schuß schlug zur 0:1-Führung der Gäste ein. Die Nature Boyz waren jedoch wenig beeindruckt und schlugen in der 12. Minute zurück, denn Daniel Anderl erzielte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Marco Mooslechner den 1:1-Ausgleich. Die Spielanteile waren jetzt eher gleichmäßig verteilt. Die klareren Torchancen verbuchten jedoch die Crusaders. Ein Doppelschlag in der letzten Spielminute brachte schon die Vorentscheidung, was sich jedoch erst später herausstellte. Mit dem 1:3-Pausenrückstand wurden die Seiten gewechselt.

Die Hausherren begannen den zweiten Spielabschnitt mit einem Torhüterwechsel. Markus Kieslich vertrat nun Andreas Scholz, der aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterspielen konnte. Die Gäste erhöhten in der 25. Minute auf 1:4 und kontrollierten das Spiel. Die Mannen um Trainer Martin Kirschner versuchten eine Ergebnisverbesserung, doch die Angriffe konnten nicht zielstrebig und konzentriert vorgetragen werden. Beide Mannschaften zeigten sich jetzt gleichwertig, Tore fielen in diesem Abschnitt keine mehr.

Mit dem Willen zur Ergebnisverbesserung kamen die Spieler aus der Forster Kabine. Manfred Guggemos schoß in der 42. Minute aufs Gästetor, und unter gütiger Mithilfe des Gästetorhüters ging die Scheibe zum 2:4-Zwischenstand über die Linie. Die Hausherren spielten jetzt etwas flüssiger und standen auch näher an ihren Gegenspielern. Einige klarere Chancen konnten nicht genutzt werden. Ein Alleingang hätte den Anschlußtreffer bedeutet, doch leider ging die Scheibe am Tor vorbei. Wie man es besser macht, zeigten die Gäste in der 52. Minute, denn sie besorgten mit ihrem 5. Treffer den 2:5 Endstand.

Mit Abschluß der Vorrunde spielen die Forster jetzt gegen den Abstieg. Der Modus sieht vor, dass eine Einfachrunde (Hin- und Rückspiel) gegen folgende Mannschaften gespielt wird: EV Bad Wörishofen, EV Pfronten, SG Schliersee / Miesbach 1b. Ob es Absteiger geben wird ist genauso unsicher, wie der Modus des eventuellen Absteigers. Bitte verfolgt dazu die Veröffentlichungen auf unserer Homepage bzw. den Presseberichten.

Statistik:

0:1 (08:52) Pfeil (Steidle)
1:1 (11:37) Anderl (Grundner, Mooslechner)
1:2 (19:11) Hofmann (Brunenberg, Kolb) 5 – 4
1:3 (19:54) Jeske (Schildhabel, Steidle)
1:4 (24:32) Schildhabel (Jeske)
2:4 (41:11) Guggemos (Kraus, Weninger)
2:5 (51:29) Guttenthaler (Holzapfel, Behmer)

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min.
Crusaders 12 Min.

Zuschauer: 47

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Nature Boyz vs EV Pfronten

Negativserie hält weiterhin an
Nature Boyz unterliegen auch Falcons

In der Nachholpartie am Dienstag Abend unterlagen die gastgebenden Nature Boyz den Pfronten Falcons im Peißenberger Einsstadion unglücklich mit 3:4 (0:0, 2:2, 1:2) und bleiben somit im neuen Jahr weiterhin punkt- und auch sieglos.

Beide Teams traten mit reduziertem Kader an, die Gründe der fehlenden Akteure beider Mannschaften waren vielschichtig. Die Gäste reisten mit gestärktem Selbstvertrauchen an, konnten sie doch beim ERC Lechbruck mit einem 9:3-Sieg aufwarten. Entsprechend gingen sie auch in Peißenberg vor. Der erste Spielabschnitt gehörte den Gästen, die spielbestimmender auftraten. Zudem verfügten sie über den sehr stark aufspielenden Filip Matejka, den die Forster nie in den Griff bekamen. Die Mannen um die Trainer Dallmayr/Kirschner konnten wenig spielerische Akzente setzen. Markus Kieslich hatte einige brenzlige Situationen zu überstehen, mit Glück und Geschick verhinderte er einen Rückstand seines Teams. Somit waren die Hausherren mit dem 0:0-Zwischenstand gut bedient.

Den besseren Start ins Mitteldrittel gelang jedoch den Hausherren, die in Überzahl in der 23. Minute durch Bastian Grundner mit 1:0 in Führung gehen konnten. Dieses Tor gab zunächst Auftrieb, denn bereits in der 27. Minute konnte Maximilian Rohrbach per Distanzschuß auf 2:0 erhöhen. Leider gab diese Führung der Mannschaft keine Sicherheit, vielmehr waren jetzt die Falcons an der Reihe. In der 28. Minute verkürzte der bereits genannte Matejka in Überzahl zum 2:1, knapp zwei Minuten später gelang Sternitzke der Ausgleich. Die Hausherren agierten in der Folge natürlich verunsichert und hatten aber auch das Pech auf dem Schläger. Marco Loth hatte die Chance zur erneuten Führung, doch der Erfolg blieb ihm versagt. Und ein altes Sprichwort sagt, wenn Du kein Glück hast, kommt Pech dazu. Beim Versuch, die Scheibe aus der Gefahrenzone zu befreien, verletzte sich Andreas Krönauer an der Oberlippe, die im Krankenhaus genäht werden mußte. Mit dem 2:2 ging es zum letzten Pausentee.

Beide Mannschaften wollten im Schlußabschnitt etwas Struktur in ihr Spiel zu bringen, dies gelang auch teilweise. Die Chancen beider Teams häuften sich, doch gerade die Gäste scheiterten anfangs an Markus Kieslich, zudem gingen sie sehr großzügig mit ihren Chancen um. Auch die Hausherren verzeichneten einige hochkarätige Chancen, doch leider fand der Puck den Weg nicht ins gegnerische Tor. In der 51. Minute war genau das passiert, was sich schon vorher abzeichnete, Pfronten ging mit 2:3 in Führung. In der 56. Minute die Vorentscheidung, denn in Überzahl erhöhten die Falcons auf 2:4, wieder war Matejka der Torschütze. Die Hausherren bäumten sich nochmals auf, um die drohende Niederlage zu verhindern. Leider fiel der Anschlußtreffer durch Bastian Grundner 48 Sekunden vor dem Ende zu spät, um die Chance zum Ausgleich zu nutzen. Diese 3:4-Niederlage ist insofern schmerzlich, sollte es zur ursprünglich geplanten Abstiegsrundenregelung kommen, fehlen 3 wichtige Punkte. Wir wünschen Andreas Krönauer schnellste und beste Genesung.

Statistik:

1:0 (22:18) Grundner (Anderl) 5 – 4
2:0 (26:57) Rohrbach
2:1 (27:37) Matejka 5 – 4
2:2 (29:19) Sternitzke (Munz N., Huber)
2:3 (50:33) Böck (Matejka)
2:4 (55:46) Matejka 5 – 4
3:4 (59:12) Grundner (Mooslechner)

Strafzeiten:

Nature Boyz 12 Min.
Falcons   6 Min.

Zuschauer: 51

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Nature Boyz vs SC Reichersbeuern

Trotz Leistungssteigerung leider keine Punkte
Nature Boyz unterliegen dem Tabellenführer

Am vergangenen Mittwochabend wurde das abgesagte Landesligaspiel zwischen dem SC Forst und dem SC Reichersbeuern nachgeholt. Den Gastgebern standen zwei Spieler mehr zur Verfügung, doch die Routine des aktuellen Tabellenführers gab den Ausschlag zum letztendlich verdienten 0:5- (0:2, 0:2, 0:1) Auswärtssieg.

Das Punktspiel lief in äußerst fairer Manier ab, die Schiedrichter hatten an diesem Abend leichtes Spiel, denn sie mussten lediglich je eine Strafzeit aussprechen. Beide Teams agierten ob der reduzierten Kader sehr konzentriert. Klar war, dass die Gäste das Heft des Handelns in die Hand nahmen und mehr Spielvorteile erlangten. Andreas Scholz im Forster Tor hatte etwas mehr Arbeit zu verrichten als sein Gegenüber. Die Gastgeber ihrerseits agierten wesentlich besser, die Defensive stand wesentlich sicherer, als noch beim Auswärtsspiel in Burgau. Der relativ frühe Führungstreffer in der 5. Spielminute durch Johannes Fischer gab den Gästen zusätzliche Sicherheit. Die Hausherren konnten einige wenige Chancen erspielen, doch es sprang nichts Zählbares heraus. In der 13. Spielminute erhöhten die Gäste auf 0:2, denn Michael Hölzl schlug zu.

Im Mittelabschnitt wirkten die Hausherren ob ihrer Leistungssteigerung gewillt, den Tabellenführer in Bedrängnis zu bringen, doch die routinierte Spielweise gab den Gästen recht. So war es kaum verwunderlich, dass in der 31. Minute das 0:3 fiel, Torschütze war Peter Fischer. In der letzten Spielminute des Drittels dann bereits die Vorentscheidung, denn Michael Glattenbacher stellte auf 0:4 für seine Farben.

Im Schlußabschnitt drängten die Mannen um Trainer Armin Dallmayr auf eine Ergebnisverbesserung, die Chancen häuften sich. Leider konnte sich jedoch keine der sich ergebenen Möglichkeiten wenigstens zum Ehrentreffer genutzt werden. Die Gäste spulten ihr Programm souverän herunter und ließen sich nicht mehr in Bedrängnis bringen. In der 58. Minute stellte Paul Stauffert mit seinem Treffer den 0:5-Sieg sicher.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es weiter, zum Lokalderby gegen den ERC Lechbruck, das Spiel beginnt um 17:00 Uhr.

Statistik:

0:1 (04:03) Fischer J. (Barein)
0:2 (12:19) Hölzl (Fischer P., Fischer J.)
0:3 (30:19) Fischer P. (Barein)
0:4 (39:17) Glattenbacher (Fischer P.)
0:5 (57:17) Stauffert (Andrä)

Strafzeiten:

Nature Boyz 2 Min.
SC Reichersbeuern 2 Min.

Zuschauer: 65

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Nature Boyz vs EV Bad Wörishofen

Nature Boyz befanden sich in Torlaune
Bad Wörishofen mit 8:4 besiegt

Am Freitag Abend fand im Peißenberger Eisstadion die Landesligapartie zwischen den Nature Boyz und den Wölfen aus Bad Wörishofen auf dem Programm. Unter der neuen 2G-Regel litt besonders der SC Forst in diesem Spiel, der trotz des reduzierten Kaders mit 8:4 (3:1, 4.0, 1:3) die Punkte für sich behielt.

Der Blick auf den Spielberichtsbogen sah in personeller Besetzung die Gäste klar im Vorteil, denn sie konnten fast komplett antreten, alle Leistungsträger waren dabei, im Gegensatz zu den Hausherren, die lediglich 14 Feldspieler aufbieten konnten. Doch die verbliebenen Spieler starteten äußerst furios in dieses Match und konnten bereits nach 35 Sekunden in Überzahl in Führung gehen. Daniel Anderl traf in Überzahl zur 1:0-Führung. Die Hausherren nahmen das Heft des Handelns in die Hand und bedrängten das Tor der Gäste immer wieder. Als jedoch in der 6. Spielminute ein Forster auf der Strafbank saß, glichen die Gäste zum 1:1 aus, Torschütze war Andreas Walther. Der Ausgleich hielt jedoch nur knapp 2 Minuten, dann lagen die Hausherren in der 8. Spielminute mit 2:1 in Führung, Julian Kraus netzte ein. Es dauerte dann noch ungefähr 10 Minuten, in denen die Hausherren feldüberlegen agierten. In der 17. Minute erhöhten die Spieler um Trainer Armin Dallmayr auf 3:1, wieder war Julian Kraus zur Stelle, und staubte gekonnt ab.

Im Mittelabschnitt drehten die Hausherren noch mehr auf, die Treffer fielen wie reife Früchte. Die Gäste fanden in keiner Phase dieses Drittels Zugriff auf das Spiel bzw. die Hausherren. In der 24. Minute traf Marco Mooslechner zum 4:1, in Überzahl war in der 26. Minute zum 5:1 Wiederum Marco Mooslechner verantwortlich. Den Hausherren boten sich Chancen zu Hauf, es dauerte aber bis zur 33. Minute, dann stand es 6:1, Marco Mühlegger versenkte die Scheibe. Die Wölfe nahmen eine Auszeit, um das Spiel zu beruhigen, doch die Maßnahme schlug fehl, denn 34 Sekunden später lag die Scheibe zum 7:1 in den Maschen der Gäste, Daniel Anderl war der Torschütze. Nach diesem Feuerwerk und diesem Spielstand ging es zum letzten Pausentee.

Im letzten Spielabschnitt schalteten die Hausherren ob der klaren Führung etwas zurück, die Wölfe versuchten in Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Bis zur Mitte des Schlußdrittels boten sich noch einige gute Chancen für die Hausherren, die jedoch ungenutzt verstrichen. In der 52. und 53. Minute verkürzten die Wölfe auf 7:3, die Hausherren wirkten etwas unkonzentriert. Auch in der 58. Minute, bei der Ergebnisverbesserung zum 7:4 der Gäste, fehlte etwas die Konsequenz der Verteidigung. Den Schlußpunkt setzte in der 59. Minute Manuel Weninger, der zum 8:4-Endstand traf.  Die Mannschaft hat sich toll verkauft und Selbstvertrauen getankt. Am Sonntag geht es ins Freiluftstadion nach Fürstenfeldbruck.

Statistik:

1:0 (00:35) Anderl (Kraus, Mooslechner) 5 – 4
1:1 (05:43) Walther (Schmidt) 5 – 4
2:1 (07:28) Kraus (Anderl, Guggemos)
3:1 (16:53) Kraus (Anderl, Dietz)
4:1 (23:35) Mooslechner (Anderl, Kraus)
5:1 (25:11) Mooslechner (Anderl) 5 – 4
6:1 (32:10) Mühlegger (Dietz, Kraus)
7:1 (33:54) Anderl (Guggemos)
7:2 (51:44) Münch (Telesz)
7:3 (52:34) Horky (Schönberger A.)
7:4 (57:15) Barnes (Schmidt)
8:4 (58:48) Weninger (Mühlegger, Loth)

Strafzeiten:

Nature Boyz   8 Min. + 10 Min. (Rohrbach)
Wölfe 14 Min.

Zuschauer: 50

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